Beiträge von Andreas St

    Heizfolien werden bei Autos von hinten auf die Außenspiegel geklebt und geben über die gesamte Fläche gleichmäßig Wärme ab. Wenn man die Folie auf ein Blech klebt, dann wird dieses Blech warm (ca. 40 Grad) und man kann dieses Blech dann mit etwas Abstand (ca. 1 cm) an der Wand befestigen. Die Luft zirkuliert dann vor und hinter dem Blech und erwärmt sich. Oder die Schweinchen kuscheln sich an das Blech.
    Man benötigt für die Folien 12 Volt Spannungsversorgung(das ist die Bordspannung im Auto). Die Leistung beträgt etwas 10 Watt, also muss das Versorgungsgerät (Netzteil) einen Strom von mindestens 1 Ampere abgeben können. Ein kleines Steckernetzteil (wie bei einem Handyladegerät) reicht dafür nicht, es muss etwas mehr Leistung liefern können. Entweder kauft man sich ein Steckernetzteil (12V / 10 Watt / 1 Ampere) oder nimmt das Autoladegerät (wenn man eins hat) oder - jetzt kommt was für die Bastelleute - man baut das Netzteil aus einem alten Computer aus. So ein PC-Netzteil liefert verschiedene Spannungen, unter anderem auch 12 Volt und oft über 10 Ampere. Das kostet nichts.

    Ich halte seit einigen Jahren Meerschweine in Freilandhaltung. Die Schweinchen gehen allein in ihre Schutzhütte, die Türen gehen nachts zu. Das Thema Heizung habe ich günstig gelöst: Es gibt Heiz-Folien, die eigentlich für Kfz-Außenspiegel gedacht sind, kosten nur wenige Euro und lassen sich gut als Wandheizung einsetzen. Einfach die Folie auf ein Stück Blech kleben und das Blech an der Wand befestigen. Die Heizung wird nur warm, nicht heiß und wird mit 12 Volt betrieben. Das ist dann auch ungefährlich für die Bewohner, falls sie doch mal ein Kabel durchknabbern.
    Die Heizfolien gibt es bei http://www.pollin.de. Dort gibt es auch einen Thermostaten, mit dem man eine automatische Regelung bauen kann.

    Ich bin erst jetzt zu diesem Thread gestoßen und habe mir die Entwicklung interessiert durchgelesen. Ist eine raffinierte Lösung, so ganz ohne Strom. Ich habe einen Futterautomaten aus einem alten Akkuschrauber gebaut, mit dem allerdings Trockenfutter gefördert wird. Die Schnecke ist ein alter Gardinenzugstab.

    Der Motor dreht sich bei 3Volt so schnell, dass für eine Napffüllung 4 Sekunden benötigt werden. Über der Öffnung des Rohres befindet sich ein Trichter, aus dem Futter nachläuft.
    Ich könnte mir vorstellen, dass man damit auch Nassfutter befördern kann, wenn es entsprechend klein geschnitten ist. Allerdings wird das Futter wohl "durchgematscht" das Ende des Rohrs verlassen.
    Ich probiere das mal aus und berichte Euch.