Beiträge von Pixie

    Das finde ich in Ordnung. Sie kann und soll schon separiert sein, aber nicht weit von den anderen, so dass sie sich hören und ev. sehen können auch. Nur so kannst du ein ev. krankes Tier unter Beobachtung halten, ob und wieviel es frißst und wie das Kot aussieht, sonst hast keine Chance. Natürlich ist das keine Dauerlösung, aber bis man feststellt was los ist und wie sich das entwickelt ist auch für Tierchen nur vom Vorteil.

    ich kann nur aus meiner Erfahrung was erzählen, ev. wirft das dann einen Blick auf deine Situation:
    Ich habe plözlich bemerkt dass meine Pixie nur mehr weiches ißt, kein heu, nur graß, gurke usw., hat in 2 wochen 200g abgenommen und ich bin zum TA mit ihr gefahren. Dort sind ihr unter Narkose, natürlich, die Backzähne ganz wenig geschliffen worden. Nur, danach... Obwohl es geheissen hat, sie fangen schon wenige Stunden nachher normal wieder alles zu essen, ist daraus absolut nix geworden. Als erstes wachte sie sehr schwer auf, war bis am Morgen danach benommen und wackelig und saß nur in ihrem Tunnelchen voll wuschelig und apatisch da - ohne was zu essen oder was zu trinken. 2-3 mal am Tag kam sie dann raus, beschnupperte alles was es zum essen gab, und ging wieder zurück. Sie lag nicht mehr entspannt zur Seite wie sonst, sondern saß nur da, mit Haaren hoch, wie wenn es ihr sehr kalt wäre. Nach 8 Stunden wusste ich dass das so nicht weiter gehen kann und habe angefangen sie mit der Spritze zu futtern. CC kann ich hier nicht besorgen, somit habe ich die Ratschläge aus Foren und dem Internet befolgt, die Mischung immer und frisch selbst gemacht (aus feinen Pellets, gerebeltem Obst und Gemüse, wenig Probiotika, Vitaminchen, C-Vitamin, usw.) und habe sie alle 2 Stunden, von 7 bis ca 22:30 gefuttert - 20g pro Futterung. Glaub mir, das hat gute 2 Wochen gedauert! An dem Tag an dem ich mit dem TA vereinbart habe dass ich mich wegen Röntgen Termin melden werde hat sie angefangen selbst, ganz normal alles zu essen! Das wichtsigste dabei ist dass die Verdauung ständig "Arbeit" bekommt, weil nur das was rein kommt, kann das alte rauspressen, aber da du schon 7 Jahre alt Schweinchen hast, bist sicher schon selbst ein Profi ;)
    Also, fang sofort an sie selbst mit der Spritze zu futtern! Es kann sein dass sie die Schmerzen hat, dass sich was im Mund, wo die paprika lag entzündet hat, dass sie die Gas-Narkose schwer vertragen hat und ein wenig länger braucht um zu sich zu kommen. Sie dürfte nicht mehr abnehmen. Kontroliere den Kot, beobachte sie beim Schlucken, gibt es da ev. Probleme, sei vorsichtig beim Futtern - nicht zu weit mit der Sprize nicht zu viel auf einmal. Falls das gut klappt, wird die Verdauunug weiterhin funnktionieren, sie nicht mehr abnehmen und früher oder später wieder selbst anfangen zum essen. Zwischen durch mal den TA informieren und um Rat bitten - ev. eine Röntgenaufnahme machen?
    Das ist aus meiner Erfahrung mit 2 Wochen nach Zahnbehandlung ;)
    Hoffentlich diese hilft dir wenig. :)
    p.s. halte sie in die Zeit getrennt, aber doch nah an die Gruppe, so dass du genau beobachten kann wie die Verdauung aussieht und wieviel und ob sie selbst was frißt. Immer frisches Gemüse und Graß anbieten, das was sie am liebsten hat, pürieren kannst auch die Gurke, wenig Banane, Paprika usw., für die Spritze, und Heu soll sie nach wie vor immer frisches zur Verfügung haben.

    Wie wird Diabetes eigentlich bei Meeris behandelt?
    Das ähnliches Verhalten habe ich bei meine Dixie auch schon beobachtet. Es gibt Tage wo sie extrem viel trinkt, dann wieder Tage wo sie kaum trinkt. Am Frischfutter kann es eigentlich nicht liegen da ich es täglich gebe, Graß, Gurke, Paprika usw., also, kann ich nicht sagen dass an dem Tag mehr Heu oder Trockenfutter gefressen war. Ich mach mir deswegen auch Sorgen. aber, der erste TA ist 2,5 Stunden von mir entfernt und den Streß, wenn nicht unbedingt notwendig ist, würde ich gerne ersparren.

