Beiträge von Nachtengel

    Hallo,


    also falls hier noch jemand liest und es interessiert:


    Ich habe das Flachsstreu jetzt seit über einer Woche drin.


    Eingestreut habe ich letzte Woche Freitag. Drüber streuen musste ich dann 4 Tage später (Dienstag), nochmals drüber streuen dann gestern. Die "Laufflächen" sind sehr gut trocken, da riecht auch eigentlich nichts. Die "Pipiecken" allerdings werden langsam feucht und fangen an zu riechen, ebenso die "Schlafabteile" (in denen sie ja auch viel pinkeln, die jedoch ja auch nicht so groß sind). Aber vielleicht muss ich da dicker drüber streuen (wobei ich dann das Problem hätte, dass die Tiere fast an die Decke kommen, weil die wirklich nicht hoch sind). Das muss ich noch testen.


    Alles in allem bin ich aber zufrieden, denn selbst wenn ich die Schlafabteile wöchentlich oder alle 10 Tage komplett säubern müsste, wäre es immer noch weniger als vorher (mind. 2-3 x pro Woche). Und den Rest muss ich wahrscheinlich nur alle 2 Wochen komplett machen.


    Also nochmals vielen Dank für den Tipp. Werde da einfach noch etwas rumprobieren, wie es für mich am Besten ist :-)

    Lt. den Damen bei Equiva gibt es das dort immer entweder für den reduzierten Preis oder aber den normalen (den ich auch durchaus noch vertretbar finde). Habe es aber auch bei Ebay für 15 Euro gesehen. Da ich bisher monatliche Kosten von ca. 30 bis 40 Euro hatte für Holzstreu und normales Streu, finde ich das jetzt durchaus sehr günstig :-)


    Dann werde ich an den Ausgängen bzw. Rampen einfach "abschüssig" einstreuen und gucke mal, ob das so funktioniert.


    Wofür sind denn diese Mikroorganismen? Damit sich unter der Matte keine Pilze o. ä. bilden?


    Was mich noch etwas stutzig macht ist, dass man ja eigentlich aufgrund der Feuchtigkeit nicht überstreuen soll (insb. im Winter) und diese "Flachsgeschichte" ja darauf basiert. Auch, dass man lt. Verpackung den Boden anfeuchten soll bzw. das ganze Streu und dann habe ich ja wieder Feuchtigkeit im Stall.


    Aber da es derzeit noch recht warm ist und auch so bleiben soll, probiere ich es in den nächsten Tagen einfach mal aus. Ich bin echt total gespannt auf das Zeug.

    Da das mit dem Flachs WIRKLICH so verlockend klingt, bin ich heute nach der Arbeit direkt zu Equiva gefahren. Das ist ein Laden, die haben alles für Pferde, von Streu über Heu etc.


    Bin tatsächlich fündig geworden: 1 Ballen Euro-Lin für 7,99 Euro (normalerweise 10 Euro). Das ist ja billiger als die Holzpellets mit dem normalen Streu drüber, selbst wenn ich es jede Woche wechseln würde!!! Und mit dem Ballen müsste ich mind. 1 Monat hinkommen.


    Jetzt bin ich ganz kribbelig... würde am Liebsten heute noch einstreuen, aber ist schon so dunkel draußen. Also bis morgen spätestens bis zum WE warten und dann probiere ich es aus :-)


    Ich frage mich nur, wie das mit der Höhe der Einstreu und den Rampen bzw. Ausgängen irgendwann funktioniert... da müssten dann ja nach einiger Zeit richtige "Stufen" sein, wenn das Ganze mehrere cm hoch ist oder die ganze Streu rausfallen. Obwohl, wenn das eine feste Matte ist, dann ja nicht.


    Werde berichten :-)


    Übrigens habe ich dieses Holzhäuschen auch, allerdings als "Anstellhaus" an den normalen Stall. Da können Sie immer rein, ist aber nicht isoliert und wird auch nicht so häufig genutzt. Eigentlich sind sie immer oben im Schlafabteil oder draußen auf der Wiese.

    Hallo,


    danke für Eure Antworten.


    Meint Ihr mit Spänen die normale Streu? 2 x wöchentlich misten geht ja noch - wie gesagt, ich habe das Gefühl, ich kann das jeden Tag tun. Aber auf die Idee, das Stroh täglich einfach zu erneuern, um die Oberfläche trocken zu halten, bin ich irgendwie gar nicht gekommen. Das geht ja auch recht fix mit der Hand :-)


    Und Streu und Stroh ist ja auch nicht soooo teuer, während man sich an den Holzpellets dumm und dämlich bezahlt (1-2 Säcke pro Woche, pro Sack an die 5 Euro, und das dann nur dafür!).


