Beiträge von Cordula

    Hallo Marion,


    mich macht es auch stutzig, dass deine Minni das Futter aus dem Mäulchen verliert und so mit dem Schnäuzchen herumwerkelt. Könnte es vielleicht möglich sein, dass ihr bei der Zahnbehandlung der Kiefer ausgerenkt wurde? Dann wäre es erklärt, dass sie gar nicht fressen kann und auch keinen an sich ran lässt. Dass so etwas bei Zahnbehandlungen passieren kann, habe ich schon mal gehört.
    Ich habe auch ein Zahnschweinchen, informiere mich deshalb immer nach allen Seiten über so etwas....und deine Minni tut mir wirklich sehr leid.
    Hoffentlich kannst du ihr helfen (lassen).


    Herzliche Grüße, ich halte ihr die Daumen
    Cordula

    Hallo,
    Speedi und Spiki schrieb:
    ...Und sie belohnen, wenn sie auf dem Klo waren. Nicht mit Leckerlie, aber mit z.b. Hafer oder so,...


    Ich verstehe unter den "fressbaren Belohnungen" auch keine Erzeugnisse, die der Handel als überflüssige Leckerlies anbietet. Bei mir gibt es dann einen ganz begehrten Happen von dem, was gerade "in" ist. Manchmal ist das Gurke, ein Dillstängelchen, ein Stückchen Paprika oder auch mal einen Streifen von der Melone u.ä.
    Die motivieren Schweinchen auch.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo Lea-Schnuffi,
    so kleine Meeries lassen sich bestimmt zur Sauberkeit erziehen. Dazu gehört es, dass man bei der Ausprägung solcher Gewohnheiten konsequent hinterher sein muss, wie bei kleinen Kindern. Das zahlt sich aber später richtig aus. Wenn deine Meeries zum Pieseln sogar schon ins Eckchen gehen, hast du schon eine Menge erreicht.
    Als meine Schweinchen noch ihre Köttelchen überall fallen ließen, habe ich die an den unerwünschten Plätzen liegenden alle weggesammelt und dann in ein bereitgestelltes Streukästchen gelegt. Ganz schnell haben die Tierchen begriffen, dass sie dorthin zum Kötteln gehen sollen. Schon war der Grundstein zum Sauberwerden gelegt.
    Sie haben sich an "weich - sauber - trocken" gewöhnt und bleiben auch unterwegs über lange Zeiten ohne Hinterlassenschaften. Sie warten darauf, dass ihr kleiner Po endlich wieder ins Streu kommt. Aber dann....legen sie los mit der Entleerung. Ein Handgriff und weg isses.
    Die Schweinchen behalten dadurch ihr sauberes Streu, was ihnen sehr gefällt.
    Viel Erfolg und Geduld auch bei Rückfällen.
    Übrigens: den Tonfall von Lob und kleine fressbare Belohnungen verstehen auch Schweinchen als Anreiz.
    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo,
    wenn ich die Beiträge von euch so lese, dann glaube ich auch, dass die Meerschweinchenkinder, wenn sie noch ganz klein sind, vom sauberen Mamaschwein die Gewohnheiten zur Sauberkeit übernehmen. Wenn dann pflegender Mensch nicht nur Futterknecht, sondern ihnen auch ein zuverlässiger Servicepartner ist, dann kommen stubenreine Schweinchen zustande....und ich hatte wohl einfach das Glück, drei von ihnen bekommen zu haben.
    In ihre, innen mit Fell bezogenen Kuschelröhren haben sie noch nicht ein einziges Mal reingepeselt. Die Fellbettchen lassen sie knacktrocken, selbst wenn wir einen ganzen Tag unterwegs sind. Gewaschen werden die Bettchen nur einmal in der Woche, weil sie ja auch einstauben durch das Streugewusel.
    Nun werde ich meine Schweinchen mal loben gehen und ihnen ein Stückchen Extragurke bescheren. Ich nehme an, sie freuen sich über die Gurke deutlich mehr.
    Eigentlich wollte ich damals gar nicht mit Meerschweinchen anfangen, nun kann ich sie mir hier gar nicht mehr wegdenken. Vielleicht sind sie deshalb auch so mustergültig brav. Sie kratzen sich richtig bei uns ein. ;o)

