Beiträge von StephaniePrzygoda

    Hallo Ihr Lieben,


    ich möchte mich gerne nochmal melden und euch berichten.


    Fussel und Heidi sind seit letztem Mittwoch wieder Zuhause. Ich sollte ihn noch 5 Tage 1 x täglich spülen
    und oral Schmerzmittel und Antibiotikum verabreichen. Am Donnerstag kam noch ein kleines bisschen Eiter,
    Fussel wog 864 g, Spülen und Medikamentengabe problemlos.
    Die folgenden Tage kam kein Eiter mehr, die Wunde wurde sichtlich kleiner. Gestern hatte ich den Termin
    zur Wundnachkontrolle. Fussel wog gestern stolze 918 g und die Wunde war komplett zugewachsen.
    Spülen war also nicht mehr möglich und auch nicht mehr nötig.


    Es geht ihm also bestens, er hat alles gut überstanden! Und das, obwohl ich keine guten Prognosen bekam
    und zwischendurch die Ärztin sagte, dass sie schwarz sehen würde.


    Heidi hat ihn gerettet. :D

    Tut mir leid mit dem Tod deines Schweinchens. :(


    Aber du hast Recht, sie sollte nicht alleine bleiben. Habe ja in meinem Thread selbst Erfahrungen zur sozialen Isolation aufgeschrieben. Ich finde es gut, dass du gleich wieder nach einem Partner-Tier suchst, auch wenn es sich für dich ein bisschen nach "ersetzen" anfühlt. Das ist es nicht. Es ist wichtig, dass sie nicht alleine bleibt.


    Mit dem Schnupfen kenne ich mich leider nicht aus, aber die Tipps, die gegeben wurden klingen plausibel und machbar. Wegen der Ansteckungsgefahr würde ich einfach mal den Tierarzt fragen. Sicherlich haben solche Krankheiten auch eine gewisse Inkubationszeit und bald ist sie vielleicht nicht mehr ansteckend.


    Ich wünsche deinem Schweinchen eine gute und schnelle Besserung. Und natürlich hoffe ich, dass du bald einen neuen passenden Partner findest.

    Guten Morgen!


    Fussel geht es gut, er frisst und hält sein Gewicht, das CriticalCare mag er nun mit Heidi zusammen doch ganz gerne. 8) Das wird wohl immer fleißig aus der Schale genascht. Er dürfte sogar mit nach Hause, wenn ich alleine die Wunde spülen würde etc. Leider sind wir für 4 Tage nicht da, bis Mittwoch müssen beide noch durchhalten!


    Ich freue mich so. Da sieht man mal, was so ein Partner für ein Tier bedeutet. :wink:

    Guten Morgen!


    Ich möchte euch gerne von meinem Telefonat heute morgen berichten. :D


    Die Ärztin sagte, dass Fussel sich sichtlich freut, dass Heidi da ist. Sie waren zusammen auch am Päppelbrei fressen. Er ist aktiver, scheint munterer. Er hatte gestern 760 g Gewicht und heute sogar 880 g! Er hat also auch wieder ordentlich zugenommen. Sie sagte ebenso, dass die Wunde auch kleiner geworden ist. Natürlich ist noch nichts beschlossene Sache, aber es ist ein großer Schritt nach vorne und ich freue mich wahnsinnig.


    Ich habe sie auch auf den Critical Care brei angesprochen. Habe viel gelesen, dass Schweinchen den wohl oft nicht mögen und habe sie gebeten, falls er den ungerne zu sich nimmt, noch was anderes zu probieren. Sie haben wohl noch RodiCare da und würden den auch mal mit hinein mischen, wenn er den weiterhin nicht gut annimmt.


    Alles in allem bin ich wirklich glücklich gerade. Ich hoffe, dass es weiter bergauf geht!

    Ehrlich gesagt ist mir auch unwohl bei dem Gedanken ihn so lange Zeit stationär unterzubringen. Leider ist es momentan nicht anders möglich. Mein Kind war bis gestern auch zu Hause wegen einer fieberhaften Erkrankung und brauchte selbst viel Betreuung. Und ab Samstag sind wir leider bei Verwandten meines Partners, die so weit weg wohnen, dass wir sogar fliegen. Somit lässt sich dies auch nicht verschieben.
    Deshalb bin ich auch froh, dass sich jemand rund um die Uhr um ihn kümmert und ihn im Auge behält. Am Mittwoch spätestens wird er dann wieder mit nach Hause genommen. Natürlich nur insofern er es schafft. :|


    Heidi ist jedenfalls endlich wieder bei ihrem Fussel und als ich sie reingesetzt habe hörte ich ein zufriedenes Brommseln. Ich hoffe und bete, dass es nun bergauf geht.


    Ja, eigentlich sollte diese Frage von der Arztpraxis aus kommen, der Meinung bin ich auch. Und wenn diese ganze Geschichte abgeschlossen ist werde ich es dem Praxis-Team auch noch ans Herz legen mehr darauf zu achten.

    Hallo liebe Schweinchen-Liebhaber.


    Kurz zur Vorgeschichte: Mein Kastrat Fussel hat einen riesen Abzess am Unterbauch
    bekommen. Wir haben mit Cremes und Antiobiotika versucht ihn zum reifen zu
    bringen. Er wurde größer, reif wurde er nicht. Nach 5 Tagen bin ich mit ihm in eine
    Tierarztpraxis die ihn stationär aufgenommem haben. Das war Freitag. Am Sonntag
    wollten sie ihn operieren, der Abzess ging am Samstag alleine auf. Mittlerweile kommt
    kein Eiter mehr, aber die Wunde ist bis in die Bauchhöhle offen. Es wird regelmäßig
    gespült und weiter Antibiotika verabreicht. Die Tierärztin sieht nicht die Wunde als
    vorherrschendes Problem, sondern dass mein Fussel nicht frisst. Seit seinem Aufenthalt
    auf der Station scheint er nicht gut zu fressen. Dies war hier aber vorher überhaupt
    nicht der Fall.


    Ich ärgere mich so sehr über mich selbst, dass ich nicht vorher gesagt habe, dass er
    noch ein Partner Tier hat. Sie sind nun seit letztem Freitag getrennt voneinander. Ich
    habe die Befürchtung und ein wenig Hoffnung, dass sein Verhalten durch die soziale
    Isolation kommt. Heute habe ich mit der Ärztin telefoniert und ihr das gesagt und sie
    meinte sofort, hätte sie gewusst, dass ein Partnertier mit da ist, hätten sie es mit aufgenommen.


    Hat jemand solche Erfahrungen gemacht, dass ein Zustand sich verbessert hat, nachdem
    ein Schweinchen nicht mehr alleine war? Er hat so rapide abgenommen, ich muss mich
    einfach an jedem noch so dünnen Zweig festhalten. Glaubt ihr, es könnte zur Zustands-
    verbesserung beitragen? Gleich heute Nachmittag bringen wir seine Freundin Heidi zur
    Tierarztpraxis.


    Mit traurigen Grüßen :cry:
    Stephi