Beiträge von Bine83

    Ich danke euch allen für die vielen Ratschläge. Ich weiß, ihr meint es gut. Ihr habt mit eurem Gut-zu-Reden mich in meinem Vorhaben bestärkt ein neues Partnerschweinchen zu holen. Aus viellerlei Gründen kann ich aber nur ein einziges dazu holen. Ich mache es, wenn die aktuelle Therapie abgeschlossen ist.



    Zitat von Erbsenflocke

    Bei der Vergesellschaftung und auch im neuen Zuhause sollte immer genug Platz sein, das die Meeris sich auch aus dem Weg gehen können, wenn eines schlecht drauf ist, von demher verstehe ich den Einwand nicht Confused


    Ja, das ist mir klar. Das Gehege hat 2,40 x 70 cm Grundfläche und der Platz zum Vergesellschaften wäre annähernd so groß. Nur leider kann die arme Maus im Moment nicht weg laufen (ohne dass sie Schmerzen hat?). In Kombination mit der anderen Krankheit, ist mir das Stresspotential noch zu groß.


    Man weiß ja leider nicht, was in einem Tier vorgeht, wie es fühlt und denkt. Auch wenn viele (mich und die Tierärzte eingeschlossen) glauben zu wissen, was das beste sei... Deswegen habe ich auch hier geschrieben. Vielleicht auch um meine Unsicherheit zu verlieren...


    Edit:
    Ihr verurteilt jetzt vielleicht mein Verhalten bzw. meine Entscheidung. Aber ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ihr unnötigen Stress zuzumuten, wenn dadurch die Genesungschancen behindert werden. Es gibt ja leider kein Schwarz-Weiß und eine Garantie schon gar nicht.

    Nein Ultrashall und Röntgenbilder wurden noch nicht gemacht. Sie kann laufen, aber vermutlich nur unter Schmerzen??? Deswegen sitzt sie vermutlich nur in Schonhaltung?


    Organversagen? Dann müsste irgendwas im Blutbild darauf hingewiesen haben, oder?


    Ich teile weiter die Meinung der Tierärzte. Eine Vergesellschaftung ist Stress. Alleine sein sicher auch. Aber wenn sie nicht mal bei der Vergesellschaftung dem neuen Tier aus dem Weg gehen kann, wie soll sie dann die Anwesenheit des neuen Tiers genießen?


    Bestimmt wird ein Tier in seiner gewohnten Umgebung und mit anderen Tieren schneller gesund. Aber ich glaube, dass es Tiere sein müssen, zu denen schon eine Bindung besteht...

    Ich musste heute nochmal zur Tierärztin. Seit gestern hat sie kaum etwas gegessen und auch keine Köttel abgesetzt. Als sie heute morgen aber nicht mehr laufen konnte, bin ich zum Tierarzt. Dieses mal zu einer Ärztin, die sich auf Nager spezialisiert hat.


    Urin und Kot sind unauffällig. Im Blut sei zu erkennen, dass eine Bakterielle Infektion vor liegt.


    Warum sie nicht richtig laufen kann und nur in Schonhaltung da sitzt, ist noch nicht raus. Die Ärztin vermutet Probleme mit der Bandscheiben. Aber ich soll erstmal abwarten, bis sie halbwegs wieder auf dem Damm ist... Gegen die Schmerzen im Rücken gab es zunächst eine Spritze. Nach einer halben Stunde sollte sie eigentlich wirken. Davon kann ich aber noch nichts sehen.


    Täglich gibts nun weiter AB und jetzt Schmerzmittel und Abend Bene-Bac.


    Die andere Tierärztin hat mir ebenfalls abgeraten ein neues Meerschweinchen dazu zu setzen, eh sie nicht wieder fit ist. Der Stress sei alles andere als gut. Ich vertraue ihr und versuche meine kleine Maus erstmal gesund werden zu lassen. Denn nicht richtig fressen tut sie seit 2 Tagen nicht. Lina ist aber schon vor 12 Tagen gegangen... :(

    Ich muss das AB und Bene-Bac zeitversetzt geben? Das wusste ich nicht... :( Wieviele Stunden müssen es denn sein? Und was gebe ich lieber zuerst?