    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo Antigua,


    eigentlich sind Meerschweinchen sehr reinliche Tiere, die sich für ihre Geschäfte in ganz bestimmte Eckchen zurückziehen. Nur ihre Köttelchen verlieren sie immer dort, wo sie herumlaufen - also über den ganzen Käfig verteilt.
    Dass man die nassen Einstreuflecke fortlaufend wieder entfernt, ist den meisten Haltern selbstverständlich. Immer wenn man daheim ist, sollte man auch zusätzlich jede Möglichkeit benutzen, die Köttelchen abzulesen. Ihr glaubt gar nicht, wie dankbar die Tiere dafür sein können, wenn sie nur sauberes Einstreu unter sich haben.
    Ich habe meine 3 Schweinchen von Kleinauf daran gewöhnt, dass ich in zeitlichen Abständen immer mal in den Käfg lange und nicht nur die Pieselecken, sondern auch die festen Hinterlassenschaften entferne. Sie wissen das nun längst ganz genau und haben sich richtig mit ihren Reaktionen darauf eingestellt. Schließlich kennen sie es gar nicht anders.

    Wir sind ja auch immer einige Zeiten unterwegs. Wenn wir heimkommen, dann sind im Käfig stets nur ganz wenige Köttelchen zu finden. Allerdings ziehen sich Teddy, Hoppel und Clarissa dann sofort wie auf Kommando in die Eckchen zurück und produzieren dort wahre Unmengen von den kleinen schwarzen Häufchen. Aber ringsum bleibt köttelfreie Zone.

    Ich kann die ganze Produktion postwendend entsorgen und mein Völkchen popcornt ausgelassen durchs saubere Streu.
    Wenn ich mit ihnen zum Tierarzt muss, finde ich bei der Rückkehr auf den Tüchern keinerlei Entleerungen. Sie halten an, bis sie mit dem Po wieder im Streu sind....aber dann...!
    Ich habe dabei gemerkt: Je sauberer die Tiere gehalten werden, desto größer ist ihr Wohlbefinden und desto mehr wissen sie Sauberkeit zu schätzen. Durch köttelchenübersätes Streu steigen meine Schweinchen deutlich angewidert und mit ziemlich hochgedrücktem Bäuchlein ... also sehr stelzfüßig. Das sieht urkomisch aus, wirklich.
    Also, wer es zeitlich einrichten kann, sollte rausnehmen ....
    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo Kuuta,
    wenn ein Schweinchen mal etwas weichere Köttelchen in den Käfig legt, kann es auch passieren, dass es da rein tritt. Wenn dabei ein bisschen in den Rillen des Pfötchens anklebt und dort antrocknet, kann das auch so aussehen, als ob es eine verkrustete Verletzung ist.
    Wenn man das Pfötchen mit einem feuchten Wattestäbchen vorsichtig betupft, würde sich das aber leicht ablösen lassen. Eine solche Ursache würde ich erst mal ausschließen.
    Unter einer Kruste kann sich normale Haut verstecken, aber auch eine Verletzung. Deshalb geh schön vorsichtig mit dem Pfötchen um.

    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo Christina,


    ich löse das Problem mit einem Grasball, den gibt es im Zoohandel in 2 Größen. Man kann den größeren für Meerschweinchen füllen, dann stecken sie ihre Köpfchen bis in den Ball rein beim Heufressen. Es genügt aber auch der kleinere Heuball für Hamster - die Meeries zupfen sich das Heu mit dem Schnäuzchen aus der kleineren Öffnung oder sie helfen sogar resolut mit den Pfötchen nach. Auf jeden Fall kriegen sie es mit vereinten Kräften dort raus.

    Eine weitere Möglichkeit sind die kleinen Stämmchen, die es zum Durchrennen für Kleinnager gibt. Die sind durchbohrt und können mit Heu gefüllt im Käfig liegen. Schweinchen zupfen nicht nur am Heu, sondern benutzen das Hindernis zum eleganten Drüberspringen - also zur Beschäftigung - und knabbern obendrein noch fröhlich an der Rinde herum.

    Denselben Effekt erreicht man mit einem halbierten ausgehöhlten Baumstamm. Die gibt es im Handel. Wenn er umgedreht und mit Heu gefüllt wird, können Schweinchen von allen Seiten anders rangehen. Entweder sie stecken ihre Nasen von der offenen Seite rein oder sie stellen die Vorderbeinchen auf den Rand. Der Baumstamm wird zu ihrer Seite hin ihnen entgegen kippen. Sie müssen das ausbalancieren und auch die nächste Kippbewegung, wenn der Kumpel von der anderen Seite den Rand runterdrückt. Das gibt Leben im Stall beim Heufressen, denn jeder will ran! ... und das ist 0 Gefahr für sie ...

