Beiträge von vesakh

    Hallo ihr Lieben,


    ich danke euch allen für eure Antworten! Es ist wirklich schön, dass es dieses Forum gibt und ich mich mit meinen Sorgen und Gedanken nun nicht mehr alleine fühlen muss, weil es hier viele erfahrene Meerschweinchenliebhaber gibt, die bei Unsicherheit weiterhelfen können.
    Ich hab in diesem Thread echt viel neues Erfahren und finde das super.
    Ich finds zeitgleich aber auch schade, dass ich manche Sachen eben nicht früher wusste, das hätte einiges einfacher gemacht. Aber es macht eben einen Unterschied, wo man seine Infos herbezieht..


    Ich hab die beiden jetzt erstmal auseiander gesetzt (wegen Quarantäne, s.o.) und will die Vergesellschaftung dann nochmal von neuem beginnen. Hm.. ich habe ja schon vermutet, dass die aktuelle Wohnsituation zu klein ist, da hülfe eine weitere Ebene auch nicht. Da muss ich erstmal nach eine komplett neuen Lösung suchen, wie ich das realisiere mit der Grundfläche weiß ich aber noch nicht. Vielleicht etwas selbst bauen und irgendwie umstellen.. Dass sich bei der vorgeschlagenen Grundfläche dann ein Kastrat dazu gesellen könnte, wusste ich nicht (ich dachte, dass müsse dann eher noch mehr Platz sein). Ich werde darüber nachdenken, einen weiteren zu holen.
    Was würdet ihr da vorschlagen? Also, sollte dieser erst einziehen, wenn die beiden Damen dann ihre Rangkämpfe hinter sich haben? Oder lieber gleichzeitig mit den beiden anderen ins komplett neue Gehege?

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Über einen Kastraten hatten ich auch nachgedacht, aber da gab es keines im passenden Alter und lange warten wollte ich nicht. Aber vielleicht war es sehr voreilig. Letztendlich dachte ich, dass es auch schneller ginge, weil beiden vor kurzem der Partner, bzw. die Schwester verstorben ist.


    Drei Meerschweinchen geht erstmal leider nicht für uns, denn dafür gibt es nicht ausreichend Platz. Wir haben einen mit zwei Etagen (jede Etage hat die Maße 120x50 ) das finde ich für zwei schon sehr knapp weil die Rampe ja auch nochmal Platz einnimmt. Ich habe überlegt, ein weiteres Geschoss dazu zu bauen um noch mehr Platz zu schaffen, aber das wäre doch dann immernoch zu wenig Platz für drei, oder?


    Ich habe gestern nochmal die Häuschen durch Tunnel ersetzt, die ich noch da hatte, seitdem traut sich Kira auch in die untere Etage und sich auch zu bewegen. Das letzte Häuschen mit nur einem Eingang kommt dann auch vorrübergehend raus, denn wenn Kira da hineingeht, kommt sie auch nicht mehr raus und Luki hält am Eingang Wache. Also sehr ungünstig..
    Ich habe noch Zweige reingetan, das scheint auch ausgleichend zu wirken.


    Zurückbringen wäre möglich, das schien zumindest kein Problem darzustellen. Probieren will ich es aber dennoch, denn (ich habe es im Ernährungsforum geschrieben) es scheint so, dass Kira von ihren Vorhaltern nicht artgerecht gefüttert wurde und dadurch Probleme hat mit der Verdauung. Entweder haben die aus dem Heim das nicht verstanden oder mir verheimlicht. Jedenfalls bin ich mitterweile etwas skeptisch denen gegenüber.


    Wenn ich das mit dem neutralen Grund nochmal versuche, sollte ich die beiden wenn möglich, dort auch so lange lassen, bis die Kämpfe nachlassen - das sehe ich doch richtig? Denn Platzbedingt, kann ich schwer ein neutrales Gehege so lange irgendwo provisorisch aufgebaut lassen, ich las etwas von Wochen bis Monaten, die man dafür einplanen müsse..

    Danke für die raschen Antworten! :-)


    Ich sammle auf jeden Fall den Kot für die Untersuchung, dann können wir auf jeden Fall mal was ansteckendes ausschließen. Vielleicht am besten von beiden, denn an Quarantäne hatte ich bislang nicht gedacht und nun sind die beiden schon einige Tage zusammen. (bei den Rangkämpfen hat Luki Kira auch schon häufiger in Ponähe gebissen und ihr dort sogar mal Haare ausgerissen, sodass ich mir das schon vorstellen kann...)