    Dann lasse ich die Pellets einfach mal weg und versuche es mit Streu und Stroh und gucke mal, ob ich damit besser klar komme... wenigstens in den Schlafabteilen könnte ich das so machen, der Rest vom Käfig kommt wahrscheinlich auch mit einer wöchentlichen Reinigung aus, wenn die Schlafabteile trocken sind, oder?

    Hallo,


    ich halte meine Tiere ganzjährig draußen. Das normale Gehege ist teilweise mit Steinplatten ausgelegt, teilweise Wiese, teilweise Erde. Hier reche ich nur die Köttel ab und an weg und mache sonst nichts.


    Im Winter habe ich bisher immer den Hauptteil mit Sand bedeckt (über die Steinplatten), da dieser nicht friert, und darüber dann normale Einstreu, die regelmäßig gewechselt wurde.


    Die Schlafabteile streue ich mit Holzstreu/Strohstreu (diese Pellets) ein und darüber dann normales Streu. Hatte eine zeitlang darüber dann noch Stroh gestreut. Im Winter werden die Schlafhäuschen im Abteil noch dick mit Heu ausgelegt.


    Ich habe jedoch das Gefühl, dass ich, egal was ich verwende, mind. alle 2 Tage ausmisten muss und dabei ziemlich viel Müll produziere (was die Nachbarn bestimmt nicht freut).


    Und gerade im Winter muss es ja wirklich immer trocken sein, damit sie sich nicht erkälten. Kann doch nicht jeden Tag misten, zumal ich, wenn es regnet, dann auch im Regen stehe (da nur teilweise überdacht ist und das auch nicht in Menschenhöhe). Außerdem habe ich, wo die Tiere stehen, wenig Licht und im Winter ist es ja eigentlich immer dunkel, wenn man zu Hause ist.


    Welche Streu-Kombination könnt Ihr empfehlen, die wirklich mal ein paar Tage trocken hält?!


    Danke für Eure Tipps - hoffe, es ist was dabei, was ich noch nicht probiert habe :-)

    Hm, stimmt auch wieder...


    Aber es gäbe ja auch die Möglichkeit zu klammern oder zu kleben, oder?


    Ach, das sind alles Spekulationen, ich warte einfach ab, was die TA morgen sagt.


    Ich wohne in Dorsten - hier gibt es niemanden aus der Nähe, der sich täglich kümmern könnte...


    Und der Eine muss ja auf jeden Fall zur Züchterin, weil dort sein Mädchen wartet... sonst sitzt er noch länger alleine, das geht gar nicht.

    Ich werde morgen bei der TA mal nachfragen, wie wir nun am Besten vorgehen bzw. ihr Deine Tipps so weitergeben.


    Wobei es doch auch möglich wäre, so einen Abszess operativ entfernen zu lassen? Klar, das Risiko der Narkose besteht (wobei das bei Inhalationsnarkose angeblich ja recht gering ist).


    Aber damit wäre der Abszess doch komplett entfernt und müsste nicht täglich gespült werden?


    Ich selbst traue mir das evtl. zu (bin mir jedoch auch nicht ganz sicher, ob mein Magen das mitmacht ;-)), aber ich habe Angst, dass ich es bis zum Urlaub nicht schaffe und die Betreuer nicht bereit sind, täglich zu spülen bzw. es nicht richtig machen und dann wieder eine dicke Entzündung da ist oder Schlimmeres.


    Einer der Kastraten gehört meinem fast 7jährigen Sohn, wenn dem was passiert, wäre das eine absolute Katastrophe. Naja, und ich selbst hänge natürlich auch sehr an den Tieren!

    Ich weiß echt nicht mehr, wie sie es nannte. Nur eben dass es durch die Unverträglichkeit des Fadens kommt.


    Bin derzeit mit der Situation einfach total überfordert, weil zu den "Meeri-Problemen" noch andere hinzukommen. Mit den Böcken hatten wir bisher einfach nur Stress, insb. in den letzten Wochen und dies war sehr zeitintensiv. Nun hatte sich alles soweit eingerenkt und geregelt und dann sowas. Zwei Kastrationen, zwei (wahrscheinlich) Abszesse :-( Sie selbst hat die Böcke auch gar nicht operiert, das war ein anderer TA, der aber am Freitag nicht erreichbar war und m. E. noch weniger Erfahrung mit Meerschweinchen hat. Die aktuelle TA bietet in der Praxis immerhin Inhalationsnarkose an und konnte Milben von Pilz unterscheiden, was der andere nicht konnte...


