Beiträge von Mondsee

    Ich glaube Päppelbrei habe ich einen recht Guten. Die Katheterspritze hat eine größere Öffnung, aber die bekomme ich nicht in den Mund vom Schweinchen. Ich nehme jetzt die mit 1 ml und mittlerweile klappt es auch schon besser. Füttere sie 4 mal am Tag mit einige Spritzen.


    Das Problem ist ja, dass sie nicht selbst essen kann. Manchmal will sie und gibt dann schnell wieder auf. Sie schafft es nicht die Sachen zu zerkauen. Ihren Lieblingssalat habe ich natürlich auch schon gekauft. Dann saß sie davor, wollte gerne, aber hat dann doch nichts aufgenommen und ich habe nur so ein Knirrschen aus ihrem Mund gehört. So als ob sie auf einem Sandkorn kaut :?
    Muss wohl nochmal zum Arzt, aber eine weitere Vollnarkose wegen Zahnspützen wäre sicher zuviel für sie....

    Ich füttere mit viel Mühe zu, ich hoffe es geht genug rein und nicht nur Flüssigkeit, der Brei geht kaum in eine Spritze...
    Manchmal versucht sie Salat oder Heu zu essen, gibt dann aber immer schnell wieder auf. Sie macht dabei mit der Pfote so putzende Bewegungen seitlich am Mund, so als ob sie etwas stört oder am Essen hindert. Was kann das sein? Kann das noch eine Nachwirkung der OP sein? Oder sollte ich nochmal zum Arzt?

    Danke für eure Antworten. Ja ich habe alles da, auch das Bene Bac, was ich aber noch nicht gegeben habe. Es frisst nur sehr wenig am Tag, deshalb werde ich jetzt mit zufüttern anfangen.
    Leider wehrt sie sich so stark, dass es wenig hilft, wenn der Popo irgendwogegen drückt, es reißt den Kopf mit aller Kraft zur Seite weg :( Festhalten ginge also nur mit richtiger Gewalt und da habe ich große Hemmungen :?
    Ich gebe Morgens Metacam (einen Tropfen) und dann im Abstand von 5 Stunden noch dreimal Novalgin (0,1 ml). Ob die Appetitlosigkeit auch von den Medikamenten kommen kann?


    Aber ich bin trotzdem sehr erleichtert, das Schweinchen quietscht und schreit jetzt nach der OP nicht mehr, also sind die Schmerzen sicherlich schon weniger geworden :)

    Ich habe für heute glücklicherweise einen OP Termin bekommen. Der Arzt war zwar nicht so gut, wie der zu dem ich eigentlich wollte, aber dann hätte ich bis nächste Woche warten müssen, und so lange hätte das Schweinchen nicht mehr durchgehalten.


    Heute ist sie dann operiert worden und hat es auch überstanden. Sie ist zwar relativ munter und hat auch am Heu gerupft, aber wirklich etwas gefressen leider nicht.
    Ich wollte gerne fragen, ab wann ich mit zufüttern anfangen sollte? Ich habe vorhin etwas zusammen gemixt, aber nichts in sie rein bekommen, weil sie sich gewehrt hat. Ich weis nicht wie man ein Schweinchen richtig festhält und außerdem ist sie ja frisch operiert :?


    Was ich auch komisch finde, sie hat nichtmal ein Pflaster auf dem Bauch. Jetzt soll ich 10 Tage lang Antibiotika geben (Baytril) und dazu noch Metacam und Novalgin, mehrmals täglich :?
    Mir kommt das sehr viel vor, ist das normal?
    Mein anderes Schweinchen hat ja vor wenigen Wochen wegen Zysten eine Bauchop (Kastartion) bekommen müssen und da gab es weder Antibiotika, noch Schmerzmittel und das Schweinchen war am nächsten Tag sofort wieder fitt und munter und schien auch keine Schmerzen zu haben. Ich mache mir halt Sorgen, dass am Ende die vielen Medikamente dem Schweinchen zu sehr zusetzen...

