Beiträge von Plurb

    Bezüglich Kokosöl, kann ich dir keine wissenschaftliche Belege nennen. Weiss aber auch nicht warum man mit dem Zeug an den Tieren was machen sollte ? Es ist, wie du vielleicht gelesen hast eine persönliche Empfindung von mir, deshalb warum soll ich dir das jetzt belegen ? Am Ende muss Miss Unruhe entscheiden wie sie vorgeht. Nicht wir !


    Und was das Fenistil angeht hast du hoffentlich auch meine Hinweis auf den TA gelesen. Sowas sollte man niemals ohne Rücksprache anwenden, aber da ich gehe von aus das man weiss wenn man sich in einem solchen Forum auf hält.

    Heute Asiatisch, Udon-Nudeln mit Hähchenfleisch-Gemüse-Mischung in Gelber Curry Soße.

    Mit rotem oder grünem Curry darf ich meinen Mann nicht kommen, der verträgt zu scharf nicht ...

    MissUnruh : Die drei sehen süß zusammen aus, und du wirst sehen das die Zwerge sehr schnell groß werden. Mein "Baby" ist jetzt auch bald 3 Monate alt und richtig groß geworden ... so langsam wird aus Abby eine kleine Lady und nicht mehr das Purzelchen *schnieff*


    Zum Thema Kokosöl, würde ich persönlich einen ganz weiten Bogen drum machen. Das Öl verklebt die Haut und kann im Zweifel das ganze noch schlimmer machen. Sollte der Juckreiz bei Milben so extrem sein das die Tiere sichtbar leiden, dann bitte mit dem TA absprechen ob man Fenistil Tropfen geben kann/darf und in welcher Dosis. Damit arbeiten Notstationen wohl auch wenn sie extrem vermilbte Tiere haben, aber die sind dann schon mal halbnackt und der Befall ist dann auch über sehr lange Zeit nicht behandelt worden. Rechtzeitig behandelt braucht man in der Regel solche Massnahmen auch gar nicht.


    Milben leben übrigens immer auf den Schweinchen, unsere Haustiere sind deren Wirte. Kommt das Immunsystem durch Streß, Krankheit usw. ins Wanken werden sie zur Krankheit und müßen behandelt werden. Nach einem Umzug und einer VG kann es übrigens öfter mal sein das die Tiere Milben oder Pilz bekommen. Das ist dann schlicht dem Streß geschuldet.

    Ja Würsti ist mit ca. 6,5 Jahren gestorben. Er war der unangefochtene Chef der Truppe, diese Art von Respekt und Zusammenhalt habe ich bisher in keiner Gruppe so erlebt wie damals.


    Am Ende war er blind und tattrig, seine Herzdame hat ihm das Futter oft vor die Nase gelegt und dem Junggemüse schnell klar gemacht das der alte Mann nicht beklaut wird. Sein Ziehsohn Linus lag oft so vor der Rampe bzw. in seiner Nähe damit er in Ruhe schlafen konnte. Würsti war halt der Pate und etwas sehr, sehr Besonderes für uns.

    Dieses Zwitschern kann dir aktuell keiner genau erklären oder begründen wodurch es nun tatsächlich ausgelöst wird.


    Wir hatten es bisher nur selten, in der jetzigen Gruppe gibt es ein Schweinchen das manchmal auch zwitschert, ist aber echt Schubweise. Monatelang passiert gar nichts, dann in 2-3 Nächten kommt das "Vögelchen" wieder. Ohne erkennbare Gründe übrigens, leider konnte ich bisher nicht feststellen welches Meeri das macht. Wenn ich vor dem Gehege (egal ob mit oder ohne Licht) stand war bisher immer schlagartig Ruhe.

    So ganz bekomme ich es nicht mehr zusammen, immerhin ist das ganze jetzt gut 16 Jahre her.


    Aber meine Jungs waren damals ich glaube zwischen 6,5 Jahre und knapp 1 Jahr alt. Als der Älteste starb zerbrach die Gruppe. Würsti war damals der Kit der seine Jungs zusammen hielt. Ohne ihn fing es mit sich gegenseitig streßen incl. Beißerein an. Daher mussten 2 von 3 übrigen Jungs ausziehen. Wir haben uns damit schwer getan, ich kann das bis heute nicht gut. Wäre somit also keine gute Züchterin oder Notstation ^^


    Größe des Geheges ... keine Ahnung, weil das gibt es schon lange nicht mehr. Weibchen waren damals um die 10 in diversen Altersklassen. Der Zoff zwischen den Jungs kam schleichend, und ging ironischerweise in der Hauptsache von Linus aus. Ohne seinen Ziehvater hatte er wohl keinen Bock mehr auf die anderen.


