Beiträge von Mopsimama

Hallo Sarah,

erstmal vielen Dank für deine Antwort und tausendmal Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat, bis ich wieder antworten konnte.

Das mit den Eierstockszysten hatte mit meine Tierärztin damals auch so gesagt. Aber zum Glück geht es Waka ja wieder besser.

Es ging dann jetzt leider irgendwie doch alles etwas schneller als gedacht, sodass ich deine Tipps schon eine Woche später in die Tat umsetzten musste.
Den kleinen Brainy habe ich zwei Tage, nachdem Pinky mich verlassen hat, zu den Mädchen in eine eigens gebaute Box gesetzt. (Es hat solange gedauert, weil ich so schnell leider gar nicht damit gerechnet habe...) Und die beiden Mädels haben ihn auch gleich ganz gut aufgenommen.
Nach nur zwei Stunden saß er mit Waka, meiner Omi, zusammen im Häuschen und sie haben nebeneinander geschlafen. Total niedlich. Das es so schnell mit den beiden geht, hätte ich nicht gedacht.
Lediglich mit der Mama hat er sich mal ordentlich gefetzt. Die hat ihm auch mal ganz schön doll ins Ohr gebissen, aber das war nach einem Tag dann auch geklärt und alle drei haben friedlich miteinander gefuttert, sind zusammen rumgerannt und haben sich offensichtlich richtig gefreut.
In der Box habe ich sie insgesamt 4 Tage gelassen, da ich gerne den ganzen Tag zu Hause sein wollte, wenn es wieder in die "alten" Käfige geht, die ich mit einer Brücke verbunden habe. Habe auch alles hübsch gesäubert und es hat alles echt erstaunlich gut geklappt. Hätte ich selbst nicht gedacht.
Zusammen in den Käfigen sind sie jetzt seit knapp zwei Wochen.

Seit ein paar Tagen macht mir jedoch Kira, die Mama, etwas Sorgen. Immer wenn Brainy mit im Käfig ist und es Frischfutter gibt, frisst sie nicht. Sie schaut zwar, schnuppert, geht dann aber wieder weg.In der Box und zurück in den alten Käfigen hat das bis vor einer Woche alles noch gut geklappt. Nur mittlerweile nicht mehr so richtig.
Sobald Brainy jedoch wieder "drüben" ist, oder woanders, haut sie ordentlich rein. Sie streiten sich aber auch nicht ums Futter oder ähnliches. Sie frisst einfach nicht, wenn Brainy in der Nähe ist.
Ich checke jetzt jeden Tag Kiras Gewicht (das ist im großen und ganzen unverändert. Plus/Minus 20 Gramm) und passe wirklich auf, dass sie irgendwann zum Futternapf kommt (irgendwann tut sie das, dann ist aber meistens schon fast alles weg). Gras, Trockenfutter, etc. frisst sie auch, wenn Brainy in der Nähe ist.
Deshalb jetzt meine Frage: Sollte ich sie beim Frischfutter geben dann lieber auseinander setzten? Oder sollte ich sie das auch unter sich ausmachen lassen?

Achja. Die Gehege sind beide 1,20m lang, 60cm breit und mit einer Brücke miteinander verbunden, über die alle fleißig drüber rennen, bis auf Waka, aber die scheint daran nicht interessiert zu sein. Ist ihr wohl zu unsicher, hoch oder ähnliches. Zusätzlich haben beide auch noch eine zweite Etage, auf die sie raufklettern können, wo es Leckerlis gibt.
Und wenn meine Jungs frustriert waren, dann haben sie's mir nie gezeigt.

Zum Schluss noch mal ein Bildchen von meinen drei kleinen Fellknäulen.
Von links nach recht: Waka, Brainy und Kira

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich nun schon durch einige Forenbeiträge erfolgreich Tipps zur Meerschweinchenhaltung erhalten habe, habe ich nun selbst mal ein etwas spezielleres Anliegen, auf das ich etwas ausführlicher eingehen möchte.

