Beiträge von Partykartoffel

    Danke für die Antworten!
    Da sie schon vorher unter Arthrose litt und sie kein Gefühl mehr in den Beinen hat, befürchte ich, dass es Vitamine nicht wieder richten können; kriegt auch täglich welche, was bisher leider nicht geholfen hat. Es kann gut sein, dass auch ein Bandscheibenvorfall beteiligt ist. Schaden tun die aber auch nicht ;) Ansonsten bekommt sie Metacam, Zeel, Crataegus und Salben für Füße und die kahlen Stellen.


    Der Kastrat ignoriert sie und das Mädel putzt sie am Kopf ein bisschen und legt sich häufiger neben sie. Das Putzen muss ich leider übernehmen^^


    An sich möchte ich sie nicht einschläfern lassen, solange sie leben möchte. Habe aber Sorge, dass sie dadurch nachher doch mehr leidet >.< so wie ich sie kenne, schiebt die sich bis zum letzten Atemzug was zwischen die Backen ^^"

    Hallo!
    Momentan hadere ich, ob ich mein Schweinchen erlösen soll oder nicht.
    Sie ist 7,5 und kann seit Wochen wegen eines Nervenschadens mit ihren Hinterbeinen nicht mehr laufen. Das "Robben" hat sie vor einigen Tagen auch aufgehört.
    Sie liegt nur noch rum und ich muss sie ständig woanders hinlegen, damit sie nicht ewig in ihrem Urin liegen muss.
    Gymnastik und Schmerzmittel bringen auch nichts. Laufen wird sie bestimmt nicht mehr.
    Allerdings reagiert sie immernoch stark auf ihre Umwelt und frisst mir großem Appetit.
    Daher bin ich mir nicht sicher, ob sie vielleicht noch Freude am Leben hat und es keine wirkliche Erlösung wäre sie einschläfern zu lassen.
    Aber ob es so toll ist zu warten, bis sich ihre Haut durch den Urin entzündet oder die Beine und der Rücken steif werden...Ganz abgesehen davon, dass es Sommer wird und sie nicht zum Wasser käme...ich wasche sie zwar und tue Salbe auf den mittlerweile kahlen Po, aber das zögert eine Entzündung auch nur raus.


    Wenn es euer Schwein wäre: was würdet ihr tun?

    Ich habe Kontakt zur Tierhilfe Ratingen aufgenommen.
    Hat jemand Erfahrungen mit denen gemacht?
    Auf mich machte die Dame einen sehr kompetenten Eindruck. Sie hat mir auch ausdrücklich mitgeteilt, dass sie mir erst ein Weibchen vermitteln, wenn die alte Dame nicht mehr ist, da es insgesamt weniger Stress bedeutet.
    Könnt ihr das so bestätigen?

    Danke für eure Ratschläge! Das mit dem Leihschwein scheint doch eine gute Sache zu sein.


    Um nochmal zu den Parasiten zurückzukommen: Mir geht es nicht um ne Packung Stronghold, sondern darum, dass jemand verantwortungslos kranke Tiere abgibt.
    Wie in meinem ersten Post erwähnt, kämpft eine Freundin seit Ewigkeiten gegen Würmer bei einem Schwein aus der Notstation. Eher zufällig hat sie was bemerkt bevor die Vergesellschaftung stattgefunden hat (Die Anzeichen, die wir beim Abholen bemerkt hatten, wurden abgetan mit "heute gab' es Gras, das kommt daher"). Wenn das Schwein dann lange Zeit alleine sitzen muss, damit es die anderen nicht ansteckt, bringt die Sache ja herzlich wenig.
    Daher hätte ich gerne eine Empfehlung, ob vllt jemand eine gute Anlaufstelle kennt im Raum Düsseldorf-Köln, wo nicht gerade der Spulwürmer-befallene Hund die Schweine ableckt(realistische Theorie wie das Schwein an die Würmer gekommen ist)
    Nur damit man versteht, warum ich da so viel kaputt denke.


    Ich käme mir aber auch doof vor zu ner Notstation zu gehen und zu sagen "die haben doch keine Parasiten, oder?". Aber kann ich nicht davon ausgehen, dass Leihschweine da längere Zeit sind und der Besitzer weiß, ob es gesund ist?

    Das mit der "Kontrolle" kann ich nachvollziehen. Vermutlich würde ich mich da selbst auch nicht so wohl fühlen.


