Beiträge von ks-schnecke

    Hallo Mariposa,


    erstmal herzliches Beileid zum Tod deiner kleinen Lafayette. Ich habe im August zwei Meeris, die bei mir geboren wurden, begraben müssen, und kann daher deine Trauer gut nachvollziehen.


    Auch ich rate dir gern dazu, dich bei einer Notstation umzusehen. Bei mir ist meine kleine Hanni, die ich im Sommer 2013 ebenfalls aus einer Notstation in Büchen (von Martina) adoptiert habe, übergeblieben. Sie hat so sehr getrauert, dass mir klar war, sie wird die Woche allein nicht überleben. Also habe ich noch am Tag des Todes des zweiten gestorbenen Meeris nach einem Gefährten oder einer neuen Unterkunft für sie gesucht, auch wenn das unglaublich schwer war. Und ja, ich hätte Hanni schweren Herzens abgegeben, wenn ich keine Fellnase für sie gefunden hätte, denn auch wenn ich sie liebe, sollte sie nicht allein sein.


    Und zufällig habe ich Leo entdeckt, zufällig bei Gabi, die dir direkt vor mir geschrieben hat. Gabi kennt sich gut aus und wirft, bevor sie die ihr anvertrauten Tiere abgibt, ein Auge auf deren neues Zuhause.


    Unser Leo wird im Januar 6 Jahre, unsere Hanni ist knapp 5,5 Jahre alt. Wir haben uns für den älteren Kleinen entschieden, weil wir grundsätzlich die Schweinehaltung aufgeben wollten. Da passte das sehr gut. Leo hat sich gut bei uns bzw mit Hanni eingelebt und hat sich ebenso in unsere Herzen geschlichen wie die bisherigen Tiere.


    (Und die arme Gabi muss sich immer meine mit Freude aufgenommenen Fotos anschauen... :lol: )


    Natürlich kannst du auch nach jüngeren Tieren schauen, wenn du noch länger Schweinis halten möchtest. Bedenke dabei, wie hier bereits gesagt worden ist, dass eine reine Mädchenhaltung zu Zystenprobleme führen kann. Auch ich empfehle daher, dir einen Kastraten und ggf dazu ein Mädchen zu holen.


    Den Tieren aus Notstationen tust du damit etwas Gutes!


    Viel Erfolg beim Finden!


    Karin

    Hallo!


    Ich hatte im letzten Jahr auch so ein "Blasenschweinchen" - 3x Blasenentzündung innerhalb eines (ca.) halben Jahres. Seit ich überhaupt keine FRISCHE Petersilie und nur selten noch frischen Dill gebe, ist es vorbei mit der Problem-Blase. Ich hatte gedacht, frische Petersilie ist was Feines und Gutes - falsch gedacht.


    Allerdings hat(te) auch nur eines meiner drei Fellnasen diese Probleme; die anderen beiden Wuzen haben genauso viel Petersilie gefressen und hatten zu keinem Zeitpunkt Blasenprobleme.


    Vielleicht ein Gedanke?!


    Alles Gute euren Schweinis!


    Karin

    Man bin ich gerade froh, dass ich mit einem Bio-Gärtner verheiratet bin, der mir angesichts unserer Erfahrungen mit unseren Schnuten schon versprochen hat, im nächsten Jahr auch wieder viel Mais anzubauen. :D


    Unsere haben wirklich ALLES verputzt, da war wochenlang ihr Lieblingsfutter. Und die Geräuschkulisse ist genial. :D

    Meine vernichten die Erbsenflocken :D


    Ja, man kann es nicht anders beschreiben. Sie kriegen so ungefähr alle 1-2 Tage einige wenige (pro Schweini ca. 3-5 Stück) direkt aus der Hand, da kommen auch alle an und ich muss aufpassen, dass ich nicht einem Schweini eine hinhalte und das andere mir vor Gier in die Hand beißt, weil es nicht mehr warten kann. :D Wenn ich sie ihnen gebe, lassen sie sich auch gut anfassen, dann siegt die Gier über den Fluchtinstinkt. 8)


