Beiträge von lovewillneverdie

    Guten Tag,


    ich habe ein Update zu meinem Ronnie. Ich war gestern bei Dr. Lazarz und Ronnies Abszess wurde sofort mit Gasnarkose operativ entfernt. Seine Zähne sind wohl in Ordnung, er hat nur eine abgesplitterte Stelle an der Wurzel von einem unteren vorderen Zahn. Niemand weiß, wie es dazu kommen konnte, es war vermutlich einfach Pech. Falls der Zahn sich mit dem neuen Antibiotikum beruhigt und der Abszess nicht wieder kommt, darf der Zahn bleiben, wenn nicht, muss er raus. Finanziell habe ich mir die Behandlung gestern Gott sei Dank leisten können, in der Tierklinik Haan habe ich bereits das Doppelte davon gezahlt. Danke nocheinmal für die Tipps und den Beistand.


    Jetzt heißt es Daumen drücken liebe leute :)


    Habt ein schönes Wochenende!


    Lisa

    Hallo zusammen,


    danke für die raschen Antworten, ich schaue, dass ich schnellstmöglich zur Sprechstunde bei Dr. Lazarz komme, so wurde es mir dort am Telefon geraten und dann schaue ich mal weiter. Ich spüle solange die Zyste zweimal täglich aus und gebe zusätzlich Homöopathie. Vielleicht gibt es ja sogar noch Heilungschancen abseits einer Operation, das werde ich dann mit dem Arzt klären.


    Dr. Ewringmann behalte ich dennoch im Hinterkopf für den Fall, dass ich hinterher vor imensen Kosten stehe würde ich es vielleicht sogar mit Crowdfunding versuchen. Ronnie ist heute auch wieder richtig fit und frisst auch sehr gut.


    Ich halte euch auf dem Laufenden falls Interesse besteht.


    Liebe Grüße,


    Lisa

    meerschweinchen-ratgeber.de/portal/attachment/8503/


    Hallo zusammen,


    ich war hier schon lange nicht mehr aktiv, jedoch bin ich gerade wirklich verzweifelt und weiß nicht weiter.


    Ich komme gerade vom Tierarzt (Tierklinik Haan), da mein Ronnie seit einer Woche eine mit Eiter gefüllte Zyste hat. Sie wurde bereits zum zweiten mal gespült und eine Woche mit Antibiotikum behandelt. Als einzigen Ausweg sah die Dame nur eine Zahnoperation, da die Backenzahnwurzeln schon durch den kiefer durchzustechen scheinen. Ronnie ist schon 4 Jahre bei mir und ich fürchte er würde einen solchen Eingriff unter Narkose nicht überstehen, da mir bereits ein anderes Tier bei einer Operation wegen einer Zyste verstorben ist.


    Mir wurde ein Experte empfohlen "Dr. Lazarz in Duisburg". Jedoch meinte sie, dass eine Behandlung bei ihnen im Haus schon 500-600€ kosten würde, also ein Experte in dem Gebiet sicherlich mehr verlangen würde.


    Ich habe diesen Monat bereits über 200€ an Tierarztkosten bezahlt und kann mir das beim besten Willen nicht leisten, zudem ist nicht gesagt, dass er diesen schweren Eingriff überlebt. Ich weiß einfach nicht weiter und fürchte ich muss ihn ansonsten bald einschläfern lassen. Hat vielleicht irgendjemand etwas ähnliches erlebt oder einen Rat für mich?

    Er verhält sich normal, frisst gut und hat die ganzen Behandlungen richtig brav über sich ergehen lassen. Ich fände es unfassbar schlimm, wenn er wegen einem Zahn der hätte gezogen werden müssen eingeschläfert werden müsste.


    Danke fürs lesen und liebe Grüße,


    Lisa

    Hallo liebe Leute,


    nachdem mein 3 jähriges Meerschwein Fluffy vor 3 Wochen gestorben ist,
    lebt Angus alleine.
    Ich habe mich dazu entschlossen ihn zu behalten und somit neue Artgenossen ins Haus zu holen.
    Er ist nicht kastriert und ich habe kein gutes Gefühl bei dem Gedanken ihn kastrieren zu lassen.