    Ich hole ein neues Schweinchen, aber erst wenn ich eine ansteckende Krankheit ausschließen kann. Das Risiko ist mir ansonsten zu hoch, dass das andere dann auch Krank wird...


    Meinst du also, dass das Verhalten von Einsamkeit und Langeweile her rührt? Aber wie schaffen es denn die Kastraten eine Zeit lang die Quarantäne zu überstehen?

    Meine Tierärztin hat gesagt, ich solle lieber jetzt kein Schweinchen und schon gar nicht ein krankes dazu holen.


    1. sei der Vergesellschaftungsstress nicht gut (für beide) und
    2. sei sollte ich lieber warten, bis raus ist, was sie nun wirklich hat


    Das heißt, ich würde bis mindestes bis Dienstag warten. Wenn sich ihr Verhalten nicht bessert, aber eine ansteckende Krankheit ausgeschlossen werden kann, dann hole ich das andere Schweinchen sofort am nächsten Tag.


    Mir tut die arme so leid. Ich habe sie damals dazu geholt, weil Lina einsam war. Ich wollte Shelly nie so was antun. Ich verstehe nicht, wie Blöcken alleine leben können, wenn sie die Wartezeit nach der Kastration überbrücken müssen.


    Oder ist das alles zu viel auf einmal für Shelly? Der Tod von Lina, ihre eigene Krankheit und meine Unsicherheit bei der Medikamentengabe? Letztes überträgt sich bestimmt auf die Kleine... :(

    Hallo zusammen,


    Ich muss jetzt etwas länger ausholen und hoffe, ihr habt ein paar Tipps für mich. Tut mir leid, ich kann mich nicht kürzer fassen....


    Es geht um das Verhalten von meiner Shelly (3 Jahre). Am 1. September hat sie ihre Mitbewohnerin verloren.


    Sie war vorher immer relativ selbstbewusst und wenig ängstlich. Nur wenns mal Laut wurde, verkroch sie sich in ihrem Häuschen.


    Nachdem Lina gestorben ist, ist sie sehr ruhig und schreckhaft geworden. Wenn ich sie draußen hatte, hat sie am ganzen Körper gezittert. Wenn sie im Gehege war, lag sie nur noch im Häuschen, wechselte aber die Behausung ab und zu. Gegessen hat sie mit weniger Appetit aber in Form von Quieken bescheid gesagt, wenn sie Hunger hat.


    So schnell wie möglich machte ich mich auf die Suche nach einem neuen Schweinchen. Im Tierheim bin ich fündig geworden. Leider ist die Schweinchendame krank und während ich immer mal wieder mit dem Tierheim telefonierte, um etwas Neues zu erfahren sind die Tage zu schnell vergangen... :( In einem anderen Thread habe ich darüber schon gesprochen. Für ein Kastraten habe ich mich (erstmal) nicht entschieden. Ich wollte erstmal alle Infos vom Tierheim haben und dann später das andere Schweinchen dazu holen.


    Nachdem ich meine Shelly den einen Tag wieder raus holte, um ihr die Langeweile etwas zu nehmen, habe ich festgestellt, dass der eine Lymphknoten wieder extrem angeschwollen ist. Ich habe daraufhin sofort einen Termin beim Tierarzt gemacht.


    Vorgestern war ich bei der Tierärztin. Sie stellte fest, dass weitere Lymphknoten auch angeschwollen sind. Um Leukose auszuschließen wurde eine Gewebeprobe entnommen. Shelly fand das nicht gut und hat gezappelt wie sonst was. Die Ärztin musste insgesamt 3 mal zustechen und Shelly war danach dementsprechend verstört. Ich hab sie noch nie so laut Quieken hören. Auf dem Heimweg habe ich gedacht, jetzt ist sie nicht mehr. Sie lag wie versteinert in der Box und ich konnte nicht feststellen, ob sie noch atmet.... :cry: Das hat sie aber zum Glück. Als ich sie ins Gehege setzte, ist sie sofort in ihr Häuschen gerannt.

    Ich ließ sie erstmal in Ruhe, doch ein paar Stunden später musste ich ihr das Antibiotikum (Baytril) und Bene-Bac geben (falls es doch "nur" eine bakterielle Infektion ist). Beides flüssig. Antibiotikum war eine Tortur! Es ihr über die kleine Spritze zu geben, hat bestimmt mehr als 10 Minuten gedauert. Das hat ihr überhaupt nicht geschmeckt. Das Bene-Bac konnte ich auf eine Gurkenscheibe drücken und sie hat es gefressen. Zum Abendbrot hat sie dann kaum noch was angerührt.


