Beiträge von Nayu

    Vielen lieben Dank für eure vielen Meinungen. Ich habe jetzt nicht auf alles geantwortet aber alles gelesen. Nachdem ich nochmal ordentlich Internet und Telefon bedient habe, sind gestern diese zwei Damen eingezogen:


    Lotta, eine 2,5jährige Sheltie-Dame, sie ist zwar auch noch ein gutes Stück jünger als Krümel, hat aber eine recht ruhige und gemütliche Art, das passt also denke ich ganz gut.


    Und ein 1jähriges Mädel, dass ich nun in Hazel umbenannt habe. Sie ist ein kleiner Wirbelwind und zeigt mir definitiv, dass nur ganz junge Mädels zu viel für Krümel gewesen wären.😂


    Nach dem ersten Herumjagen besonders heute Nacht, ist es heute schon etwas ruhiger. 😊 Falls sich noch ein Mädchen im Alter zwischen Lotta und Krümel ergibt, setz ich vielleicht tatsächlich noch eines dazu. Oder evtl hole ich für Hazel auch nochmal ein junges Mädel zum toben, sie hat doch um einiges mehr Energie als die anderen beiden. 😅 Aber jetzt schau ich erstmal wie es sich entwickelt.

    Naja, jetzt bin ich genau so schlau wie am Anfang. 2 Babys wäre natürlich die einfachste und schnellste Lösung, wenn es ihm aber zu viel wäre ist das auch blöd. Später dann ein viertes älteres Mädel dazuzusetzen finde ich ehrlich gesagt platztechnisch schon grenzwertig.


    Doppelte Vergesellschaftung innerhalb weniger Wochen ist auch wie Wassn sagt sehr stressig. Lange alleine bleiben soll er auch nicht.


    Alles in allem bin ich gerade genau so schlau wie vorher, aber danke für eure Meinungen, auch wenn der Sarkasmus nicht Not getan hätte Löwenzahn

    Je nach dem wie es zukünftig geplant ist mit 2 oder mehreren Tiere würde ich die Entscheidung davon abhängig machen. Nur eine 1jährige Wutz dazu geht nicht. Sollte aber später wenn verfügbar noch eine 3-4jährige Dame hinzukommen kann die 1jährige jetzt durchaus einziehen. Ein Mehrgenerationen Schweinchenhaushalt funktioniert sehr gut, nicht jedoch nur eine junge und alte Wutz gemeinsam.


    Andreas

    Das die 1jährige erst in einigen Tagen einzieht ist kein Problem? Und dann bleibt ja auch noch das Problem, dass ältere Weibchen momentan scheinbar sehr schwer zu bekommen sind.

    Hallo ihr Lieben,

    ich bräuchte mal euren Rat.


    am Donnerstag ist leider mein letztes Weibchen über die Regenbogenbrücke gegangen. Mein 6jähriger Kastrat ist seitdem alleine und ich auf der Suche nach einem älteren Mädel für ihn. Ich habe gestern alle mir bekannten Notstationen und Züchter angerufen aber hatte leider kein Glück. Eine 1jährige Dame könnte ab Mitte nächste Woche einziehen oder eben sofort ein Baby vom Züchter.

    Jetzt weiß ich nicht, ob der Altersunterschied nicht zu groß ist, auch wenn Krümel noch sehr fit ist und viel rennt. Andererseits ist ja kein gleichaltiges Schwein in Aussicht und länger alleine bleiben soll er auch nicht.


    Was würdet ihr tun? Auf die einjährige warten? Ein Baby holen? Weiter nach einem älteren suchen? Vielleicht die Vergesellschaftung mit einem Kastraten versuchen?


    Vielleicht weiß ja auch jemand noch etwas, ich suche im Raum Schleswig-Holstein und würde auch noch bis Hamburg fahren.

    Dill hab ich gestern direkt besorgt. :) HerbiColan werd ich mir mal anschauen.


    Ja, sobald seine Verdauung sich normalisiert hat, werd ich alles andere langsam wieder anfüttern, vielleicht kann ich da schon etwas erkennen.

    Wurde der Kot schon einmal auf Giardien untersucht oder eine bakterielle Untersuchung gemacht? Dies macht in der Regel der Tierarzt nicht selber, sondern die Probe wird an ein spezielles Labor eingeschickt.