    Vielleicht versuchst du so was auch mal. Meine Schweinchen lieben die Abwechslung...
    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo,
    die Lösung mit dem Grasball benutze ich auch. Man kann den größeren für Meerschweinchen füllen, dann stecken sie ihre Köpfchen bis in den Ball rein beim Heufressen. Es genügt aber auch der kleinere Heuball für Hamster - die Meeries zupfen sich das Heu mit dem Schnäuzchen aus der kleineren Öffnung oder sie helfen sogar resolut mit den Pfötchen nach. Auf jeden Fall kriegen sie es mit vereinten Kräften dort raus.

    Eine weitere Möglichkeit sind die kleinen Stämmchen, die es zum Durchrennen für Kleinnager gibt. Die sind durchbohrt und können mit Heu gefüllt im Käfig liegen. Schweinchen zupfen nicht nur am Heu, sondern benutzen das Hindernis zum eleganten Drüberspringen - also zur Beschäftigung - und knabbern obendrein noch fröhlich an der Rinde herum.

    Denselben Effekt erreicht man mit einem halbierten ausgehöhlten Baumstamm. Die gibt es im Handel. Wenn er umgedreht und mit Heu gefüllt wird, können Schweinchen von allen Seiten anders rangehen. Entweder sie stecken ihre Nasen von der offenen Seite rein oder sie stellen die Vorderbeinchen auf den Rand. Der Baumstamm wird zu ihrer Seite hin ihnen entgegen kippen. Sie müssen das ausbalancieren und auch die nächste Kippbewegung, wenn der Kumpel von der anderen Seite den Rand runterdrückt. Das gibt Leben im Stall beim Heufressen, denn jeder will ran! ... und das ist 0 Gefahr für sie ...

    Vielleicht versucht ihr so was auch mal. Meine Schweinchen lieben die Abwechslung...
    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo Dana,
    nur nicht nachlassen! Geduld ist immer der Schlüssel zum Erfolg.
    Jedes Tier hat genau seine Hemmschwelle für Berührungen. Wer die erkennt und achtet, der bringt seinem Tier bei, dass es nie etwas aufgedrängt bekommt - keine streichelnde Hand, kein Hochnehmen, wenn es nicht will und auch keinen sonstigen Zwang. Die menschliche Hand muss in erster Linie dazu da sein, Sauberkeit, Futter und Sicherheit zu geben. Alles andere fordert dann das Tier von sich aus als willkommene Zuwendung und Form der Beachtung... Für das Streicheln ist danach das Tier selber bedürftig. Es kommt also von ganz allein. Meine Schweinchen kriechen mir regelrecht unter die Hände und stupsen mich mit den Fellnäschen. Sie wissen aber auch ganz genau, wann es ihnen reicht und ebenso, dass ich das dann akzeptieren werde.
    Nicht einmal die Gabe von ekliger Medizin wird so zum Problem...

    Viel Erfolg / Geduld
    herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo Guinea,
    meine Schweinchen sind in ein paar Tagen 1 Jahr und 7 Monate alt. Geboren wurden sie in einem Viererwurf von 3 männlichen und 1 weiblichen Kleinchen. Reihenfolge: Clarissa, Hoppel, Teddy, Hermes.


    Nachdem die Babys die notwendige Größe, das übliche Trennalter erreicht hatten, übernahm ich von meiner Tochter meine drei Schweinchen. Das vierte, ein Männlein, durfte bei seiner Mutter und einem weiteren Männchen bleiben. Der hatte an den 4 Kleinen schon eifrig Papa "gespielt", nachdem der wirkliche Vater plötzlich gestorben war. Er wurde nur ein Jahr alt, hat gerade so die Geburt seiner Kinder miterlebt und erlag ein paar Tage später seinem Herzfehler.
    Auf diese Weise hatten wir gleich 2x die unübliche Konstellation von 1 Weibchen mit 2 Kastraten, aber beide Male ist es richtig gut gegangen.
    Mamaschweinchen Xena mit Hermes und Teddy und in Bild 2 Papaschwein Hinkebeinchen:


    Ziehvater und männliches Rollenvorbild wurde dadurch Herkules, der Kastrat und Gefährte von Xena. Beide hielten ihr Quartett auf Trab.
    Im Foto ist er in der Mitte, links Hermes und rechts Mama Xena. Aber die Hauptarbeit lag auf Xena. Mitunter brachte sie sich einfach vor ihrer Rasselbande in Sicherheit, indem sie sich im Heuball verkroch.


