Danke für deine Antworten.
Nun ja ich bin deswegen ein Feind von Kastrationen, weil das meiner Meinung nach nichts mit Tierschutz, sondern viel mehr unnötiger Quälerei zu tun hat.. Wenn man Nachwuchs vermeiden will, muss man nicht mehrere Geschlechter zusammentun. Und wenn es keine gescheiten Tabletten gibt, fällt die Option mit Weibchen für mich weg.
Und zu den Krankheiten bei Hunden:
Wissenschaftlich fundierte Quellen habe ich dazu selbstverständlich nicht. Allerdings habe ich durch 3 Hunde-Sport- und Freizeit-Gruppen und einem Praktikum im Tierheim viel Kontakt zu allen Arten von Hunden und es lief eigentlich immer aufs gleiche hinaus.. Unkastrierte Hunde sind zwar in der Regel anfälliger für Prostata-Probleme, aber fast alle kastrierten älteren Hunde haben Krankheiten, von denen unkastrierte nicht betroffen waren, darunter vorwiegend Herzleiden, die teilweise auch durch Überfettung und dadurch schlechte Blutwerten etc. einhergingen.
Und zum Thema Borreliose.. Ich habe bisher 4 Hunde kennengelernt, die diese Krankheit hatten und alle waren kastriert. Ich habe es noch bei keinem unkastrierten gesehen.
Aber nun ja, ohne wissenschaftlich fundierte Quellen wird meine Aussage eh niemandes Meinung ändern. Klar und unumstritten ist, dass der Hormonhaushalt der Tiere nachhaltig gestört wird und das dann auch Einfluss auf das Immunsystem nimmt.