Beiträge von sunnymelon

    Hallo ihr Lieben!
    Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal hier geschrieben. Mein Kastrat, ein ehem. Notschweinchen, hatte Milben (keine Grabmilben, ich hatte zwei Exemplare an der Scheibe des Eigenbaus gefunden und auch dem TA gezeigt). Weder Kastrat noch seine drei Mädels hatten bisher kahle oder schorfige Stellen. Der TA meinte, ich hätte es sehr früh bemerkt. Mein Kastrat ist ein Stressschweinchen und neigt bei den kleinsten Veränderungen zu Hautproblemen.
    Die Schweinchen wurden mit Advocate behandelt im Abstand von zwei Wochen. Die Behandlung ist seit zwei Wochen abgeschlossen, das Kratzen deutlich zurück gegangen, aber noch nicht ganz weg.


    ABER: Mein Kastrat hat am Hinterteil immernoch sehr schuppige Haut. Keine kahlen Stellen im Fell, aber eben Schuppen. Lebende Milben habe ich seit Beginn der Behandlung nicht mehr gesehen.
    Sind die Schuppen nun ein Zeichen, dass die Behandlung fehlgeschlagen ist? Oder muss sich die Haut regenerieren? Kann man dazu etwas beitragen? Ich habe das Gefühl, dass er sich vor allem dort, wo es schuppig ist, kratzt. Er frisst ansonsten normal und popcornt durch die Gegend ;)


    Wäre über Hinweise dankbar!!

    Vielen Dank für die Antworten! Ich weiß leider nicht, welche Milbenart es ist, das wurde mir nicht gesagt. Der Tierarzt meinte, das tägliche Wechseln sei gut, um sicher zu gehen. Ich werde das erstmal beobachten und die zweite Dosis nächste Woche geben. Wenn ihr sagt, bei euch hat es auch etwas gedauert (eine Woche ist bei meinen nun rum), dann warte ich ab.
    Alle fressen ansonsten normal und sind fröhlich wie immer. Vielleicht wird es ja doch noch besser..

    Hallo ihr Lieben!
    Eines meiner Schweinchen hat Milben, die anderen drei kratzen sich auch etwas und werden mitbehandelt. Ich war mit allen letzte Woche sofort beim Tierarzt, der meinte, es sei noch alles im Anfangsstadium.
    Er hat mir Advocate mitgegeben. Ich habe bei allen nach Anleitung des TA 1ml in den Nacken geträufelt. Das war vor einer Woche.
    Ich sehe keine lebenden Tiere mehr im Gehege oder auf den Schweinchen. Ich kann auch keine Hautwunden sehen. Ich wische den Eigenbau täglich aus, Holzsachen habe ich ausgebacken, im Moment nutze ich Tücher, die ich täglich wechsele und in die Kochwäsche tue, statt Einstreu.


    Trotzdem kratzen sich alle weiterhin deutlich mehr als sonst und ich mache mir Sorgen, ob das Mittel eventuell nicht richtig anschlägt? Ich soll den Vorgang nach vierzehn Tagen, also nächste Woche, wiederholen. Habt ihr Erfahrungen damit?


    Allen ein schönes Wochenende!

    Hallo! Ich würde Dir auch raten, zum Tierarzt zu gehen und das andere Schweinchen gleich mitzunehmen. Als ich so eine weißliche Kruste vor 2 Monaten bei meinem Kastraten entdeckte, waren es Milben. Der Milbenkot kann auch so eine Kruste verursachen. Die drei anderen Schweinchen wurden dann gleich mitbehandelt.
    Also lieber abklären lassen.
    Liebe Grüße

    vielen Dank für die fixe und ausführliche Antwort. Alle Schweinchen haben jeweils 3 Spritzen bekommen im Abstand von 7-10 Tagen. Schon nach der ersten wurde es schlagartig besser. Das mit dem Backen/Desinfizieren wurde mir in der Tierkinik empfohen, ich verstehe aber, was Du meinst. Wenn die Wirte "verseucht" sind, kann ja eh keine Milbe überleben. Ich hab es einfach zur Sicherheit so gemacht, wie sie es mir dort gesagt haben.
    Möhren werde ich ihnen also noch mehr füttern als sonst :) Die Sonnenblumenkerne sind ein super Tipp! Das probiere ich gleich aus. Dann hoffe ich mal, dass das Kratzen wirkich nur auf die Hautregeneration zurück zu führen ist. Abgenommen hat mein Sorgenkind jedenfalls nicht, habe ihn eben gewogen.
    Liebe Grüße und Danke nochmal!

