Beiträge von wollschwein

    Hallo,


    kann mir hier jemand helfen?


    Mein Wolli hat einen sehr großen Blasenstein der -vermeintlich- Schmerzen verursacht. Beim TA war ich, weil er extrem viel uriniert hat und dies auch unangenehm roch bzw. er dementsprechend am Po aussah.


    Beim röntgen hat der TA den Blasenstein festgestellt. Da dieser sehr groß ist, gibt es den schon länger und liegt aufgrund der Größe wohl weit unten in der Blase, so dass es lt. TA unwahrscheinlich ist, dass der in den Harnweg wandert und die Harnwege damit verstopft.


    Da der TA meint, dass die Schmerzen beim urinieren aber nicht vom Blasenstein kommen sondern von einer Infektion/Bakterien die er hat. Dagegen hat er "Baytril" Antibiotikum bekommen, was ich ihm 7 Tage lang als Flüssigkeit geben soll. Davon ist jetzt noch eine Injektion übrig.


    Leider hat mein Schatzi immer noch sehr große Schmerzen beim pieschern und bäumt sich richtig auf und quickt und jammert auch dabei. Ansonsten ist er aber "gut drauf", also er brommselt, schnurrt beim streicheln und frisst (etwas).


    Ich mache mir so langsam richtige Sorgen. Dass sein Liebling schmerzen hat, will ja keiner. Eine OP möchte der TA vermeiden, weil das mit der Blase so eine Sache ist....


    Bin ich zu ungeduldig mit dem Antibiotikum. Kann es sein, dass er darauf "nur" nicht anspricht...? Ich habe mir nun mal "eurologist" bestellt. Hat jemand bei einem Blasenstein Erfahrungen damit gemacht. Lt. TA kann sowas keinen Blasenstein auflösen.... Heul... Mein kleines Schweini...


    LG
    Sandra

    Hallo,


    ich finde es auch gut, dass ihr euch im Vorwege informiert. Am besten ist wirklich ihr baut den Käfig selber. Bei Außenhaltung würde ich immer daran denken, dass auch Marder Zugang zum Stall haben könnten. Und die töten leider alle im Blutrausch....


    Meine persönlichen Lieblings-Schweinchen sind die Rexe. Ich habe zwei davon und die sind extrem fröhlich und schmusen sehr gerne. Auch die Glatthaar sind toll.


    Lieben Gruß
    Sandra

    Hallo Gabi,


    hier auch mal für dich meine AW an Susanne:


    Die Tierärztin hatte mir mal gesagt, dass die Hormone was damit zu tun haben können. Als eines der Schweinchen wieder Blähungen und Durchfall hatte, sagte sie mehr oder minder wortwörtlich: "Naja, das ist ja auch ein richtiger Mann und bei den dicken Hoden spielen wie beim Menschen im Frühjahr und Herbst die Hormone verrückt. Dies kann Streß auslösen und der kann für Durchfall und dann Blähungen verantwortlich sein".


    Danke für den Tip mit den Pellets. Die, die ich gebe sind eher Gastroplex, Metaboplex (von Bunny govet) oder Healthy Guinea Pig. Also Pellets die vom TA empfohlen werden. Das was sie an Leckerlies bekommen sind Erbsenflocken, Kürbisflocken und getrocknete Äpfel. Das alles von Cavialand. Ansonsten halte ich von Knabberstangen u.s.w. nicht viel.


    Die TA damals hatte gesagt, dass sich in dem "Tüten-Heu" Schädlinge und Keime großartig entwickeln können, da das meist (auch bei Qualitätsheu) noch etwas feucht verpackt und eingeschweißt wird. Durch die Verpackung kann es dann zu Schädlingsvermehrung kommen.


    Die Kleinen bekommen morgens und abends frisches Gemüse. Heu haben sie an mehreren Stellen immer ausreichend und frisch zur Verfügung.


    Danke für den Hinweis mit der Kastration -also Nebennieren-. Das mit dem Gehirn würde ich zumindest bei einem abstreiten ;o)


    Meine Schweine haben den Luxus, dass wir ein eigenes Zimmer für die Kleinen haben. Also Platz haben die zu viert auf ca. 8 qm. Die haben Häuser und Tunnel und einen Unterstand mit Hängematte.


    Frisch bekommen sie:
    Fenchel, Paprika, Wurzeln, Pastinaken, Radiccio, Frisee-Salat, Romana-Salat, gelegentlich Brokkoli und Gurke, Basilikum, Petersilie, Dill und aus dem Garten Gras und Löwenzahn. Salat generell eher wenig.


    LG
    Sandra

    Hallo,


    ich habe vier Böcke die jeweils in 2-er Gruppen im Eigenbau zusammen sitzen.


    Ausgangssituation war wie folgt:


    In einer der Gruppen (Urmel/Socke) hat das Schwein seinen Kumpel ständig bestiegen.


    In der anderen Gruppe (Wolli/Wurzel) haben beide durch den Hormonschub im Frühjahr und Herbst ständig Blähungen/Durchfall.


    Vor 3 Monaten sind Urmel und Socke kastriert worden und es gibt nicht eine einzige Änderung im Verhalten. Entweder hat Urmel nach 3 Monaten immer noch nicht geschnallt, dass da nix mehr ist, oder ich weiß auch nicht.....


    Da hier eine Kastration überhaupt keine Wirkung hatte, stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob bei den Älteren (3,5 Jahre alt) eine Kastration vor dem Hintergrund der angeblichen Unempfindlichkeit gegenüber der Jahreszeiten und der damit verbundenen Hormonumstellung überhaupt Sinn macht.


    Hat jemand von Euch schon mal die Erfahrung gemacht, dass Blähungen/Durchfall nach der Kastration aufgehört haben oder weiniger geworden sind?


    Alle vier bekommen identisches Fressen. Dazu gehört es selbstverständlich keine abgelaufenen Pellets, kein nasses/kaltes Gemüse und natürlich auch nichts verdorbenes oder angegammeltes. Im Gegenteil, die Qualität des Schweinchen-Fressens ist besser als mein Eigenes.


    Außerdem bekommen alle Heu vom Bauernhof, so dass auch Heu mit Milbenbefall oder anderen Schädlingen so gut wie ausgeschlossen ist.


    HILFEEEEE!!! Bitte gerne Ratschläge.


    Unnötige Kastration will ich auf keinen Fall. Aber auch nicht, dass es ständig Verdauungsbeschwerden gibt.


    Sandra