Beiträge von Cordula

    Hallo Eric93,


    wenn die Bilder angezeigt werden sollen, muss vor dem
    Pfad zum Bild  
    (ohne Leerzeichen dazwischen)


    Bei dir ist es genau umgekehrt - der / zeigt Ende des Bild Pfades an und du beginnst schon mit der Endeerkennung.



    Schau mal - so, jetzt werden sie angezeigt:
    Allerdings hast du nur das erste Bild in der richtigen Größe. Die beiden anderen Fotos sind nicht verkleinert,
    sie drücken die Seite auseinander.
    Vielleicht kannst du sie noch in dieselbe Große bringen wie Bild Nr.1...
    Dann wäre es ideal, sonst muss zur Ansicht immer erst gescrollt werden.





    Herzliche Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Taschunko,


    das würde ich nicht unter NORMAL einstufen, sondern die Tiere einem Tierarzt vorstellen.
    Sie könnten von Pilz oder Parasiten befallen sein - weil es beide Tiere betrifft - oder der Fellausfall kann auch hormonell bedingt sein.
    Also lieber eine Kontrolle mehr als eine zu wenig, denn immerhin sind die Damen ja trächtig und du willst sicher gesunden Nachwuchs
    haben.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Cosmea,


    das ist der blanke Übermut junger Schweinchen.
    Die sticht ab und zu der Hafer, dann preschen sie los wie die Angestochenen. Einer steckt dabei den anderen an. Das geht eine ganze Weile so und dann haben sie abrupt wieder genug und räkeln sich wohlig im Haus oder im Heulager.


    Ich hab mir, als sie noch ganz jung waren, davon ein Video aufgenommen. Das sieht recht amüsant aus, ich könnte es mir immer wieder angucken.


    Heute sind sie bald zwei Jahre alt, aber auch sie kriegen noch ihren Rappel. Im frischen Käfigstreu wird stets gepopcornt, manchmal werfen sie sich richtig heftig auf die Seite.
    Wenn sie ihre Abendhütten bekommen, haben sie ihre Rennphase, da geht es immer rundrum und alles Streu fliegt in die äußersten Ecken.
    Am schönsten aber finden sie ihre Rennröhren im Auslauf. Da werden meine Hoppler zu kleinen "Rennpferdchen"...


    Lass deinen Meeries nur diese Gelegenheit, sich körperlich auch richtig auszuarbeiten. So bleiben sie gesund, munter und agil.


    Herzliche Grüße
    Cordula



    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Becki,


    schau mal meine Antwort in diesem Thread an:


    mein baby fängt an zu beißen ;(


    Dort habe ich beschrieben, wie ich mit dem Drohen und Zwicken meiner Meersau fertig geworden bin.
    Heute ist sie eine ganz Liebe und wenn sie ihre Zähnchen mal auf meine Finger setzt, dann nur ganz
    behutsam und demonstrativ.


    Viel Erfolg...., denn abgewöhnen must du es dem Schweinchen.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo großesschweinchen,


    bei meinen drei Meeries gab es bei der Wiederzusammenführung nach zeitweiligem Separieren eines Tieres (krankheitsbedingt) auch mal Stunk und eine Beißerei.
    Dabei wurde mein Leitschweinchen in die Lippe gebissen. Sie hat danach gut gefressen und es sah auch aus, als ob sie das nur minimal störe.
    Ich habe damals ein paar Tage gewartet, ob die Wunde von allein heilt und eventueller Entzündungen wegen immer ein Auge drauf gehabt.
    Da die Verletzung aber direkt am Mundwinkel war, schloss sie sich nicht. Wir wissen ja selber, wie das ist. Zwangsläufig muss man den Mund beim Essen auf und zu machen, das dehnt die Lippe wieder und die Wunde schließt sich nicht, auch wenn sie an weniger beanspruchter Stelle längst zu wäre...
    Zum Tierarzt bin ich dann doch noch mit Clari gegangen. Er hat den Riss desinfiziert, eine Salbe draufgeschmiert und mir Salbe in einer kleinen Spritze mitgegeben.
    Morgens und abends musste ein nadelkopfgroßes Bisschen davon auf die Wunde gebracht werden.

    Die Salbe selber wirkt desinfizierend und heilend zugleich. Binnen 3-4 Tagen war der Riss problemlos zugeheilt. Du siehst, der Tierarzt hat Mittel und Wege, dem Tier schnell zu helfen und die Welt kostet es auch nicht.


