Beiträge von Katrina

    Ich würde mich auch bei der Kammer beschweren. Solche Leute sollten lieber nicht Arzt spielen, geht ja gar nicht. Ich habe auch meine Hausärztin gewechselt, weil mir die schon jahrelang nicht mehr gepasst hat. Manche Ärzte sollte man einfach meiden. Meine neue Hausärztin ist ein Engel :wink:


    Hoffentlich bringt das AB wenigstens etwas. Aber bitte beschwer dich über den Vogel.

    Hallo Daniel,


    danke für deinen Beitrag. Sicher bin ich bereit, Kompromisse einzugehen, wobei ich schon deutlich machen werde, dass wir bereits welche eingegangen sind. Oder sehe ich es falsch, dass Rasen auf einem schmalen Weg immer noch besser ist als Unkraut, das ich aus zeitlichen Gründen vllt. 2x im Jahr so richtig entfernen kann? Ich saß da schon wieder 2 Tage dran, weil es so heiß war und ich irgendwann platt. Und das hat mir gereicht.


    Genau, in Stress soll es nicht ausarten. Den Garten wollte ich natürlich auch irgendwann intensiv mit meiner Tochter nutzen, die erst seit ein paar Wochen laufen kann. Wenn ich dort aber hauptsächlich am Ackern bin, kann ich's aus sein lassen. Dann gehe ich lieber mit ihr in den Park oder auf den Spielplatz. So würde es keinen Sinn machen.


    Ich bin einfach gespannt, was der Vorstand, von dem wir bisher einen eher gelassenen Eindruck hatten, sagt, wenn wir ihm "androhen", den Garten dann wohl leider abgeben zu müssen. Ich war tatsächlich sehr überrascht, weil er bisher eigentlich sehr umgänglich war. Aber von 3 Nachbarn sind 2 super, die anderen, die den dritten Garten neben uns bewirtschaften, aber für die Tonne. Kann mir gut vorstellen, dass die sich beschwert haben oder so. Ich seh's locker. Wenn man unseren Garten so nicht möchte und uns nicht versteht, dann soll es so sein. Ich mach mich nicht zum Obst. Dann muss der Garten notfalls zuwuchern. Vielleicht bereut man es dann, uns "rausgeekelt" zu haben :wink:


    Wir zahlen ja brav Pacht usw. und es gibt Gärten, die leer stehen und 1000x schlimmer aussehen. Komische Prioritäten. Natürlich muss eine Gartenordnung sein, aber man kann es auch übertreiben. Heutzutage sollten die Vereine froh sein, auch frisches Blut zu bekommen... :wink:

    Ich platze :wink:


    Heute kam ein Brief, dass wir unseren Garten nicht entsprechend der Gartenordnung bewirtschaften (kann gut sein). Da frage ich mich aber echt, ob's dem Vorstand lieber ist, der wird gar nicht bewirtschaftet und wuchert vor sich hin?


    Aufgrund Uni, Kind und Arbeit sind wir nur selten (manchmal nur alle 2 Wochen) im Garten, wenn auch demnächst öfter, weil mein Mann Semesterferien hat. Da wollten wir einiges schaffen.


    Der Vorstand beschwert sich, dass die Rsenfläche zu groß sei (sollen wir reduzieren) und der Wildwuchs im gesamten Garten zu beseitigen sei - bis 20.07. Träumt mal schön weiter :wink:


    Ja, der Garten besteht zu etwa 50% aus Rasen, den wir teilweise auch gesät haben, weil eine riesige Fläche (1/3) vorher nur aus Erde für Beete bestand, die wir so einfach nicht hätten pflegen können. Außerdem war mir das auch zu viel des Guten. Entspricht natürlich nicht der Drittel-Regelung, aber was ist denn bitte wichtiger? Das penible Einhalten oder ein halbwegs gepflegter Garten? Das hintere Drittel ist gerade sehr zugewuchert, weil wir so wenig Zeit habe, ja, aber vorne sieht der Garten ganz ordentlich aus.


    Deren Problem ist wohl gerade auch, dass ich den Weg zur Laube "entunkrautet" und, weil wir uns nun mal keine Steinplatten in der Menge leisten können, Rasen gesät habe - aber als Weg, denn den kann ich wohl kaum zur Erholung nutzen. Ist es denen lieber, da wuchert das Unkraut vor sich hin? Das sieht jedes Jahr furchtbar aus und dank Regen sprießt das Unkraut da nur so. Ist ja auch nicht so, als hätten wir NUR Rasen.


