Beiträge von Plurb

    Das Einkaufsverhalten kann man glaube auch nur unter Tierhaltern so offen legen, jeder andere würde uns vermutlich in die Klapse einweisen lassen :D


    Trotzdem wir jetzt so einen Monsterkühlschrank haben, gehe ich auch noch 2x die Woche frisches Gemüse einkaufen. Speziell Blättriges und Kräuter kauf ich nach, aber in einer Schublade verschwindet dann halt mal ein Vorrat von 5 Eisbergsalaten ohne Murren. Das Volumen von 350l ist halt schon Gold wert. Muss kein Kühlschranktetris mehr spielen :thumbup:

    Urfnip

    Das war die Aussage meiner Hausärztin, das waren die Erfahrungen die sie inzwischen in der Praxis hat sammeln können. Menschen unter ich glaube 30 sollen wohl tendenziell auch heftiger reagieren wie ältere. Wobei ich mir sicher bin das es dazu auch schon entsprechende Erhebungen gibt.


    Ich hatte als Genesene mit einer heftigeren Reaktion auf meine Impfung gerechnet, aber es war wirklich nur der Impfarm, Schwindel und Übelkeit ca. einen halben Tag lang. Im Vergleich zur Infektion und den Spätfolgen die wir hatten und haben, witzlos ..


    Aluhutträger, Leerdenker und Konsorten kann ich inzwischen gar nicht mehr ab, vorher war es nur ein Kopfschütteln. Jetzt das pure Unverständnis auf allen Ebenen. Weil wir halt die Infektion selbst hatten. Die Person die uns infizierte hatte, hatte auch nicht das Rückrat die jeweiligen Kontakte über seine Infektion zu informieren. Auch das Gesundheitsamt wurde von ihm ignoriert, das ich ihn dann am Telefon als "verantwortungsloses Arschloch" bezeichnete fand er nur semi-witzig. Aber das ist heute noch meine Meinung aus diversen Gründen ;)


    Wirklich gutes Infomaterial haben wir bewusst nie bekommen, nur mal Flyer der Leerdenker Gruppierungen hier im Ort. Wobei es hier tatsächlich eine überschaubare Anzahl von Menschen ist, die so denken. Fatalerweise erreicht man diese Menschen jetzt aber nicht mehr über entsprechend aufbereitete, korrekte Info-Materialien. Dazu haben Telegram und Co. fleissig zu beigetragen das sich gewissen Dinge so manifestiert haben.

    In der Kommunikation zu dem Thema Virus und Impfstoffe ist extrem viel schief gelaufen finde ich. Dadurch wurde viel, viel Angst geschürt die viele Menschen verunsichert hat und immer noch tut.


    Die Zahlen kommen glaube ich durch eine Kombination von nachlassendem Impfschutz vieler Menschen und der doch sehr agressiven Delta-Variante die in Deutschland im Moment fast alle (?) Infektionen verursacht. Die anderen Variante wurden glaube fast vollständig verdrängt. Die große Unbekannte ist dann zusätzlich die Omikron-Variante, bei der man aktuell noch nicht genau weiss wie man sie einschätzen soll.


    Meine Schwiegermutter hatte sich trotz doppelter Impfung im Pflegeheim infiziert, leider hatte sie bedingt durch ihre Vorerkrankungen keine Chance und ist Anfang November verstorben :( Mit gerade mal 79 Jahren. Aber das war die fatale Kombi aus angeschlagener Gesundheit und einem Impfschutz der sich bei älteren Menschen leider schneller abbaut wie bei jüngeren Menschen. Vielleicht auch deshalb wird das Boostern jetzt voran getrieben.