    Ja bis morgen warte ich auf jedenfall noch. Sie ist ja eigentlich gesund und frisst auch noch, ich werde morgen alles tun, um so schnell es geht einen OP Termin zu bekommen. Egal bei welchem Arzt... Ich hoffe das es spätestens Freitag gemacht werden kann. Kann an nichts anderes denken das arme Schweinchen...


    Wie schnell wächst so ein Blasenstein? Bis vorletzte Woche schien doch alles in Ordnung zu sein. Hoffentlich wird er nicht noch so groß dass es die Harnwege verstopft :cry:

    Hallo, ich war gestern wieder beim Tierarzt (ein anderer Arzt, weil mein Haustierarzt wegen dem Brückentag geschlossen hatte) und der hat nun endlich ein Röntgenbild gemacht und einen riesigen Blasenstein festgestellt, scharfkantig und dahier kam auch das viele Blut im Urin :cry:
    Er hat mir einen OP-Termin für Freitag geboten und gesagt, dass bei dem Alter des Schweinchens die Chancen nicht mehr gut stehen. Hab den Termin deshalb nicht zugesagt, da mein Haustierarzt sehr erfahren mit Kleintieren ist und ich ihm das eher zutraue.
    Mein Haustierarzt ist aber wegen dem Feiertag erst morgen wieder erreichbar. Das Röntgenbild müsste er auch erst beim anderen Arzt anfordern, da ich es nicht habe. Ich befürchte jetzt, dass ich erst nächste Woche einen OP Termin bei meinem Haustierarzt bekomme :cry:


    Das Schweinchen bekommt jetzt Schmerzmittel, aber ich glaube, die wirken nicht ausreichend. Es quietscht beim Pipi machen und es kommen auch nur wenige rote Tröpfchen raus.


    Ich habe jetzt große Angst, dass der Stein die Harnröhrte durch seine Größe (wie ein 2 ct Stück) verschließt und die Blase nachher platzt. Kann das passieren? Denkt ihr, das Schweinchen kann schlimmstenfalls bis nächste Woche aushalten?
    Meine Mutter ist der Meinung, ich sollte es einschläfern lassen, damit es nicht mehr so lange leiden muss...

    Hallo, ich bin unsicher was ich machen soll.
    Letzte Woche Samstag ist mir aufgefallen, dass mein Meerscheinchen (5 Jahre) häufig seltsam quiekt. Ich hatte die Idee, dass es vielleicht Schmerzen beim Wasserlassen haben könnte. Habe es auf ein weißes Tuch gesetzt, kurz gewartet und der Urin war leicht rötlich gefärbt.
    Habe es dann wärmer gesetzt, Löwenzahn gepflückt und Tee angeboten und bin Montag Mittag gleich zum Tierarzt gefahren.
    Dort wurde ich leider nicht ganz ernst genommen... Da es eine leere Blase hatte, konnte man keinen Urintest machen und für Röntgen war angeblich keine Zeit. Man sagte mir, dass es von Mören kommen kann und ich solle erstmal weiter beobachten.


    Die Woche über quiekte es zwar immer noch beim Pipi machen, aber der Urin war wieder normal gefärbt und ich dachte, es wird besser.


    Den nächsten Samstag Abend war das Quietschen plötzlich schlimmer und der Urin stark rot! Habe ihm dann Sonntag morgen (gestern) eigenmächtig Baitryl gegeben (eine Spritze die von meinem zweiten Meeri übrig war, das kurz zuvor krank war). Habe mich dann entschieden, zusätzlich zum Nottierarzt zu fahren. Der hat sich wegen dem eigenmächtigen Baitryl garnicht gefreut, aber das Schweinchen auch nicht weiter untersucht. Er hat ihm eine Spritze (entzündungshemmend und abschwellend) gegeben und mir ein anderes Antibiotikum mitgegeben, dass ich am nächsten Tag (also heute) anfangen sollte.
    Heute morgen hat es davon die erste Spritze bekommen.
    Obwohl es gestern und heute Antibiotika bekommen hat, zusätzlich den Entzündungshemmer, ist der Urin immer noch knallrot und das Schweinchen macht deutliche Schmerzgeräusche, obwohl der Arzt gestern meinte, dass es ihm in wenigen Stunden besser gehen wird..
    Ansonsten frisst es und sieht gesund aus. Der Popo ist auch nicht nass. Allerdings riecht der Urin komisch.


