Beiträge von Kaddie

    Hi, ich wohne in Frohnau und fahre da immer zu Dr. Bielefeldt (in der Nähe vom Ludolfinger Platz in Frohnau). Meine Schweinchen sind noch nicht sehr alt, also kann ich keine Garantie geben, dass sie sehr gut ist, aber bei meinen 3 bisherigen Besuchen war ich sehr zufrieden. Und mit meinem Hund gehe ich seit 6 Jahren zu ihr und da arbeiten sie und ihr Mann sehr professionell, deswegen denke ich, dass sie auch bei den Schweinchen gute Arbeit leisten müsste.


    Ich schreib einfach mal den Link hier auf:
    http://www.dr-bielefeldt.de/

    Hi,


    als ich vohin meine Schweinchen gefüttert habe, habe ich bemerkt, dass sich eines ständig gekratzt und gebissen hat. Und als ich ihn mir dann näher angeschaut habe, habe ich gesehen, dass er eine ziemlich schuppige Haut hat und auch relativ viel Fell verliert.


    Er blutet bisher noch nirgendswo und hat auch noch keine kahlen Stellen, aber ich weiß nicht, wie lange er das schon hat. Weiß einer von euch, was die Ursache sein kann? Viecher scheint er keine zu haben und die Haut ist auch nicht gerötet.


    Kann es eine Art Wetterumstellung sein? Sie leben zwar ganzjährig im Haus allerdings bei ständig geöffnetem Fenster und manchmal kann es nachts ja kalt sein. Ich kenne es bloß von Hunden, dass die beim Jahrszeitenwechsel sehr stark haaren, allerdings hat meiner dabei nie Schuppen.


    Ist es ein Grund zum TA zu rennen oder heißt es erstmal abwarten?

    Da kann ich nur zustimmen. So etwas reicht nicht. Außerdem: Wie ist es denn ganz rechts im Bild am Dach von diesem Stall befestigt? Auf dem Foto sieht es aus, als würde es nur oben drauf liegen. Und in dem Fall könnte so gut wie jeder Angreifer es einfach runterschieben und drunterklettern...

    Hm, ich weiß gerade nicht, ob es das noch gibt, aber vor knapp einer Woche gab es auch 2mx2m große, wasserabweisende Picknickdecken mit einer Fleece-Beschichtung auf einer Seite bei Tchibo. Ich habe die seitdem in Verwendung in meinem Auslauf und die wirkt Wunder. Sie saugt alles auf, sodass sie sich nur wenige Minuten lang feucht anfühlt und der Gestank ist sehr viel geringer als bei normalen Handtüchern (hatte ich davor probiert). Also falls es die noch gibt, kann ich die nur empfehlen.

    Wie konnte es denn überhaupt geschehen, dass das eine Männchen reingekommen ist? Ich denke, sie waren in verschiedenen Käfigen... Bitte achte darauf, dass das nicht noch einmal passiert.


    Und nun ja - zu den Weibchen ist alles gesagt. Ein Geburt kann gefährlich werden, muss aber nicht. Und wenn sie wirklich zu dick ist, kannst du sie ja ganz langsam auf Diät setzen. Auf keinen Fall so radikal, dass sie in einer Woche 100g verliert. Vielleicht halb so viel.

    Ja, ich denke auch, dass das die wichtigsten Punkte sind. Wenn sie ordentlich rennen können, reicht ihnen das in der Regel.


    Und ansonsten gibt es eben die Klassiker:


    - Das Heu nicht einfach auf den Boden legen, sondern in Heuraufen, aus denen sie sich das Heu erarbeiten müssen --> meine mögen das garnicht. Egal ob Standraufe auf dem Fußboden oder eine zum Einhängen ins Gitter oder eine Kugel, die man an die Decke hängt.. Ansonsten scheinen es aber nahezu alle Schweinebacken zu lieben ;) Hängt vielleicht auch davon ab, wie früh sie daran gewöhnt werden.


    - Spieltunnel. Meine lieben es. Ich habe 2 verschiedene Sorten drin: einen Tunnel, der einfach nur sehr lang ist (ca. 1,5m), der auch nachgiebig ist (aus Nylon), sodass auch 2 Ferkel in zwei verschiedenen Richtungen durchpassen und dann haben ich noch einen Dreiertunnel, also ein Konstrukt, das aus drei Tunneln besteht, die in der Mitte zusammenlaufen (habe beides von Trixie). Diese eignen sich perfekt zum schnellen Durchsprinten bis zur Futterstelle (hab den einen genau zwischen Schlafplatz und Napf hingestellt) oder eben einfach um darin zu schlafen. Reinigen kann man die perfekt im heißen Wasser unter der Dusche :) (Mache ich jeden Abend, dauert ca. 1 Minute und danach riecht es auch nicht mehr).


