Beiträge von Schweinipapa

    puuh 8)


    Wollte auch gar nicht, dass er sie "vergewaltigt".
    Ich hatte eine VG in dieser Gruppenkonstelation so verstanden/erwartet, dass die sich eben ein paar Stunden jagen, die körperlich weit unterlegenen Weibchen zeitig dann nachgeben, das Männchen klar stellt wer der Chef ist (aufreiten) und alle friedlich zusammen leben :lol:


    Aber wenn die Erfahrenen sagen, dass das alles ok ist, dann bin ich beruhigt.


    PS. hat jetzt nicht direkt was mit dem Thema zu tun, aber der Kastrat hat bisher immer nur aus der Trinkflasche getrunken. Die könnten wir aber im Holzgehege nicht anbringen. Die Mädels kennen den Wassernapf.
    Gewöhnt sich so ein Meerschweinchen nach zwei Jahren an einen Wassernapf?

    Hallo,


    wir haben heute unsere zwei Mädels und den Kastraten zusammen gesetzt. Damit ihr euch ein Bild machen könnt, hier die drei im Kurzportrait.


    Zu den Weibchen:


    1. Foxxy Love aka das Biest (Glatthaar)
    Ca 15 Wochen alt, in der zweier Gruppe sehr dominant und hatte dort auch angefangen männliches Verhalten zu zeigen wie brommseln, die kleine "zu mobben" usw.


    2. Wollknäuel (Rosette-Mix)
    ca 13 Wochen alt, war in der zweier Gruppe eindeutig im Rang unter Foxxy, sehr schreckhaft.


    3. Spanky Ham aka der Dicke ( Crested)
    1,1kg Kastrat, ca 2 Jahre alt. Kommt aus einer zweier Bockgruppe und wurde erst dieses Jahr kastriert. Die beiden hatten angefangen sich beißen etc und mussen daher getrennt werden.



    Das Gehege ist 2 m x 0,8m , alle Verstecke haben zwei Ausgänge. Vor der VG haben wir reichlich Heu und Futter verteilt. Das Gehege
    ist neu, keines der Schweinchen kannte es vorher. Selbst die Einrichtungsgegenstände sind neu.


    In der Praxis sieht es so aus:
    Spanky brommselt, wackelt mit dem Po und jagt die Mädels. Die laufen auch weg, aber nur bis zu dem Punkt, an dem er sie besteigen könnte. Ab da jagen ihn die Mädels fort, selbst die Kleinste (Wollknäuel). Sie drehen sich dann ruckartig um bzw stoßen mit dem Kopf nach ihm/nach oben und er rennt dann weg.


    Manchmal fängt Foxxy sogar an ihn zu jagen und wenn ich das richtig gesehen habe, dann hat sie ihn sogar zweimal bestiegen. :?


    Nun jagen die drei sich seit 11 Uhr mit kurzen Pausen (sitzen dann auch mal nebeneinander und fressen) und es ist noch nicht das gewünschte Ergebnis eingetreten. Es läuft alles ohne Beißerei und im Gegensatz zu manchen Texten die ich vorab gelesen habe oder Videos, die ich geschaut habe, ziemlich friedlich.
    Der Dicke brommselt halt und stellt das Fell auf, die Mädels quicken und zettern vor sich hin und es wird sich munter durch den Käfig gejagt.



    Nun würde ich sagen, dass das ganze nicht komplett misslungen ist (bin aber auch "Anfänger", erste VG). Ich habe keine Sorge, dass sich da Gebissen wird, es ist ja letztlich auch genug Platz um sich aus dem Weg zu gehen.
    Wir haben zwar vermutet, dass Foxxy sich die "Chef-Position" nicht so gerne wegnehmen lassen wird, aber das sich Spanky nicht mal gegen Wollknäuel durchsetzen kann, hat uns doch überrascht :oops:
    Klar, es ist das erste Mal für Spanky, dass er Meerschweinchen Weibchen in seinem Gehege hat, aber die beiden wiegen zusammen nicht mal so viel wie er und er ist um einiges älter :shock:


    Ist die VG zum Scheitern verurteilt oder gar schon gescheitert? Was können wir nur machen? Kann ich die alleine lassen? Muss ja schließlich irgendwann schlafen :lol:


    Vielen Dank im Voraus

    Danke erstmal für die Tipps und Erfahrungen.


    @ SusanneC
    Es ging nie ums streicheln ( wo hast du das denn rausgelesen :?: ), sondern um rausnehmen für notwendige Sacen wie TA, sauber machen, Untersuchung etc.
    Und das mit der Salbe hat mir der Arzt geraten, aber soll er machen, wenn es tatsächlich hilft.


    Aktuell haben sie sich wieder eingekriegt und bleiben ruhig, auch wenn man vor dem Käfig ist.

    Hallo,


    ich habe folgendes Problem:


    Unsere Schweinchen haben Milben und wir müssen noch insgesamt 2 x zum Doc (einmal die Woche).