    Sollte ich jetzt weiter abwarten, ob das Antibiotikum bald wirkt? Oder lieber morgen nochmal zu meinem Tierarzt? Wenn es Blasengries ist, das die Blase verletzt hat, dann wirkt das Antibiotikum doch garnicht?

    Also das Gehege ist etwa 3 qm² groß und leider schon fest im Zimmer integriert. Es lässt sich nicht einfach so woanders aufbauen oder umstellen.
    Ursprünglich war das Gehege ja geteilt (ohne Sichtkontakt) und nun hat jeder sozusagen die Hälfte der anderen Seite dazu bekommen. Es gibt mehrere große Häuchen und Weidenbrückentunnel... und ein kleines Haus mit nur einem Eingang den Emilia als Versteck nutzt. Die beiden anderen wollen manchmal auch da rein, aber merken halt selbst dass es nicht passt, also ist Emilia da drin sicher.
    Besonders aggressiv sind sie auch nicht, nur das jagen und anschleichen bzw dominieren wollen hört einfach nicht auf.
    Wie lange dauert es in der Regel bis sie sich aneinander gewöhnt haben?
    Ich habe Emilia auch sehr jung bekommen, sie ist dann mit dem älteren Böckchen das total friedlich und lieb war aufgewachsen, da gab es nie brommseln, zanken oder ähnliches. Ich hab das Gefühl, die Emilia weis garnicht wie sie sich den Beiden gegenüber verhalten soll :(

    Hallo zusammen
    Ich hatte zwei Zweiergruppen (jeweils ein Böckchen und ein Weibchen). Vor 3 Tagen ist mein eines Böckchen gestorben. Damit sein Weibchen (Emilia) nicht zu lange allein bleiben muss, habe ich die Trennwand im Gehege entfernt, vorher aber die Tiere auf neutalem Boden zusammen laufen lassen.


    Das habe ich schon vorher öfter gemacht und da sah es jedesmal so aus, dass das fremde Böckchen und Emilia sich gegenseitig verfolgt und mit Zähneknirrschen bedroht haben, allerdings nie gebissen. Das andere Weibchen hatte sich vor Emilia gefürchtet und jedesmal laut gejammert und geschrien, wenn sie nur in die Nähe kam, obwohl sie von ihr nie bedroht wurde :? Daher hatte ich angenommen, dass Emilia sich schon gut behaupten wird...


    Jetzt wo alle drei im Gehege zusammen sind, hat sich alles geändert.
    Emilia wird von den Beiden immer wieder gejagt.
    Solange sie sich in einem Häuschen versteckt hält, wird sie in Ruhe gelassen, doch sobald sie das Haus verlässt, schleicht sich entweder der Bock oder das andere Weibchen an, um sie zu jagen und aufdringlich gurrend um sie rum zu schleichen.
    Emilia scheint nicht zu wissen was sie tun soll und sitzt meist nur ganz still da oder flüchtet nach kurzer Jagd zurück in ihr Häuschen.
    Heute scheint sie sich etwas mehr zur Wehr zu setzen, macht Drohgesten wenn das andere Weibchen aufdringlich wird. Vorhin kam es sogar leider zu einer kleineren Beißerei zwischen den Beiden.
    Der Bock jagt sie jedoch nur, sobald er sie sieht. Zwar nicht agressiv, sondern eher sehr aufdringlich....


    Da es jetzt schon 3 Tage so geht, frage ich mich ob und wann das anschleichen, verfolgen, jagen und bedrohen endlich aufhört. In dieser Konstellation (Bock und zwei Weibchen) dürfte es doch nicht so große Probleme geben...
    Kann ich selbst irgendwie dazu beitragen, dass sich alle Drei besser verstehen?
    Die Emilia tut mir auch leid, so ausgeschlossen in ihrem Häuschen und sobald sie es verlässt, wird sie bedrängt :?