    - Äste zum Annagen


    - Generell viele verschiedene Unterschlüpfe. Die aktuelle Fläche, auf der meine 2 Ferkel leben, ist ca. 3,5-4m² groß und für die Ferkel stehen da 8 Unterschlüpfe drin (die Tunnel werte ich in dem Fall als Unterschlüpfe, weil sie viel darin schlafen). Meiner Erfahrung nach sind die Unterschlüpfe am besten, die eher einen Tunnel darstellen (ein Ausgang vorne, einer hinten) und die so groß sind, dass eventuell auch mal mehrere reinpassen würden. Dann können sie jedesmal woanders schlafen und es gibt keinen Streit mehr, wer wo schlafen kann.
    Außerdem: Seit Neuestem baue ich ihnen auch immer mal wieder Häuser, die mal so für 1-2 Wochen drin stehen bleiben und dann wieder ausgewechselt werden. Dafür nehme ich einfach Pappkartons (zum Beispiel von Paketlieferungen). Dann klappe ich die Deckelklappen hoch und klebe sie aneinander. Danach scneide ich großzügig an allen 4 Seiten (nicht am Boden) ein großzügiges Loch hinein, sodass, wenn man es umdreht, ein vollwertiger Unterschlupf entsteht mit vier Eingängen und einem Dach (ich hoffe die Beschreibung war verständlich ^^). Zur Zeit habe ich 2 dieser Kartons (gleiche Größe) direkt nebeneinander stehen, sodass so eine Art Säulengang entsteht. Und die Ferkel lieben es! Das eine schläft sogar ständig tief und fest darunter, obwohl es ja doch recht freizügig ist. Die Tage kann ich ja mal Fotos reinstellen :)


    LG

    Naja es hängt von deinem T-Shirt ab ;).


    Wenn da irgendwelche Aufdrucke sind, also quasi aufgeklebte Motive, wäre ich vorsichtig. Wenn das Hemd mehrmals gewaschen wurde, werden diese Motive "brüchig" und es kann eben sein, dass dein Schweinebäckchen mal etwas davon abknabbert oder ableckt. Ansonsten ist das ganze aber vollkommen unbedenklich. Die paar Waschmittelreste, die da drin sind, sind in den geringen Mengen nicht gefährlich.


    Und dass es das Hemd abschlecken will, hängt vermutlich auch mit Ausdünstungen zusammen. Selbst, wenn man denkt, man hätte nicht geschwitzt, überträgt sich immer einiges vom Salz der Haut auf das Hemd. Und vielleicht hattest du auch einfach das Futter kurzzeitig gegen diese Stelle während des Transportes gedrückt ^^.


    Aber Zuneigung ist das, so leid es mir tut, leider nicht. Mein eines Ferkel hat mir anfang immer ganz treu in die Augen geguckt und blieb auch in meiner Nähe, fraß aus meiner Hand etc., sodass es mich zumindest irgendwie akzeptiert hatte. Trotzdem biss es mich permanent ganz zärtlich (aus seiner Sicht...) in den Finger und wollte den richtig rundum einmal annagen. Hat auch ein paar mal ordentlich geblutet ^^. Aber da war klar, dass meine Finger einfach nur den Futterlieferanten für das Ferkel darstellen. Aus Zuneigung würde es nicht knabbern.


    Aus Zuneigung lecken hauptsächlich Rudeltiere (Rudeltiere sind immer Fleischfresser, Pflanzenfresser wären Herdentiere). Mein Hund leckt mich auch aus Zuneigung ab und macht das auch ausschließlich bei meiner Familie. Jemandem anderes, der ihm Futter hinhalten würde, würde er den Hintern ausstrecken ;)

    Okay, dann nehme ich die Kleinen lieber wirklich nicht mit. :) Ne Notstation muss es allerdings wohl leider sein. Die Freundin von mir, die sich zwar kümmern würde, aber zu wenig Platz hat, wohnt einmal quer durch die Innenstadt von mir entfernt. Das macht pro Fahrt mindestens 45 Minuten. Das möchte ich ihr nun nicht jeden Tag zumuten. Und meine Nachbarn sind alle ü70 oder sogar ü80 und ohne Tiererfahrung. Zwei unserer Nachbarschaftshaushalte ließen sich sogar schon Lifte einbauen, damit sie die Treppen hochkommen. So etwas haben wir hier natürlich nicht und unsere Ferkel leben bei uns im zweiten Stock.


