Beiträge von Kaddie

    Experte bin ich auf dem Gebiet nicht - das schonmal vorweg -, aber wenn Parasiten ausgeschlossen werden können, klingt es für mich so, als wäre es entweder ein Problem mit der Ernährung oder eine Folge der Antibiotica. Antibiotica wirken sich häufig negativ auf die Verdauung der Schweinchen aus.


    Hat er denn in den letzten Tagen, wo das mit dem Durchfall anfing noch ABs bekommen? Oder nur wenige Tage davor?


    Oder hast du in der letzten Zeit etwas an der Ernährung verändert (mehr Gurke/Salat/Paprika und anderes wasserhaltiges Zeug oder aufgasende Sachen wie Kohl)?


    Ich würde auf jeden Fall zur Sicherheit nochmal einen zweiten TA zu Rate ziehen. Vielleicht erkennt der die Ursache.

    Danke für die Nachricht. Die beruhigt mich doch etwas..


    Weißt du, wie der Wirkungsbereich der einzelnen Salben ist, also worin sie sich unterscheiden?
    Morgen früh hab ich sowieso wieder einen TA-Termin. Dann würde ich mir die zweite Salbe auch noch holen. (Oder sollte ich sie mir lieber sofort holen?)

    Hm.. Anscheinend empfinden die Tiere das Blindsein als weniger schlimm, als wir Menschen. Ich stell mir bloß immer vor, wie es mir ginge, wenn ich auf einem/beiden Augen blind wäre...


    Ich denke, ich probiere das jetzt mal mit der Deckenhaltung. Ich halte das auch für sinnvoller.

    Update:


    Es sieht nicht so gut aus mit dem Auge :(.


    Die TÄ meinte, dass der weiße Punkt im Auge leider wirklich eine Verletzung der Hornhaut war und dass die ziemlich übel ist..
    Sie hat mir jetzt zur 3 mal täglichen Anwendung die Salbe "Floxal-Augensalbe" von Bausch&Lomb mitgegeben.
    Kennt einer von euch die Salbe und weiß, ob die gut ist?
    Auf der Packung steht:
    "1g enthält 3mg Ofloxacin" (Packungsinhalt: 3g)
    und "enthält Wollwachs"


    Außerdem hat sie ihm ein Schmerzmittel gespritzt. Ob das notwendig war, weiß ich nicht. Er sah für mich erstaunlich entspannt aus. Ich konnte ihn auch problemlos am Auge untersuchen und meine TÄ ebenfalls. Er saß auch nicht aufgeplustert da und hat normal gefressen. Aber provisorisch ist es vielleicht nicht schlecht...


    Soll ich ihn erstmal auf Deckenhaltung umstellen bis das Auge verheilt ist?
    Tendenziell fliegt ja dann weniger Dreck durch die Luft...



    Meine TÄ meinte bzw. hat angedeutet, dass sie wohl nicht allzu große Chancen sieht, dass er am Ende auf dem Auge noch/wieder sehen kann und auch, dass es vielleicht nicht gerettet werden kann.
    Allerdings hat sie sowohl bei den Schweinchen, als auch bei meinem Hund schon ein paar Fehldiagnosen gestellt.
    Meint ihr, ich kann, auch wenn das Auge jetzt schon behandelt ist, noch die Meinung eines zweiten TA einholen? Oder ist ihre Diagnose so ziemlich die einzige, die man in so einem Fall stellen kann?

    Wir hatten hier auch mal einen Milbenbefall, den meine TÄ nicht feststellen konnte (bis zum Schluss...). Nach 2 Meerschweinchenmitteln, die beide nicht anschlugen, gab sie ein Spot-On für Katzen gegen Milben (Advocate) hinter die Ohren meiner Schweinchen. Dann war es innerhalb von ein oder 2 Tagen erledigt.

    Okay, vielen Dank!


    Weißt du zufällig ob die Augensalbe "Parin-POS" von Ursapharm (5g Augensalbe mit Heparin ohne Konservierungsmittel) auch gehen würde?


    Habe nur die bei uns gefunden. Meine Mutter musste die mal nehmen, als sie sich mit einem Ast im Auge verletzt hat. Somit wäre es ja vermutlich die gleiche Verletzungsart wie bei meinem Schweinchen.

    Hallo,


    ich habe schon ziemlich lange nichts mehr in diesem Forum geschrieben, weil es meinen Ferkeln zum Glück gut ging. Beim heutigen Check musste ich allerdings feststellen, dass einer meiner beiden Jungs eine richtig fies-aussehende Augenentzündung hat. Das Auge (nur eins von beiden) ist am Rand knallrot und in der Mitte komplett milchig. Und mittendrin hatte er noch einen richtig weißen Punkt, wo ich einfach nicht sagen kann, ob das Dreck ist oder Teil der Verletzung/Entzündung.