    Nun musst du Größe und Lage der Wunde beurteilen, ob du, wenn der Tierarzt zurzeit nicht da ist, abwarten kannst. Sonst müsstest du zu einem anderen gehen. Jeder Tierarzt benennt doch eine Vertretungspraxis, die man in seiner Abwesenheit aufsuchen kann.


    Alles Gute dem Schweinchen
    und herzliche Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Franzi,


    dein beißendes Kleinschwein ist wahrscheinlich ein Schweinchen mit starkem Dominanzbestreben.
    Wenn es jetzt 5 Wochen alt ist, dann ergeht es ihm gerade ähnlich wie einem Kleinkind, das für sich die Möglichkeit entdeckt hat, ICH zu denken und die Grenzen austestet, in denen es seinen Willen durchsetzen kann.


    Manchmal ist es nur ein Zufall, dass es seine Zähnchen eingesetzt hat und damit bei dem Gezwickten das Wieder-aus-der-Hand-setzen erreichte.


    Auch kleine Schweinchen lernen nach dem Erfolgs- und Misserfolgsprinzip.


    Es möchte gerade nicht angefasst werden und mit diesem Zwicken hat es genau das erreicht, was es wollte.
    Solch ein Lerneffekt führt, wenn er sich verfestigt und als erfolgreiches Handlungsmuster bestätigt, zu einem Schweinchen, das sich beißend dem entzieht, was es nicht mag. Für den versorgenden / pflegenden Tierhalter ist die Aussicht nicht rosig.


    Kleinschwein muss unbedingt lernen, dass sein Zwicken ihm nicht den gewünschten Erfolg bringt!


    Dieser Prozess kann eine ganze Weile dauern und erfordert eine Menge Geduld und Konsequenz. Aber das ist ja bei Erziehung im Allgemeinen immer so.


    Der kleine Racker muss mit immer wiederkehrendem Tonfall und gleichem Wortlaut Lob und Tadel kennenlernen.
    Das Loben sehr oft, mit leiser, einschmeichelnder Stimme und gleichmäßig freundlichem Redefluss, bei vielen Gelegenheiten....dies wird dann für ihn zur Normalität gehören....
    Den strengen, tadelnden Ton mit nur wenigen Worten (immer dieselben nutzen) wird er mit der Beißhandlung verknüpfen und genau registrieren: das ist unerwünscht.


    Als zweite Gelegenheit zum Gegenlenken musst du das Tierchen gut beobachten, was es gerade erreichen will mit seinen Bissen. Genau das darf es nicht erreichen. Jedenfalls nicht sofort. Sonst hast du verloren.


    Beachte unbedingt die Regeln:


    1. Dein Schweinchen ist eine kleine Tierpersönlichkeit, dränge ihm von vornherein keine Willkür auf!
    --> Anfassen und herausnehmen nie mehr als unbedingt notwendig.
    -->das Schweinchen lebt erst 5 Wochen, Vertrauen fassen dauert wesentlich länger und erfordert die Geduld zuerst von dir.
    --> Streicheln setzt beim Schweinchen den Bedarf nach dieser Zärtlichkeit voraus.
    --> Der ist meist nicht gegeben und darf nie gegen seinen Willen erzwungen werden.
    --> Gestreicheltwerden als angenehm zu empfinden, lernt Schweinchen nur, wenn Streicheln beim Zeigen von Unwillen sofort endet.


    2. Zum Herausnehmen der Tieres zieh dir ein Paar helle Handschuhe an!
    (hell - damit Schweinchen nicht erschreckt / Handschuhe, damit der Zwick nicht gleich in die Finger geht)


    3. Sprich ruhig mit dem Tierchen, das beruhigt und signalisiert die Ungefährlichkeit der Situation. Das vorichtige Zugreifen soll mehr zum in-die-Hand-steigen-lassen werden mit der Aufforderung "Na komm + Schweinchenname!" So lernt es, schon vorher zu wissen, was du von ihm willst.


    4. Wenn es nach dir beißt, musst du es tadeln.
    --> es reicht beispielsweise, mehrmals mit Bestimmtheit in der Stimme "Nein, nicht beißen!" zu sagen.
    --> es reicht auch völlig aus, nur eine Nuance lauter zu sein als sonst.
    --> keinesfalls darf das Tierchen angeschrien werden, sonst zwickt es aus Angst vor dir.