    Hallo nochmal, Ich habe heute ein wenig rumgeschaut nach einem zweiten Meerschweinchen. Im Tierheim gab es garkeine Weibchen, im Zoogeschäft gab es nur ganz junge Weibchen, vielleicht maximal 8 Wochen. Ich habe keins gekauft, weil ich mir auch unsicher war, ob sich ein so junges Tier mit meinem 5 Jahre alten Böckchen überhaupt vertragen würde. Vielleicht könnte ein älteres Weibchen sich besser behaupten, bei der Vergesellschaftung? Oder wäre ein Jungtier vor der Geschlechtsreife besser, weil das ja sicherlich keine Agressionen auslöst?

    Das Gehege war ursprünglich etwa 2,5 m². Jetzt haben die beiden Kleinen 1,5 und der ältere Bock 1m². Da können sie ja garnicht mehr richtig laufen :( Bei einem neuen Weibchen müsste ich es wohl schon vergrößern, aber das ist etwas schwierig. Sichtkontakt haben sie jetzt aber keinen mehr und es scheinen sich alle wohl zu fühlen...

    Ja ich habe sie jetzt getrennt. Beim Gehege sauber machen waren sie nochmal kurz zusammen und selbst da hat der Kleine den alten Bock gejagt. Der Kleine ist nicht extrem agressiv, manchmal kuckt er auch nur, aber der Große flitzt sofort panisch davon. Jetzt wo er alleine ist scheint er viel entspannter zu sein. Das Weibchen war noch kurz auf seiner Seite, aber da war er auch sofort schüchtern und unsicher. Ich werde dann wohl ein zweites Weibchen dazu kaufen müssen, ich hoffe sie vertragen sich und er versteckt sich nicht auch vor ihr... :?


    Es ist nur schade, weil das Gehege ist eigentlich ausreichend groß, aber jetzt haben sie ja nur noch halb soviel Platz und ich bin jetzt nicht so sicher, ob es nicht doch zu klein ist :?

    Ich habe 3 Meerschweinchen. 2 Böckchen (beide kastriert) und ein Weibchen. 1 Bock ca 5 Jahre, Böckchen und Weibchen sind Geschwister und ca 2,5 Jahre.


    Die Tiere sind von klein auf alle zusammen aufgewachsen und haben sich auch sehr gut vertragen, es gab nur Frieden und keinerlei Rangkämpfe (der kleine Bock ist Frühkastrat und war immer total friedlich)


    Vor einem Jahr habe ich die Meerschweinchen zu jemandem gegeben, der eine große Meerschweinchengruppe hat und ein riesiges Gehege (ca 20 m²), ich dachte, da haben sie es gut. In die große Gruppe haben sie sich auch alle gut integriert. Jetzt ist es dazu gekommen, dass ich meine 3 Meerschweinchen doch wieder zu mir nachhause geholt habe. Hier haben sie auch ein Gehege. Leider gibt es nun plötzlich Probleme. Der kleine Bock jagt den älteren Bock durch das Gehege. Der ältere Bock liegt seitdem jeden Tag nur noch in einer Ecke und scheint sich zu verstecken. Zum fressen kommen sie zwar alle zusammen, aber ansonsten darf der ältere Bock sich im Gehege kaum noch frei bewegen, ohne sofort gejagt zu werden. Nichtmal in ein Häuschen darf er, da wird er rausgejagt :-( Der kleine Bock war früher so friedlich, warum hat er sich plötzlich so verändert? :?


    Ich frage mich, was ich jetzt am besten machen könnte und ob es eine Möglichkeit gibt, dass die Beiden sich wieder vertragen?


    Ich könnte ein zweites Weibchen hinzu holen. Wird der ältere Bock in einer Gruppe mit mehr Weibchen vielleicht besser akzeptiert?


    Zur Not müsste ich das Gehege dauerhaft trennen, aber das würde ich nicht so gerne machen.


    Weiß jemand einen Rat?

    Ja vermutlich kann man da wirklich nur geduldig sein. Dann ist mein Schweinchen ja keine Ausnahme :D Ich wundere mich nur etwas, dass sie schreit wie verrückt, sobald ich sie hochnehme, aber die Mutter und die anderen Großen reagieren überhaupt nicht. Der Einzige der manchmal antwortet ist der Bruder.