Okay danke ☺ dann werde ich das so machen!
Gruß Julia mit Gizmo und Luis
Beiträge von ZenonundGizzi2013
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Hallo,
so die Vergesellschaftung von Gizmo und dem 4 Wochen alten Jungbock Luis hat geklappt. Beide gehen mittlerweile zusammen fressen, essen aus einem Napf und Gizmo ist (bis auf seine Blähungen) wieder richtig zufrieden. Ich vermute eine Veränderung des Schilddrüsenwertes wegen des Stress durch den Tod seines Partners und die kurzzeitige "Einzelhaft". Das ist aber eine andere Geschichte. Nun zu meiner Frage: Im Internet habe ich gelesen, dass kleine Meerschweinchen nur das essen dürfen, dass sie gewohnt sind. In Luis Fall ist das Mohrrübe und Trockenfutter mit Erbsenflocken. Wenn kleine Meerschweinchen bis zur 6. Woche aber nur das essen dürfen, muss Gizmo ja auch auf alles verzichten, was er sonst isst (Chicorée, Radiccio, Kräuter wie Minze, Koriander etc.). Ich gebe ihm zwar bei der Medikamentengabe (zweimal am Tag) immer andere Sachen, aber die isst er dann immer nicht, weil er draußen generell ungerne frisst. Wie also jetzt weiter verfahren? Kann ich Luis auch mit 4 Wochen an alles gewöhnen? Wieviel gebe ich dann immer? Derzeit haben beide zwei Möhren am Tag, viel Heu und (ja ich weiß ist doof) Trockenfutter an das Luis gewöhnt ist unddas Gizmo auch mag. Bin dankbar für eure Ratschläge!
Lg -
Sehr gerne. Ich hoffe auch, dass die VG gut klappt und er sich schnell heimisch fühlt. Habe noch nie ein Baby gehabt, daher ist alles besonders spannend
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Braucht er nicht, denn das wird er gut handhaben. Habe mich auch außerhalb des Internets bei Meerschweinchenhaltern umgehört (die ihn auch kennen) und die haben mir ganz besonders von einem älteren Böckchen abgeraten. Das waren keine Züchter, und Notstationen haben mir ziemlich deutlich gesagt, dass sie für mich kein Tier habe. Soviel zum Thema kein junges Böckchen...Nun bekomme ich ein frühkastriertes Böckchen zu dem ich später alles setzen kann, das für ihn geeignet ist. Und ich freue mich für Gizmo, weil er Gesellschaft hat.
Grüße Julia -
Am Freitag bekomme ich einen kleine Babybock. Er ist bei Abgabe 4 Wochen alt und wird morgen frühkastriert. Bis dahin wird Gizmo von mir umsorgt und danach hoffe ich die Vergesellschaftung verläuft problemlos. Ich hoffe das beste
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Wurde denn ein Ultraschall gemacht? Stinkender und weicher Kot kann auf eine Darmentzündung hinweisen, die behandelt werden muss. Ich hatte bei meinem Zenon den schlimmsten Fall, eine Bauchspeicheldrüsenentzündung verbunden mit einer Darmentzündung. Im Ultraschall hat wohl alles rot geleuchtet. Begonnen hat es bei ihm auch mit müffelnden matschigen Kot, der sich von einem Moment auf den anderen in stinkenden wie Wasser laufenden Durchfall verwandelt hat. Wir konnten ihn zwar noch über eine Woche mit Medikamenten behandeln und den Durchfall stoppen, den Kampf hat er aber leider verloren. Verstehe mich nicht falsch und ich will dir keine Panik machen, aber vielleicht ist ein Ultraschall bei einer längerfristigen Sache ganz gut.
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Achso und wegen einem Leihmeerschweinchen (oder zwei) habe ich auch schon darüber nachgedacht. Ich denke es ist die beste Sache erstmal, auch wenn der "Anschaffungspreis" über dem eines normalen Meerschweinchens liegt. Ein komisches Gefühl ein Meerschweinchen "zu leihen" habe ich dennoch und ich hoffe ich kann zu ihm dann eine Bindung aufbauen....Morgen fahre ich mal zu einer Züchterin, die auch Leihmeerschweinchen anbietet.