    5. Wenn du weißt, dass es nur schnell wieder zurückgesetzt werden will,
    --> darf gerade die erwartete Folge des Beißens nicht eintreten.
    --> Selle dir vorher einen kleinen Karton / ein Kistchen oder ein Körbchen - streugefüllt - bereit.
    --> Dort hinein kommt Kleinschwein für eine kurze Zeit, um sich zu besinnen.
    --> Natürlich unter Aufsicht / nicht alleingelassen
    --> Vortrag "nicht beißen!" / Hand seitlich im Behälter lassen, ohne das Tier zu berühren
    --> erst danach das Tier zurück ins Gehege setzen
    --> loben, wenn das ohne Beißen geht
    --> bei nächstem Beißversuch zumindest den strengen Worttadel wiederholen und es langsamer statt schneller hineinsetzen


    6. Im Moment des Zwickens, nicht zucken und damit zu erkennen geben, dass Mensch davon beeindruckt ist.
    --> wenn das Tier dominant ist, kann es zum Oberschwein bei seinem Mitbewohner werden, wenn es sich dem gegenüber durchsetzt.
    --> der Mensch muss als ihm übergeordnet wahrgenommen werden
    --> aber: Vertrauen entsteht nur dann bei ihm, wenn sich die Angst vor dem Menschen verliert.


    Wenn das Tierchen allerdings lediglich aus Angst um sich beißt, wird sich das nur verlieren können, wenn es Vertrauen zu dir fasst.


    Ich habe so ein dominantes Schweinchen, das es früher mal bei mir versucht hatte, seinen Willen mit kleinen Zwickern durchzusetzen.
    Heute ist sie anhänglich, Sreicheleinheiten sind begehrt, sie vertraut mir absolut und ich kann sie um den Finger wickeln. Als Leitschwein bringt sie ihre Brüder auf Trab. Sie regiert resolut, kommt aber auch bei ihnen ohne Bisse aus.


    Ich wünsche dir viel Erfolg.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Daniela,


    stimmt, ich habe zwei Kastraten und ein Weibchen, die sich sehr gut vertragen. Sie sind Geschwister und haben bisher das Leben nur zusammen verbracht. Sie kennen es also gar nicht anders. Das klappt richtig gut.
    Die drei stammen aus einem Viererwurf mit drei Männlein und einem Weiblein. Das vierte, auch ein Männchen ist bei Mutter und Onkel geblieben, der Vater starb kurz nach ihrer Geburt.


    In der Ursprungsgruppe leben heute immer noch Xena, die Mutter, mit Herkules, ihrem kastrierten Gefährten und dem Sohn Hermes zusammen. Auch in dieser Konstellation herrscht Frieden. Hier sind ja auch 2 Kastraten mit einem Weibchen ohne Probleme zusammen.


    Wenn das Jungtier in die Gruppe von Mutter-Vater-Kind hineingewachsen ist, sind lediglich mal die Streitereien zur Rangordnung beim Heranwachsen zu befürchten. In der Regel wird das kleine Böckchen aber vom Altbock zurechtgewiesen und fügt sich ein in seine Rolle.


    Viel Erfolg, je nachdem, wie du dich entscheidest - vielleicht ist es aber auch ein kleines Mädchen, das Kleine.


    Herzliche Grüße
    Cordula



    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Kirroma,


    wir drücken deinem Schweinchen die Daumen. Mein Hoppel kennt sich aus mit dem Problem, er hatte einen Lymphdrüsenabszess mit einem knappen halben Jahr.

    Heute ist er schon 1 ¾ Jahre alt und quietschemunter.
    Dein Schweinchen wird es schon überstehen, es wird ihm ja rechtzeitig geholfen. Gute Besserung!


    Herzliche Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Nick,


    Meerschweinchen sind Fluchttiere, die sich bei jeglicher Beunruhigung schnellstens in Sicherheit bringen. Ich denke, dass deine Beiden durch irgend etwas fürchterlich erschrecken.
    Was das ist, müsstest du durch geduldiges Beobachten herausfinden, wenn du die Panikreaktionen in den Griff kriegen willst.


    Manchmal ist ein Schweinchen der Auslöser mit seinem blitzartigen Rennstart und gibt den Fluchtimpuls an eine ganze Gruppe weiter, auch wenn offensichtlich keinerlei Gefahr vorliegt. Sogar unerwartetes Lospreschen aus purem Übermut kann auf das andere, darauf nicht vorbereitete, Tier wirken.