    Vielleicht für den ein oder anderen Sehenswert:

    https://www.youtube.com/watch?v=5vS0zM6aLl0

    Meine Hausärztin schmeisst auch nicht mit heftigen Medis um sich, hält sie aus Prinzip nix von. Deswegen mag ich die Frau ja auch so ;)


    Aber bei Covid hört bei ihr der Spass komplett auf, sie war mit eine der ersten Praxen die bei uns die Geimpft hat. Aktuell wird auch nur noch Biontech von ihr verimpft. Von dem Totimpfstoff hält sie wohl aktuell nicht so viel.


    Deshalb geh ruhig hin, hör dir in Ruhe an was sie sagt und lass es dir noch mal durch den Kopf gehen. Und bitte bedenken, jede Impfung kann Nachwirkungen haben. Es gibt meines Wissens nach keinen Impfstoff der nicht irgendwelche Reaktionen auslösen kann (!!) Und bei den Totimpfstoffen braucht man glaube sogar auch 3 Termine, weil die nicht sofort schützen.

    Hier in Ba-Wü sagt man, das nach 5 Monaten Boostern ok wäre. Wobei manche Ärzte da schon meinten, das es wegen 1-2 Wochen vorher keinen Unterschied machen würde.


    Manche machen das von den Antikörpern abhängig. Aber da ist wohl das große Problem das man immer noch nicht genau weiss, welche Grenzen wie gut oder schlecht sind. Auch besteht die Immunantwort des Körpers bei einer Infektion aus mehr als nur den AK, die T-Zellen sind da wohl auch ein wichtiger Bestandteil. Deshalb finde ich das mit der Bestimmung der AK immer so ein bisschen grenzwertig.

    zHiro

    Du musst keine Angst haben, viele haben nur wenige bis gar keine Nebenwirkungen. Mir hat die Einstichstelle ein paar Tage lang wehgetan, den ersten Tag hatte ich ein bisschen Schwindelgefühl und mir war ein bisschen übel. Mein Mann hatte nur ein bisschen Abgeschlagenheit und Müdigkeit, die Grippeschutzimpfung haben wir beide gut vertragen. Auch die Pneumokokenimpfung habe ich gut vertragen. Mein Mann kriegt seine am Montag. Meine Schwester wurde mit Astra geimpft und hat es auch gut vertragen, unsere Mutter hat länger gezweifelt. Ist aber auch mit Moderna geimpft und wird sich auch den Booster holen. Obwohl gerade sie so gar nix vom Impfen für sich selber hält ;)


    Und ganz ehrlich, die Impfung würde ich jederzeit wieder freiwillig machen. Die Infektion und die Möglichkeit von Long Covid sind viel, viel schlimmer wie die Impfung selber. Denn ganz ehrlich, wir hätten die Infektion nicht gebraucht. Wir hätten schon auf die Lungenentzündung in 12/2019 verzichten können. Durch die Impfungen die wir jetzt haben (Covid+Pneumokoken) sind wir "nur" vor einem schweren Verlauf geschützt, auch ist jemand mit Impfung jemand der andere anstecken kann. Ja, das stimmt. ABER nicht mehr in dem Maß wie ohne, der Körper baut die gefährliche Virenlast schneller ab und produziert an sich schon weniger wie jemand ohne Impfung.


    Übrigens, auch wenn wir geimpft sind, wir testen uns selber trotzdem regelmäßig. Auch wenn ich weiss, das ein Selbsttest bei "unserem" Personenkreis vielleicht nicht sofort anschlägt. Diese Dinger reagieren erst bei einer ziemlich hohen Virenlast richtig. Gilt aber für alle Antigen-Tests, absolut "Safe" ist man nur mit einem PCR-Test. Und wenn für uns 2G+ gelten wird, gehen wir halt zum Testen.


    Ach, wenn man Genesen ist sind die Chancen auf eine heftige Impfreaktion größer wie bei jemanden der nicht vorher erkrankt war ;)

    Was meinst du warum ich nicht nachrechne was ich an Gemüse brauche bei 8 Schweinchen, wovon vier Skinnys sind. Die brauchen von Haus aus ein bisschen mehr Futter wie die Fellträger ;)


    Hier gehen grob geschätzte 1,5kg bis zu 2kg Gemüse täglich drauf, dank dem neuen Monster-Doppeltürenkühlschrank kann ich jetzt auch Problemlos viel mehr lagern. Manches kaufe ich bei Angeboten halt in entsprechenden Mengen. Heu haben sie immer in entsprechenden Mengen zur Verfügung.


