Beiträge von Plurb

    Coop gibt es seit den 80er Jahren nicht mehr in Deutschland, die Firma ist zerschlagen worden wegen diverser Skandale. Ich kenne den Laden nur noch aus meiner Kindheit, Gemüse kaufe ich aber auch am liebsten bei Aldi, Lidl oder dem Kaufland.


    Bei den Mengen die ich brauche würde ich auch irgendwann arm werden, hab auch vorhin gelesen bei FB das es Halter gibt die ausschließlich Biogemüse verfüttern. Mal davon ab das ich den Bio-Hype eh nur bedingt nachvollziehen kann, wäre mir das auf Dauer viel zu teuer bzw. ich könnte nicht mehr wie 3 Schweinchen halten.


    Dialekte sind überall ein Thema, ich bin in Hessen geboren und aufgewachsen. Hessisch kann ich bedingt, weil meine Mutter mehr auf Hochdeutsch gesetzt hat. In Hessen reicht es übrigens schon wenn auf den Dörfern mal zwei Käffer weiter fährt, da ist das schon ein anderer Dialekt ^^

    Inzwischen wohne ich seit 20 Jahren in Baden Württemberg. Schwäbisch ist im Großraum Stuttgart so halbwegs verständlich, meine Schwiegereltern und deren Geschwister haben ein Schwäbisch drauf da rätselt selbst mein Mann über was man sich gerade unterhält :D:D

    Unser EB ist auch beleuchtet, sind Streifen LED die nicht sonderlich hell sind.

    Das hängt bei uns an einer Zeitschaltuhr, und tut schon seit einer Weile klaglos seine Arbeit ;) Die Beleuchtung ist nur drin weil der EB in einer dunklen und kühleren Ecke des Wohnzimmers steht.


    Denn aktuell sind wir wieder Höhlenbewohner weil hier gut verdunkelt ist. Keiner der Bewohner (Zweibeiner, Schweine, Fische) mag es zu heiss ...

    Also ich höre das zum ersten Mal das man erst Abends füttern soll, wo haste denn das her ?


    Futtermischungen würde ich eher bei Cavialand usw. beziehen, wobei ich auch das Cavia Complete von Versele Laga verfüttere. Das ist eine der "besseren" Sorten und sie können nix aussortieren.

    Gemessen habe ich die Zeit noch nie ehrlich gesagt.


    Da ich aber seit März 2020 wegen Home Office und einer recht frischen Covid-Infektion sehr viel zu Hause bin verteilt sich das auf den Tag. Die Schweinchen leben im Wohnzimmer, wir halten uns fast immer hier auf. Somit sind sie immer mittendrin und kriegen auch ihre Aufmerksamkeiten.


    Wobei ich aber niemand bin der drauf besteht das sie Kunststückchen lernen oder so, wichtig ist uns das sie sich uns aus freien Stücken nähern. Keine Panikattacken haben wenn wir sie für TÜV usw. rausnehmen und auch beim TA uns als sicheren Rückzugsort ansehen. Das ich zwei kleine Kontrolleure haben wenn ich was im Gehege mache, ist immer lustig. Zumal die beiden so zutraulich sind das sie mir schon mal so nahe kommen das wir Nase an Nase sind <3

    Ich würde mal behaupten du machst nix falsch ;)

    Klingt für mich tatsächlich eher danach das das was du jetzt findest nicht gemocht wird. Und gute Stellen finden in einer eher städtischen Gegend ist ja echt eine Herausforderung.


    Bei uns im Ort (40.000 Einwohner) ist es ohne Garten auch sehr schwierig, im Grunde kann ich nur auf dem alten Friedhof Futter suchen. Ansonsten ist hier alles ziemlich gepflegt oder Hundewiese X/


    Bei uns ist Wiese kein tägliches Futter, hängt auch damit zusammen das ich immer noch mit Post-Covid hadere. Es ist unglaublich wie sehr einem diese Schei**e einschränken kann. Deshalb sehe ich das auch nicht als Problem an wenn man mal kein Gras findet das den Herrschaften mundet.

    Bei den Naturheilmitteln bitte gucken was es tatsächlich ist. Traumeel ist ein Naturheilmittel das mit der "echten" Homöopathie nichts zu tun hat. Es gibt verschiedene Arten von Naturheilmitteln, manches finde ich auch suspekt. Aber gerade Traumeel hilft tatsächlich bei Mensch und Tier.


    Unser Familienhund hat es unterstützend gegen seine Athrose bekommen, nur während den wirklich heftigen Schüben bekam er zusätzlich Schmerzmittel. Das Traumeel wurde damals auch vom TA empfohlen, weil er den kleinen Hundekörper nicht mit heftigsten Schmerzmittel "zuschütten" wollte. Also die Mischung aus Naturheilkunde und normalen Medis, was über lange Jahre eine gute Lösung war.