    Heute morgen hat sie wenig gefrühstückt und ist überhaupt nicht aus ihrem Häuschen raus gekommen. Nur einmal hat sie ein kleines Stückchen Banane genommen und sich sofort rückwärts ins Häuschen zurückgezogen. :( Für andere oder weitere Leckereien konnte ich sie nicht begeistern. Heute Abend musste ich ihr wieder AB und Bene-Bac geben. AB ging nicht mit der Gurke. Der Geschmack muss scheußlich sein. Sie hat die Gurke prompt ausgespuckt. Also habe ich es mit der Spritze versucht. Das hat locker nochmal 15 Minuten gedauert. Danach hat sie nochmal 'ne Gurke bekomme und das Bene-Bac mit einer weiteren Gurke. Nachdem ich sie für nichts im Auslauf begeistern konnte, habe ich sie ins Gehege gesetzt. Seit dem ist sie nur noch im Häuschen und rührt auch ihr Abendbrot nicht an. Sie will auch keine Leckereien.


    Was kann ich machen, damit es ihr besser geht? Soll ich sie in Ruhe lassen? Wie kann ich sie dazu kriegen Heu zu fressen? Ich bin mir nicht sicher ob sie Heu frisst. Das ist doch so wichtig für die Verdauung, gerade jetzt, wo sie AB bekommt...?!


    Arme Maus... so viel Stress. Und morgen muss ich ihr wieder das scheußliche Antibiotikum geben. :(


    Habt ihr eine Idee, was ich tun kann, damit es ihr jetzt besser geht? Ich verzweifle langsam.

    Das richtige tun ist nicht so einfach. Deswegen will ich lieber alle Eventualitäten mal besprochen haben. Ich hoffe, es ist okay, wenn das Thema für mich noch nicht abgeschlossen ist? Auf jeden Fall danke ich euch schon mal für die vielen Hinweise und Erfahrungsberichte.


    Wenn das Schweinchen aus dem Tierheim wirklich kastriert werden muss, dann hat sie keinen Sexualtrieb mehr, richtig? Gibt es dann Probleme zwischen ihr und dem Kastraten? Ich möchte nicht, dass das Böckchen etwas mit ihr macht, was sie nicht mehr kann oder will. Reicht dem Böckchen vielleicht meine Shelly und lässt er die andere komplett in Ruhe?


    Ich hatte vor meinen 2 Mädels eine reine Böckengruppe und keine Erfahrung mit Männlein und Weiblein. Die Jungens waren bis auf einer eigentlich immer sehr entspannt. Der eine war ‘nen bisschen irre und hat jeden bestiegen... :roll: Wie oft passiert das eigentlich zwischen Kastrat und Weibchen?


    Und dann ist immer noch die Platzfrage. Meinen Schweinchen habe ich oft versucht Auslauf schmackhaft zu machen (kein Dauerauslauf). Ich weiß nicht woran es lag, aber nach 1 Minute wollten sie nicht mehr irgendwo hin laufen. Egal, ob ich im Zimmer war oder nicht. Sie haben nur noch in der Ecke gesessen oder sich in einem Häuschen versteckt. Die beiden sind/waren aber auch faul. :? Aus diesem Grund habe ich damals ein noch größeres Gehege gebaut. Damit sie dort viel Bewegung haben. Siehe hier:


    http://s14.photobucket.com/use…ieFreunde/gehege.jpg.html


    Das reicht jetzt aber definitiv nicht mehr für 3 Schweinchen? Ich wollte schon mindestens 0,75 - 1 m pro Tier haben. Wenns nach http://www.cagecalc.de/ geht, sollte ich lieber keine Meerschweinchen in dem Gehege halten, weil die Tiefe zu gering ist. :shock:

    Ja zu dritt ist wirklich schöner. Aber dafür reicht leider der Platz hier im Moment nicht. Ich müsste schon mehr als ein Auge zu kneifen, damit 3 Schweinchen in ein 2,40 x 0,70 großes Gehege passen. Aus Platzgründen in meinem Zimmer und finanzieller Sicht ist leider auch eine temporäre Vergrößerung durch Klappgehege oder 2. Etage, etc. nicht drin. :?