    Meine Fio muss derzeit etwas zunehmen, von daher kriegt sie zZ in ihr Trockenkräutertöpfchen noch Sonnenblumenkerne und eine Extraportion Erbsenflocken, die mümmelt sie dann auch immer als erstes. Sie ist aber ohnehin diejenige, die morgens immer als erste nach vorne zu mir läuft und sich dann ganz lang streckt beim Männchenmachen, so in der Art "Kuck mal, ich bin schon hier und sooooo hungrig, gib mir doch einfach ganz schnell alle Erbsenflocken, die du gerade hast". :D


    Ansonsten muss aber aber wirklich aufpassen, weil das echte Dickmacher sind.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe (bevor die Frage kommt: mit viel Platz) zwei frühkastrierte Böckchen (Brüder, 3 Monate alt) und 4 Weibchen (die Muddi der beiden (7 Monate), ihre Schwester (3 Monate) und zwei Adoptivkinder (4+5 Monate). Gesundheitlich geht es allen gut.


    Seit die beiden Brüder aber gemerkt haben, dass von den 4 Weibchen immer wieder (zwangsläufig) eines rollig ist, gibt es immer wieder mal kleine Kämpfe. Blut fließt nicht, Carlos (650 gr) jagt aber Barney (480 gr) immer wieder weg und auch mal hinter ihm her, sobald er ihn sieht. Barney quieckt dann kurz ganz laut (ich vermute mangels frischer Wunden aber mehr aus Schreck als aus echtem Schmerz), verkriecht sich inzwischen und dann ist wieder Ruhe, bis zum nächsten Mal. Dies führt dazu, dass Barney nicht mehr so aktiv am Leben aller teilhat wie früher. Er nimmt auch zu, aber nicht so stark wie die anderen 5. Allerdings wog er bei seiner Geburt ohnehin nur 57 gr, insofern dauert es bei ihm vielleicht einfach etwas länger, bis er ein kleiner Specki ist.


    Wie gesagt: Ich habe trotz der Vorkommnisse keinerlei echte Wunden bei einem der Beteiligten feststellen können, weder bei Carlos noch bei Barney. Beim ersten Mal haben sie sich kurz verbissen, da gab es kleine Wunden, die verheilt sind - aber seitdem ist es eher die Jagd. Wobei Barney durchaus auch kurz mal auf Carlos losgegangen ist, aber inzwischen nicht mehr.


    Nun bin ich am Überlegen, ob das normale Rangeleien sind und ich das entspannt sehen sollte oder für Barney doch ein neues Zuhause suche, wo er entspannter lebt. Zwei Gruppen kann ich platzmäßig leider nicht aufmachen. An sich möchte ich die sonst harmonisch zusammen lebende Gruppe auch nicht trennen, Barney traut sich ja auch immer wieder zurück. Ich will aber auch nicht, dass der Kleine dauernd Stress hat. Bliebe dann ggf., ihn in ein Zuhause abzugeben, wo er eine faire Chance hat (zB mit einem Weibchen). Carlos würde ich deswegen behalten, weil er seinen Chef-Job bei den Weibchen gut macht, da müsste Barney erst reinwachsen.


    So, Frage an die Erfahrenen: Habt ihr Tippse für mich? Lasst mich an eurem Erfahrungsschatz teilhaben.


    Und wie gesagt: Am Platz liegt es definitiv nicht.


    Ich danke für eure Antworten!


    Karin

    Liebe Martina,


    vielen Dank nochmal für deine spontane Hilfe und unser Telefonat, du hast mir ein paar Denkanstupser gegeben und mir doch einige Felsen vom Herz genommen.


    Ich hoffe, dass alles so klappt, wie wir es uns gedacht haben.


    Liebe Grüße und bis nächstes Wochenende (und unbekannterweise einen schönen 15.08. für deinen Sohnemann).


    Karin

    Hi Martina,


    herzlichen Dank für dein Angebot! Am Samstag könnte ich einen Zug nehmen und dir die drei Racker geben incl. Geld für eine Frühkastration (was kostet das). Könntest du sie dann, weil ich für 1 Woche unterweg bin (lässt sich leider nicht mehr ändern), bis zum 18.08. in deiner Obhut lassen?