    Hallo ihr Lieben,
    ich bin ein bißchen besorgt. Mein Kastrat, den ich vor einem Jahr aus dem Tierheim übernommen habe, macht mir Sorgen. Vor einem Monat habe ich Milben bei ihm festgestellt, bin mit ihm und seinen drei Mädels sofort zum Tiearzt gefahren. Alle wurden über drei Wochen behandelt, ich habe den Eigenbau komplett gereinigt und alle Holzsachen bei 100° C im Ofen ausgebacken. In der Behandlungszeit lebten sie auf Tüchern, die ich in die Kochwäsche gegeben habe. Heu- und Streumarke habe ich sicherheitshalber auch gewechselt. Die Schweinchen wurden vor zwei Wochen nochmal beim TA nachkontrolliert- alles super. Nun bemerke ich seit zwei Tagen, dass sich mein Kastrat häufiger kratzt als die Mädels, die topfit und putzmunter sind. Ich habe nachgesehen und am Hinterteil hat er schuppige Haut sowie eine minikleine schorfige Stelle. Ich mache mir nun Sorgen, dass die Milben wiedergekommen sind und bin etwas ratlos. Er lebt ganz friedlich mit seinen drei Damen. Die Gruppe ist absolut harmonisch... es gab keine Veränderungen, 2 Mal täglich gibt es eine große Portion Gemüse. Er ist von Anfang an ein Panikschwein gewesen und dementsprechend schneller gestresst als die anderen, frisst aber inzwischen aus der Hand. Ich bin wirklich ratlos. Auf was könnten die schuppige Haut und das Kratzen hindeuten? Kann es auch sein, dass es noch mit der Behandlung zusammenhängt? Über Hinweise wäre ich dankbar.
    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben! Ich brauche mal einen Rat. Eines meiner Schweinchen hat(te) seit dieser Woche Milben. Habe es schnell bemerkt und war nun schon zur Behandlung beim Tierarzt, die drei anderen wurden mitbehandelt. Dem hauptsächlich betroffenen Schweinchen geht es schon wieder gut. Nächste Woche gehts nochmal zum TA.
    Zurzeit leben die Schweinchen wegen der Milben auf Tüchern, die ich täglich auswechseln und bei 60°C waschen kann. Holzsachen sollte ich laut TA auch entfernen und im Ofen ausbacken. Nun haben wir aber seit zwei Tagen -10°C hier. Die Sachen stehen derzeit auf dem Balkon..frosten also ordentlich durch. Müssen sie dann trotzdem noch in den Ofen? Ich habe so viele Holzsachen, dass ich froh wäre, wenn es sich mit dem "Durchfrosten" schon ausgemilbt hätte ;-)
    Wisst ihr, ob das "Durchfrieren" der Sachen reicht, um die Viehcher abzutöten?
    Über Hinweise wäre ich dankbar.
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag

    also bisher sind meine in die Töpfe nicht reingeklettert, während sie es bei ihrer Klappraufe ständig tun. Ich bin eigentlich mal drauf gekommen, weil eins meiner Schweinchen Milben hatte und ich alles regelmäßig desinfizieren musste. Die Töpfe ließen sich super mit heißem Wasser spülen und ich fand sie zudem noch schön. Habe seitdem ein paar beibehalten. Den Schweinchen gefällts auch ;) Kannst es ja einfach mal probieren.

    Bei meinen kommt auch ein simpler Blumentop (Tontopf) super an. Einfach hinstellen, einen Stein zum Beschweren reinlegen und dann mit Heu auffüllen. Wenn der Topf nicht zu hoch ist, können sie bequem von allen Seiten fressen und man kann mehrere Töpfe im Gehege verteilen.

    Hey! Eines meiner Schweinchen hatte mal als Baby einen Pilzbefall am Auge. Mir wurde beim Tierarzt damals gesagt, ich müsse die anderen gut beobachten und gründlich checken (wegen einer möglichen Ansteckung), von Trennung war aber nicht die Rede. Ich habe mir bei jedem Kontakt sehr gründlich die Hände gewaschen und trotz engen Zusammensitzens (Mutter hat Baby noch gesäugt etc.) hat sich zum Glück keins der anderen Schweinchen angesteckt....und ich auch nicht ;)) Ist schwer zu sagen, was die bessere Lösung ist, aber Pilz wird ja durch Stress oft noch schlimmer. Von daher hab ich mich damals gegen eine Trennung der Gruppe entschieden und glücklicherweise gab es keine weiteren Probleme. Ich drücke die Daumen, dass bei Dir auch alles gut geht!

    Hallo ihr Lieben!
    Ich wollte schon vor dem Frühling nach einem geeigneten Holzfreilauf für meine Schweinis suchen, in dem sie sich bei entsprechenden Temperaturen auf meinem großen überdachten Balkon austoben können. Letztes Jahr habe ich ihnen einen großen Gitterauslauf hingestellt, der aber nicht sehr stabil war. Ich plane dieses Jahr einen optisch schöneren und außerdem sichereren Holzfreilauf, wie man ihn für den Garten im Internet kaufen kann. Dann könnten sie im Frühjahr/Sommer auch mal den ganzen Tag draußen sein und an der frischen Luft rennen ;)) Kennt ihr Modelle, die man zusammenklappen kann?? Habe bis jetzt nur welche gesehen, bei denen man lediglich das Dach abnehmen kann. Würde mich über Tipps freuen :)

    Vielen vielen Dank für Eure zahlreichen Hinweise! Ich denke, ich werde es dann einfach probieren. Meine Süßen haben auch einen Eigenbau aus melaminbeschichtetem Holz und es gab nie Probleme mit dem Anknabbern... nur am Anfang habe ich sie diesbezüglich gut beaufsichtigt. Ansonsten haben sie ja eh genug Alternativen (Holztunnel, Holzunterstand, Zweige,...). Fahre morgen mal zum Baumarkt ;)
    Liebe Grüße und allen ein schönes und gesundes neues Jahr!