    Ich werde auf jeden Fall morgen drauf drängen, dass evtl. direkt bei beiden die Abszesse geöffnet und gespült oder schnellstmöglich operiert werden, je nachdem, was möglich bzw. anzuraten ist.


    Und dann heißt es Daumen drücken. Mit Zeitdruck im Nacken ist es einfach nur noch stressiger, für mich und die Tiere.


    Der Eine kommt zur Urlaubsbetreuung zur Züchterin und wird dort auch mit seinem neuen Weibchen vergesellschaftet. Die wird wissen, wie sie im Falle eines Falles reagieren muss.


    Und der andere kommt mit dem unkastrierten Böckchen zu einer Freundin, die sich bereit erklärt hat, TA-Besuche etc. zu machen, falls erforderlich.


    Ich denke, da sind die Tiere gut versorgt auf beiden Seiten.


    Was heißt konsequent spülen? Täglich oder alle zwei Tage durch den TA? ich weiß nicht, ob ich mir das selbst zutraue...

    Hallo,


    danke für Eure Antworten.


    Dass ich selber spüle stand gar nicht zur Debatte. Sie meinte, ich solle alle zwei Tage kommen, falls erforderlich, aber am Montag würde sie entscheiden wie es weitergeht. Die Wunde sah gestern auch gut aus, kein neuer Eiter. Heute habe ich noch nicht geguckt.


    Sie nannte den Knubbel auch nicht "Abszess" sondern anders (weiß leider nicht mehr wie) und meinte, das könnte man auch nach meinen Urlaub, also so in ca. 4 Wochen, operieren. Das entstehe durch die Unverträglichkeit des Fadens.


    Naja, werde sie morgen nochmals drauf ansprechen ob es nicht Alternativen gibt. Der zweite hat leider auch einen Knubbel, habe ich gestern festgestellt, obwohl äußerlich nichts zu sehen ist. Die Knubbel liegen bei beiden ziemlich tief unter der Haut und sind eher länglich und fest und unbeweglich.


    Jeder behandelt das ja leider auch anders :-(

    Also ich selbst soll jetzt gar nicht spülen, sondern am Montag wieder kommen und dann entscheidet sie, wie es weitergeht. Die entzündete Seite macht mir jetzt auch nicht sooo sehr Sorgen, da hier nichts dick ist sondern eben nur Eiter kam, aber die Wunde ja auch direkt gespült wurde und er AB bekommt.


    Schlimmer finde ich den Gedanken, dass auf der anderen Seite dieser dicke Knubbel ist, der wahrscheinlich in einigen Wochen nochmals operiert werden soll. Da ist der Faden auch noch vorhanden. Soll ich den lieber vom TA ziehen lassen oder ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen?


    Und soll ich dem anderen Bock, der auch kastriert wurde, aber bisher keine Entzündungen, Knubbel oder ähnliches zeigt, auch vorsichtshalber die Fäden ziehen lassen?

    Hallo,


    eines meiner Meerschweinchenböcke wurde am 02.06. kastriert. Alles verlief gut - bis ich heute gesehen habe, dass auf einer Seite der Faden (sind selbstauflösende) weg war und Eiter aus der Wunde kam. War direkt beim Tierarzt.


    Leider hat sich die eine Seite entzündet, wurde direkt gespült, er bekam ein AB gespritzt und ich muss täglich auch AB zu Hause geben. Am Montag müssen wir wieder hin.


    Auf der anderen Seite ist ein harter länglicher Knubbel unter der Haut zu spüren. Lt. TA verträgt er wohl den Faden nicht und dort hätte sich ein "Knubbel" (weiß nicht mehr, wie es heißt) gebildet und muss dort nochmals operiert werden. Aber die Narkose ist ja auch nicht so ohne...


    Bin gerade völlig fertig, da wir 1. in zwei Wochen in den Urlaub fahren und 2. dies das Meerschweinchen meines Sohnes ist. Wenn dem was passiert, das wäre einfach schrecklich!!! 3. muss ich die Tiere jetzt auf Tüchern halten - ganz toll in einem großen Außengehege, die werden schnell feucht, wenn sie auf Erde liegen und so richtig sauber ist es doch auch nicht. Und das nun evtl. für mehrere Wochen - ein Albtraum!