    In Magdeburg herrscht Schrebergartenüberschuss. Irgendwie sind da die Prioritäten offenbar falsch gesetzt. Und wir sind nun mal jung und haben nicht wie manch andere (vor allem Rentner, die es hier in den Gartenvereinen zu Hauf gibt) jeden Nachmittag oder Abend bzw. Tag Zeit, stundenlang im Garten zu arbeiten.


    Da führt wohl kein Weg an einem klärenden Gespräch vorbei (wie uns angeboten wurde), aber ich denke, auf einen gemeinsamen Nenner werden wir nicht kommen. Da unsere Familienplanung auch noch nicht abgeschlossen ist und die Zeit nicht mehr werden wird, kann es gut sein, dass ich den Garten wieder abgebe. Wäre schade um die reingesteckte Zeit, aber wenn der Vorstand das SO will. Ich reiße mir aber sicher auch kein Bein aus und entferne da Monat für Monat das besch... Unkraut auf dem Weg (nur als Beispiel, auch wenn es vom Unkraut zu viel im Garten gibt), weil Rasen dort nicht in Ordnung ist, der aber "pflegeleichter" wäre und ordentlicher aussehen würde. Mit wenig Geld versuchen wir natürlich, günstige Alternativen zu suchen. Der Zaun muss auch ausgetauscht werden, so dass wir erstmal nur Kaninchendraht spannen, was immer noch besser aussehen wird als der kaputte Zaun im Moment.

    Zitat von Mäusle

    berichte bitte was da ist. bin gespannt... ich hoffe nicht dass tatsächlich ein rohrbruch oder leck ist :shock:


    Ich halte euch auf dem Laufenden, aber ich hoffe natürlich schon, dass es etwas ist, das eindeutig nichts mit uns zu tun hat - wir also überhaupt nicht dran schuld sind, auch nicht ansatzweise.


    @Hermine, wir hatten in der alten Wohnung mal ein kleines Schimmelproblem, da das Dach ein Leck hatte und in unsere Wohnung gelaufen ist (sogar 2x, welch Pech, aber nur einmal mit Schimmelbildung). Das haben die auch sehr zügig und professionell erledigt. Da mache ich mir echt keine Sorgen. Bin ganz froh, bei dieser Genossenschaft zu sein. Die kümmern sich sehr gut. Aber ich bin gespannt, wie die mit der Situation umgehen. Es ist sicher sehr leicht gesagt "Ihr seid schuld!".


    @Fahrrad mit Kind, kommt für mich tatsächlich gar nicht in Frage wg. der fehlenden Sicherheit. Ich selbst bin aber auch seit fast 2 Jahren nicht mehr gefahren (wir wohnen eher auf dem Berg und mein Rad hat keine Gangschaltung). Ich FÜR MICH finde es zu gefährlich und möchte dieses Risiko nicht eingehen. Kürzlich kam uns ein Vater auf dem Rad entgegen, der seinen 2-3-jährigen Sohn vorne hinter dem Lenker auf der Stange zu sitzen hatte!?!?!?!?

    Zitat von Mäusle

    wie gesagt jetzt ruf erstmal da an. trotzdem würde ich persönlich nie Wäsche im Schlafzimmer trocknen. egal wie gut man heizt und lüftet. da kannst auch jeden Gutachter fragen, dass das nicht empfohlen wird. dazu eignen sich eher gut beheizte räume... zumindest wir heizen das schlafzimmer nie sonderlich arg... und lüften tu ich da auch nicht 3-5x täglich für minimum 10-15 min... wenn das bei dir anders ist, hab ich nix gesagt ;) grins aber das ja nur am rande, geht jetzt am problem vorbei


    Stimmt. Das ist bei uns anders, auch wenn wir nicht gleich 5x lüften. Aber im Winter gerade wg. der Wäsche natürlich wesentlich öfter, vor allem morgens, da nachts das Schlafzimmer natürlich zu ist. Aber tagsüber kann die Luft auch noch zw. Wohn- und Schlafzimmer zirkulieren :wink: Das Schlafzimmer wird bei uns im Winter genauso beheizt wie das Wohnzimmer, da ich nicht gerne im Kalten schlafe. Im Wohnzimmer Wäsche zu trocknen wäre auch wg. des Platzes keine wirkliche Option.


    Die Genossenschaft weiß bescheid, aber wir haben noch keine Info, wann hier jemand vorbeikommt.