    Auch wenn es vielleicht nicht die optimalste Variante ist, würde ich dann die Notstation wählen. Die haben dann wenigstens Erfahrung und wüssten, was zu tun ist.

    Nein, leider hatten sie keine anderen Böcke bei sich, als sie kleiner waren, bzw. nur gleichaltrige. Naja gut, ich könnte ja zumindest warten, bis die Rappelphase restlos überstanden ist, bevor ich solche Experimente wage.


    Und zu deiner letzten Aussage: Hast du auch Statistiken, die das belegen? Also, dass Kastraten eine höhere Lebenserwartung haben als unkastrierte Schweinchen? So etwas haben hier schon viele im Forum geschrieben, allerdings konnte mir noch keiner Statistiken dazu zeigen und ich selbst habe auch keine gefunden. (Natürlich wäre es wichtig, dass auch Spätfolgen bei den Kastraten mit in die Bewertung einfließen).


    Bei der Diskussion, ob Kastration oder nicht, hat sowieso so gut wie jeder eine festgefrorene Meinung (ich ja zugegebener Maßen auch). Und dementsprechend sucht jeder gezielt nach Gründen dafür oder dagegen. Aber wenn du mir geprüfte Statistiken zeigen kannst, werde ich sie mir angucken. (Meine Meinung dazu ist allerdings in Stein gemeißelt!)

    Naja, ich verstehe ja, wenn jemand eine möglichst natürliche Gruppenhaltung ermöglichen möchte, mit mindestens dreimal so viel Weibchen wie Männchen, aber es ist und bleibt für mich leider einfach ein viel zu großes medizinisches Risiko. (Ja, viele sagen, dass sie schon 100e Tiere kastrieren ließen und nicht eines gestorben ist, aber das Risiko, dass eines der Tiere frühzeitig stirbt, wird durch diese Operation nun einfach nicht geschmälert). Viele Tiere sind auch noch ein Jahr später an inneren Abzessen gestorben. Und gerade, wenn ich sehe, wie gesund meine Ferkel sind, möchte ich ihnen diese Gefahr einfach unbedingt ersparen. Wenn ich eines meiner Tiere mal kastrieren ließe und das entweder bei der OP oder an den Spätfolgen sterben würde, könnte ich mir das NIEMALS verzeihen. Das würde ich vermutlich noch mit ins Grab nehmen.


    Meine Überlegung war noch, dass ich im Heim gezielt nach bereits kastrierten/sterilisierten Weibchen suche, allerdings wurde mir davon im Forum auch schon abgeraten, weil diese gesundheitlich so angeschlagen sind, dass sie ein dauer-potentes Männchen nicht unbedingt akzeptieren würden.


    Also bleibt als letzte Möglichkeit noch, dass sie andere Böckchen/Kastraten dazu bekommen. Aber wenn das auch nicht geht, müssen sie eben zu zweit bleiben. Letztenendes ist das ja auch kein Weltuntergang. Es gibt mehr als genug Ferkel, die komplett alleine leben. Da haben es meine schon sehr viel besser.

    Und erneut hallo (heute schon das vierte oder fünfte mal...) :lol:


    Tut mir Leid, dass ich des Öfteren viele Fragen kurz nacheinander stelle, aber naja - ich denke, es ist an manchen Stellen besser zu fragen, als es unbeachtet zu lassen.


    Also:


    In nächster Zeit steht zwar noch kein Urlaub bei mir an, aber wenn es soweit ist, möchte ich Bescheid wissen, was möglich ist in Bezug auf die Ferkelverpflegung.


    Ich habe ich in einem Zoofachgeschäft ganz in meiner Nähe informiert, ob sie meine Ferkel auch über die Ferien mal aufnehmen würden. Sie sagten ja, allerdings habe ich da einige bedenken:


    1. Habe ich zwar noch meinen alten Käfig, auch wenn sie darin nicht mehr wohnen und er ist auch vergleichsweise groß, aber genau aus diesem Grund wollen sie ihn nicht haben. Sie sagten, wenn ich meine Tiere bei ihnen abgebe, dass sie in einen bei ihnen vorhandenen Käfig kommen würden. Diese habe ich mir angeguckt und es wäre eine Zumutung! Die Dinger sind vielleicht 1m oder 1,2m lang und auch nicht wirklich breit oder hoch. Etagen zum Ausgleichen des Platzmangels sind selbstverständlich nicht drin. Zwar wäre der Aufenthalt in diesem Nagergefängnis "nur" für maximal 3 Wochen, aber das möchte ich ihnen nicht antun, da sie deutlich Größeres gewohnt sind.
    2. Hatte ich als Kind mal 2 Kaninchen. Das eine davon ist nur 2 Tage, nachdem wir es in einer anderen Zoohandlung wieder abgeholt hatten, gestorben, weil diese /&((/%$%§$ "Fachleute" leider das Wasser im Gehege vergessen haben und den lieben langen Tag lang nur Karotte und TroFu reingeschmissen haben. Meine Ferkel trinken zwar auch kaum Wasser, aber dafür haben die auch Paprika und Gurke im Gehege!!