    Hast Du die Darmflora schon durch Bene Bac ,ProPre-Bac oder durch die Eingabe von Kötteln gesunder Meerschweinchen unterstützt?

    Weggeschickt wurde noch nichts, das werde ich nächstes mal ansprechen, danke für den Tipp!


    Er hat bei früheren Problemen immer Bene Bac bekommen, da ich jetzt nicht zum Tierarzt kam, hab ich gestern Omniflora N aus der Apotheke geholt. Sein Kot ist heute dadurch Gott sei Dank wieder fest, nur die Aufgasung ist noch hartnäckig. X/

    Hallo ihr Lieben,


    mein Kastrat Krümel (5,5 Jahre) hat seit gut einem halben Jahr immer wieder auftretende Verdauungsprobleme. Das sind meistens Aufgasung und Verstopfung. Löst sich die Aufgasung durch Gabe von Sab Simplex oder ähnliches, macht er (unter Stöhnen) sehr lange, dicke Köttel, die auch unangenehm riechen. Wenn dann einmal "alles raus" ist und der Bauch wieder weich ist, ist wieder wochen- bis monatelang Ruhe.


    Wir waren natürlich schon mehrfach beim Tierarzt, er wurde geröntgt, Zähne kontrolliert, ich hab schon mehrfach Kotproben abgegeben, ohne Befund. Meine einzige Idee wäre es jetzt noch, seinen Kiefer röntgen zu lassen, Kieferprobleme können ja auch zu Verdauungsproblemen führen, richtig?


    Sollte das auch ohne Befund sein, bliebe ja nur noch eine Futtermittelunverträglichkeit, oder übersehe ich etwas? Was er auf jeden Fall nicht verträgt, sind sämtliche Kohlsorten, ich habe verschiedene Sorten versucht anzufüttern (sehr langsam) und er hat immer Probleme bekommen (ich füttere kein Trockenfutter/Getreide). Worauf könnte ich bei der Fütterung noch achten?


    Jetzt gerade macht er mir auch wieder Sorgen. Letzten Samstag hatte er Matschkot und war etwas aufgegast. Da das wie gesagt öfters vorkommt, wollte ich es in der momentanen Ausnahmesituation erstmal ohne Tierarzt behandeln, was ja auch meistens schnell funktioniert. Die Aufgasung wurde schnell besser, der Matschkot verschwand, nur um dann durch Verstopfungen und erneutes Aufgasen ersetzt zu werden. Wieder Sab Simplex, der Kotabsatz normalisierte sich, gestern wurde es dann wieder schlimmer. Sein Bauch ist rund und härter (nicht steinhart), seine Köttel eher klein und hart. Seit gestern Abend um 20:00 kriegt er alle 3 Stunden 1ml Lefax, sein Bauch ist heute auch schon etwas weicher, aber er sieht immer noch irgendwie besorgniserregend "rund" aus, der Kot ist jetzt zwar normal geformt, aber sehr weich.


    Ich hab über die letzten Tage viel Kot gesammelt und er hat momentan echt alles dabei. Sehr matschige große Köttel, kleine Köttel die auf Verstopfungen schließen lassen und zwischendurch ziemlich normale Köttel, die lediglich einen "Zipfel" haben, heute eben normale aber sehr weiche Köttel.


    Er frisst weiterhin mit viel Appetit und ist lebhaft. Kein gekrümmter Rücken, nicht aufgeplustert. Die Futterauswahl hab ich momentan auf Fenchel und Gurke beschränkt, Möhrenkraut gab es auch die letzten Tage (das ist so die Fütterung, die meine TA bei akuter Aufgasung empfielt). Dazu natürlich Heu und ich geb zur Abwechslung ein paar getrocknete Kräuter ins Heu.


    Mir ist klar, dass ich am besten sofort mit ihm zum Tierarzt muss, habe aber leider nicht direkt einen Termin bekommen. ;(


    Habt ihr noch Tips womit ich ihm helfen kann? Irgendwelche Tees o.Ä.?