    Nun haben wir die Kleinen die ersten zwei Wochen nicht rausgenommen, um sie nicht zu stressen, dann an zwei Tagen hintereinander (weil wir auch wussten, dass es zum Dr geht) und schließlich am Tag des Tierarzt Besuchs.
    Was dort passiert ist (Spritzen), hat den natürlich nicht gefallen :roll:


    Die ersten zwei Tage nach dem TA habe ich ihnen Ruhe gegönnt und wollte sie heute wieder an das rausnehmen "gewöhnen" (sie haben direkt am nächsten Tag des Besuches wieder relativ ruhig aus der Hand gefressen).


    Wollknäuel, die auch wegen der Spritze extrem gejammert hat, sollte als erste raus,auch weil ich ihr Bepanthen auf die eine wunde Stelle schmieren wollte. Sie war viel ängstlicher, als die letzten dreimal und hat ganz gequälte Laute von sich gegeben, ist panisch geflohen :( Konnte es fast nicht übers Herz bringen. Als ich sie dann draußen hatte, hat ihr (wahrscheinlich) die Berührung mit dem Ohrstäbchen an der Wunde weh getan und da hat sie ebenfalls geklagt.


    Die andere habe ich gar nicht erst rausgenommen und es sind aktuell beide extrem schreckhaft.


    Nun habe ich folgende Sorge:


    Nehme ich sie nur für den TA raus, dann werden sie eine ganze Weile wahrscheinlich nur schlechtes mit rausheben in Verbindung bringen und Käfig sauber machen, TÜV oder eben TA-Besuche werden zur Tortur.


    Andererseits möchte ich sie auch nicht täglich so stressen und sie jagen müssen.


    Frage am Rande: Mal ernsthaft, wie soll das funktionieren, dass ich meine eine Hand ruhig unter sie schiebe und mit der anderen festhalte usw :lol: Bei mir sieht das rausnehmen irgendwie anders aus, als diese total harmonischen Beschreibungen die man so liest


    Was meint ihr, täglich/öfter raus oder nur für die wirklich notwendigen (schlechten) Sachen?


    Danke

    Hallo,


    hier sind unsere beiden Babys beim fressen (noch in ihrem Gitterkäfig).


    Als erstes unsere Foxy


    http://abload.de/image.php?img=foxyrjs9m.jpg



    Und Wollknäuel


    http://abload.de/image.php?img=wollknuell7s2o.jpg


    Wollknäuel klettert immer gerne auf den Rollen rum. Dabei dachte ich immer, dass die nicht so die Klettertiere sind :lol:
    Sobald das Gehege fertig ist, sollen die Ladys einen Bock dazu bekommen und mehr Klettermöglichkeiten.


    Morgen solll dann auch endlich die Frage nach Rasse&Alter beim TA geklärt werden und nach Wollknäuels (hoffentlich) kleinem Problem geschaut werden.

    Hallo Forum,


    ich habe die Suche hier bemüht und auch auf anderen Seiten geschaut, aber zu dieser konkreten Frage keine Antwort gefunden.


    Folgender Sachverhalt:
    Wir haben seit einigen Wochen zwei junge Weibchen, die sich inzwischen auch gut verstehen und sich eingelebt haben. Nun möchten wir bald den Mädels ein kastriertes Böckchen dazusetzen, damit 1) es eine "besseres"/artgerechtere Gruppe wird und 2) die Mädels auch normales sozialverhalten lernen können.


    Nun frage ich mich, wie alt sollte das Männchen sein?
    Wir wissen leider nicht genau, wie alt die Mädels sind. Ich schätze aber max. 3 Monate. Sind auf jeden Fall noch ziemlich klein und auch nicht sonderlich schwer (wiegen war noch nicht drin, wollen sie aber diese Woche mal rausnehmen und sobald das halbwegs funktioniert, dann auch mal wiegen).


    Ich habe einfach ein bisschen die Sorge, dass zB ein 1,5-2 Jahre alter Bock zu alt für die kleinen ist und da was passieren könnte :? bzw sich der Bock dann unter den jungen Kücken unwohl fühlen könnte.
    Andererseits denke ich, dass das Böckchen nicht zu jung sein sollte, da sonst der Lerneffekt wahrscheinlich nicht allzu groß ausfallen wird.



    Zur geplanten Vorgehensweise:
    Momentan leben die Mädels in einem 1,20er Käfig. Das ist nicht optimal und deshalb ist auch ein größeres Holzgehege in Planung ( 1,5 x 1 oder vllt größer).
    Der Plan ist, dass das Männchen zusammen mit unseren Mädels im neuen Gehege vergesellschaftet werden. Das ist ja dann in dem Moment für alle ein neutraler Ort und es wird ja auch genug Verstecke usw geben. Geht das so in Ordnung?


    Vielen Dank im Voraus