    Aber wenn ich mir jetzt ein Leihschwein hole und das Parasiten hat: wer bezahlt den Tierarzt? Meine Schweine hatten noch nie Parasiten, weswegen die auf jeden Fall vom Leihschwein kämen. Aber wer weist das nach? Wer sagt, dass ich nicht an eine dubiose Notstation gerate?


    Ich habe vor ca. 8 Monaten eine fehlgeschlagene Vergesellschaftung gehabt und mache mir Sorgen, dass mein zurückhaltender Kastrat und meine bewegungseingeschränkte Oma da untergebuttert werden. (Bei der Vergesellschaftung habe ich mich an fast alles Empfohlene gehalten. Aber wenn das neue Schwein nach drei Stunden alle Meerschweinchen zerbeißt, die nur noch in der Ecke kauern, is das nicht normal)


    Möchte denen so etwas nicht nochnal antun und scheue auch deswegen vor einem Leihschwein zurück.


    Kennt jemand eine super Anlaufstelle, wo die Schweine alle gesund sind? Bin auch bereit n bissl weiter zu fahre dann.

    Hallo!


    Bis vor Kurzem hatte ich noch drei Meerschweinchen. 2 Schwestern und einen Kastraten. Die eine Schwester ist nun leider von uns gegangen und die andere schwächelt mit ihren 7 Jahren mittlerweile ganz schön.
    Da ich davon ausgehen kann, dass mein Kastrat übrig bleibt, möchte ich gerne vorab nach einer neuen Bleibe für ihn suchen, damit er nicht lange alleine bleiben muss.


    Da es mir nur darum geht, dass er nicht alleine bleibt, suche ich nach einer Art Altersheim für ihn. Ich möchte ihn quasi mehr verleihen, als abgeben. Sämtliche Kosten würde ich weiterhin tragen, zum Tierarzt gehen (abgesehen von einem Notfall), ihn besuchen und beerdigen, wenn seine Zeit gekommen ist. Daher ist es essentiell, dass er im Raum Düsseldorf unterkommt.


    Zudem ist es mir sehr wichtig das portentielle neue zu Hause vorher zu inspizieren. Eine Freundin kämpft seit Monaten gegen die Spulwürmer eines Schweinchens, das sie aus einer Notstation hat. Die Würmer hat es mit hoher Wahrscheinlichkeit von dem Hund, der in der Nähe der Schweine rumlief, da alle Schweine dort breiigen Kot hatten. So etwas möchte ich auf jeden Fall vermeiden und suche auch deswegen bereits so früh, um ihn nicht an eine dubiose Stelle abgeben zu müssen.


    Zu beachten ist, dass er zu mir kam, da er gegenüber anderen Männchen sehr aggressiv war. Meinen Mädels hat er sich allerdings weitestgehend untergeordnet. Etwas ungewöhnlich, aber sie kamen immer super aus. Daher sollte er nicht mit anderen Männchen zusammengesetzt werden.


    Da ich keinen genauen Zeitpunkt nennen kann (hoffentlich in weiter Ferne), kann man natürlich noch keine feste Vereinbarung treffen. Falls jemand allerdings Interesse haben sollte oder einen Tipp hat, kann er/sie sich gerne mal melden =)


    Liebe Grüße
    Toffel

    So, ich war dann doch heute noch beim TA und habe die durchchecken lassen.
    Urin, Kot, Zähne, Fell...alles bestens.
    Wir glauben jetzt, dass sie durch den Stress des Umzugs und eine fehlgeschlagene Vergesellschaftung(gibt es hier auch n Thread zu) eine Zeit lang zu wenig gefressen hat. Dazu kam auch sehr zeitnah ihre Augenverletzung, was ihr nicht gerade den Anlass gab wieder mehr zu fressen. Dadurch ist wohl ihre Darmflora durcheinander geraten(weniger Darmbakterien) und kommt von alleine nicht mehr richtig in Gang, da sie eben zu wenig frisst, da der Darm zickt...also ein Teufelkreis.
    Jetzt füttere ich ihr einen Rohfaserbrei zu, sodass der Darm wieder mehr zu tun kriegt.
    Vom Gewicht her ist das bei ihr wohl noch nicht so extrem kritisch, da sie ein sehr kleines Schwein ist. Die TA meinte, dass 100g mehr auf den Rippen bei ihr ein gutes Gewicht seien.
    Mein Böckchen hatte nach seiner Kastration zwischenzeitlich 850g, wo er sich deutlich ungesünder angefühlt hat als meine Kleine jetzt mit 740g. Insofern muss ich keine Angst haben, dass sie vom Fleische fällt.
    Bin zwar erleichtert, dass sie soweit gesund ist, aber das Zufüttern kann ne lange Geschichte werden bis sie wieder von alleine gut frisst, soweitich weiß^^