    Clarissa, Hoppel und Teddy sind also lebenslang beieinander und kennen es gar nicht anders, als dass sie zusammen gehören. Charakterlich passen sie sich bestens zusammen an und sind ein Herz und eine Seele. Sie futtern Schäuzchen an Schnäuzchen, stupsen sich liebevoll die Nasen ins seitliche Fell, toben und popcornen lebenslustig und machen sich gegenseitig keinen Ärger.


    Beißereien oder Anklappern kenne ich gar nicht, Futterneid auch nicht.

    Sie sind stubenrein, lassen ihre Fellbettchen immer trocken und hören richtig auf ihre Namen. Es sind wahrscheinlich wirklich drei Superschweinchen.

    So viel zur Meerie-Familiengeschichte


    In die Dreiergruppe meiner Tochter wurde später noch das Weiblein Circe aufgenommen, sodass dort jetzt 2 Männchen mit 2 Weibchen zusammen leben. Aber auch die Dreierkonstellation war stressfrei.

    In der Quartettzusammensetzung gibt es eher mal ein Konkurrieren, weil Circe, das schwarze Schweinchen, sich nicht alles gefallen lässt und die anderen neckt.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo,


    ich habe drei Schweinchen von der superzutraulichen Sorte und ich denke, sie haben von Anfang an gelernt, dass sie uns auch getrost vertrauen können.
    Leitschweinchen Clarissa hat den ganz großen Mut nicht gepachtet. Sie ist eigentlich eine "Kreuzung" aus Angsthase und Meerschwein. Ihre Reaktionen bei deutlich anderer Umgebung sind an der ihrer beiden Brüder und mir orientiert. Wenn sie alle drei mit auf dem Balkontisch in einem großen Unterteil toben dürfen, horcht sie die Umgebungsgeräusche, wie Autogebrumm, Türenklappen, Kindergejohle, Hupen und den Haustürsummer. Dabei geht sie in eine sprungbereite abgeduckte Position und sucht meinen Blick. Bleibe ich ruhig und rede mit ganz normaler Stimme, dann entspannt sie sich und es folgt dem nicht die geringste Fluchtreaktion.
    Ansonsten regiert sie ihre Brüder mit straffem Händchen. Wenn sie sich hinlegt, dann wagen die nicht, sie zu stören. Das beste und bequemste Bettchen gehört ihr. Liegt da schon einer der beiden anderen drin, dann springt sie ohne Rücksicht rein, es gibt einen erschrockenen Quieker und Hoppel oder Teddy müssen sich einen anderen Platz suchen. Sie hat sich von Kleinauf sehr gern streicheln lassen und kommt auch heute noch mit begeisterten Qieks- und Tuckerlauten gleich unter meine Hände gelaufen. Dabei macht sie sich gaaanz lang und schließt genüsslich ihre Augen.
    Anfangs war für sie nur das Streicheln normal, aber sie zu greifen war Terror. Da konnte sie unerhört hoch springen, um mir zu entkommen. Das Vertrauen dafür musste erst langsam wachsen. Heute erkennt sie am Wortlaut, was ich vorhabe und verhält sich dazu entsprechend. Nun ist es eine Kleinigkeit, auch sie rauszunehmen oder zu checken.


    Hoppel und Teddy sind wahrscheinlich beide Rangzweite. Sie tauschen immer mal die Rollen, drängeln sich aber nicht ganz nach oben, deshalb herrscht Frieden in der Gruppe.
    Sie sind absolute Gemütsschweinchen, die mit allem zufrieden sind. Beide steigen mir zum Gesundheitscheck in die Hände, lassen sich auf den Rücken legen und ich darf alle Pflegemaßnahmen stressfrei verrichten.

    Ihr Käfig ist von oben über die ganze Fläche offen. Sie sind es alle gewöhnt, dass ich reingreife, um verschmutztes Streu und Köttelchen zu entfernen. Wenn meine Hand von oben kommt, alarmiert sie das nicht im Geringsten. Völlig normal, auch wenn ich mich dabei beeilen muss. Wenn sie liegen und ruhen, darf ich hantieren, ohne dass sie ihre Lage verändern. Ich darf ihnen sogar die Köttelchen wegnehmen, die mal unter den Bauch gerutscht sind. Da heben sie einfach den Bauch mal kurz etwas an und dann wird weitergeschlafen.


