Beiträge von Sabusab

    Es könnte eine einfache Verstauchung oder Prellung sein. Im schlimmsten Fall ist irgendetwas gebrochen, aber dann müsste sie eigentlich auch beim abtasten Schmerzen zeigen.
    In der Regel verheilen solche Verletzungen von selbst, aber es dauert wahrscheinlich eine Woche bis es wirklich wieder gut ist.
    Um ganz auf Nr. sicher zu gehen ob vielleicht doch etwas gebrochen ist, könntest du mit ihr zum Tierarzt, aber die Frage ist immer, ob das irgendetwas an der Situation ändert. Bei Brüchen in den Pfoten würde man z.B. nichts machen und es müsste so ausheilen. Wenn sie etwas am Oberschenkel hätte, weiß ich nicht, ob man da etwas machen würde - glaube es aber auch eher nicht.


    Jetzt könntest du ihr das Bein mit Pferdesalbe oder Traumeel eincremen (wobei dann gut zu wissen wäre, wo es ihr wirklich weh tut, damit nicht das ganze Bein eingekleistert wird :wink: ). Auch die Traumeel Ampullen kannst du ihr geben, das ist gut bei solchen Verletzungen.

    Ist die Haut etwas schuppig am Fuß? So viel ist auf dem Fuß-Foto ja nicht zu erkennen, aber ich finde, dass am Zeh etwas wenig Fell ist (zumindest im Vergleich mit meinen beharrten Nasenbären), so dass er dort vielleicht einen Pilz hat?
    Ansonsten noch ein Tipp: Die Krallen könnten etwas gekappt werden, sonst verkrümmen sie sich schon in dem Alter.

    Schön, dass es den beiden soweit gut geht.
    Ein gewisser Hefenbefund im Kot ist in Ordnung, so lange es nicht massenhaft Hefen sind.
    Ich persönlich - das muss aber jeder selbst entscheiden und vielleicht auch einfach ausprobieren - bin auch kein Fan mehr vom Bene Bac. Vor einem Jahr hatte ich es Malia gegeben als sie ihre Hefen hatte und der Kot ist damit nicht besser geworden.
    Stattdessen ist bei mir "Dysticum" das Mittel der Wahl wenn es um weichen Kot oder Durchfall geht. Das ist eine Huminsäure / eine Art Erdschicht, vielleicht ähnlich der Heilerde und praktischerweise kann man es auch in einigen Online-Apotheken bestellen weil es nicht jeder Tierarzt kennt und hat.
    Der Vorteil daran ist, dass es Flüssigkeiten und Giftstoffe aus dem Darm aufnimmt, so dass der Kot dadurch fester wird. Man kann es sehr gut dauerhaft geben und gerade wenn vielleicht Hefen dahinter stecken ist der Vorteil, dass es keinen Zucker enthält.


    Vielleicht wäre es eine Idee jetzt erst mal mit dem Bene Bac anzufangen und wenn es nicht besser werden sollte (Dysticum ist auch günstiger als Bene Bac :wink: ) kannst du ja sonst noch Dysticum bestellen und es ausprobieren.


    Was ich mich aber frage ist, ob eine 3-wöchige Heukur wirklich sein muss. 3 Tage kann ja mal ganz ok sein, aber nach 3 Wochen musst du ja ewig lange wieder sämtliches Frischfutter anfüttern weil der Darm es gar nicht mehr gewöhnt ist. Da würde ich persönlich jetzt in den nächsten Tagen eher Darmfreundliches FriFu füttern und wenn der Kot stabiler ist wieder mehr dazu geben und sehen wie die Konsistenz vom Kot ist.

    Woher weißt du, dass heute Nacht kaum Kot kam, sitzen die beiden zur Beobachtung auf Tüchern?
    Wie ging es den beiden als du zur Arbeit gegangen bist?
    Wenn der Kot so stinkt wie du beschrieben hast, würde ich auch an Hefen denken - die erkennt aber nicht unbedingt jeder Tierarzt.
    Das Problem, wenn jetzt heute Nacht wirklich kaum Kot kam ist bei Hefen (falls sie überhaupt welche haben), dass die im Darm auch eher für Blähungen sorgen wenn der Kot nicht rauskommt (z.B. durch größere Mengen zusammen geklumpter Kot).


    Was du tun sollst, kann dir niemand sagen :wink: Wann würdest du heute nach Hause kommen?

    Zitat von Kyou1906

    Erst hatte Lilly diesen Pilz, er konnte aber wegen einer großen Wunde hinter ihrem Ohr noch nicht behandelt werden. Habe mit ihr am Donnerstag nochmal einen Termin. Bei Maka habe ich es heute entdeckt - sie lässt sich überhaupt nicht gern anfassen und bekommt immer gleich Panik wenn man sich ihr nährt - jedoch wollte ich Gewissheit haben ob sie auch was hat.


    Das heißt, dass die Tierärztin immer noch keine richtige Behandlung gegen den Pilz angefangen hat, sondern bis jetzt immer noch mit dem nutzlosen Allerdem eingeschmiert wird?
    Wenn das so ist, gehe bitte noch heute zu einem anderen Tierarzt, der Pilz MUSS jetzt behandelt werden. Und es kann auch sein, dass es gar kein Pilz ist, sondern auch noch Milben die die aktuelle Tierärztin nicht erkannt hat, da drängt die Zeit weil die beiden so klein sind, dass sie daran sterben können.