    Bei dem Zwerghamster meiner Schwester wurde auch eine Kastration durchgeführt. Ja, das kann teuer werden und birgt natürlich ein Risiko. Die Kleine hatte es aber gut überstanden. Nun habe ich gelesen, dass Zysten immer wieder kommen können und auch eine Dauerbehandlung durch Hormone Risiken birgt. :( Doofe Sache.


    Ich habe aber noch Bedenken, wenn ich die Kleine in ihrem Zustand nun zu mir holen würde. Immerhin bekommt sie Hormone, ist motorisch durch die Umfangsvermehrung beeinträchtigt und würde nun in eine neue Umgebung zu einer neuen Schweinedame in Innenhaltung (vorher Außengehege) kommen. Das sind so viele Veränderungen und Stress pur. Stress und Hormone sind doch so eine wechselseitige Geschichte. Ich als Mensch komme damit schon nicht klar... Wie soll es dann einem kranken Tier gehen?


    Wäre es dann nicht besser den Umzug erst nach der Behandlung anzugehen, wenn sie wieder fit ist ? Folglich würde das für meine Shelly bedeuten, dass sie noch ca. 6 Wochen alleine sein müsste...


    Mein zweiter Gedanke: Wenn die OP schief geht, habe ich die kleine bestimmt lieb gewonnen und muss wieder einen Verlust verkraften und die kleine Shelly natürlich auch. :(

    Hallo zusammen,


    mein Meerschweinchen Shelly hat vor wenigen Tagen ihre Mitbewohnerin verloren. :cry: Nun suche ich ein gleichaltriges Meerschweinchen. Im Tierheim bin ich eventuell fündig geworden. Leider ist sie (ca. 4 Jahre alt) krank. Sie hat Ovarialzysten und wird derzeit mit Hormonspritzen behandelt. Insgesamt wird sie noch 3 bekommen. Über welchen Zeitraum weiß ich nicht. Sie hat eine erhebliche Umfangsvermehrung im Bauchbereich, was die Bewegung wohl einschränkt. Falls die Spritzen nicht helfen, soll eine Operation (Entfernung der Gebärmutter?) passieren.


    Nun meine Fragen:


    Falls ohne OP die Kleine wieder fit wird, kann es dann sein, dass sie wieder Zysten bekommt, wenn sie nur mit einem weiteren Weibchen zusammen lebt? Ich habe gehört, dass ein Kastrat Zystenbildung vorbeugt...


    Falls eine OP sein muss, hat jemand Erfahrung wie stark sich der Charakter des Schweinchens verändert? Stichwort Aggressivität, Außenseiter usw.


    Wie läuft generell so eine Behandlung eurer Erfahrung nach ab und wie sehen die Genesungschancen aus?


    Würdet ihr ein krankes Meerschweinchen holen, dass sich in diesem Zustand befindet? Ich stelle mir vor, dass ein Ortswechsel für das kranke Schweinchen auch nicht wirklich gut ist, weil die Trennung von der gewohnten gewohnten Umgebung und Mitbewohnern bestimmt Stress bedeutet?!


    Was für das Tier spricht: Ich möchte ihr eine Chance geben. Denn andere Tiere können diese Krankheit auch entwickeln oder unentdeckt haben... Soll ich warten, bis die Behandlung abgeschlossen ist und mein Schweinchen so lange warten lassen?


    Ich hoffe, ihr könnt mir etwas helfen. Ich bin ziemlich verunsichert, wegen dem Verlust meiner kleinen armen Lina... :cry:

    Danke für die lieben Worte. Also sollte ich langsam abschließen? Es fällt mir wirklich schwer.... und so wie es sich bei dir anhört, werden die Schuldgefühle nie ganz weg gehen. So einen Fehler, wie damals werde ich nie wieder begehen. Nie wieder....


    Vor 5 Jahren hatte ich meine Katze verloren. Sie war schwer krank. Ich denke immer noch oft an sie. Aber oft auch mit einem Lächeln. Sie hatte eine schöne Zeit bei uns und wir mit ihr. Deine Signatur spricht mir aus der Seele. Ich wünschte, ich hätte meinen kleinen Schweinchen etwas mehr schöne Zeit schenken können.... :cry:


    Meine Kleinen, ich vermisse euch und hoffe, ihr habt es gut. Egal wo ihr seid. Bei einer Familie oder zwischen Himmel und Erde......