    Geblieben ist am Ende Linus und ein paar Damen.

    Wir sind große Peanuts-Fans, daher auch der Name Linus :) Seine Geburt dürften wir live erleben, mein Mann meinte damals: "Der Zwerg bleibt, egal welches Geschlecht" Er ist geblieben und wir hatten Glück das eine TÄ in der Nähe Fummelarbeit liebt. Sie macht gerne Frühkastrationen, eben weil es die jüngeren Tiere besser weg stecken.


    Aktuell würde das nicht gehen, mein Spock mag definitiv keine anderen Böcke.

    Haarlinge kann man eigentlich recht gut erkennen, wir hatten die auch schon zweimal. Erinnern mich an kleine Silberfische von der Optik her.


    Das was er ins Fell gestrichen hat könnte Frontline gewesen sein, speziell wenn er dafür Handschuhe getragen hat. Frontline ist ne Chemiebombe pur, bei uns hat zweimal 10 Schweinchen behandeln gereicht um die Haarlinge los zu werden. Sie haben es gehasst, aber ging nicht anders.


    Deinen Pilzzüchter versuch mal zu bestehen wenn du sie raus hast, und bevor du sie behandelst. Mit ein bisschen Glück verbindet sie dann das Rausnehmen und Eincremen recht schnell mit guten Dingen und ist entspannter dabei ;)


    Heu und Co. haben wir übrigens auch bei Milben nicht mehr entsorgt, denn die Tiere leben in kleiner Menge immer auf den Schweinchen. Sie werden erst zur Krankheit wenn das Immunsystem ins Wanken gerät. Haarlinge kann man sich wohl tatsächlich einschleppen, und Pilzsporen hat man immer irgendwo.

    Willkommen im Forum :)


    Wir haben auch mal Tiere aus Zoohandlungen gekauft, einmal sogar im vollen Bewusstsein das die Mama nicht alleine war. Inzwischen mache ich das aber nicht mehr, zumindest bei den Meerschweinchen ;) Einer meiner Kampffische war dann tatsächlich der erste "Gnadenkauf" seit langer Zeit ... hat sich aber gelohnt für Lenny und uns :thumbup:


    Ein paar Jahre hatten wir übrigens eine Großgruppe mit 4 Kastraten und 10 - 12 Weibchen. Das ganze wurde von dem Bock, mit dem die Meeri-Haltung in unserer Familie anfing, zusammen gehalten. Herr Willy Wurst, nur Würsti genannt, galt als nicht kompatibel mit anderen Böcken. Als dann der erste Wurf bei uns auf die Welt kam entpuppte er sich dann doch liebevoller Ersatzpapa von Linus, dem ersten Schweinchen das bei uns zur Welt kam. Linus wurde frühkastriert und wuchs in der Gruppe auf.


    Später kamen andere FKs dazu, z.T. schon frühkastriert vom Züchter geholt. Und die fügten sich auch in die Gruppe ein. Leider hat sich das alles zerschlagen als Würsti am 25.07.2004 gestorben ist. Wir mussten bis auf Linus leider die drei anderen Kastraten vermitteln. Er hatte seit dem er komplett nass und mit seinen Streichholzfüßchen auf uns zu stackste lebenslanges Bleiberecht. Mein geliebter Linus ist 2008 seiner Krebserkrankung erlegen ;(


    Wenn du eins der Böckchen behalten willst, versuche den Platz den du hast ganz zu nutzen. Wir haben schon seit 20 Jahren fast ausschließlich Etagenbauten. Einfach um den Platz so gut es irgendwie geht für die Tiere zu nutzen. "Nicht-Etagen-Läufer" hatten und haben wir auch, aber der Rest nutzt den Platz voll aus.


    Denk aber dran, du wirst einen Plan B brauchen. Die Jungs würde ich übrigens alle frühkastrierten lassen, denn wenn eins aus dem Duo stirbt oder sie sich mal so in die Wolle kriegen das man sie trennen muss, kann man gleich Weibchen dazusetzen. Macht auch eine eventuelle Vermittlung deutlich einfacher.

    Ich hatte schon einige Langhaar-Schweinchen der verschiedesten Rassen und die hatten allesamt nie Schuppen. Wenn war das dann ein tatsächlicher Milbenbefall.


