Beiträge von Plurb

    Der hatte schlicht Angst, wenn ein Schweinchen dann was frisst ist das oft eine sogenannte Überspannreaktion. Er versucht damit Streß ab zu bauen.


    Wenn du die Möglichkeit hast, nicht zu oft raus nehmen. Wenn sie dir mal im Gehege vertrauen ist das was anderes. Meine Bande hat inzwischen ein gewisses Grundvertrauen in uns. Deshalb lassen sie sich auch von uns mit mehr Ruhe händeln, raus nehmen und das quasi "erzwingen" bringt selten was.

    Meine Gruppe ist altersmäßig bunt gemischt, die Älteste wird diesen Mai 5 Jahre alt. Das Jüngste Schweinchen wird nächsten Monat auch schon wieder 2 Jahre alt, dabei haben wir Abby doch gefühlt erst letzte Woche abgeholt ...


    Bisher habe ich die Plätze immer nachbesetzt, Stand jetzt würde ich aber nur den Platz von unserem Kastraten schnell wieder besetzen. Denn Spock ist der Kit der die Gruppe zusammen hält. Würde er andere Böcke mögen, würde er so in ca. 2 Jahren seinen Nachfolgern erziehen dürfen, können wir bei ihm nur vergessen. Deshalb hoffe ich das er alt wird und wir dann zügig wieder einen echten Zickenbändiger finden.


    Auch wenn dein Kastrat eher zurück haltend ist, das Sozialverhalten untereinander ist ja wichtig. Nicht unbedingt das Verhalten dem Besitzer gegenüber. Ein etwas älteres Schweinchen kann aber auf lange Sicht nicht schaden, ich stocke eher mit jungen Schweinchen auf. Das hängt aber mit meiner Gruppe zusammen.

    In den USA sieht man vieles bei der Tierhaltung anders.

    Da kann man ja auch Welpen und Kitten in den Zooläden kaufen, es gibt Kill-Shelter usw. Letzteres sind Tierheime die die Tiere nach ca. 14 Tagen bis max. 4 Wochen Aufenthalt dort euthanisieren lassen. Egal ob krank oder gesund übrigens.


    Makaber ist das ausgerechnet P*ta in den Staaten genauso ein Kill-Shelter selbst betreibt ..

    Pinky hatte auch letztes Jahr eine Mittelohrentzündung.

    Sie bekam Orniflox und ein Schmerzmittel, es hat gute 2 Wochen gedauert bis sie nicht mehr mein "Brummkreiselchen" war. Zu meinem großen Glück hat sie durchgehend selber gut gefressen, was der TA absolut erstaunlich fand. Und ich war dankbar, das ich sie nicht päppeln musste. Sie mag es nicht angefasst zu werden.


    Bis heute hält sie allerdings ihren Kopf manchmal schief wenn sie sich gestresst fühlt, und das ist bei ihr öfter der Fall. Obwohl sie in der Gruppe so akzeptiert wird wie sie ist, manchmal ein bisschen verstrahlt ;)


    Ein Schlaganfall Schweinchen hatten wir auch schon, und die arme Maus hat sich anders verhalten. Sowohl während das Anfalls als auch danach, ins Ohr gucken kann man Schweinchen zwar schon aber nicht weit genug rein um eine Mittelohrentzündung korrekt zu erkennen. Das geht wohl tatsächlich nur mit CT, auf einem RöBi kann man das anscheinend auch nicht sicher sehen.

    Schön das du ihm die Chance gegeben hast :thumbup:

    Dill ist appetitanregend, ansonsten vielleicht mal verstärkt das anbieten was er liebt.


    Lässt er sich denn anfassen an dem Beinchen ohne das er Angst bekommt ? Wenn ja würde ich das mal vorsichtig massieren, ist bei uns ja auch so. Wenn wir ein Bein längere Zeit nicht richtig belasten können kann es zu Verspannungen usw. kommen.

    Hast du für den Notfall auch Schmerzmittel bekommen ? Bei einem meiner Schweinchen bestand ein Verdacht auf Athrose, und sie bekam Melosus als Therapie.


    Bei ihr hat sich der Verdacht auf dem RöBi nicht bestätigt, aber gleich so auf Erlösen drängen finde ich komisch. Auch wenn die Diagnose mit dem Wirbel nicht so schön klingt wäre es doch ein Versuch wert ob Schmerzmittel über ein paar Tage hin weg nicht doch was bewirken. Mit den richtigen Medikamente können Schweinchen mit Athrose durch aus recht halt werden.

    Bei Grünzeug zum Mitnehmen frage ich gerne mal ob es da in dem Laden erlaubt ist. Denn da gibt es selbst bei den Ketten unterschiedliche Vorgehensweisen. Bei unseren Kaufland z.B. kann man das durchaus mitnehmen, in dem ein paar Orte weiter steht sogar eine Kiste extra für Kleintiere.