    Danke auf jeden Fall für euren Rat! =)

    Eine Kotuntersuchung klingt da ja jetzt recht sinnvoll. Ich sammel mal über das Wochenende und gebe das am Montag ab und lasse sie noch einmal durchchecken.
    Nur finde ich es merkwürdig, dass nur das Eine von Parasiten befallen sein soll. Da diese sich ja meist über Kot verbreiten und die anderen Schweine ja zwangsläufig damit in Berührung kommen, müssten die ja auch abnehmen oder nicht?

    Hallo!
    Man zieht um, das Schwein verletzt sich an beiden Augen (Ursache bis heute ein Mysterium) und währenddessen nimmt es kontinuierlich ab. Sie verliert ca. 20g im Monat. Sie ist 6 Jahre alt, so wie meine anderen Beiden, die aber nicht abnehmen.
    Da sie bei normalem Futter, also alles mögliche an Grünzeug, sehr wählerisch ist und jeden Tag was anderes verschmäht, es dann zwei Tage später aber wieder mag, brauche ich eine zuverlässige Lösung.
    Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Kraftfutter aller Art (füttere ich ja sonst nicht, aber man versucht ja alles), Gemüse+Obst von A-Z, doch Madame will halt nicht mehr fressen als sonst und pingelt vor sich hin.
    Vor ein paar Jahren hatte sie mit 1000g n Fettkranz am Hals, weswegen ich sie ein bisschen auf Diät gesetzt hatte. Das pendelte sich dann auf 800/850g ein. Mittlerweile wiegt sie nur noch 740g.
    Da die Gewichtsabnahme aber nicht so schnell geht und die Zähne im Mai noch gut waren(dort hatte sie bereits etwas abgenommen), gehe ich nicht davon aus, dass sie nicht essen kann, sondern dass der Hase woanders im Pfeffer liegt. Dort wurde sie auch normal untersucht und es wurden keine Abnormalitäten entdeckt. Bevor ich jetzt die Pferde scheu mache, möchte ich schauen ob es nicht doch möglich ist sie zum Zunehmen zu bringen.
    Was für Erfahrungen habt ihr mit dem Anrühr-Brei gemacht? Da mein Männe nach seiner Kastration das Zeug brauchte und sie das da auch genascht hat, scheint sie es zu fressen. Nur ist das als Dauer-Zusatzfutter überhaupt geeignet?
    Mir würde es sehr helfen, wenn jemand da schon Erfahrungen gemacht hätte!
    Danke schonmal und liebe Grüße!

    Meine drei Meerlis sind alle über sechs Jahre alt und verhalten sich alle unterschiedlich.
    Gemeinsam haben sie aber doch ein paar Sachen:
    Sie sind mit der Zeit alle etwas ruhiger geworden und ein Streit ist immer sehr schnell wieder vorbei.
    Bei mir scheinen die auch wählerischer mit dem Essen geworden zu sein.
    Das Betteln hat auch an Intensität abgenommen. Früher sind die auf die Häuschen gehüpft oder so. Jetzt bleiben die teilweise im Häuschen liegen und quietschen nur noch :lol:
    Trotz verlorenen Sehvermögens ist mein Blindfisch immernoch Ranghöchste. Sowas muss also nix heißen ;-)
    Ich würde dir raten bei älteren Meerschweinchen vermehrt auf Krallen und Zähne zu achten.
    Fehlstellungen und so nehmen im Alter zu und bei denen ist das ja schneller mal was Ernstes durch das schnelle Wachstum.

    Tatsächlich habe ich momentan das von dir genannte Vita*** Heu da.
    Das geht zumindest ein bisschen besser als das Heu davor.
    Kann mir jemand irgendein abgepacktes Heu empfehlen, das ich im Internet oder im Geschäft kaufen kann?
    Ganze Heuballen kann ich in unserer kleinen Wohnung nicht lagern. Vielleicht geht es ja dann damit.
    Liebe Grüße =)