    Aber man darf Wäsche im Schlafzimmer trocknen und muss auch nicht den ganzen Tag das Fenster aufhaben - normal lüften natürlich. Man muss natürlich auch vernünftig heizen, d.h. der Raum darf dann auch nicht unterkühlt sein. Da bist du falsch informiert :wink:


    Dann hätten die Flecken ja auch schon sehr viel eher und möglicherweise sogar schon in der alten Wohnung auftreten müssen, in der wir ebenfalls Wäsche im Schlafzimmer getrocknet haben und keine Schimmelprobleme hatten. Außerdem hätten die Flecken dann ja auch schon vor einigen Monaten auftreten müssen. Bei sowas ist Schimmel ja schnell da.

    Nein, kein Schreibfehler, wieso auch? Im Sommer trocknen wir die auf dem Balkon :wink: Aber im Winter trocknet die dort doch nicht. Wir haben zwar oben im Haus die Möglichkeit, Wäsche aufzuhängen, aber dort ist die Temperatur so wie draußen, zumindest im Winter. Wenn es also draußen 0 Grad kalt ist, dann drin auch. Dann trockne ich dort natürlich nicht.


    Möbel stehen ja wie gesagt keine davor. Der Kleiderschrank steht an der angrenzenden Wand und die 60 cm Schranktiefe sind über 15 cm von der Außenwand entfernt.


    Vielleicht schicken die ja gleich jemanden vorbei, der da was messen kann oder der wenigstens Ahnung hat.

    Nein, Neubau. Hier ist eigentlich alles gut isoliert. Ans Schlafzimmer grenzt allerdings das Bad der Nachbarwohnung im Nebeneingang an. Was, wenn da irgendwo ein Rohr kaputt ist und das Wasser in die Wand eingedrungen ist? Nur als Theorie, aber möglich wäre sowas ja. Oder die Feuchtigkeit kommt von einer anderen Wohnung. Klar werde ich unsere Genossenschaft diese Woche noch informieren, aber Angst habe ich trotzdem, obwohl die eigentlich alle sehr vernünftig sind und denen die Mieter sehr am Herzen liegen. Unsere Genossenschaft ist schon toll, aber ich hoffe, das sind sie dann auch noch... *schluck*


    Das Urteil ist ja interessant. Aber ich glaube auch nicht, dass das Babybett schuld ist (betrifft ja im Prinzip schon die ganze Wand). Das besteht ja zum Großteil auch aus Gitterstäben und unten drunter kam ja auch immer Luft ran. Das kann ich mir echt nicht vorstellen.


    Außerdem ist im Sommer das Schlafzimmer ganztägig auf. Da zirkuliert genug Luft. Und in der Heizperiode waren definitiv keine Stockflecken da.

    Zitat von Hermine

    Katrina: Ja, das finde ich auch. Und schade, dass er da so geizig ist und nicht mal ein paar Euro Spritkosten und Eintritt aufbringen möchte, um eine schöne Zeit mit seiner Familie zu haben. Es verlangt ja niemand, dass er das jede Woche macht, aber ab und an sollte das doch drin sein, oder?


    Genau. Aber Familie scheint leider nicht seine oberste Priorität zu sein - selbst wenn er es sagt. Vieles ist für ihn offenbar wirklich Zeitverschwendung und sowieso zu teuer. Ich muss zugeben, dass ich immer wieder erstaunt bin, dass seine Partnerin so viel Durchhaltevermögen hat und ihn so nimmt, wie er ist. Ich hätte schon vor vielen Monaten meine Koffer gepackt.


    Ich weiß noch nicht, wie es später wird, wenn wir nicht mehr hier sind. Ich hoffe, spätestens dann wird was anders. Denn wenn die Situation so bleibt, denke ich nicht, dass ich ihn alle paar Wochen besuchen werde. Das wäre sehr schade, aber er tut wenig dafür, dass seine Familie gerne Zeit mit ihm verbringt. So ist es einfach.


    Letztens fragte ich ihn, ob er hier Seen kennt und dass wir eigentlich zu See XYZ fahren wollen. "Was, so weit?" (30 Minuten!). Und beim nächsten Treffen meinte ich, an See ABC, den er vorschlug, sei das Baden untersagt. Die Leute baden dort zwar dennoch, aber es gibt dort keine Rettungsschwimmer, die alles beobachten und dass so viel passieren kann mit kleinem Kind. "Dann müsst ihr eben aufpassen." Ach so, danke - wusste ich nicht :roll:


    @Mäusle, bekommen wir dann Fotos zu sehen? :wink:


    Wir haben seit ein paar Wochen kleinere Stockflecken an der Außenwand vom Schlafzimmer. Ist mir aufgefallen, als wir das Babybett (äh... ja, sehr spät) abgebaut haben. Nun bezweifle ich aber, dass es daran liegt, denn auf der anderen Seite der Wand sind auch schon Flecken. Und der Kleiderschrank steht weit genug entfernt und nicht direkt an der Wand. Was mache ich denn nun? Ich habe keine Lust, dass mir jemand erzählen will, dass WIR schuld sind. Und wieso sollte die Wand im Sommer feucht sein? Das verstehe ich nicht. Aber irgendwie müssen die Flecken ja entstanden sein. Echt komisch und ich zerbreche mir echt den Kopf. Ich dachte erst, ich streiche mal testweise mit der Wandfarbe drüber, aber die ist eingetrocknet :roll: Zum Brechen. Wir wohnen hier seit 2012 und die Wohnungen unserer Genossenschaft sind eigentlich alle sehr gut. Wäsche trocknen wir auch nur bei kalten Temperaturen im Schlafzimmer und lüften entsprechend.


    Maaaan... ich habe fast ein bisschen Angst, da irgendwen kommen zu lassen. Die Flecken sind zum Glück nicht sehr stark sichtbar, aber sie sind eben da. Man könnte fast meinen, es sind kleinere Staubflecken auf der Raufasertapete (dachte ich wirklich erst). Aber sie sind eben da.

    Vicky ist wieder komplett fit, aber sie hat nebenbei auch noch Probleme mit ihren Zähnchen. Da kamen letzte Woche auch noch welche in rasanter Geschwindigkeit raus.


    Ich bin froh, dass ihr das so seht wie ich. Mir geht es ja noch nicht mal um genau diesen Spielplatz. Von mir aus kann es ja auch was anderes Besonderes sein, was weiter weg ist. Aber das kommt für ihn nicht in Frage, denn ich weiß genau: es kostet zu viel Zeit und Sprit. Ja, sowas ist leider fast das Wichtigste bei meinem Papa. Es ist grausam. Ein Parkticket für einen normalen Spielplatzbesuch zu lösen war sicher das höchste der Gefühle. Aber da war womöglich sogar noch wichtiger, dass er nicht so weit fahren musste, als er mit meiner Schwester und uns auf dem Spielplatz war.


    Keine Ahnung, ob er das generell langweilig findet. Vielleicht sieht er nicht, wie viel Freude Kindern so ein Spielplatz bereitet.


    @Sprache, wenn sie schon Spanisch kann, fände ich es auch toll, wenn sie Jonas wenigstens ein paar Wörter beibringen könnte.


    Ich möchte mir auch noch niederländische Kinderbücher besorgen... allerdings eher für mich :oops: Ich versuche jetzt auch, mich regelmäßig vor meine Bücher zu setzen - so wie heute. Aber ich werde Vicky ja auch nicht viel beibringen können, wenn ich selbst die Sprache nicht beherrsche. Und es ist so schwierig, neben Kind und Arbeit auch noch die Disziplin aufzubringen, um eine Sprache zu lernen. Meinem Mann habe ich ein Notizbuch gekauft und ihm da was reingeschrieben, damit er auch was lernen kann. Aber das ist natürlich auch schwer, da er kaum Zeit hat und Sprachen nicht so sein Talent sind. Ich hoffe, mit einem richtigen Sprachkurs später im Land wird das einfacher.

    Ich hatte 1:0 getippt :wink:


    Unsere Woche war leider sehr stressig. Ich musste Vicky Dienstag aus der Kita abholen, weil die Bindehautentzündung, die sie seit Montag (eher Sonntag) hatte, zu schlimm war. Bei dem Licht dort sahen ihre Augen auch noch schlimmer aus. Sie war dann den Rest der Woche zu Hause. Die Augentropfen haben aber sehr gut geholfen.


    Freitag war furchtbar anstrengend. Sie war grauenhaft drauf und hat auch keinen Mittagsschlaf gemacht. Es war echt fast zu viel für mich. Das Einschlafen hat abends auch über eine Stunde gedauert - wie die Tage davor. Vorgestern hat sie den Vogel abgeschossen. Sie schlief erst nach 2 Stunden Geheul ein, nachdem mein Mann sie auf dem Arm hatte und sie fast gezwungen hat, sich zu beruhigend. Wir waren danach total fertig.


    Gestern war sie gut drauf. Sie hat zwar wieder keinen Mittagsschlaf gemacht, schlief nachmittags aber noch eine halbe Stunde im Buggy und schlief abends innerhalb von 10 Minuten ein, ohne dass wir nochmal rein mussten.


