Leider wurde es nichts mit den beiden, sie werden schon zu jemand anderen vermittelt 
Wie es der Zufall aber so will, habe ich nun zwei Damen (ja, leider wieder kein Kastrat dabei... wird sich hoffentlich bald mal ändern) übernommen. Die eine (Zuckerwatte) wird demnächst 2 Jahre alt. Die andere (noch namenslos) ist ca. 3 Monate alt. Die beiden haben bei ihren Vorbesitzern zunächst in verschiedenen Gruppen gelebt (Die Gruppen werden wegen Allergien verkleinert), anschließend ca. eine Woche gemeinsam.
Da das ziemlich überraschend kam und ich erst ab 07.02.2017 frei habe, wollte ich noch keine große Vergesellschaftung mit meinen Schweinen durchführen, ohne dass ich es beobachten kann. Außerdem wollte ich zunächst kontrollieren, ob mir die beiden eh keine Krankheiten in die Wohnung schleppen
Normalerweise mache ich das nicht unbedingt, aber bei den beiden schien es mir angebracht.
Die beiden sitzen nun eben erstmal getrennt von den anderen. Eigentlich dachte ich, dass die Ränge unter den beiden schnell geklärt sein werden. Beide wurden als ruhig und lieb beschrieben und so habe ich gedacht, dass die kleine sich der Älteren unterordnen wird. Nun, Zuckerwatte ist wirklich wie beschrieben. Die jüngere (ich nenne sie momentan Hexe
) hat es aber faustdick hinter den Ohren und denkt nicht daran, sich einfach unterzuordnen :wink:
Jedenfalls zetern beide herum, jagen sich kurz mal und klappern mit den Zähnen. Manchmal sieht man nur noch einen Fellball. Muss aber dazu sagen, dass beide nicht mal einen Kratzer momentan abbekommen haben. Es hört sich also vermutlich schlimmer an, als es tatsächlich ist. Meistens sitzen sie in getrennten Tunneln, hin und wieder fressen sie auch mal zusammen Heu oder holen sich Frischfutter vom Teller. Aber dann gibt es wieder Phasen, da knallt es eben (und das ganz schön laut). Da aber Pausen dazwischen liegen und auch brav gefressen wird, mach ich mir nicht allzu große Sorgen. Da ich aber - was Vergesellschaften angeht - doch sehr verwöhnt war (bis auf meine aggressive Nelly, die sich dann aber mit den Babys abgefunden hat, gab es nie Probleme), bin ich dennoch ein biiiiisschen übervorsichtig :oops: Habe immer viel über Vergesellschaftungen gelesen/gehört und eigentlich klingt alles normal. Allerdings bin ich etwas irritiert, dass so ein 3 Monate alter Fellhaufen einer 2 jährigen Dame solche Probleme bereitet 
Eigentlich will ich ihnen - sofern sie sich mal beruhigen - nicht dann auch noch gleich die Vergesellschaftung mit Coco und Schecke antun... Denn kaum haben sich dann mal die Ränge geklärt, geht es dann von vorne los. Lieber wäre es mir gewesen, die beiden neuen einfach zu den beiden anderen zu geben. Allerdings habe ich wirklich das Gefühl, dass die "Quarantäne" in diesem Fall angebracht ist. Meine Coco ist doch sehr dominant und die beiden neuen müssen dringend mal aufgepäppelt werden. Besonders Zuckerwatte, die wiegt eindeutig zu wenig. Ich will die beiden erst stabil haben. Und Coco ist nicht zimperlich
Vielleicht läuft dann aber doch alles gut, und ich habe bis dahin auch endlich einen Kastraten 