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Vielen Dank für die Antworten. Ich werde mir nochmal über alles genau Gedanken machen und danach suchen. Wie sieht es aus mit der Quarantänezeit wegen der Flaganellen (oder wie auch immer sie heißen) und der leichten Darmentzündung? Mir tut der Kleine so leid, er sitzt die meiste Zeit im Haus und wirkt ziemlich deprimiert...ein Partner würde ihn mit Sicherheit beleben. Aber ich möchte natürlich auch nicht ein neues Meerschweinchen in Gefahr bringen
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Die Sprüche kenne ich leider auch. Als eines meiner Meerschweinchen am Samstag starb musste ich mir von einigen auch die Frage anhören, ob denn nun endlich Schluss sei mit der Meerschweinchenhaltung. Weil sie dauernd krank sein und soviel Geld kosten (was leider wirklich wahr ist) und ich ja gar nicht richtig flexibel bin, was meine berufliche Laufbahn betrifft (bin gerade mit dem Studium fertig geworden), sollte ich doch Gizmo, das verbleibende Meerschweinchen, entweder abgeben oder alleine halten. Schließlich sei er schon bald 5 und früher habe man das schließlich auch gemacht. Als wenn ich nur darauf gewartet habe, dass eins stirbt und ich das ganze beenden kann. Zum Glück haben meine Mutter und ich die gleiche Auffassung, sie unterstützt mich und kümmert sich während meines baldigen Jobs in einer anderen Stadt (von Montag bis Donnerstag) um die Meeries. Wenn ich ein kleines Zimmer gefunden habe und Gizmo und sein Partner bzw. die Partner reisefähig sind, nehme ich sie auch mal mit. Ansonsten bin ich Wochenendmama Wie auch immer, viele verstehen einfach nicht, dass ich sehr getrauert habe und mir um meinen kleinen Knirps viele Sorgen mache was die derzeitige zwangsläufige Einzelhaltung betrifft....Manchmal wirklich zum Kotzen die Einstellung mancher Leute
Ich kann nur sagen: Meerschweinchen sind tolle Tiere, die man gut beobachten kann, einem super viel Spaß machen und ihren eigenen Kopf haben! Es müssen ja nicht alle meine Liebe zu ihnen verstehen, aber sich darüber lustig machen oder ungefragt alles zu kommentieren und Ratschläge zu geben, finde ich zum Kotzen. Ich breche an solchen Stellen auch das Gespräch ab. -
Hallo,
letzten Samstag ist mein Meerschweinchen Zenon an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung im Alter von 5 Jahren und 3 Monaten gestorben. Sein Partnerschweinchen Gizmo (wird im Juni 5 Jahre alt) ist seitdem alleine. Augenscheinlich verträgt er das Alleinesein ganz gut und ich bespaße ihn regelmäßig, aber ich bin kein Meerschweinchen. Kurzum: Gizmo soll einen neuen Partner bekommen. Leider hat Gizmo auch eine leichte Darmentzündung und derzeit eine hohe Zahl an Flaganellen im Kot, ihm geht es in Moment aber noch verhältnismäßig gut (nichtsdestotrotz soll er noch bis zum Ende der Woche in Isolation bleiben). Wenn aber alles ausgestanden ist (was ich sehr hoffe denn ein weiterer Verlust wäre schlimm), gibt es derzeit für mich zwei folgende Konstellationen:
Gizmo ist nicht kastriert und in Absprache mit meiner Tierärztin wird er auch nicht mehr kastriert. Ein Weibchen dazuzusetzen, kommt nicht in Frage. Gleiches gilt für erwachsene Böcke. Es muss also ein Jungtier sein. Gizmo hat eine Schilddrüsenunterfunktion und eine Arthrose, er hat sich damit aber arrangiert und ist für sein Alter sehr neugierig und fit.
(1) Gizmo wird mit einem Babyböcken (höchstens 7 Wochen) zusammengesetzt, bei dem schon eine Frühkastration vorgenommen wurde.
Für mich liegen die Vorteile da drin, dass er Gesellschaft hat und sich ein Babyböckchen wahrscheinlich sehr schnell unterwerfen wird. Der Nachteil ist, dass das Babyböckchen spielen und toben will (ob Gizmo da noch mitmacht ist für mich sehr fraglich) und ich nach Gizmos Tod für das Schweinchen wieder einen neuen Partner suchen muss. Je nachdem wie lange Gizmo noch leben wird (hoffentlich noch sehr lange ), habe ich nachher wieder einen Altersunterschied. Für mich ist die Frage wie es dann für das andere Böckchen sein wird.
