Beiträge von Schnweinchenmama

Es tut mir leid, dass du eine so schreckliche Erfahrung machen musstest!

Dein Brief ist sehr mutig und wird dem TA hoffentlich eine persönlichere und deutlichere Rückmeldung sein, als irgendeine Internetkritik.

Ich bin tief beeindruckt!!!
Ermittelst du das alles empirisch, oder bist du ein Mathe- und/ oder Physikgenie?

Das Heu! Das kann tatsächlich sein. Ich kaufe das Heu beim Bauern, das wird da frisch abgepackt und die haben auch Schlachthasen. Sind Schlachthasen Wirte für Haarlinge? Dann kann ich sie vielleicht von dort eingeschleppt haben...

Also wenn meine draußen sind, dann nehme ich nur Wasser mit raus. Wenn ich dann für uns am Kochen oder Salat machen bin, bringe ich ihnen noch "Küchenabfälle" und Reste raus.

Also morgens geht das bei mir immer sehr fix. Ich schneide 3-4 Stücke Gurke ab, reiß einige Blätter Salat vom Kopf, dann noch ne Karotte, oder was eben sonst noch so da ist und ab damit in den Käfig. Keine 2 Minuten dauert das. Manchmal lege ich noch Heu nach, aber meistens ist noch genügend da.

Da meine Meeries morgens eigentlich immer ziemlich träge sind, brauch ich da auch gar nicht groß beobachten wollen...

Wenn ich dann von der Arbeit komme, dann nehme ich mir richtig Zeit. Schneide das Gemüse in kleine Stückchen, füttere aus der Hand und kümmere mich um Wasser und Heu.

Ich habe mich ein wenig eingelesen und finde das Thema hochinteressant.
In meiner Euphorie habe ich einfach mal nen Liter bestellt. Schaden kanns ja nicht.
Mich würde interessieren, ob es noch weitere Meinungen und Erfahrungen dazu gibt.
Also einigermaßen habe ich nun den Wirkmechanismus glaube ich verstanden. Nur eines habe ich überhaupt nicht verstanden. Ich habe vor allem vor, das Zeug im Garten anzuwenden. Besteht da nicht die Gefahr der Übersäuerung, wenn ich Milchsäure- und Hefebakterien ins Gießwasser gebe?
Würde mich riesig über eure Erfahrungen und Tips für Anwendungsgebiete freuen.

Das Gras wächst eigentlich dann am schnellsten, wenn es warm ist und trotzdem ab und zu regnet.
Ich sammle an mehreren Stellen. Einmal an einer Wiese, die eingezäunt ist und wo der Bauer am Zaun nicht gut mähen kann (bei sowas muss man allerdings vorsichtshalber nachfragen), am Waldrand und auf den sogenannten "Gemeindestreifen". Das sind schmale Streifen Land zwischen Feldern, die der Gemeinde gehören, damit die Bauern sich nicht in die Wolle kriegen, wenn mal einer ein paar cm über sein Land hinaussäht oder erntet.
Mit meiner Ausbeute bin ich für 3 Schweinchen sehr zufrieden. Ich setze mich aufs Fahrrad, bin ca 20- 30 min weg und komme mit soviel Wiese zurück, dass es für 2 Tage reicht. Wenn ich allerdings mehr als viermal so viele Mäuler stopfen müsste, wäre ich wahrscheinlich ne ganze Weile unterwegs.

Mir geht es genauso wie Stafanie, ich habe zum ersten Mal Haarlinge an meinen Süßen entdeckt.
Die Behandlung ist schon über die Bühne, ich habe eher eine andere Frage:
Wo kommen die Biester her?
Wir waren nicht beim Tierarzt, sodass sie sich von einem anderen Schweinchen dort hätten anstecken können.
Wir hatten keine Urlaubsgäste oder sowas.
Im März kam unser letzter Neuzugang und ich schließe jetzt einfach mal aus, dass die Biester seither rumkrabbeln und ich sie nicht entdeckt habe.
Und wie kann es sein, dass nur 2 von 3 Tieren befallen sind?
Das kommt mir alles ein bisschen spanisch vor.

Es ist wichtig, dass die Meeries was haben, wo sie ihre Zähne dran abarbeiten können. Das müssen nicht unbedingt Äste sein, meine nagen zB auch manchmal am Holzhäuschen oder an der Heuraufe. Da werden die Zähne ja auch abgerieben.
Heu hilft übrigens auch ungemein beim Zahnabrieb, ebenso Gräser.

Wenns nicht sein muss ist kein Medikament der Hit. Aber man muss natürlich abwägen, ob nun ZWEI Vergesellschaftungen schlimmer sind, oder die Behandlung.

Wie wäre es mit einem Spoton für deine vorhandenen Schweinchen. Dann kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen.

Eine Freundin hatte als Kind auch Meerschweinchen. Einmal hatte eines davon einen unter der Haut und die Mutter ist mit ihm/ihr (weiß ich nicht mehr) zum Tierarzt.
Der meinte es sei eine Eiteransammlung und er könnte das wegoperieren, würde aber 30DM kosten und ein neues Schweinchen koste nur 10DM.
Die Mutter der Freundin (von Beruf im Übrigen Krankenschwester) war stocksauer, hat das Schweinchen genommen, ist nach Hause gefahren, hat die Stelle rasiert, desinfiziert und hat mit einer Kanüle den Eiter abgelassen. Danach hat sie einige Tage den Einstich versorgt.
Das Schweinchen ist uralt geworden und war nie mehr krank.
Besagter Tierarzt wird noch heute von all meinen Bekannten gemieden.
Also nicht nur Tierbesitzer sind manchmal seltsamer Ansichten, wenn es um kranke Tiere geht. Auch diejenigen, die eigentlich ihr Brot damit verdienen.
Von daher finde ich es mehr als gerechtfertigt, dass auch Kleintiere inzwischen teurer geworden sind.

Könntest du ein bisschen was zu der Situation drumrum erzählen? Wie viele Tiere hast du insgesamt, wieviel Platz bietet dein Gehege? Gibt es das Problem nur, wenn es Böckchen sind, oder müsstest du Weibchen auch abgeben?
Wenn du die Jungs mit ca. 250g frühkastrieren lässt, können sie auch gleich nach der Kastra wieder zur Mutter.
Ansonsten gibt es immernoch die Möglichkeit der Vermittlung übers Forum oder Tierheime und Notstationen.

OK, ich nehms zurück, bei 17° bekommt keiner einen Hitzschlag. Bei uns hats über 30, deshalb kam mir sofort der Gedanke.

Nach einer Frühkastra kann der junge Mann gleich wieder zu den Damen.