    Gott sei Dank hat sich meine Freundin bereit erklärt, mit dem Tier zum TA zu fahren (auch alle zwei Tage falls erforderlich) und ihm AB zu geben, falls er das dann noch braucht.


    Trotzdem ist das alles gerade Mist.


    Wer hat denn Erfahrung mit sowas und kann mir vielleicht Hoffnung machen, dass das Ganze relativ schnell und ohne Komplikationen über die Bühne geht?


    Danke und LG, Nicole

    Ich vermute, dass sie beim TA vor und nach der Kastration zu lange getrennt waren. Denn vorher hatten sie sich wieder ganz gut verstanden, danach ging gar nichts mehr. Sie waren immerhin fast 8 Std. dort.


    Habe Fili gestern rausnehmen müssen. Er war total zerbissen und ist nur noch panisch vor Timmi weggerannt. Nun sitzt er in einem abgetrennten Gehegeteil mit Kontakt zu den anderen beiden.


    Nach der Kastrationsfrist bekommt er direkt ein Weibchen. Das wartet schon auf ihn. Bis dahin müssen wir da leider alle durch, auch wenn das jetzt ganz doof für ihn (und auch für mich!!!) ist.

    Hallo Susanne,


    danke für Deine Antwort.


    Es ist einfach derzeit sehr problematisch. Als ich heute Mittag nach Hause kam, stand eines der schweren Holzhäuser mitten im Stall. D. h. sie müssen wieder arg gekämpft haben. Fili hat einige neue Kratzer und Bisswunden am Hinterteil. Habe alles direkt mit Betaisodona-Lösung desinfiziert.


    Er kratzt auch ständig wegen dem Pilz und den Milben. Das ist doch kein Zustand, wenn das jetzt noch 6 Wochen so weitergehen muss!!! Er hat sogar innerhalb von 9 Tagen 100 Gramm Gewicht verloren. Das ist eindeutig zu viel!!!


    Wäre es denn nicht doch besser, ihn jetzt in ein getrenntes Gehegeteil zu setzen und im Urlaub bei meiner Freundin auch? Fili sitzt sowieso meistens abseits oder rennt panisch vor Timmi weg...


    Damit er gesundheitlich wieder zur Ruhe kommt und wieder Gewicht zulegen kann. Und ihn dann nochmals gegen Milben zu behandeln. Und dann in 6 Wochen, wenn er wieder fitter und gesünder ist, ihm ein Weibchen und einen neuen Stall zu geben.


    Ich hätte nicht gedacht, dass es nach der Kastration nochmals so eskaliert, zumal da ja wieder viel mehr Ruhe war. Aber Timmi hat Filis Schwäche nach der OP wohl nochmals für sich ausgenutzt und jetzt können sie sich wieder nicht einigen, weil auch keiner nachgeben will.


    Viele Grüße, Nicole

    Hallo,


    ich brauche dringend Hilfe bzw. Rat in Bezug auf unsere Böcke. Hatte hier auch schon ab und an über die Problematik berichtet.


    Wir haben 3 Böcke (1 x 1,5 Jahre alt, 2 x 1 Jahr alt). Einer der Jüngeren (Timmi) fing vor gut 5 Wochen an, den Ältesten (Fili) massiv zu attackieren (tiefe blutige Bisse etc.) und Fili hatte extreme Angst vor Timmi (lief immer panisch weg, wenn er nur in seine Nähe kam. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich die beiden sehr gut verstanden und waren eigentlich auch immer zusammen, der andere jüngere Bock (Jonny) war entweder bei ihnen oder auch mal alleine.


    Nach ca. 3 Wochen ging es besser, Timmi biss Fili weniger und weniger und Fili hatte keine Angst mehr vor Timmi. Dann fing Fili an, Jonny mehr zu jagen und nach ihm zu schnappen, allerdings ohne Bisswunden. Fili war nun mehr der „Außenseiter“, während die beiden Jüngeren mehr zusammen sind und sich auch mal „kebbeln“, aber mehr spielerisch.


    Wir entschieden uns nun doch dafür, die beiden „Streithähne“ kastrieren zu lassen, was nun am Montag gemacht wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Situation ja eigentlich auch wieder viel besser und ruhiger.


