Beiträge von Petifu

Ich bin mir im Moment echt unsicher, was ich tun soll.
Die kleine ist eigentlich recht munter, frisst überglücklich Petersilie, macht Männchen und klappert mit den Zähnen (ihre Art zu betteln).
Ich lese natürlich überall, dass man Wasser in der Lunge behandeln kann und bin verwirrt. Mein Tierarzt bzw die Tierärztin sind eigentlich sehr kompetent. Als Laie weiß ich natürlich nicht ob es einfach schon zu spät für so abwässernde Mittel ist?

Ich wohne in Emsdetten, weiß sonst keine wirklichen Meerschweinchen behandelnde Ärzte bei mir in der Nähe (die Fahrt nach Greven ist dann doch echt ganz schön weit).
Was meint ihr? Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht?

Hallo,
wir sind gerade erst wieder mit der kleinen vom Tierarzt zurück. Fazit wie Susanne schon richtig meinte: Wasser in der Lunge, vermutlich durch ein schwaches/krankes Herz.

Meine Tierärztin meinte da lässt sich nicht viel machen und wenn sie anfängt zu leiden müsst man sie direkt einschläfern. Da sie noch munter frisst und zumindest halbwegs aktiv ist durften wir sie noch mitnehmen.

Wir machen ihr jetzt ein paar schöne letzte Tage mit ganz viel Petersilie für meine Smartie und werden dann direkt zum Tierarzt gehen wenn es ihr schlechter geht.

Hallo ihr Lieben!

Eines meiner Meeris wurde auf Grund von Bauchatmung, teils Atemgeräusche, ab und zu so etwas wie Husten und tränende Äuglein, mit einer vermutlichen Allergie diagnostiziert. Die Bauchatmung hat sie jetzt seit knapp 1 1/2 Wochen, haben dann angefangen von Holzeinstreu auf staubfreies Leineneinstreu umzustellen. Zusätzlich kriegt die kleine weniger Saftfutter und als Ersatz Versele-Laga Complete Cavia Pellets (aufgeweicht) um eventuelle Saftfuttersorten auszuschließen. Im Fall der Besserung hätten wir dann langsam wieder angewöhnt, sie hat jetzt nur Gurke, Petersilie, etwas Eisbergsalat und rote Paprika bekommen. Heu bekommen unsere Schweinchen sonst das Grüne Liebe Bio-Heu (das "normale"), habe aber nun auch von Bunny das Naturschutzwiesenheu geholt.
Von unserer Tierärztin haben wir auch Hustensaft mitgekriegt, von dem sie 1ml am Tag bekommt.
Das ganze war nun erst zum Wochenende hin besser geworden, Bauchatmung war abgeschwächter kaum Atemgeräusche und kein Husten soweit ich das beobachten konnte.

Ab Sonntag sah das ganze wieder schlimmer aus, sodass wir gerade eben bei dem anderen Tierarzt der Praxis waren. Die Kleine wurde abgehört, auch er hat die Vermutung auf eine Allergie, will sie aber zur Vorsicht morgen früh röntgen um andere Ursachen auszuschließen und nicht "umsonst" mit Cortison(?) zu behandeln

Meine Fragen wären jetzt:
- ob jemand von euch Erfahrung mit Allergiker Schweinchen hat und ob ihr bei euch in dem Fall den Auslöser finden konntet?
- ob ihr Erfahrungen mit Timothy Heu habt (soll ja angeblich weniger stauben)?

Morgen früh geht es dann wieder auf zum Tierarzt.

So dann will ich einfach mal für einige Interessenten erzählen was jetzt Sache ist:

Wir sind heute morgen doch nicht direkt zum Tierarzt, da sie von selbst an Stücken Gurke knabberte und auch die Zwangsfütterung gut funktioniert hat. Sind dann obwohl sie sehr aktive rumlief, bettelte und mal hier und da an was nagte zum Tierarzt.

Die Tierärztin hat dann ganz vorsichtig mit irgendeinem Instrument, sowas wie einer Lupe, vorsichtig ins Maul geschaut und festgestellt, dass sie knapp hinter dem Gaumen etwas "rotbräunliches" im Maul stecken hat. Wir mussten sie jetzt leider dalassen, sie wird unter leichte Narkose gesetzt und das Problem wird behandelt. Sie bleibt dann über Nacht dort und ich kann sie morgen früh abholen.

Das zeigt nur ein mal mehr, dass man nie zu oft zum Tierarzt gehen kann. Ich hoffe, dass alles gut verlaufen wird und werde auch einfach morgen mal updaten.

Danke für alle lieben Tipps!

UPDATE:
Tierärztin hat eben angerufen, ein Stück Karotte steckte zwischen den Zähnchen, so dass die Kleine das selbst nicht wegbekam. Fleur hat die OP gut überstanden, sie kriegt eine Infusion und wird auch vor Ort gepäppelt. Wir können sie dann morgen früh nach Hause holen.

UPDATE:
Wir waren gerade beim Tierarzt um die kleine abzuholen. Es wurde wohl heute morgen bei einer Nachuntersuchung eine leichte schmerzhafte Schwellung am Unterkiefer festgestellt, die bei zuvorigem Abtasten nicht spürbar war. Laut Tierarzt könnte dies entweder eine Entzündung oder auch ein Tumor sein. Er macht Röntgenbilder um das abzuklären. Daumen drücken ist angesagt. Aber ich persönlich tippe doch auf eine Entzündung durch die ZahnOP

Hallöchen!