    Ich habe echt Angst, dass er jetzt auf dem Auge blind ist. Weiß einer, wodurch so etwas ausgelöst werden kann?
    Ich habe auch überlegt, ob er sich am Auge verletzt haben könnte. Aber das einzige "Scharfkantige" im Gehege, was mir einfällt, ist das Heu. Stroh habe ich keines. Ich hatte noch Äste im Gehege, die haben sie allerdings nicht angerührt. Da könnten sie bloß gegengereannt sein.


    Was kann ich bis morgen früh machen? Gibt es Salben für Menschen, die man eventuell draufgeben kann ohne zu wissen, was es tatsächlich ist?


    p.s.: Egal, wie ich es drehe und wende, werde ich es heute nicht mehr zum TA schaffen können, weil ich gleich weg muss. Meint ihr, es wird noch sehr viel schlimmer, wenn ich bis morgen warte?


    Edit: Muss ich ihn jetzt von seinem Bruder seperieren, falls es doch etwas Bakterielles ist?


    Ich denke, es müsste erst heute passiert sein. Heute morgen habe ich ihn noch aus der Hand gefüttert. Da wäre es mir wahrscheinlich aufgefallen, wenn er das da schon gehabt hätte. Trotzdem sieht es jetzt schon ziemlich schlimm aus (allerdings hatte ich auch noch nie ein Schweinchen mit Augenentzündung).

    Hm bisher hat das leider immer noch nicht geklappt. Ich habe sogar schon eine Brücke aufgebaut, obwohl der Höhenunterschied nicht einmal 5cm betrug, aber da tut sich immer noch nichts.. Das Haus steht direkt vor dem Gehege und Futter liegt auch aus.


    Das einzig Positive jedoch ist, dass sie sich zwar immer noch auf der kleinen Fläche aufhalten, aber schon ruhiger werden, weil es jetzt größer aussieht. (Sie waren die letzten Tage ein bisschen aufgekratzt wegen des Platzmangels..). Hm.. Soll ich sie sonst doch einfach mal raussetzen? Nicht, dass sie das dann für etwas Schlechtes halten und erstrecht nie wieder rauswollen.

    Hallo,


    mal eine Frage zu meinem Gehege+Auslauf:


    Ich habe vor ein paar Wochen meinen ersten EB für meine 2 Böckchen gebaut, zweistöckig, weil ich ebenerdig einfach nicht so viel Platz habe. Mit beiden Etagen wäre der EB theoretisch ca. 3m² groß, die Grundfläche wäre etwas mehr als 1,5m².


    Jetzt ist das Problem, dass meine beiden einfach nicht nach oben gehen bzw. nur in Ausnahmefällen. Die Treppe ist 30cm breit und hat eine Neigung von weniger als 20°, also kann es eigentlich nicht daran liegen. Außerdem liegt eine Weidenröhre drauf, die ihnen bei einer früheren Treppe immer die Angst genommen hat. Da sie sich nun ausschließlich unten aufhalten, denke ich, dass das Gehege zu klein ist. Auf Dauer kann ich jedoch nicht ausbauen, weil sie in meinem Schlafzimmer stehen müssen und da eben nicht viel mehr drin ist.


    Deswegen versuche ich nun schon seit einigen Tagen die vordere Wand herauszunehmen, damit sie dann ins Zimmer rauslaufen können. Aber scheinbar versetzt sie das in einen ziemlichen Stresszustand.


    Sie haben zwar keine panische Angst, weil sie mir inzwischen ganz gut vertrauen, aber das Zimmer wirkt wohl sehr groß auf sie.
    Nun meine Frage: Wie locke ich sie heraus? Heute steht das Gehege schon seit knapp 4 Stunden offen, aber sie bleiben, als wäre da noch eine magische Wand, einfach drinnen.


    Ich habe es schon probiert ein paar Basilikum-Blätter als Weg auszustreuen, aber da wurde ich nur angebrommselt und angeschnattert. Als ich 5 Minuten später wieder geschaut habe, waren alle Blätter bis zur magischen Grenze aufgegessen und dahinter war alles unversehrt...


    Im Raum habe ich 3 Unterschlüpfe mit Streu darunter aufgebaut und 2 Futterstellen platziert. Muss ich einfach bloß abwarten oder soll ich sie mal direkt raussetzen?