    Da ich an einem Tag mit meinem "Guinea Pig Mom" T Shirt einkaufen war, gab mir eine Verkäuferin sogar mal Möhrenkraut das sie gerade aus einer Kiste geräumt hatte. Fand ich echt schön :)

    Es gibt einige Futterarten die den Urin verfärben können, auch kann z.B. Kohlrabi den Geruch beeinflussen ;)


    Wenn es hier z.B. rote Beete gab sind selbst die Köttel über zwei Tage hin rot gefärbt. Urin sowieso, solange die beiden zunehmen und kein Schmerzverhalten zeigen würde ich persönlich nicht zum TA gehen.

    Was Amyseleven schreibt stimmt, das Leben passiert halt. Wir können da oft gar nicht soo viel steuern wie wir uns gerne mal einbilden ;)


    Erst letztes Wochenende gehabt, da ist das erste Mal in 30 Jahren Modellbau, meinem Mann ein kleiner Akku hoch gegangen. Er konnte es zum Glück schnell löschen, nur Sachschaden und das Nervenkostüm hat gelitten. Ihm ist nix passiert und unsere Wohnung blieb verschont, hat nur den Basteltisch und ein bisschen was was drauf lag getroffen.


    Und auch wenn das alles die letzten 2 Jahre schon sehr Nervenaufreibend war streckenweise, das mit dem Krieg auch extrem heftig ist. Wir gucken das wir unser leben so weit es geht normal weiterleben. Was passiert wird passieren, der Illusion das wir auf irgendwas wirklichen Einfluss haben besitze ich schon länger nicht mehr ..

    Kämmen nur um mir das Schneiden zu erleichtern, die Schere ist eine Fellschere die es mal im Set mit einer Ausdünnschere gab. Die ist bei Schweinchen mit extrem dicken Fell manchmal ganz witzig.


    Inzwischen habe ich aber eine Schermaschine, die ist so leise das es die Schweine nicht mal stört wenn sie neben ihnen auf dem Tisch liegt. Hätte mir die Maschine schon Jahre vorher kaufen sollen, als ich noch mehr Langhaarige gehabt hatte ;)


    Technik ist simpel. Auf den Tisch setzen, bei Bedarf vorsichtig kämmen, dann einmal rund um alles ab so das man die Füße wieder sieht. Um das Fell am Hintern ohne größeres Gezeter zu schneiden werden sie auf die linke Hand gesetzt, mit dem Kopf in Richtung meinem Oberkörper. Füße baumenl runter, in der Position kann man gut das Fell am Hintern kürzen. Und man hat die Tiere sicher auf dem Arm, selbst die schlimmsten Hibbelschweine hatten schnell begriffen das in der Position still halten das "Elend" schneller auflöst ;)


    Auch gibt und gab es hier immer eine VolaHiku (vorne lang, hinten kurz) und im Sommer bei richtig übler Hitze auch mal den Rund-Um-Kurzhaar-Frisur. Das muss man nicht jeden Monat machen in der Regel, je nach Fellwachstum alle ca. 3-6 Monate.

    Diese Wischtücher vom DM, in der Hauptsache die blauen Tücher. Die sind ziemlich geruchsneutral, die anderen Sorten duften halt schon ein bisschen nach dem was gerade da ist. Die Duftrichtungen werden öfter mal gewechselt.


    Wobei ich aber Fleecehaltung habe, das ist ja immer noch was anderes wie Einstreu.

    Naja Essig hat einen echt üblen Eigengeruch, den mag sogar ich nicht. Vielleicht liegt es ja am Essig den benutzt ?


    Diese Geruchsentferner finde ich aber z.T. schlimmer vom Eigengeruch her wie das Schweinchengehege selbst. Aber ich bin da eh nicht so extrem empfindlich.

    Diese Geruchsentferner oder Übertüncher gibt es schon lange, aber ich halte davon nix.

    Regelmäßig saubermachen und das Gehege reinigen ist da viel effektiver ;)

    Normalerweise bekommen die Schweinchen einiges an Schmerzmittel vor und ich glaube auch nach der OP, sollte weiteres Schmerzmittel notwendig sein bekommt man das in der Regel vom TA mit.


    Unsere Frühkastraten haben danach keine Schmerzmittel mehr bekommen, haben sich auch immer normal verhalten. Die Wundheilung ist auch Problemlos verlaufen, Fäden verschwinden ja von alleine. Oder du hast Spezialisten die sich die Fäden selber ziehen ;) Ist bei den Zwergen aber nicht das Problem da das Gewebe dort noch nicht so wirklich durch blutet ist.

    Für den groben Schmutz nehme ich immer einen Gummibesen, das ganz feine Zeug darf dann mein Dyson haben ;)


    Da ich Fleecehaltung habe, nehme ich für das tägliche Abkehren einen Gummibesen. Für den wöchentlichen Großputz eine feinere Tierhaarbürste um die Stoffe besser abkehren zu können.