Meine kleine Schweinchen Dame Fleur hatte am Freitagabend eine Zahn OP. Die vorderen Schneidezähne wurden ein gutes Stück gekürzt und ein hinterer Backenzahn wurde abgeschleift (fing mit Brückenbildung an).
Nachdem sie die Narkose gut überstanden hatte kam das Problem mit dem Fressen. Wie erwartet fraß sie erstmal nicht von selbst, also musst der Brei her. Vom Tierarzt haben wir Critical Care bekommen und den Hinweis, dass wir diesen mit etwas Babybrei mischen sollen, um ihn etwas appetitlicher zu machen. Ich hab es dann erst ohne versucht, kompletter Protest soweit das sie sich von selbst halb auf den Rücken drehte. Mit Babybrei (Karotte, da sie normalerweise gerne Karotte isst) zusammen das selbe. Ich hab immer mal wieder versucht Petersilie, Gurke und Karotte zu füttern. Sie schien sehr interessiert daran, in kleine Stücke geschnitten hat sie alles auch gerne gegessen. Soweit so gut. Habe natürlich trotzdem leicht zu gefüttert, aber nur so, dass sie noch von selbst essen mag. Ich habe auch nachts noch weiter mit Päppelbrei versucht, so gut es geht zugefüttert.
Seit heute morgen frisst sie auch kleine Stücke nicht mehr, geraspeltes auch nicht, wenn man ihr größere Stücke gibt lutscht sie quasi drauf rum, sie scheint noch nicht in der Lage zu sein, abzubeißen. Morgen früh geht es auf jeden Fall zum Tierarzt, ich gehe zur Zeit nicht zum Notdienst, da dass Brei füttern halbwegs klappt, sie wieder etwas agiler ist und keine Anzeichen von Aufblähungen zeigt.
Sie hat auch schon wieder ein paar Gramm zugenommen

Wir haben übrigens kein Schmerzmittel mitbekommen (werde morgen früh direkt welches anfragen), sie hatte aber was beim Tierarzt gekriegt.
Meine Frage wäre jetzt, ob ihr denkt, dass das Päppeln mit anderem Brei erfolgreicher wäre? Hättet ihr irgendeinen Brei zu Empfehlen mit dem ihr bessere Erfahrungen gemacht habt?

Hallo ihr Lieben!

Ich war gerade mit einem meiner Meeris beim Tierarzt. Grund waren spontan sehr akute Zahnprobleme, die natürlich dann ans Tageslicht traten als ich ein paar Tage mit meinen Eltern verreist war und meine Schwester sich um die Schweinchen kümmerte. Als mir auffiel, dass das leicht nasse Kinn nicht durchs Trinken sondern durch Zahnprobleme kam, sind wir direkt los. Wir haben sie jetzt da gelassen und die Zähne werden unter Narkose (ich weiß leider nicht ob Inhalations- oder Injektionsnarkose, habe vergessen nachzufragen, aber ich schätze mal Inhalation) genauer untersucht und behandelt.

Jetzt frage ich mich spontan ob ich neben den Hinweisen, die ich von meinem Tierarzt bekommen werde, noch zusätzlich und ganz spontan von euch ein paar Tipps kriegen könnte?

Es ist für mich das erste Mal seit langer Zeit, dass eins meiner Schweinchen unter Narkose gesetzt werden muss und ich will es der kleinen so angenehm wie möglich bereiten.

Danke im Vorraus für jegliche Tipps, die ihr mir geben könnt!

Danke für eure lieben Antworten, ich werde sehen was ih machen kann mit einem Gehegebau und vielleicht auch einem Kastrat, da muss ich meine Mutter aber stark überreden. Ich hab heute schon mit mehreren Handtüchern eeine Fläche gebsatelt die glucksend entgegengenommen wurde.
Lg Petifu

Hallo ihr lieben!
Ich brauche dringend ein paar Vorschläge für meine zwei Weibchen, da sie sich ständig streiten.
Ich hab sie vor ca. 2 Jahren gekriegt und da waren sie noch recht jung.
Zu den Meeris:
- Fleur : weißes Rosettenmeeri, normal groß, eher dominant aber wirkt als hätte sie vor jedem Grashalm Angst
- Smartie: "buntes" Glattharr, relativ klein, zurückhaltend aber zunehmend mutiger, rennt selten weg wenn man ungewohnte Geräusche macht.

Fleur geht seit ein zwei Wochen immer mit ihrem Kopf auf Smartie's Rücken, droht ihr etc. Verletzungen habe ich keine entdecken können.

Da die beiden (durch Holzboden auf dem sie nur schwer laufen können) im Winter kaum Auslauf kriegen, haben sie meiste nur den Käfigl, der ca. 120 cm lang, 60 breit und 50 hoch ist.

Für Rückzugsmöglichkeiten haben sie ein Häusschen und ein Brett auf der linken Seite, dass auf Höhe des Häusschen ist und dadurch, dass das Häusschen am Brett ist können sie sich verstecken und auch klettern.

Die beiden haben jederzeit Wasser, Heu und das Futter was sie morgens bekommen zu verfügen. Mit Grünzeug gebe ich ihnen meist Aufgaben zum Nachdenken und auch Knabberholz steht ihnen zur Verfügung.

Denkt ihr der Käfig ist zu klein und es gibt zu wenig Rückzugsmöglichkeiten?
Ich wäre euch sehr dankbar für Vorschläge und Tipps die mir helfen könnten wieder Ruhe im Käfig zu schaffen.