    Schuppige, trockene Haut kenne ich nur von Teddys. Da speziell die US-Teddy, eins meiner ehemaligen Rexe hatte auch mal die Neigung dazu. Da gab es dann Ölsaaten zum Futter, damit hat sich das gut regulieren lassen.

    Das wird die Art von Ausfluss sein, die beim Putzen entsteht.

    Haben meine auch manchmal, solange das Auge an sich gut aussieht würde ich es nur mal Beobachten.


    Nach der Vorgeschichte kann ich aber verstehen das man da übervorsichtig reagiert. Würde mir nicht anders gehen ;)

    Hab tatsächlich noch ein Foto von der Transportkiste vom Juni 2019, die Hängematte war dann noch mit Kabelbindern fixiert. So das die zwei eine Arte Höhle hatten. Die Kiste selber ist schon steinalt, die muss auch demnächst 10 Jahre alt werden oder schon sein :/


    Die ist auch relativ blickdicht, so das man sich hier eine Decke o.ä. fast schenken wenn man im Sommer fährt. Bei entsprechender Kälte würde ich aber auch was drübermachen.

    Huhu :)


    Also Pinky und Nyota, meine Nordlichter, habe ich in einer Katzentrage transportiert. Entsprechend mit Fleece + Inkounterlagen ausgelegt. Eine Hängematte als "Höhle" reingespannt und Futter dabei gehabt + Heu in der Trage. Das ging recht gut, und irgendwann sind die beiden tatsächlich mal weg gedämmert gewesen.


    Da ich selten weniger wie 3 Schweinchen hatte in den letzten 20 Jahren, habe ich auch entsprechend große Tragen. Eine ist für große Katzen/ kleinere Hunde und hat Rollen. Sehr praktisch weil man sich da keinen Bruch hebt, und wegen dem Transport im Flugzeug. Ob die Tiere im Frachtraum untergebracht waren weiss ich nicht, das regelt wohl jede Airline ein bisschen anders. Beim Flixbus würde ich auch vorher anfragen, ob du die zwei mitnehmen kannst. Die Busse sind ja auch gerne mal ein bisschen voller.

    Hi Taavii,


    der längste Umzug bisher waren nur ca. 280km, aber den haben die Schweinchen im Auto sehr gut überstanden. Bei dem gestückelten Fahren mit dem Zug und den fremden Zimmern bin ich ein bisschen der Meinung das es mehr Streß wäre wie einmal eine längere Reise.


    Es gab auch mal einen Hype auf besondere kanadische Zuchtlinien, da wurden die Schweinchen tatsächlich aus Kanada nach Deutschland eingeflogen. Lt. den damaligen Besitzern haben die Schweinchen sich nach der Eingewöhnung wohl völlig normal verhalten. Deshalb wäre es eventuell eine Idee wert mal die Fluglinie zu fragen ob ihr die Tiere nicht im Flieger transportieren könntet, das wäre Zeitlich auch der kürzeste Weg oder ?


    2 meiner Skinnys habe ich übrigens mit dem Zug abgeholt, sie lebten ca. 60km hinter Bremen. Für mich also 700km hin und wieder zurück. Mit Zugchaos (Ausfälle, überfüllte Züge usw.) und allem was man sich so vorstellen kann ... nochmal brauche ich das übrigens nicht. Meine Nordlichter haben es aber gut überstanden :)

    Wir hatten vor etlichen Jahren eine Wohnung in voller Südseite, kein Dachgeschoss. Aber höher wie die schützenden Baumwipfel damals und wurden somit jeden Sommer "gegrillt".


    Die Wohnung war Tagsüber so weit wie möglich abgedunkelt, es gab für die Meeris Kühlakkus und Kühlflaschen. Die wurden z.T. auch angenommen, hatten aber selbst wenn kein Tier dran bzw. drauf lag den Effekt das sie die Luft im EB runterkühlten. Ich habe auch geguckt vermehrt Wasserhaltiges Futter anzubieten. Außerdem wurden die Standventilatoren unsere besten Freude. Ein feuchter Tuch über den Korb vom Venti ist übrigens eine echte Wohltat für Mensch und Tier ;)


    Diese Kühldecken habe ich auch in 2 Varianten hier, ich lege entweder eine dünne Fleecedecke oder ein Handtuch drüber. Reicht völlig, weil die Dinger nicht kalt genug werden um eine Unterkühlung auszulösen. Und es wird hier zum Glück nicht mehr sooo warm in der jetzigen Wohnung. Und wir haben inzwischen Deckenventilatoren, wenn man die aufhängen kann sind die auch Gold wert.