    Das wäre wirklich richtig toll!


    Danke danke danke!


    Karin

    Ich hatte mir ohnehin überlegt, wegen des Mann-Weib-Verhältnisses letztlich nur den kleinsten (Barney) zu behalten und Carlos und Eddie entweder in den Zoo (mit der Vorgabe, dass diese NICHT verfüttert werden) oder in liebevolle Hände abzugeben (mit Kontrolle des Zuhauses). In der Zwischenzeit möchte ich die Jungs aber zusammenlassen, damit Barney bis zur Kastration nicht alleine sitzen muss. Andere Möglichkeiten habe ich nicht, ich kenne niemanden, zu dem ich die Mädels oder Jungs bis dato abgeben kann. (Nachwuchs war schlichtweg nicht geplant.) Da die Jungs sich kennen, bisher prima auskommen und die Hackordnung meiner Beobachtung nach klar ist, denke ich auch, dass das nicht so das Problem ist. Oder?


    Aufgrund des großen Zuhauses, in das die 3 Jungs morgen ziehen, dürfte das auch kein Problem sein. Mutti und Schwester kommen dann ebenfalls mit ausreichend Fläche extra unter, so dass die Jungs sie nicht riechen.


    Nochmal: Frühkastration macht hier keiner, zu meinem großen Bedauern. :cry: Nur meiner Tierärztin war übrigens bekannt, das Jungs nicht erst mit 9 Wochen geschlechtsreif werden...ein auf Kleintiere "spezialisierter" wollte mir das erzählen.

    Hallo ihr Lieben,


    seit ein paar Tagen lese ich, seit knapp 3 Wochen Omi von 4 Meeri-Enkeln, hier fleissig mit und hab mich nun auch angemeldet. Kurz zur Geschichte: Ich hatte schon Meeris, wollte nach dem Alters-Tod meines letzten im Frühjahr 2012 eigentlich keins mehr (ich dachte, ich halte das nicht noch mal aus), aber als ich im Frühjahr im hiesigen Zoo die frisch geschlüpften Meeris sah, wurde ich schwach. Der Plan sah vor, ein Männchen zu holen, es zu kastrieren und dann ein Weibchen dazu zu holen. Ja ja...wie das so mit Plänen ist - mein Lenny stellte sich bei der Tierärztin als schwangere Penny heraus.


    Penny hat am 19.07. 4 zucker süße Kinder bekommen, 3 Jungs und 1 Mädchen. Alle fit und wohlauf, Penny, selbst mit knapp 5 Wochen gedeckt, hat ihre Sache bisher super gemacht. Seit 1 Woche brommseln die Jungs (aktuelle Gewichte: 157, 196, 212g) aber um ihre Mutter herum und besteigen sie. Nun hatte ich überlegt, Mädels und Jungs gestern zu trennen. Derzeit: Käfig und Auslauf, wo alle rumturnten - ich wollte für 2 Tage die Jungs im Käfig und die Mädels im Auslauf lassen (am Fr kommt ein RIESENgroßes Zuhause für alle 5, wo getrennte Haltung möglich ist, bis die Jungs kastriert sind (Frühkastration macht hier in Schwerin leider kein TA), aber die haben mir fast den Käfig zerbissen. Nach kurzer Zeit hab ich den Zugang daher wieder frei gemacht. Bitte nicht schimpfen, ich weiß, nicht schlau, aber schien mir nach Wiegen und fehlenden gefühlten Höden beim größten Sohnemann dann doch das beste.


    So, nun meine Frage und DANKE schon mal für Eure Antworten:


    1) Gelten die magischen 250g wirklich? Ich bin wegen des Dauerbrommselns unsicher, würde dann aber die Meeri-Buben bis Fr bei ihrer Mutter lassen.


    2) Wenn sie dann getrennt sind (und ohnehin neugierig ihr neues großes Zuhause erkunden): Sicht- und Riechkontakt oder besser getrennte Zimmer, damit der Stress nicht so groß ist?


    Liebe Grüße Karin