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    Ich habe meine vier Meerschweinchen verloren. Das ist nun fast genau ein Jahr her. Ich weiß nicht wie ich mit dem Schmerz umgehen soll. Er ist immer noch da... So als wäre es gestern passiert.


    Meine vier Schweinchen sind nicht gestorben. Oder besser gesagt: ich weiß nicht, was mit ihnen passiert ist. Eigentlich bin ich kein Mensch, der in der Öffentlichkeit seine Gefühle so preis gibt, aber ich finde einfach keine Ruhe... und hoffe, dass ihr mir vielleicht Helfen könnt. Daher möchte ich hier meine Geschichte erzählen.


    Ich hatte mit meinem Ex eine gemeinsame Wohnung. Er hatte immer den Wunsch geäußert Meerschweinchen zu haben. Nach langen Gesprächen sind wir ins Tierheim gegangen. Ich habe zwei Böckchen gekauft und sie ihm geschenkt. (Mein größter Fehler im Leben) Etwas später holte ich 2 weitere Männchen dazu. Es war eine harmonische Gruppe. Ich kümmerte mich die meiste Zeit um die Racker. Baute ihnen einen großen Käfig, bezahlte die Tierarztrechnungen, machte sie sauber usw. Ich schloss sie richtig in mein Herz.


    Die Beziehung zu meinem Ex ging in die Brüche. Er war total krass drauf. Hat schlimme Sachen gemacht. Ich bin aus der gemeinsamen Wohung geflüchtet und hatte die Schweinchen zurück gelassen. Ich bereute das sofort und versuchte mehrmals Termine zu vereinbaren die Schweinchen zu mir zu holen. Doch er sagte, ich würde sie nicht bekommen, denn es seien seine. Ich habe sie ihm ja geschenkt und dort wo ich jetzt wohne würde er sie nicht hin lassen, weil dort eine Katze ist.


    Ein paar Monate später habe ich jemanden kennen gelernt. Es war noch richtig frisch. Er hat irgendwie Wind davon mitbekommen (wir waren da schon knapp 5 Monate auseinander). Er rief mich an und machte mir ne Szene und meinte, dass er nun die Schweinchen weg geben würde, weil ich ihm hätte Rechenschaft schulden müssen.


    Tatsächlich brachte er die Schweinchen in der selben Woche weg. Alle Versuche eine Info zu bekommen, wo er sie hingebracht haben, führten ins Leere. Meine Rechtsanwältin meine auch, dass ich keine Handhabe habe...


    Ich bin so verzweifelt. Immer wieder habe ich ihn gefragt und er sagt es nicht. Er sagt es einfach nicht. Ich hätte fast alles gemacht, damit er es mir sagt. Doch er sagt es nicht.... Er ist kein guter Mensch. Ich dachte erst die Tiere seien ins Tierheim gekommen, doch heute denke ich, dass er sie ausgesetzt hat. Eine wirkliche Beziehung zu ihnen hatte er nicht. Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich die Kleinen zurückgelassen habe um mich selbst zu schützen.


    Sämtliche Foren und Notstationen haben ich nach den Kleinen durchsucht.


    Ich weiß nicht mehr, wie ich mit dem Schmerz umgehen soll. Ich habe die Hoffnung, dass sie leben. Irgendwo.... ich wollte die Bilder der Kleinen posten.... doch mein Verstand sagt, dass sie schon längst nicht mehr sind und ich bin schuld.... :cry:

    Keine schlechte Idee, wenn man wenig Platz zur Verfügung hat. Das mit der Zwischenetage finde ich richtig gut.


    Allerdings... Können sie sich nicht am Maschendratzaun weh tun?!?

    Ich mache das so wie bei uns Menschen, wenn die Nägel zu lang sind, kürze ich sie.
    Bei unseren Meeris achte ich darauf, dass die immer schön kurz sind, das läuft sich für sie besser.


    Vielleicht hilft dir das Bild? Die eine Kralle ist sehr lang, soweit würde ich es erst gar nicht kommen lassen. Ich hätte bestimmt schon vorher geschnitten.