    Nun kommt es auch darauf an, wie lange du die Meeries schon hast und wie alt sie sind.
    Wenn sie mit dir vertraut sind, kannst du sie eventuell durch beruhigendes Ansprechen beeinflussen.
    Meine Schweinchen fahren bei unerwarteten Geräuschen zwar zusammen, drehen aber ruckartig den Kopf zu mir rum und wenn ich durch ruhigen Ton und normales Bewegen Entwarnung signalisiere, brechen sie ihren Fluchtimpuls genauso schnell wieder ab.


    Aber ich hatte auch einmal eine ähnliche Panikstimmung in meiner Dreiergruppe (1 Weibchen, 2 Kastraten).
    Dabei war zuerst auch absolut kein Grund ersichtlich.
    Bis ich eine derartige Attacke aus meiner Lauerstellung im "Hinterhalt" beobachten konnte.


    Die Ruhe in der Beziehung war durch Rangstreitigkeiten zwischen zweien hervorgerufen. Das war meinem immer ruhigen Gemütsschweinchen so ungemütlich, dass er beim geringesten Anzicken zum Panikschweinchen mutierte. Er sauste dann wie ein Pingpongball in Zickzacksprüngen durchs Gehege, kam dabei jedem in die Quere, erntete Püffe & Anklapperei und hüpfte auch gleich mal über die weit oben aufgehängte Heuraufe. Danach saßen auch immer alle da wie die kleinen Engelchen und rührten sich nicht.


    Seit der Streit geschlichtet ist, habe ich kein Panikschwein mehr und meinem Teddy ist die Welt wieder total heil.


    Die Ursache bei dir könnte also auch durchaus in RangNEUordnungskämpfen liegen, die erst ausgetragen werden müssen, ehe sich die Unruhe wieder legt.


    ....oder hast du in dem Raum etwas verändert, was die Tiere erschrecken könnte? Daran könnte es auch liegen. Du müsstest den Grund lokalisieren.


    Herzliche Grüße, viel Erfolg bei der Ursachensuche und - Beseitigung
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Julia,


    das harmonische Zusammenleben eines Weibchens mit zwei kastrierten Böckchen funktioniert nur, wenn sie - z.B. als Geschwister - lebenslang zusammen sind, bleiben und wenn der "Boss" das Weibchen ist.


    Hier sind meine drei friedfertigen Schweinchen - sie leben in solcher Konstellation:





    Wenn zu einem Pärchen ein zweites Böckchen gesetzt wird, kommt logischerweise ein Konkurrent um das Weibchen dazu und deshalb wird er auch wie ein Rivale behandelt; sprich: bekämpft.


    Wenn du schon vorher zwei Gruppen hattest, dann hole lieber dem nun einsam gewordenen Böckchen einen neuen Gefährten oder eine Meeriedame dazu.
    Das ist erfolgversprechender fürs Vergesellschaften.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Chezus,


    als meine Schweinchen 2006 geboren wurden ( ich habe 3 aus einem Viererwurf ) hat sich Mama Xena auch unter der Geburt auf dem Rücken ganz viel vom Fell ausgerissen. Das sah schlimm aus.



    Sie hat dann aber vom Tierarzt eine Aufbauspritze bekommen und das Fell ist ihr wieder schön nachgewachsen. Alle vier Kleinen sind heutzutage groß und Xena ist auch jetzt noch wohlauf.


    Eine Geburt von 3 oder 4 Kleinen ist eben eine Menge Stress für die Meeriemama, es muss ihr aber nicht dauerhaft schaden.


    Alles Gute für die Meerschweinmutter und ihre Kleinchen.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo,


    da kann man nur sagen: Wer viel frisst, der macht viel Mist ! ;o)


    Meine drei Schweinchen haben Köttelchen von ganz unterschiedlicher Größe, und zwar jedes, je nachdem, was und wieviel sie gerade gefuttert haben.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel

    Hallo Holly,


    dann habe ich wahrscheinlich eine längere Rolle gesehen....


    Tja, so geht es allen, deren Schweinchen immer gerade das brauchen, wofür sich die anderen ebenso brennend interessieren.


    Ich habe drei Meeriebettchen, drei Zelte, drei Rennröhren, drei Schlafhäuschen, drei usw.......ja, und drei Schweinchen. Muss ich mehr sagen?


    Lachende Grüße
    Cordula

    mit Teddy, Clarissa und Hoppel