(2) Empfehlung von Menschen mit Meerschweinchenerfahrung und Bockgruppenerfahrung: Gizmo wird mit zwei Babyböckchen vergesellschaftet, die er erziehen kann und die sich ihm (hoffentlich) unterwerfen. Der Vorteil liegt für mich darin, dass Gizmo Gesellschaft hat, die beiden Schweinchen aber nicht dauerhaft unterhalten muss, weil die beiden Babyböcke miteinander spielen können. Nach Gizmos Tod hätten sich dann die beiden Böcke (auch beides Frühkastraten) und erzogen werden sie in der Anfangszeit durch Gizmo. Meine Angst in dieser Konstellation ist, dass sich die beiden gegen Gizmo verbünden und Gizmo mobben bzw. der Stress zu viel für den chronisch kranken und doch schon recht alten Gizmo ist.
Für mich liegt das Wohl von Gizmo am Herzen, immerhin habe ich ihn schon über 4 Jahre. Zenon und er waren ein echtes Traumpärchen (zwar gab es mal Zickereien und Streit, aber er ist nie eskaliert), wobei Gizmo immer der rangniedere war. Gizmo darf es also nicht schlecht gehen und er darf nicht leiden. Sollte es nicht klappen, muss der/die Böcke zurückgeben werden können.
Ich möchte mir noch mehr Meinungen einholen und hoffe in diesem Forum die richtigen Ansprechpartner zu finden. Habt ihr Erfahrungen mit den beiden Konstellationen? Wenn ja, welche Erfahrungen? Was würdet ihr mir empfehlen? Und wie lange würdet ihr bei Flaganellen warten, bevor er einen neuen Partner bekommt?
Ich bin sehr gespanntViele Grüße,
Julia+Gizmo -
Und warum haben Meeries dort eine kahle Stelle? Gibt es irgendwo im Internet eine Information für den Grund? Mein Tierarzt meinte nur, dass das eben normal sei und alle Meeries das haben. Aber so ganz verstehe ich das nicht.
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Also wenn ich meinen Kleinen neues Heu reinschmeiße, fängt Gizzi sofort an unter das Heu zu gehen und legt sich dann direkt unter das Heu. Dort schläft er dann erstmal eine halbe Stunde. Zenon guckte erstmal nur ungläubig zu und fand das ganze Verhalten wohl etwas komisch. Mittlerweile macht er das aber auch. Das Heu scheint wohl wirklich eine tolle Sache für die Schweinchen zu sein, wenn ich das von euch höre.
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Bei mir wohnen:
Zenon (2 1/2 Jahre)--> Genannt: Zenchen, Zeni Zenus
Gizmo (2 Jahre)--> Genannt: Gizzi
Spitznamen für beide:
"Terror- Zwerge" (wenn sie betteln), Kiddies (wenn sie süß sind) und "Pilze" -
Genau, daraus besteht ihr neues Zuhause für den Urlaub. Vielen Dank, sieht schon mal ziemlich gut aus. Werde ich gleich vorschlagen.
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Hallo ihr lieben,
meine Eltern haben in meiner Heimatstadt für den "Heimurlaub" ein wunderbares Meerschweinchen- Paradies für meine kleine Meeries hergerichtet. Der Auslauf (bestehend aus einer Kaninchen- Meerschweinchen- Version) beinhaltet ihren ehemaligen zu kleinen Stall, dem wir die Füße abgeschnitten haben. Für die beiden ist also bestens gesorgt mit großen Rennstrecken (wenn sie dafür nicht zu faul sind).
Jetzt steht alles kurz vor der Fertigstellung, aber ein Problem haben wir trotzdem. Zwischen dem Stall und dem Auslauf besteht ein Höhenunterschied von 15-20 cm, der Eingang des Stalls ist auch 15-20 cm breit. Jetzt hatten wir die Idee ihre Weidenbrücken als Treppe zu nutzen, doch das Ding wackelt. Die zweite Idee waren große Steine, nur ich befürchte sie werden das nicht annehmen, wenn es wackelt. Habt ihr einen tollen Vorschlag, damit sie ungestört rein und raus können? Beide sind übrigens 2 und bald 3 Jahre alt und neuen Sachen gegenüber sehr unaufgeschlossen.
Meine zweite Frage ist wie das mit dem ungekannten Terrain am besten zu meistern ist? Sie in den Auslauf oder in den Stall als erstes setzen? Was denkt ihr eignet sich am besten für den Start der Erkundungstour? Bei mir in mener Wohnung sitzen die beiden nämlich in einem Freigeheauslauf (aber drinnen) mit zwei Weidebrücken als Unterkunft. Ställe kennen sie also kaum noch.
Vielen Dank schonmal für eure Tipps,
lg