Beiträge von summerspirit

Die TÄ konnte nicht mit Sicherheit sagen was es genau ist. Ich habe einfach Angst, dass die Kleine nach der OP, sollte sie überhaupt wieder aufwachen, trotzdem nicht wieder richtig futtern kann.

Wir haben zwei Schweine, bei ca. 4 3/4 Jahre, Cappu & Cino.
Vor zwei Wochen fing Cino an nicht mehr richtig zu futtern. Wir sind zur TÄ und sie hat ein bisschen Heu aus den Zähnen geholt. Dann war es kurzzeitig wieder besser und dann hat sie irgendwann gar nichts mehr gegessen. Ab in die Kleintierklinik. Nach dem Röntgen kam raus, dass sie oben hinter den Zähnen einen Hohlraum hat. Eiter konnte nicht raus geholt werden. Wir haben jetzt Antibiotika bekommen und Päppelbrei, da unsere kleine Maus sehr abgenommen hat. Am Dienstag ist Nachkontrolle. Sollte es bis dahin nicht besser sein, schlug die TÄ vor, den Zahn zu ziehen. Sie gibt Cino aber nur eine 50:50-Chance nach der Narkose, da sie mit dem Narkose-Gas zum Röntgen schon so ihre Probleme hatte. Sie sagte auch, dass sie danach evtl. gar nicht mehr richtig futtern kann.
Ich hatte mit einer eindeutigen Diagnose gerechnet; postitiv ode rnegativ.
So müssen wir uns nun entscheiden. Ich möchte unserer kleinen eigentlich die Strapazen einer OP nicht zumuten, zumal die Chance auf Erfolg ja doch sehr gering ist...
Ich fühle mich so schlecht, dass ich dann ggf so entscheiden würde, aber ich möchte doch auch nicht, dass sie sich ihr lebenlang noch quält.
Was haltet ihr davon? Wie würdet ihr entscheiden?