Beiträge von Cordula

Hallo Sweetpina,
wenn das Gewicht eines Schweinchens immer mehr abwärts geht, stimmt mit ihm
wahrscheinlich irgend etwas nicht. Die meisten noch unbemerkten Krankheiten
zehren an den Tieren. Du musst es gut beobachten, um auf die von dem Tier
sicher gut kaschierte Beschwerden aufmerksam zu werden.
Wenn du Einfluss auf sein Gewicht nehmen willst, biete deiner Cleo ab und
an mal Haferflöckchen an, Sonnenblumenkerne, Leinsamenschrot und auch
beim Grünfutter darfst du ihr die Sorten geben, die kalorienreicher sind: wie
z.B. Möhre, Fenchel, Sellerie, Kohlrabi und rote Rübchen.

Wurden denn die Zähnchen von Cleo schon kontrolliert? Wenn sie sich öfter
verschluckt, zerbeißt sie vielleicht ihre Nahrung nicht richtig.
Hoffentlich findst du den tatsächlichen Grund heraus und ihr Gewicht steuert
wieder in die Gegenrichtung, hin zum Normalen.

Herzliche Grüße
Cordula
mit Teddy, Clarissa und Hoppel

Hallo,
also ich finde,
das sind einfach Handlungsabläufe, die sich so ergeben haben und die das Schweinchen
immer erneut wiederholt, wenn es ihm behagt oder die es sein lässt, wenn es das nicht mag.

Ich spreche auch nicht gerne von Tricks, die ihnen beigebracht wurden.

Lust und Laune des Tieres entscheiden selber, allerdings gönne ich es mir, auch Spaß daran
zu haben. Das ist ja nichts Schlechtes, was sich gegen die Meeries richtet.

So erklärt es sich auch, wenn in den Verhaltensweisen keine Logik zu stecken scheint. Grade wie
in dem freiwilligen Hineinhopsen in die Hände aus Spaß und dem Rührmichnichtan, wenn das
Tier in die Hände soll.

Herzliche Grüße
Cordula

Meine Schweinchen machen Männchen, wenn sie Futter wollen.

Außerdem flitzen sie beim Gutenachtsagen schnellstens in ihre Schlafhütten,
drehen sich um und strecken den Kopf raus, um ihr Nachtleckerli in Empfang
zu nehmen. (Ein Salatblatt, ein Gurkenstück oder ein Streifen Paprika oder
auch mal ein paar Haferflöckchen).

Dabei fliegt die Hütte schon vom emporgeworfenen Kopf vor Begeisterung mit hoch.

Wenn ich sie für Pflegemaßnahmen auf den Rücken drehe und hinlege, sage
ich ihnen: »Schön liegen bleiben jetzt!«.

Dann bleiben sie brav liegen und drehen immer den Kopf interessiert mit, um
mir zuzugucken, was ich mache.

Sie drehen sich erst dann wieder auf die Beinchen, wenn ich ihnen mitteile:
»So, das wars!«

Aufs Katzenbrett springen sie auf mein Kommando hoch und wenn ich sage:
»Ach, was hab ich doch für verrückte Schweinchen!«, dann spielen sie wahrhaftig
verrückt. Sie rennen im Galopp, hopsen, popcornen und sind der tierische Übermut.
Sie sind dann wirklich wie die Verrückten. Rein ins Haus und auf der Stelle machen
sie kehrt und flutschen wieder raus. Verrückt ist ihr Stichwort, um mal richtig
loszulegen. Ein Wunder, dass sie nicht zusammenknallen dabei.

Amüsierte Grüße
Cordula

Hallo,

hach, ist das Bild von der schuldbewussten Raya ein süßes Foto!
Sie guckt wirklich, als wüsste sie, dass sie was gemacht hat und nun lieber den Kopf einziehen sollte...

Da sage mir keiner, dass die Süßen kein Gespür für die Situationen haben...

Herzliche Grüße
Cordula

mit Hoppel, Clarissa und Teddy

Hallo an Schnattchen und an alle, die ein Beißschweinchen haben,

guckt einmal:
Unter diesem Link findet ihr eine Meerschweinzeitung zum Downloaden.

http://www.meerschwein-communi…hread.php?tid=1654&page=1

Diese Ausgabe (Nr.2) enthält einen Artikel zum Thema:
»Hilfe, mein Meerschwein beißt!«
Ihr könnt sie kostenfrei downloaden und lesen.
Hoffentlich hilft euch das, besser damit umzugehen und euren Schweinchen
diese Unart abzugewöhnen.

Herzliche Grüße
Cordula

mit Teddy, Clarissa und Hoppel

Herzliche

Hallo Jacky,

mein Schweinchen Clarissa ist auch so eine Ungestüme. Wenn ich das Futter nicht schnell genug
am Futterstick aufgespießt in den Käfig absenke, dann springt sie auch gleich mal hoch, um
noch schneller dort ranzukommen.
Da kann es auch passieren, dass sie dicht am Futter vorbeigepfiffen kommt.
Aufs Landen legt Schweinchen dann kein besonders großes Augenmerk und kann sich dann
schnell mal verkalkulieren dabei.
Allerdings kann wahrscheinlich bei solchen Sprüngen kaum viel passieren, solange nicht
Hindernisse im Weg sind, die ihnen eine Gefahr bedeuten.
Diese nehme ich den kleinen Gierköpfen meistens auch bei Futterübergaben raus.
Ich hoffe, das hast du auch gemacht...
Wenn Schweinchen bloß unsanft im Streu landet, fällt es schließlich weich.