    Wow so heftig hatten wir bisher noch keinen Pilzbefall, auch ist Baden nicht so sinnvoll da es der pure Streß für die Tiere ist. Und der befeuert ja Pilz- und Milbenbefall gerne.


    Da Pilzsporen sich fast überall in mehr oder minder hoher Konzentration finden lassen, finde ich Käfig usw. desinfizieren auch immer ein wenig Grenzwertig. Wie sieht es denn in deiner Gruppe aus ? Verstehen sich die Schweinchen oder streßen sie sich ?


    Auch wäre eine zweite TA-Meinung nicht schlecht, und das AB erstaunt mich auch. Weil Google spuckt direkt das aus:

    https://www.dechra.de/produkte…d%20Staphylococcus%20spp. Da geht es um Keime im Verdauungstrakt, aber nicht unbedingt um einen Pilzbefall auf der Haut zu behandeln.

    Der Begriff Erziehung bedeutet das sie das korrekte Sozialverhalten innerhalb einer Gruppe erlernen. Das kommt oft erst so richtig wenn sie sich von der Mutter Abnabeln. Haben wir bei den Babys die bei uns eingezogen sind bzw. geboren wurden oft so erlebt.


    Die Zwerge kamen mit ca. 4-6 Wochen in die Gruppe (vom Alter her gemischt) oder als "Untermieter" , da war es die erste Zeit immer ziemlich ruhig. Die Babys wurden auch selten gerügt, man ließ ihnen einiges durchgehen. Irgendwann bekamen die Kleinsten aber dann schon mal Korrekturen für ihr Verhalten. Zu aufmüpfig und frech wurde dann halt nicht mehr toleriert von der Gruppe. Und genau diese Sozialisierung braucht ein Schweinchen um korrekt mit den Artgenossen kommunizieren zu können.


    Wer die Regeln/Kommunikation nicht kennt bekommt bei einem Umzug in eine andere Gruppe Probleme in der Regel. Das sind dann ganz oft die Schweinchen die überall anecken weil sie nicht wissen was denn die Neuen vom ihm wollen.

    Hi du :)


    Die Haltung von mehreren Kastraten und Weibchen ist immer heikel und kann von Jetzt auf Gleich kippen, dürfte ich auch schon erleben. Ich hatte mal eine Gruppe von 4 Kastraten und 10 -12 Weibchen. Bei den Herren gab es einen Spätkastrierten (Der Pate) und dann kamen die Frühkastraten (FK) dazu, z.T. bei uns in der Gruppe geboren und aufgewachsen.


    Das ging gut bis der Pate am 25.07.2004 verstarb, ab da haben sich die Jungs so dermaßen gefetzt das nur noch Trennen ging. Von daher wäre es schon einen Versuch wert. Wenn es dein Platz hergibt aber mehr Weibchen als Herren, und immer einen Plan B im Hinterkopf haben.


    Zum Charakter, der erste FK in der Gruppe wurde bei uns geboren. Wir haben die Geburt von Linus damals live erleben dürfen, und ich habe den Satz meines Mannes bis heute im Hinterkopf als er nass, wackelig und verwirrt auf uns zu stolperte: "Der Zwerg bleibt egal welches Geschlecht !" Er blieb bis zu seinem Tod in Jahr 2008 .. Linus war gegenüber seinem Ziehvater bis zum Schluss sehr loyal und liebevoll, seinen Frauen gegenüber immer freundlich, klar und Gentleman like. Nach dem Tod seines Ziehvaters war den anderen Böcken gegenüber einfach nur noch assi, er hat sie gemobbt ohne Ende. Subtil aber es war eindeutig Mobbing .. einer hat sich heftig gewehrt. Der andere still gelitten ...


    Das war dann auch der Grund weshalb ich die Gruppe aufteilen musste, z.T. aus Platzgründen einige Schweinchen vermittelt hatte. Was mir extrem schwer fiel. Das Versprechen gegenüber Linus haben wir aber gehalten, er blieb bis zu seinem Tod bei uns.

    Ich würde auch erstmal abwarten, denn ich habe zwar auch eine größere Gruppe. Dennoch gibt es hier verschiedenen Charaktere. Von zurück haltend über vorsichtig neugierig bis hin zu gnadenlos neugierig und immer mittendrin ;)


    Meine Abby wird jetzt mit einem Jahr langsam entspannter, vorher ist sie gerne mal geflüchtet und hat mich aus der Ferne angepfiffen. Das jüngere Schweinchen jeden Schritt kommentieren ist auch normal, und vieles der Kommunikation der Tiere läuft über Gesten oder in Tonhöhen die wir nicht mehr hören können.