    Wobei die Preise für Gemüse bei euch ja nochmal deutlich höher sind, das sind Summen die man in D oft in Bio-Läden zahlen darf.

    Wir hatten Ende April 2021 Corona, wissen tatsächlich auch wem wir es zu "verdanken" hatten. Denn wir waren immer sehr sehr vorsichtig da wir Risikopatienten sind aus diversen Gründen. Bei der Infektion waren wir noch nicht geimpft, hätten aber kurz drauf die erste erhalten sollen.


    Mir ging es ähnlich dreckig wie im Dezember 2019 als ich nach meiner Lungenentzündung aus dem Krankenhaus entlassen worden war. Es hat auch ähnliche Ängste ausgelöst, denn es war eine doppelseitige Lungenentzündung mit einer Herzmuskelentzündung. Hätten die Medikamente damals nicht angeschlagen, wäre ich auf Intensiv gelandet 😑 Deshalb hatten wir uns auch sehr isoliert und extrem selten Besuch.


    Mein Mann hatte in 12/2019 auch eine doppelseitige Lungenentzündung, ihn traf der Virus auch härter wie mich. Er war mit einer erneuten Lungenentzündung für 10 Tage im KH, mit Sauerstoffgabe und kurz vor Intensiv. Ich bin zu Hause gewesen.


    Wir hatten beide einige Tage hohes Fieber (40 Grad zeitweilig), Glieder- und Muskelschmerzen, Kurzatmigkeit, massive Erschöpfungsymptome, t.w. Übelkeit, Durchfall. Jeder noch so kleine Handschlag war für mich ein Kraftakt ohne Ende die ersten knapp 2 Wochen. Dazu auch beständiger, trockener Husten. Brain Fog, Wortfindungsstörungen die ich bis heute noch habe, und das ich die erste Woche extreme Probleme hatte ganze Sätze zu bilden. Eine meine Schwägerinnen, hat sich als sie uns mal Lebensmittel brachte total erschreckt. Weil ich ich wohl so aussah wie ich mich fühlte .. wie ein Zombie ...


    Mein Mann war sehr lange krankgeschrieben, ist auch immer noch nicht wirklich fit. Die Reha war leider zum Großteil für die Katz bei ihm. Ich war ca. 5 Wochen krankgeschrieben. Nur wegen meinem Home Office konnte ich danach langsam wieder einsteigen, weil mit Brain Fog, einer geringen Belastbarkeit und Wortfindungsstörungen arbeiten ist schon eine Herausforderung. Nach einer Woche kamen dann aber die ersten Besserungen und inzwischen sind die "Löcher im Kopf" nur noch selten da, ich bekomme seit ein paar Tagen unter einer FFP2 Maske auch wieder Luft. Und weiss das ich mal wieder mehr Glück wie Verstand hatte, denn meine Lunge ist trotz der Vorgeschichte nicht dauerhaft geschädigt *ufff*


    Allerdings zeigt mir mein Körper immer noch sehr schnell was er davon hält wenn ich zu viel will, die Krankheit und ihre Folgen entschleunigen einen deutlich und zeigen was wirklich so richtig wichtig ist. Viele Dinge sehen wir inzwischen deutlich entspannter.


    Geimpft wurde ich wegen meines angeblich milden Verlaufes schon am 02.08 mit Biontech, mein Mann wurde jetzt Anfang November geimpft. Ich bin für eine Booster-Impfung am 15.12 angemeldet, ist nur die Frage ob die Praxis es macht, wenn nicht gehe ich Januar zu meiner Hausärztin.