    Aufgrund meiner Arbeitszeiten waren die beiden Böcke am Montag für ca. 7 Std. beim TA. Als ich sie holte, waren sie wach, aber insb. Fili noch ziemlich wackelig auf den Beinen. Habe beide in den Stall gesetzt und erst mal haben sich beide zurückgezogen. Schon am Abend sah ich, dass Timmi wieder nach Fili gebissen hat. Gestern hatte Fili schon wieder 2-3 neue Bisswunden, nicht sehr tief, aber trotzdem.


    Nun mussten wir gestern noch mal zum TA, weil Filis Wunde m. E. nicht so gut aussah. Aufgrund eines Hunde-Notfalls vor uns mussten wir 1,5 Std. warten und waren also wieder 2 Std. unterwegs. Hatte extra beide kastrierten Böcke mitgenommen, damit keiner einen „Heimvorteil“ hat. Kaum zu Hause im Stall, gingen sich die beiden richtig an und fingen an, sich zu beissen.


    Abends war es wieder etwas ruhiger und auch heute morgen konnte ich zumindest nicht feststellen, dass dicke Fellbüschel im Stall lagen oder einer der beiden offensichtlich schwerer verletzt ist.


    Trotzdem reagiert Fili wieder total ängstlich auf Timmi und die Situation ist eigentlich wieder so, wie sie vor ca. 4-5 Wochen angefangen hat. Leider ist bis morgen wegen der „Tücherhaltung“ auch noch weniger Platz vorhanden als sonst, da ich Teile des Außengeheges absperren musste. So haben sie im Moment natürlich auch weniger Ausweichmöglichkeiten.


    Fili hat bereits seit ca. 4 Wochen Milben bzw. Pilz an mehreren Stellen, das scheint sich beides abzuwechseln (habe den Pilz mit „Lamisil Once“ behandelt und die Milben vor ca. 2,5 Wochen mit „Advocate“, werde mir wohl in den nächsten Tagen nochmals „Advocate“ holen, sonst müsste ich ihn spritzen lassen, was aber auch wieder mit Stress verbunden ist).


    Auch Timmi hat eine „komische“ Stelle, die Pilz oder Milben sein könnten, selbst der TA war sich gestern nicht 100% sicher. Auch Timmi habe ich wie Fili behandelt. Aber bei beiden wird es nicht wirklich viel besser, nur geringfügig.


    Fili wirkt total gestresst und ich weiß nicht, wie wir die Kastrationsfrist überstehen sollen! Zumal wir im Juli noch 2 Wochen im Urlaub sind und die Böcke zu einer Freundin müssen, weil sie zu Hause niemand versorgen kann!


    Es ist gerade alles Mist. Ich bin total fertig mit den Nerven, mein Mann ist nur noch sauer, weil es für mich nur noch dieses Thema gibt.


    Nun stellen sich mir folgende Fragen:


    Soll ich die Böcke wirklich noch bis nach unserem Urlaub am 20.07. zusammen lassen oder doch trennen, auch wenn einer dann erst einmal alleine sitzen würde?


    Wie bekomme ich Milben und Pilz in den Griff, wenn die Tiere so arg gestresst sind und Fili außerdem noch gebissen wird?


    Welchen Bock würdet Ihr generell rausnehmen aus der Gruppe?


    Timmi (der zwar beisst, sich aber mit Jonny noch ganz gut versteht) oder Fili (der sich mit Jonny nicht so dolle versteht, aber auch nicht richtig zubeisst)? Es besteht ja sowieso nach wie vor die Gefahr, dass Jonny auch irgendwann den Chefposten anfechten wird, wobei ich mir das derzeit nicht vorstellen kann, da er wirklich ein sehr genügsamer und entspannter Zeitgenosse ist. Fili und Timmi sind beide dominant, keiner will dem anderen die höhere Position überlassen, daher wäre es von dieser Seite her betrachtet wahrscheinlich egal, welchen ich rausnehme…


    Könnte man, wenn man den „Falschen“ rausnimmt, auch später wieder „tauschen“? Also den Bock, der das Weibchen hatte, zum Jonny setzen und dem anderen das Weibchen geben? Ideal wäre das nicht, ich weiß, aber derzeit ist sowieso nichts ideal.


    Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen und noch ein paar Tipps geben bzw. Mut machen, damit wir die nächsten Wochen irgendwie überstehen und ich auch mal wieder richtig schlafen bzw. mich auf meine Familie konzentrieren kann ;-)


    Vielen Dank!!!


    Nicole