    Und nun ja, aufgrund meiner Erfahrungen möchte ich sie nur ungern wieder abgeben. Und die einzige Freundin von mir, die selbst schon immer Tiere hatte und sie theoretisch auch aufnehmen würde, hat keinen Platz für den großen Käfig.


    Kann ich mit den Ferkeln auch längere Autostrecken zurücklegen? Und wie müsste ich sie transportieren? Ich habe vohin irgendwo hier im Forum gelesen, dass man die Tierchen dann im Käfig lassen sollte. Aber ist es nicht viel zu gefährlich, dass sie da bei einer stärkeren Bremsung durch die Gegend fliegen? Andererseite wäre eine Transportbox schon für ein Tier für 5-6 Stunden viel zu klein und trennen möchte ich sie nicht für so eine lange Zeit.
    Und wie wäre es mit dem Lärm im Auto? Sollte man erst einmal versuchen ein paar mal mit dem Auto mit ihnen kleinere Strecken herumzufahren um sie daran zu gewöhnen? Oder klappt so etwas auf Anhieb?


    Okay, ich schreibe immer solche Romane - ich höre mal auf damit ^^.


    Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mir alles aufschreiben könnt, was ihr in Bezug auf Ferkeltransporte wisst. :)


    Liebe Grüße

    Hallöle,


    mal wieder eine Frage meinerseits :)


    Viele kennen meine aktuelle Lage vermutlich schon, aber ich schreibe sie trotzdem nochmal auf:


    Also ich habe zur Zeit 2 Böckchen (unkastriert und das bleibt auch so), beide 4 Monate alt und quickfidel.


    Da ich nun in meinen kommenden Semesterferien einen relativ großen EB geplant habe (Grundfläche ca. 4m² und das über 4 Etagen), könnte ich Platztechnisch natürlich noch sehr viel mehr Ferkel aufnehmen. Was das letztenendes für welche sind, ist mir relativ egal, das entscheide ich spontan im Heim, allerdings sollten sie natürlich zu meinen anderen Ferkeln passen. Wie oben schon erwähnt, werden die Ferkel nicht kastriert. Meint ihr, ich kann da noch fremde Böckchen dazu setzen? Wären 10er-Gruppen an Böckchen grundsätzlich möglich oder führt sowas quasi in 99% der Fälle zu Dauerstress? Ich würde auch Kastraten dazu kaufen - das ist nicht das Problem. Ich möchte es nur meinen ersparen. In dem Falle könnten diese dann separat zu Weibchen kommen, falls es dann doch schiefgeht. Das Problem vorweg ist aber schon, dass ich außerhalb des EBs keinen zweiten Käfig mehr bauen kann. Das heißt, die verfeindeten Tiere müssten dann durch verschiedene Etagen getrennt werden. Allerdings hören und riechen sie sich ja dann noch. Ich vermute mal, dass das zu Stress führen würde...


    Wozu ratet ihr mir? Die Ferkel einfach alleine lassen oder noch andere Männchen dazu setzen? Und wenn noch mehr: Sollten es ehere ältere sein, die aus der Rappelphase heraus sind oder jüngere oder gemischt?


    Danke für eure Tipps


    LG


    (p.s.: bitte schreibt jetzt nichts mehr über Kastrationen bei meinen eigenen Ferkeln. Ich habe das schon lang und breit hier im Forum mit anderen diskutiert. Wenn dann doch solche Einträge kommen, werde ich sie restlos ignorieren. (Der raue Ton tut mir Leid, aber manche sind wirklich unbelehrbar))

    Ach ja. Es kam ja öfters durch, dass du sehr labil und ängstlich/schüchtern bist. Ich rate dir dringend dazu einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen. Selbst dann, wenn du die Kampftechniken niemals brauchen solltest (was zu hoffen ist), stärkt er dein Selbstbewusstsein und hilft dir auch dich gegen solche Männer durchzusetzen. Natürlich ist so etwas nicht Jedermanns Sache, aber mir persönlich hat Karate da sehr weitergeholfen. Natürlich gibt es noch unzählige andere Sportarten (Boxen/Kickboxen geht natürlich auch, allerdings vermute ich mal, dass das weniger was für dich ist).


    Naja, mehr schreibe ich mal nicht, weil das ja eindeutig nicht in dieses Forum gehört.