    Der Infekt war mal wieder eine Erfahrung die wir nicht gebraucht hätten ...

    Katzen haben einen eigenen Corona-Virus, der mit Sars-Cov-19 ("unserem" Covid ) nur die Familie der Corona-Viren gemein hat. Und der ist wohl auch schon länger bekannt.


    Das man den Virus nachweislich auf Meeris übertragen kann wäre mir völlig neu. Wurde denn der Erreger nachgewiesen oder war es nur eine Vermutung ? ninchen34

    Das Gewicht ist ordentlich, und das mit den Zehen "zuviel" könnte Polydaktylie sein. Haben Schweinchen manchmal, ist aber nix gefährliches. Nur mal beobachten wie sich das entwickelt, bei manchen Tieren sind das eher nutzlose Stummel die sich gut entfernen lassen.

    Manchmal hab ich so kleine Kaputtnicks in der Gruppe, da hat jeder so sein "Spezialgebiet" was am besten geschrottet werden kann ^^ Pinky ist eins meiner Skinnys und in vielen Dingen sehr Besonders. Der Rest der Bande ist auch mehr so Chaos ^^


    Das unten ist die Halterung für eine Fressnapf Flasche, die mittlere Größe steht da drin. Mein Mann will mal versuchen die Halterungen per 3D Druck herzustellen. Die lassen sich dann vielleicht auch von der Größe her ändern.

    Die Zoos verfüttern nicht nur Meerschweinchen sondern auch Kaninchen, Ziegen usw. Je nach dem welche Tierart versorgt werden soll bekommen sie Futtertiere. In Zeiten unserer Reptilienhaltung haben wir unserer Bartagame auch zwischenrein Pinkys (nackte Babymäuse) verfüttert. Die erste Zeit ist das eine absolute Überwindung, aber war damals notwendig.


    So lange die Futtertiere, egal welcher Art, vorher ein gutes Leben hatten und nicht qualvoll sterben finde ich das durchaus vertretbar. Wir haben uns damals damit auseinander setzen müssen wie man die Exoten vernüftig ernährt.

    Wir haben nur Wasserflaschen, weil Wassernäpfe bisher immer nur als Badewanne oder Toilette missbraucht wurden.


    Es hatte sich immer jemand gefunden der es irgendwie hin bekommen hatte sogar schwere Keramiknäpfe umzukippen .. macht sich besonders bei Fleecehaltung echt toll :rolleyes: Weshalb es hier nur noch Flaschen hat, die in einer Halterung angebracht sind die "Pinky-Proof" ist. Denn gerade dieses Schweinchen hatte vorher _alle_ Flaschen schnell und effizient ausgehängt, jetzt geht das nicht mehr ;)

    Bisher nur zweimal Abzesse gehabt bei Kastrationen.

    Einmal ein älterer Bock bei dessen OP gepfuscht wurde, der Abzess hat sich dann bei der Behandlung auf der Couch entleert. Ein Geruch den ich kein zweites Mal brauche .... die Beschreibung von Weichkäse der vier Wochen in der Sonne lag trifft es nur fast <X


    Dann hatte unser erster Frühkastrat eine Mini-Entzündung die wir aber schnell im Griff hatten. Die TÄ nannte das einen Mikro-Abzess. Bei den restlichen Jungs ist alles gut verlaufen, auch bei Spätkastrierten Böcken.

    In welchem Alter die Tiere kastriert wurden fällt glaube nicht wirklich ins Gewicht.


    Wir hatten schon diverse Früh- und Spätkastrierte Böcke. Ging Charakterlich von liebenswertem Weichei, über Frauenversteher bis hin zu Vollblut-Zickenbändiger. Letzteres ist mein aktueller Kastrat, Spätkastriert und nur unter Männern aufgewachsen. Mit denen er nicht klar gekommen ist auf Dauer, seine Frauen hat er dafür um so im Griff :thumbup: