Vor einigen Tage fiel uns auf, dass eines unserer Tiere sich nicht mehr normal fortbewegt sondern mehr oder weniger deutlich wie ein Hase hoppelt. Die Dame ist erst knapp 2 Jahre alt. Also eher keine Alterserscheinung. Da wir um die Bedeutung der Vitamin-C Versorgung und das Thema Schweinchen-Lähme durchaus Bescheid wissen, sind wir gleich zum TA. Der/die hat jedoch nicht wirklich etwas festgestellt. Lediglich einen Bruch o.ä. könne man wohl ausschließen (Diagnose nach gründlichem Abtasten sowie einiger "Probeläufe". Es wurde der Rat gegeben täglich ein Vitamin-C Präparat aufs Futter zu geben und abzuwarten wie sich die Lage weiter entwickelt. Tja, gibt es da noch etwas das wir tun können außer "abzuwarten"? Kann sich die Situation allein durch Vitamin-C auch wieder bessern? Gibt es noch andere Hilfen die wir anwenden könnten - falls es tatsächlich das Frühstadium von Schweinelähme sein sollte?
Beiträge von Schwarzbär
-
-
Tja, also mit der Neuen hat sie den Streß ansich gar nicht. Eher mit allen anderen. Sie war schon immer ein eher zurückgezogenes Tier. Aber jetzt hacken plötzlich - seit dem Neuzugang - alle auf sie ein. Mag sein, dass es -auch- daran liegt, dass sie die Älteste - und Pummeligste - im Bestand ist. Einrichtungsmäßig ist die Sache schon ausgereizt. Es gibt mehrere Unterstände die alle möglichst weit von einander entfernt liegen und auch die Fressplätze sind gut verteilt. Ich gebe ihr z.Zt. besonders saftiges Nassfutter, weil die andern sie kaum noch an die Trinkflaschen lassen und sie nunmal kein Wasser aus dem Napf annimmt.
Sind wie gesagt insgesamt 5 Tiere. Ein sechstes wollen wir uns nun nicht anschaffen, zumal ja keiner sagen kann was das dann wird.....
Tja, hoffe immer noch, dass sich die Sache in den nächsten Tagen bessert. Das Extrem-Mobbing dauert jetzt schon über eine Woche..... -
Habe ein Problem in meiner Schweinegruppe. Ausgerechnet die älteste und harmloseste Schweinedame wird plötzlich von allen anderen, inkl. dem kastrierten Bock, ganz bös herumgejagt und sofort angegangen, wenn sie auf der Bildfläche auftaucht. Sie traut sich schon gar nicht mehr in die Nähe der anderen und verkriecht sich immer in irgendwelchen Ecken bzw. sucht menschlichen Schutz. Vorausgegangen ist der Tod eines ebenfalls recht alten weiblichen Tieres, das kurz danach von einem recht jungen Weibchen ersetzt wurde. Die Vergesellschaftung lief erstaunlich problemlos ab. Nach den typischen Reibereien waren die Karten offenbar gemischt und es kehrte Ruhe ein. Bis plötzlich ohne Übergang das Mobbing unserer alten Schweinedame losging. Sie ist sehr gutmütig und kann sich überhaupt nicht wehren. Ich hab gehört, dass das daran liegen kann, dass sie Zysten hat. Gut, sie ist nicht mehr die Jüngste, selbst wenn, eine OP möchte ich ihr nicht mehr zumuten. Was habe ich noch für Möglichkeiten? Zwar kam es bisher nicht zu Verletzungen durch Bisse, aber ein Dauerzustand kann das nicht sein. Ich bin schon am überlegen das arme Schwein künftig einzeln zu halten, was eh schon fast der Fall ist, da sie den andern konsequent aus dem Weg geht und mittlerweile auch einzeln gefüttert werden muss.
Am Platz kann es übrigens nicht liegen. Der 5´er Gruppe steht ein ganzes Zimmer mit div. Verstecken und Futterplätzen zur Verfügung.
Tja, weiß mir bald keinen Rat mehr.