Insgesamt habe ich vier der kleinen Fellknäule, die in zwei Gehegen leben. Zwei Mädchen (Waka und Kira) und zwei Jungen (Pinky&Brain).
Die wichtigsten Infos vorab: Waka ist mein ältestes Mädchen, wird im Oktober stolze 7 Jahre alt und ist etwas eigensinnig. (Wenn ihr nicht passt, dass ihre Käfiggenossin ihr zu nahe kommt, äußert sie das auch oft lautstark. Sie hat gerne ab und zu ihre Ruhe, rennt aber auch manchmal noch wie verrückt herum und ist noch super neugierg und aufgeweckt.) Sie lebt zusammen mit Kira, die ist mittlerweile auch 4 1/2 und die Mama der beiden Jungen, Pinky und Brainy, die im Juli 4 Jahre geworden sind. Sie sind beide mittlerweile kastriert.

Leider wurde bei Pinky im März ein Herzfehler diagnostiziert und Wasser in der Lunge. Das war wirklich kein schöner Tag. Seit dem bekommt er brav Medikamente für Herz und zum Entwässern der Lunge. Am Wochenende habe ich jedoch kleine Knötchen am Hals und unter den Achseln festgestellt und bin gleich zur Tierärztin gegangen. Sie meinte, dass er jetzt zusätzlich eine Leukose bekommen hat, wo man nicht so viel dagegen machen könnte. Jetzt bekommt das kleine Fellknäul auch noch Cortison und die Tierärztin meinte, dass es wohl nur noch wenige Wochen zu leben hat. (Stimmt das soweit? Hat da jemand Erfahrung?)
Pinky schläft in letzter Zeit ein wenig mehr als sonst, aber sonst ist er noch immer sehr aufgeweckt. Er frisst brav jeden Tag sein Futter, kommt auch noch auf mich zu, wenn ich mit der Leckerlidose klappere und alles. Also offenbar geht es dem kleinen Kerl im Moment den Umständen entsprechend noch ganz gut. Lediglich seine Atmung ist etwas hektisch. Das sieht man an den Flanken sehr stark. Natürlich hoffe ich, dass das auch noch sehr, sehr lange so bleiben wird und tue mein Bestes, damit es ihm so lange wie möglich gut geht.

Doch möchte ich gerne und vor allem wegen seinem Brüderchen, Brainy, auf alles danach vorbereitet sein.
Die beiden kennen sich seit ihrer Geburt, sind seit dem auch zusammen. Bisher wollte ich sie nicht mit den Mädchen "mischen", weil sie die beiden Jungs so unglaublich gut verstanden haben. So eine perfekte Harmonie hatte ich noch nie bei Meerschweinchen.
Doch wenn der schlimmste Fall eintritt, möchte ich natürlich nicht, dass Briany alleine bleibt und ihn gerne mit den Mädchen zusammen setzen.

Wozu ich ein paar Fragen hätte.
Die Käfige der beiden Pärchen stehen schon immer direkt nebeneinander, sprich die Schweinchen wissen schon, dass da noch jemand anderes ist. Ich würde dann beide Käfige wahrscheinlich so: http://www.kleintierhaltung-ti…/kaefigverbindungholz.jpg
oder auch so: http://www.meerschweinchenbera…er/urlaubskaefig_m1gr.jpg
miteinander verbinden, damit alle auch genügend Platz haben und sich mal zurückziehen können.

Nun meine Fragen:
Sollte ich Brainy so etwas wie eine "Schonfrist" einräumen, oder ist es klug mit der Vergesellschaftung so schnell wie möglich zu beginnen?

Vor ungefähr einem Jahr hatte Waka Eierstockzysten, die mehrfach wieder gekehrt sind und insgesamt dreimal punktiert wurden. Seit ca. 3 Monaten geht es ihr aber wieder super und nichts ist mehr entzündet. Ist es ratsam sie mit einem noch super aufgeweckten Jungen zusammen zu setzen?

Sollte ich die Schweinchen sich noch auf "neutralem" Boden begegnen lassen, damit sie sich beschnuppern können, obwohl die Käfige immer nebeneinander standen und obwohl sie die ersten zwei Monate, nach der Geburt der beiden Jungs, zu viert in einem Käfig gelebt haben?

Gibt es noch etwas, was ich beachten sollte? Oder hat jemand andere Tipps parat?
Bisher bin ich in Vergesellschaftung noch recht unerfahren. Bisher habe ich nur meine beiden Mädchen zusammen gebracht, nachdem Wakas Schwesterchen überraschend erkrankt und verstorben ist. Da gab es keine Probleme.

Ich freue mich über jede Antwort.