Herzliche Grüße
Cordula

mit Teddy, Clarissa und Hoppel

Hallo,

dann sind wahrscheinlich meine drei Schweinchen hier die absolute Ausnahme?
Sie quieken überhaupt nicht ungeduldig nach Futter, ich darf auch rascheln und
an der Kühlschranktür klappern, sogar raspeln und was schneiden.

Sie lassen uns immer früh ausschlafen und bleiben dann auch noch in ihren
Schlafhütten, bis ich ihnen guten Morgen sage. Erst dann beginnt für sie der Tag.

Ich füttere sie immer zu festen Zeiten und über den Tag verteilt.
Bevor sie etwas bekommen, wird zuerst im Käfig stets Klarschiff gemacht.
Dazu hüpfen sie brav auf die Dächer ihrer Häuser und geben mir den Boden frei, um
gut auf mich aufzupassen...

Wenn ich langsam fertig werde, wuseln sie mir mit ihren Nasen schon um die Hände
und das höchste der Gefühle sind kleine freudig aufgeregte, aber trotzdem noch
ganz leise kurze Fiepser.
Ich habe oft in ihrem Zimme zu tun und sie werden jedesmal beachtet oder kriegen
ihre Streicheleinheiten, die sie sich richtig bei mir abholen kommen.

Die lauten Quieker kommen nur dann vor, wenn eins mal vom anderen bedrängt wird
und will mit dem Ton mich Zweibein zu Hilfe rufen. Sie wissen, das klappt todsicher.

Wir gehen alles ganz entspannt an, das Futter reicht für alle und bei den Bettelblicken
bekommen sie immer wieder eine kleine Handvoll frisches duftendes Heu in ihr Auto.
Dann finden sie ihre Welt garantiert wieder vollkommen heil und sind zufrieden.

So brauch ich nie zu sagen: Hilfe, mein Schwein pfeift.

Herzliche Grüße
Cordula

mit Teddy, Clarissa und Hoppel

Stimmt auffallend !Das sind die guten Dinge bei mir auch.

Herzliche Grüße
Cordula

mit Teddy, Clarissa und Hoppel

Hallo Rebecca,

Felis Leidensweg war kurz, ihre ganze Lebenszeit aber hell und mit viel Wärme und Zuwendung.
Nur deshalb hat sie noch Nahrung angenommen und es redlich versucht, zu kämpfen. Dir zuliebe.
Dass sie es nicht geschafft hat, ist sehr traurig, aber sicher geht es ihr dort, wo sie jetzt ist, besser
und sie ist ohne Schmerzen.
Behalte sie in deiner Erinnerung, dort ist sie gut aufgehoben.
Dir noch ein schönes Foto von deiner fröhlichen Felicitas:

Lass dich trösten.
L.G.
Cordula

Hallo,

sicher vermutest du richtig.

Die Rechte am ursprünglichen Terrain sind abgestreckt. Jetzt aber tobt zwischen ihnen der "Kampf" um den neuen Bereich, der ist schließlich noch nicht aufgeteilt... Wer darf dort was - ist die strittige Frage und das wird vom Ranghöheren entschieden, die anderen haben sich zu fügen.

LG
Cordula

Hallo,

ja, ich glaube auch manchmal, dass sie solche bewundernden Worte wirklich auf sich beziehen und in der Haltung verinnerlichen.
Von meinem Teddyschweinchen hängt ein Foto in einer Ausstellung und immer wenn ich ihm sage: "Teddy, mein hübsches Schweinchen, mein Ausstellungsschweinchen...", dann schmeißt er sich in Positur und produziert sich vor der Knipse filmreif von der Schokoladenseite.
Das hat er schon von Kleinauf gemacht, ebenso wie deine Raya

Ist das Beweis genug?

LG
Cordula

Hallo,

das kleine Schweinchen guckt ja, als ob ihr bewusst sei, wie fotogen sie ist... Mir gefällt besonders die Anordnung der Wirbel.

LG
Cordula

Hi Dschuli,

das wird wohl der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein, denn ihr habt ihr Wohlwollen sehr schnell errungen.
Gratuliere zu diesem Ablauf.

Alles Gute !
Cordula

Hallo Dschuli,

daran kannst du auch sehen, dass sie auch etwas fressen.
Die Verdauung läuft ja und damit das so bleibt, leg ihnen die leckeren Futterangebote - wie auch das Heu - in Reichweite.
Das stiftet schon eine Menge Vertrauen und wird gern angenommen.

Schau, vor einer Vertrauensfrage stehen alle beim Einzug von Kleinen:
Herzliche Grüße
Cordula

Hallo Dschuli,

das Verhalten deiner Schweinchen ist völlig normal.
Sie müssen schließlich der neuen Umgebung erst vertrauen lernen.
Das ist Prozess, bei dem du ihnen die Zeit zubilligen musst, die sie benötigen.
Diese Zeitdauer ist bei jedem Tierchen unterschiedlich lang / kurz, aber sie sind
ja zu dritt meistens mutiger, wenn es einen Vorreiter gibt, der sich zuerst ins
Freie wagt.
Außerdem sind Neugier, Hunger, Durst und die aufkommende Langeweile im
Versteck gute Lehrmeister...
Wenn ihnen dann nichts "passiert" und die guten Erfahrungen verallgemeinerbar
werden, hast du gewonnen.
Also: viel Geduld und Erfolg dabei.

Liebe Grüße
Codula mit drei Hopplern

Hoppel - Clarissa - Teddy