    EDIT: Achso, ich muss dazu sagen, dass ich die Fütterung erst gestern so massiv eingeschränkt habe. Der Jojo-Effekt über die Woche könnte also eventuell auch daran liegen, dass ich normal weitergefüttert habe. :/

    Sind alle 3 um die 10/11 Wochen alt? Dann bräuchtet ihr unbedingt noch ein erwachsenes Weibchen, dass den kleinen Sicherheit gibt und ihnen richtiges Sozialverhalten beibringt. Je nachdem, wo ihr die Schweinchen her habt ist eine Schwangerschaft nicht unwahrscheinlich. Bei Meerschweinchen aus unseriösen Quellen (Zoohandel, Vermehrer) kommt das leider häufig vor.


    Weißt du wann der Kastrat kastriert wurde?

    Sab Simplex ist derzeit nicht so leicht zu bekommen. Viele Apotheken haben lieferengpässe. Ich brauche das für meinen Sohn und musste 4 Apotheken anfahren

    Das hab ich auch schon feststellen müssen, war letztens auch in mehreren Apotheken, bis ich in einer das letzte Fläschchen ergattern konnte. Die Apothekerin sagte auch, dass sie es nun nicht mehr nachbestellen könne.


    Belli Alternativ kannst du Lefax holen, das würde ich aber nur verdünnt geben. Es hat einen selbst für meine Nase sehr intensiven Geruch (und vermutlich auch Geschmack) und wird von meinen Schweinchen nur ungern genommen.

    Beim Sab Simplex hängt mein Kastrat an der Spritze wie an einer Nuckelflasche. :D

    Wenn sie sich wirklich stark wehrt, könntest du sie in ein Handtuch einwickeln, so dass sie nicht so viel Bewegungsfreiheit hat. Wenn sie das Schnütchen nicht aufmacht, musst du ihr die Päppelspritze in den Mundwinkel hinter die Schneidezähne schieben. Zwangspäppeln ist nie schön, ich hoffe sie findet schnell ihren Appetit wieder.


    Du kannst ihr unterstützend auch appetitanregende Kräuter anbieten (Basilikum, Dill, Petersilie etc.).

    Das stimmt. Mein Kastrat war bei einer Züchterin als Notmeerschweinchen auf der Website gelistet. Als ich ihn abgeholt habe, bekam ich dann aber plötzlich eine Geburtsturkunde in die Hand gedrückt (ausrangierter Zuchtbock?). Gelebt haben die Schweinchen in Großen Gruppen in einem dunklen Gartenhaus in gefühlt 1,20x1,20 Boxen. Da wäre ich am Liebsten direkt wieder umgedreht, aber da lassen mag man sie dann ja auch nicht. :/

    Ich schließe mich da Andreas an. Wenn du es aber noch etwas durchmischter möchtest, könnte man vielleicht eine Dame ab eineinhalb Jahren holen und eine 3 jährige. Das wäre dann breiter gefächert.

    Ja, das klingt auch gut. Ich denke es kommt nachher auch darauf an, was für Weibchen ich so finde. Die Züchter in meiner Umgebung sagen mir alle gar nicht zu. Achten zwar auf Genetik etc. aber bei den Hinweisen zu Haltung und Fütterung auf deren Websites krieg ich teilweise das Grauen. Auch die Haltung direkt bei den Züchtern gefällt mir gar nicht. Einige vermitteln zwar auch Notnasen, da hab ich aber irgendwie teilweise den Verdacht, dass es ausrangierte Zuchttiere sind.


    Im Moment hab ich die Meerschweinchen Nothilfe Hamburg auf dem Plan und ich glaub ein, zwei weitere gibt es noch hier oben in SH. Mal schauen, erstmal will der neue EB gebaut werden, dann schau ich mich in Ruhe um.

    Ich hätte im Moment eine eher umgekehrte Frage: Meine beiden (Weibchen und Kastrat) sind jetzt 5 Jahre alt, der Kastrat wird im Sommer 6. Jetzt steht erstmal ein neuer EB an, danach wollte ich aber gerne wieder ein oder zwei Weibchen dazu holen. Bisher waren meine Schweinchen immer relativ im selben Alter (alle 2014 und Januar 2015 geboren), aber eigentlich ist eine altersmäßig gemischte Gruppe ja besser, oder? Bei zwei ganz jungen Hüpfern hätte ich allerdings die Sorge, dass die meinen älteren Herrschaften auf den Sack gehen. :/ Der Kastrat ist zwar noch fit aber das Weibchen ist mittlerweile eher sehr gemütlich.

    Was denkt ihr welche Kombination da am sinnvollsten wäre?