    Bezüglich des Umstellens, denke ich auch dass das irgendwie schonend geschehen muss. Ich denke ich probiere eine Kombination aus euer aller Vorschlägen. Langsam das Trockenfutter reduzieren und durch gesünderes ersetzen, die Idee mit den Trockenkräuter finde ich auch gut. Dann hat sie gleich noch eine weitere Unterstützung bei der Verdauung. Karotten als erstes halte ich auch für eine gute Idee.
    Was haltet ihr von Fenchel?
    Achja und wenn ihr von langsam sprecht (also langsam reduzieren oder langam ersetzen) meint ihr dann einen Zeitrahmen von Wochen oder eher Monaten? Ich will sie ja nicht überfordern.

    Hallo ihr Lieben,


    wir haben seit ein paar Tagen ein weiteres Meerschweinchen. Wir haben sie aus dem Tierschutzheim. Wir haben von den Pflegern folgenden Tipp bekommen, der mich stutzig gemacht hat. Sie vertrüge kaum bis kein Grünfutter, da sie davon Durchfall bekäme und ich solle sie mit Körnerfutter und Pellets füttern. Dies sei seit dem Tod ihres Partners so. Dies erschien mir nicht sehr plausibel, also bin ich auf dieses Forum gestoßen und die Info, dass dies vermutlich eine Folge von jahrelangem Füttern mit Trockenfutter kommt.
    Nun meine Frage, wie gewöhne ich sie am besten um? Wenn ich ihr jetzt viel Grünfutter gebe, bekommt sie schließlich gleich Durchfall.

    Hallo,


    vor ein paar Tagen ist eines unser beider Meerschweinchendamne gestorben. Sie waren Wurfgeschwister und waren deswegen auch ihr Leben lang zusammen (4Jahre).
    Da Luki auf den Tod ihrer Schwester heftig reagiert hat und ich mir Sorgen gemacht habe, habe ich bereits am Folgetag mich auf die Suche gemacht. Ich bin im Tierschutzverein fündig geworden. Wir hatten Luki dabei und haben geschaut, ob sich die beiden verstehen. Die "Neue" (Kira) ist ein Jahr jünger, also 3 Jahre alt. Kiras Partner ist wohl auch vor Kurzem verstorben und sie war auch erst eine Woche im Heim.
    Im Heim sah alles noch ganz gut aus, es gab keine Kabbeleien und sogar interessiertes Beschnuppern.


    Zu Hause habe ich dann ein neutrales Gehege für beide eingerichtet, in welches ich beide gesetzt habe. War auch erstmal ganz gut, dann nach ein paar Stunden begann dann das Jagen und Beisen.
    Die Pfleger im Heim haben mir geraten beide über Nacht zu trennen, wenn es begänne, mit dem Kampf. Das habe ich dann auch gemacht.
    Am folgenden Tag, war die Stimmung schon anders, sobald ich die beiden zusammengesetzt habe in das neutrale Gehege ist Luki auf Kira los. Dies war beinahe anhaltend so. Ich hab nach ein paar Stunden dann die Nerven verloren und habe die beiden wieder getrennt.
    Dann habe ich nochmal Literatur zur Vergesellschaftung gesucht und festgestellt, dass das keine gute Idee war.
    Also habe ich beide Damen wieder zusammen gesetzt, doch diesmal in das alte Gehege (war neu gemistet und umgestellt). Nun ist es schlimmer geworden. Sie sind sich anfänglich aus dem Weg gegangen (der Stall hat zwei Ebenen - eine war unten, die neue oben). Ich habe Essen und Trinken auf beiden Ebenen verteilt.


    Seit heute sitzt Luki stets neben Kira und schnappt immer wieder nach ihr. Kira wirkt sehr verstört, sie bewegt sich kaum noch weg und wehrt sich auch garnicht.
    Vorhin habe ich gesehen, wie Luki sie im Häuschen bedrängt hat und ihr hinten mehrfach Haare ausgerissen hat. Ich habe auch das Gefühl, dass Luki sogar dazu aufgefordert fühlt, Kira zu beisen, wenn ich nach ihr sehe!


    Ich weiß jetzt echt nicht, wie ich weiter vorgehen soll - habt ihr vielleicht Ideen oder Erfahrungen dazu? Ich wäre sehr dankbar über Tipps und Anregungen, weil ich diesbezüglich noch keine Erfahrungen gesammelt habe.


    Ich dachte, vielleicht sollte ich die Inneneinrichtung komplett ersetzen, wären Häuschen mit zwei Eingängen momentan vielleicht sogar besser?
    Meine Beiden vorher, mochten das z.B. garnicht.
    Sollte ich die Meerscheinchen in der Anfangszeit vielleicht dauerhaft in ein neutrales provisorisches Gehege setzen oder gar ein komplett neuen Meerschweinchenstall besorgen?
    Danke schonmal im Voraus für eure Antworten.


    Tracy