    Vorhin habe ich schon bei einer Meerschwein Notstelle angerufen und dort wurde mir gesagt, dass sie mir dort anraten würden ihn zu kastrieren, da sie keine Böcken zu Böcken geben und er für ein Weibchen logischerweise kastriert werden muss.
    Ich habe schon einige schlimme Sachen über Kastration gelesen, da es ja eine richtige Operation ist.
    Außerdem habe ich Angst, dass er sich in seinem Wesen verändert.
    Daher versuche ich erstmal eine andere Lösung zu finden und ihn nur im Notfall kastrieren zu lassen.
    Auf der Internetseite: http://www.teddy-meeries.de heißt es:


    ,, Ein älterer Bub, der nicht kastriert ist, sollte mit einem Babybuben vergesellschaftet werden. Der Babybub sollte nicht älter als 4-8 Wochen sein (je nach Entwicklungsstand und Charakter des Babybuben kann er auch um die 10. Woche alt sein.) In diesem Alter sind die Babybuben noch bereit sich einem erwachsenen Bock unterzuordnen. Die Vergesellschaftung läuft meist harmlos ab. Der Altbock dominiert den Babybuben durch Verfolgung und Aufreiten und das Jungböckchen ordnet sich schnell unter - der Beginn einer lebenslangen Freundschaft.''


    Ich weiß nicht ob ich dem jetzt Glauben schenken kann, oder nicht?!
    Da mein Meerschwein immer von dem Anderen dominiert wurde könnte es doch komisch für ihn werden auf einmal einen Anderen zu dominieren ?!


    Er ist ein sehr ruhiger und zurückhaltender Typ aber ich weiß nicht wie er sich bei einem neuen Tier verhält.
    Ich hab Angst das er dem kleinen etwas antut und mit Babys zu experimentieren finde ich schlimm.


    Wenn ich ihm einen gleichaltrigen kastraten dazu tun würde befürchte ich das er sich nachher noch übel an ihm vergehen würde.


    Gehegemäßig bin ich flexibel, da ich bereits vor Fluffys Tod einen Ausbau geplant habe.


    Ich weiß einfach nicht weiter!!


    Was meint Ihr?!


    Liebe Grüße,


    Lisa

    Ich muss mir auch leider diese Frage stellen ob und wann ich ein neues Meerie holen soll, oder nicht.
    Gestern abend ist mein geliebter 3 Jahre alter Fluffy gestorben.
    Angefangen hat alles damit dass er nichts mehr fressen wollte.
    Der TA meinte ich müsse ihn päppeln und sagte noch ,,den bekommen wir schon wieder hin". Übers Wochenende wurde es nicht besser und er bekam einen Blähbauch.
    Danach sah der TA kaum noch Chancen für meinen fluffigen Freund, aber ich wollte die Hoffung nicht aufgeben.
    Ich lies im Internet von sab simplex und bin noch in derselben Nacht mit nem Cityroller zur Notapotheke gefahren weil kein Bus mehr kam. Ich hab ihm das Mittel alle 2 Std. gegeben und alle 4 Std. critical care.
    Zudem habe ich ihm regelmäßig den Bauch massiert und er wollte dann danach munter durch die Wohnung laufen.
    An diesem Abend bekam er aufeinmal merkeürdige Zuckungen wie bei dem Menschen bei Schluckauf.
    Ich nahm ihn raus um zu gucken, was los ist und er fing an mit kläglichen Lauten und versuchte sich trotz scheinbar grosser Schmerzen auf die Seite zu legen.
    Es war schon kurz vor 20:00 Uhr und nurnoch eine Ärztin am Ende der Stadt hatte auf.
    Ich hab es gerade noch vor Geschäftsschluss zu ihr geschafft.
    Sie räumte ihm gute Chance ein und wollte mir gerade Verpflegung für ihn einpacken da bekam er wieder Zuckungen und schnappte nach Luft.
    Die Ärztin wirkte aufeinmal besorgt und hörte ihn ab. Nach langem warten sagte sie dass sein Blutdruck zu niedrig sei und sein Herz zu langsam schlägt.
    Nach Injizierung eines Mittels schlug das Herz wohl schneller aber letztendlich half nichts.
    Die Schnappatmung setzte ein und mir wurde die finale Frage gestellt: Einschläfern oder leiden lassen?!? Weil ich ihn nicht so leiden lassen wollte lies ich ihn einschläfern und in seinen letzten Sekunden kam meine Mutter gerade an und konnte sich verabschieden.
    Er legte die ganze Zeit seine Pfote auf meinen Finger. Er wollte weiter leben! Laut Ärztin waren die Blähungen wegen des sab simplexes weg und er starb entweder an Kreislaufproblemen wegen der ganzen Verdauungssache oder er hatte irgendwelche Einblutungen. :cry:
    Seitdem bin ich völlig fertig, ich vermisse ihn so sehr und sein Bruder Angus sucht ihn verzweifelt im Käfig.
    Da keiner von beiden kastriert war wäre es jetzt schwierig ein Schwein für Angus zu finden. Ob ich ihn kastrieren muss oder nicht mache ich denk ich mal davon abhängig wie er sich alleine verhält.
    Auf der anderen Seite möchte ich nicht jedesmal ein neues Schwein dazu kaufen müssen und somit den ewigen Kreislauf fortführen.
    Was meinen die Experten dazu?
    Gruss Lisa