    Falls es bei der Entscheidungshilfe, ob Mairübe gefüttert wird, oder nicht, hilft:
    Hier gibts jeden Abend Mairübe (sowohl ganz weiß, als auch lila-weiß). Die Kindergruppe lässt da häufig noch was von übrig, aber denen packe ich die Näpfe wohl wegen den Babies auch einfach noch zu voll :wink: Die alte Gruppe frisst die aber komplett auf - während Steckrüben oder auch einzelne Karottenstücke eher mal übrig bleiben.

    Zitat von Lamya

    Eine solche Einstellung ist auf der einen Seite vielleicht richtig - ja, die Kollegen müssen es ausbaden. Aber das ist ein Problem im System.
    Und wir reden hier auch nicht davon sich dauerkrank zu melden - aber es gibt auch manchmal Situationen, wo man nicht zur Arbeit gehen kann oder "möchte" und dann ist es meiner Meinung nach auch vollkommen in Ordnung Zuhause zu bleiben. Wie gesagt, ich rede hier nicht vom Dauerkrankmelden - aber das der Mensch immer funktionieren muss und zu jedem Zeitpunkt in seinem Leben arbeitsfähig sein soll halte ich für eine sehr negative und destruktive Einstellung.
    Wenn ich auf der Arbeit ausfalle und meine Kollegen dann so einen Stress deswegen haben, weil sie dadurch viel mehr Arbeit haben - dann läuft irgendwo etwas falsch, was jedoch nicht am Individuum selbst liegt


    Danke Lamya, so sah' ich es damals auch schon in dem anderem Thread zu dem Thema. Aber ich warne gleich: Selbst hier im Forum kann man damit rechnen, geächtet zu werden, wenn man erwähnt, dass man sich krank meldet um sich um das kranke Tier zu kümmern.


    Wir haben eine Gesellschaft in der erwartet wird, dass man sich mit 40° Fieber, Bronchitis oder Lungenentzündung, etc. zur Arbeit schleppt, da die optimalste Arbeitsleistung bringt, angemeckert wird, wenn das nicht klappt, eine 50 Stunden Woche ohne Überstundenausgleich arbeitet und irgendwann runter gemacht wird, wenn's zum Burnout kommt. Das hab' ich 5 Jahre mitgemacht und als gar nichts mehr ging, hab' ich mir geschworen, dass ich mich nie wieder von einem Arbeitsplatz kaputt machen lasse und dazu gehört auch, dass ich mich um meine Tiere kümmer', wenn sie krank sind.

    Ich glaube, es hat vor allem etwas mit der Rangordnung zu tun und nicht in erster Linie mit Fürsorglichkeit wie es z.B. bei Müttern mit Babies der Fall ist. Dass Ohren ablecken kenne ich vor allem von Weibchen, die ihren Kastraten vergöttern - wobei "vergöttern" menschlich betrachtet ist. Es sind bei mir immer Weibchen die sich ganz klar dem Kastraten unterwerfen und ihn als Maß aller Dinge ansehen und aus meiner Sicht zeigen sie ihm das mit dem ablecken.
    Wenn auch ein Kastrat den Mädels die Ohren ableckt, würde ich es als gute Geste von ihm deuten, weil er sich soweit hinab begiebt und sich um seine Frauen kümmert - meistens ist es aber eher andersrum der Fall.
    Bei den Mädels untereinander vermute ich, dass es ähnlich sein könnte: Wenn ein Mädel dem anderen das Ohr ableckt, dann steht es zumindest bei mir in der Rangordnung meistens unter diesem Weibchen. Wenn es beide gegenseitig tun, wäre es für mich ein Zeichen, dass die beiden sich (unabhängig von den anderen Schweinen) einig sind, wer von den beiden ranghöher oder rangniedriger ist und beide Seiten es so akzeptieren und dadurch auch friedlich im Umgang miteinander sind.

    Es sind doch vor kurzem neue Schweins eingezogen, oder? Könnten die Chlamydien oder ähnlich blöde Keime eingeschleppt haben? Hat irgendjemand der Schweins eine Bindehautentzündung?


    Die Daumen für Bailey sind gedrückt und um Blinky tut es mir sehr leid.

    Zitat von Lefee :))

    und wegen kastra da sollen de 2 böcke ihr eigenes reich bekommen und die 2 mädels ihr eigenes reich :D


    Also vermutlich, die beiden Jungs in einen der Eckkäfige und die beiden Mädels in den anderen Eckkäfig? Mehr wird nicht möglich sein, wenn der Rest von deinem Zimmer mit deinem Kram vorgestellt ist, richtig? Die schlechte Nachricht ist aber, dass diese Eckkäfige VIEL! zu klein sind.
    Und ist die Frage geklärt, wer jetzt immer die Tierarztkosten übernimmt?


    Oh Gott, die armen Tiere... :cry:

    Wer braucht schon Schuhe, wenn es Bücher gibt? :wink:
    Gehörst du auch zu den Menschen, die von Buchcovern angezogen oder abgestoßen werden und auch daran entscheiden, ob das Buch dem Beuteschema entsprichen könnte? :lol:


    Ich lese gerade XO von Jeffery Deaver...ich liebe seine Bücher.