    vielleicht solltest du sie mal langsam an die zange wieder gewöhnen. d.h. wenn du sie an den händen ganz normal hälst und sie streichelst und mit ihr kuschelst, ohne der absicht die krallen zu schneiden, die zange immer nächer zu bringen, sie beschnuppern zu lassen, neben stehen zu lassen, während sie ganz entspannt leckerlies bekommt.
    ich denke eher dass du sehr verspannt bist, aus angst ihr wieder weh zu tun, und sie spürt deine energie und verspannung, weil das übertragen wir an unsere lieblinge sofort, die das sinn dafür entwickelt durch generationen schon entwickelt haben.
    meine damen wollen die prozedur gar nicht. mir ist es auch schon mal passiert bei eine hinterpfote ein wenig zu viel zu schneiden (schwarze nägel und ganz unruhige füsschen :)) und das hat sehr lang und ordentlich geblutet so dass ich panikattacken bekommen hat, obwohl sie es kaum bemerkt hat. davon habe ich auch immer wieder angst.
    nur, wie mache ich das: wenn das wetter sehr schön und warm ist (im winter kommt das nicht in frage, muss ich wieder was neues erfinden), habe ich sie auf den balkon tisch getragen, auf den handtuch, dann hat sie unbekannte geräusche von der natur wahrgenommen, war auf einem tisch der hoch ist (und höhenangst haben sie bekanntlich), und dadurch ist sie immer für ein paar minuten ganz ruhig und ich kann relativ einfach pfötchen in die hand nehmen und es schnell erledigen. immer wieder hört man ein vogel zwitschen oder ein auto oder nachbar vorbeigehen und die paar sekunden nutze ich aus wo sie auf die geräusche konzentriert ist und bekommt nicht wirklich mit was ich so mache :D
    da ich am meer lebe und wir auch im winter oft sehr warme und sonnige tage haben, wird es auch bestimmt weiterhin möglich.
    als erstes, solltest du tief einatmen, nicht an die alte panne denken, sich entspannen, beruhigen, das tierchen beruhigen und mal andere möglichkeiten suchen wie man zu die pfötchen kommen kann (nicht auf den rücken legen, wie oft vorgeschlagen, meine bleiben nicht mal 1 sekunde so, geraten in panik, und erleben ein mordsstress, somit versucht habe ich es nur ein einziges mal und nie wieder), während sie normal steht, auf einem tisch das wenig höher ist, in einem raum den sie nicht so gut kennt und wo sie wenig misstraurisch ist und bleibt ruhig stehen. wenigstens so: heute eine pfote, morgen die andere, übermorgen... usw.. ohne stress, ohne zwang, ganz locker - du und tierchen ;)

    Ach, ok ! :)
    Ja, ich bin Kroatin ^^. Seit 20 jahre aber in Österreich und vor kurzem wieder zurück, da ich mich um die kranke Mutti jetzt kümmern muss.
    Bei allen Themen bevorzüge ich die deutsch- und englischsprachige Internetseiten und Foren weil man hier genauere Informationen findet, vor Allem in Sachen der Tiere ;). Deshalb bin ich auch hier Mitglied geworden :)

    Danke :)
    Erst wenn ich es geschrieben habe ist mir aufgefallen dass es falsch ist - habe nach deutschem ausdruck für "crested" gesucht und dort wo ich sie her habe, haben sie mir gesagt dass sie Rosetten-Meerschweinchen sind, was aber falsch ist.

    Ich weiß, bzw. ich denke dass wir alle hier ganz genau wissen wie es dir geht. Auch wir haben uns von unseren Lieblingen verabschieden müssen, manchmal zu früh, manchmal später und wissen genau wie das weh tut. Und glaub mir, egal wie oft man es erleben muss, das wird nie leichter. Auch jedes Liebling hat in unserem Herz nach wie vor seinen Platz und die Wunde tut immer weh, egal wieviel Zeit vergeht - wir können nur versuchen uns davon wenig abzulenken. Man muss aber daran denken dass wir unser Bestes getan haben um das kurzes Leben von unseren Lieblingen, (weil ihren Leben immer zu kurz ist...) so wertvoll und reich und liebevoll und erfüllt und glücklich wie nur möglich gegeben zu haben und 7,5 Jahre sind ein sehr stolzes Alter für einen Meerschweinchen. Jeder von uns würde bestimmt alles geben um ihren Leben auf mind. 77 Jahre zu verlängern, aber das geht einfach nicht. Schon wenn man sich einen Meeris verschafft muss man damit konfrontiert sein dass ziemlich bald der Abschiedstag kommen wird... Und genau aus diesem Grund muss man jede Minute mit denen wertvoll verbringen, ihren Leben fröhlich und glücklich gestalten.
    Du muss dich einfach zusammenreißen, dein Schmerz verdrücken, sich dem Rex widmen, Entscheidung treffen was das beste für ihn ist, aber ich sage nur eins: ein Leben ohne Tiere ist doch kein Leben. Und dem Schmerz kann man nicht entweichen in dem man sich einfach vor den Situationen verdrückt.
    Mach in deinem Herz Platz für 2 neue Freunde für Rex und gib denen eine Chance ein erfülltes und langes, glückliches Leben bei dir zu haben und du wirst dich wieder erfüllt fühlen - in deinem Herz gibt es bestimmt Platz genug ;)


    p.s. 'tschuldigung die Fehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache, aber ich hoffe dass man verstehen kann worauf ich hinaus will ;)

    Falls du noch einen Meeris hast, kannst ein paar Köttelchen von dem gesundem Meeris zum Aufpäppel-Brei dazugeben (vorerst einweichen). Damit fügst du ihm die eigenen Darmbakterien ins Verdauungstrakt wieder ein. Versuch ihm auch alles anzubieten was er sonst gerne hat - Gurken, Paprika, Heu, Gras usw.

    also, jetzt bin ich schon besorgt. meine 2 Damen, 2,5 Jahre alt, wiegen gute 1450 g. :D beide sind gut beweglich, haben keinerlei probleme dadurch. ich passe bei dem futter sehr auf dass ich nur getreidefreies futter kaufe, obwohl das gebe ich auch in sehr kleinen mengen - frisches heu haben sie immer zur verfügung, kräuter und gemüse. obst kaum, wenn, dann nur als leckerli in sehr kleinen mengen. beide sehen eigentlich prächtig aus und wenn die Pixie wegen backzähnen an gewicht verloren hat (zurück auf 1200 g), war die tierärztin sehr erfreut wenn sie sie doch in so einem prächtigem zustand gesehen hat und sie die backzähne unter narkose geschlieffen hat.
    frage mich aber schon wieso meine damen so rund sind :)
    kann es auch an der rasse liegen? sie sind rosetten-meeries.
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