    Sie wissen eben ganz genau, dass ihnen keiner etwas Böses will. Was will ich mehr...


    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo Stefanie,


    je vertrauter die Meerschweinchen mit ihrer Umgebung sind, desto ruhiger und entspannter können sie auch schlafen. Die Ruhephasen wechseln mit Aktivphasen ab und sind immer an den Fress- und Verdauungsrhythmus gekoppelt.
    Meine Schweinchen legen sich immer ins sehr behaglich-weiche Nestchen für ihre Siesta.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo Janina,
    ich habe das mit den gekochten Kartoffeln und Nudeln auch schon mal gehört und ausprobiert. Meine Meerschweinchen hatten aber sehr reserviert darauf reagiert, sie nur interessiert berochen, wohl auch gekostet, den Geschmack aber nicht für besondes toll befunden. Da sie immer viel Frischfutter kriegen, zogen sie das den Nudeln und Kartoffeln vor. So ist es wohl auch richtig, da sie die enthaltene Stärke schlecht verdauen können. (...deshalb auch gekochte Kartoffel, in der die Stärke schon leichter verdaulich ist, als...)
    Aber wir hatten mal eine Rotwangenschmuckschildkröte, deren Appetit sich so sehr auf gekochte Spirellis richtete, dass sie schon bei dem Geruch in der Wohnung lüstern und voller Vorfreude in ihrem Bassin herumpaddelte. Dabei fressen die doch eigentlich ganz andere Sachen wie Bachflohkrebse, Schabefleisch, Apfel, Salat, Ananas, Fischfutterpellets und Fliegen. Aber ihr sind Nudeln auch immer gut bekommen, was sie in den kleinen Mengen davon gereicht bekam. Es geht also bei Mensch und Tier immer nach dem Appetit, was in den Magen kommt.


    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hi Nelchen,


    anfangs werden meistens zwei zusätzlich helfende Hände beim Krallenschneiden gebraucht.
    Am besten geht es, wenn man sich das Meerie ganz entspannt auf den Schoß setzt, aufgerichtet und mit dem Rücken an menschlichen Bauch gelehnt. Dann kann der Unterarm von vorn kommend schon eine gewisse Abstütz- und Haltefunktion übernehmen. Trotzdem sind noch beide Hände fürs Festhalten des zu bearbeitenden Füßchen und zum Führen des Schneidewerkzeuges frei.


    Ideal ist es natürlich, wenn Schweinchen keine Angst mehr hat und nicht so zappelt. Also rede beruhigend auf das Tierchen ein, deine Stimme wird Wunder wirken. Schließlich willst du ihm ja nichts Böses tun. Das muss es merken und das wird es auch.



    Je vertrauter man mit seinem Meerschweinchen ist ...... das komt im Laufe der Zeit ..... desto einfacher wird die Prozedur. Schweinchen kannt ja dann die Abläufe und merkt, dass es hinterher viel besser laufen kann.



    Na, und die Übung macht den Meister - viel Erfolg !


    Herzliche Grüße
    Cordula

    Hallo Jenny,


    mein Meerlikäfig hat Gitterwände und ist oben offen. Ich habe, um Futterbälle oder Gemüsestangen zu befestigen,
    eine Kette im Baumarkt gekauft, diese mit Karabinerhaken links und rechts befestigt und hänge nun über eine
    Anzahl kleiner Karabinerhaken - immer je nach der benötigten Behältnishöhe - das Futter in den
    Käfig.


    - Die Kette kann ich spannen, wo immer ich möchte - dadurch bin ich flexibel mit der Inneneinrichtung, weil ich die
    oft auswechsle.
    - Ich kann Futter über den Häuschen aufhängen, kann aber ebenso alles bis zum Boden baumeln lassen.



    - Wenn ich die Häuser, die große Brücke oder die Tunnel rausnehme, wird die Kette auf einer Seite
    ausgehakt und hängt nach außen runter.
    Ich kann dann problemlos die Einrichtung rausnehmen...


    So eine Möglichkeit wäre auch zu bedenken...


    MIt einem Haken in der Wand, fände ich den Futterort doch sehr festgeschrieben.



    Herzliche Grüße
    Cordula