    Ich hoffe, es wird jetzt wieder besser, da sie wieder zur Kita geht. Aber ihren Mittagsschlaf werde ich ab sofort verkürzen. Vielleicht hilft das abends beim Einschlafen.



    Ansonsten haben wir uns am Sonntag wieder seeehr "gewundert" über meinen Papa :roll: In den letzten Wochen habe ich mich ja schon damit arrangiert, dass ich ihn eh nicht ändern kann.


    Gestern dachte ich mir, ich versuch's einfach und frage, ob er mitkommen möchte, wenn wir mit meiner Schwester, ihrem Mann + Sohn (die drei besuchen uns Ende des Monats) zu einem Abenteuerspielplatz in Nachterstedt (ca. 40 Autominuten von hier) fahren. Da kam wirklich total abwertend in etwa "Nachterstedt?! Ich fahr doch nicht bis nach Nachterstedt wegen 'nem Spielplatz!". Leider hat er an dem Wochenende auch sonst kaum Zeit und meinte, wir sollen bitte nicht vergessen, dass er dies und jenes zu tun hätte und ja offiziell nicht mal weiß, dass meine Schwester zu Besuch kommt. Er würde sich aber auch niemals fragen, warum sie hauptsächlich mit mir schreibt und nicht mit ihm. Letztendlich besucht sie eigentlich eher uns als ihn und ich frage mich, wie oft sie überhaupt herkommen würde, wenn wir nicht hier wohnen würden.


    Aber wg. der Spielplatzgeschichte: Ich find's echt traurig. Spielplatz ist ja nicht gleich Spielplatz und hier gibt es nicht mal einen Waldspielplatz in der Nähe. Er sieht einfach nicht das Schöne, sondern vor allem das Schlechte. Klar, 40 Minuten sind nicht um die Ecke, aber es ist ein großer Spielplatz (ich habe mir verkniffen, ihm die Größe von über 60.000 m² und Möglichkeiten dort zu nennen) und er würde immerhin seine Enkelkinder sehen, wie sie sich freuen.


    Mein Mann meinte später auch zu mir, dass er es kaum zulässt, wenn man ihn in irgendwelche Aktivitäten integrieren möchte. Es ist ein Trauerspiel.


    Mein Papa war übrigens bisher EINMAL mit meiner Tochter auf dem Spielplatz, als auch meine Schwester hier war. Das ist nun einige Monate her. Mehr kann ich wohl nicht erwarten. Aber er schlug ja selbst vor, mit uns nächstes Mal, wenn sie da ist, auf einen großen Spielplatz in der Stadt zu fahren. Vielleicht können wir das auch noch einbauen, aber ich glaube, dafür ist zu wenig Zeit (sie bleibt nur kurz) und ich möchte eigentlich schon gerne auf den ganz großen fahren. Möglicherweise bleibt sie aber auch ein paar Stündchen länger. Und wehe, er hat dann wieder keine Zeit. Das würde ich ihm wirklich sehr übel nehmen.


    Was sind schon 40 Minuten im Vergleich zur kindlichen Freude? Und für uns wäre es auch mal eine richtige Abwechslung.

    Ich würde, wenn ich müsste, immer wieder einen Frühkastraten holen :wink:


    Mit Timo habe ich im Grunde genommen drei Experimente durch:


    1. Ich hatte ihn vor einigen Jahren zu einem Bock gesetzt, nachdem dieser sich mit seinem damaligen kastrierten Partner nicht mehr verstanden hat (Rappelphase). Timo und er waren ein Herz und eine Seele.


    2. Nach Didis Tod habe ich Timo in eine gemischte Gruppe gesetzt, die damals aus oben besagtem Kastraten und zwei Weibchen bestand. Die Vergesellschaftung funktionierte sehr gut. Später kamen noch zwei Weibchen dazu.


    3. Mittlerweile lebt er auf weniger Raum (leider) mit zwei Weibchen und einem Kastraten zusammen, den ich erst sehr viel später integriert habe und der da bereits über 5 Jahre alt war. Die Vergesellschaftung funktionierte gut, wobei Timo mittlerweile seinen Rang eingebüßt hat :wink:

    Ich finde, es hätte schlechter laufen können :lol:


    Nicht mehr probieren würde ich jedoch, einen normalen Kastraten in eine gemischte Gruppe zu integrieren.


    Ich halte also momentan erfolgreich (neben einem Weibchen-Paar) eine 2,2-Gruppe.