Beiträge von Kaddie

    Hallo,


    Ich war vohin etwas überrascht... Ich kannte es sowohl von meinen beiden ersten Schweinchen, als auch von den Urlaubsschweinchen, dass sie an den Ästen nur geknabbert haben und die Blätter gegessen haben. Meine beiden jetzigen Böckchen essen die Äste jedoch komplett auf. Die Äste haben sich in Luft aufgelöst. Ist das überhaupt gesund?



    Edit: ach ja.. Weil ich kein neues Thema eröffnen möchte, frage ich gleich noch hier: ich habe die beiden noch nie dabei erleben können, wie sie Heu gefressen haben. Der große isst es ganz normal weiter, aber die Kleinen anscheinend nicht. Ich habe heute extra nochmal ganz frisches Heu geholt, weil das alte ein bisschen muffelig war, aber es wurde nicht besser. Stattdessen nagen sie die Häuser an. Wie kann ich ihnen das Heu schmackhaft machen? Oder gibt es einen guten Ersatz, der auch zum Zahnabrieb beiträgt? (Gras wird natürlich im Winter schwierig...)

    Hallo,


    Es heißt ja immer, dass man den Tieren mindestens 10% des eigenen Körpergewichts an Futter pro Tag geben soll und dass nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind. Aber stimmt das? Kann man wirklich "grenzenlos" füttern? Meine beiden neuen Böckchen (ca. 8-9 Wochen alt) fressen mir nämlich die Haare vom Kopf :lol: mir gehts dabei nicht ums Geld (schließlich gibts ja auch gratis-Futter aus der Natur), aber ich weiß nicht, ob das so gesund ist. Ich fülle mittlerweile 6 mal am Tag den Napf (der Napf ist bei mir so groß wie ein Teller) und das nicht zu knapp. Trotzdem ist der Napf oft schon nach einer halben Stunde leer gefressen - abhängig davon, was drin war. Die beiden Böckchen essen zusammen 4 mal so viel wie mein gerade verstorbenes Böckchen.


    Ich möchte halt nicht, dass die Tiere irgendwann Herzbeschwerden haben, weil sie zu dick werden, aber auch nicht, dass sie zu wenig essen...

    Hallo,


    Ich habe seit heute 3 Böckchen (2 mal 8 Wochen und einmal 1,5 Jahre).


    Ich habe sie (bzw. bin noch dabei) vergesellschaftet. Das eine vom den Kleinen ist sehr mutig, hat aber keine Dominanzprobleme mit dem älteren. Der Kleine und der Große haben sich arrangiert und futtern normal (auch zusammen). Bei dem anderen Kleinen bin ich mir sehr unsicher. Am Anfang hat er noch normal mitgemacht und wurde sogar vom Ältesten geputzt, allerdings kam er in den ganzen 6 Stunden so gut wie gar nicht aus dem Haus heraus. Ich habe ihn auch noch kein einziges Mal fressen sehen (allerdings war ich auch eine Stunde lang nicht anwesend). Meint ihr, dass er einfach nur Angst vor mir hat und deswegen nicht frisst oder hat er Angst vor den andern beiden? (Die beiden Kleinen sind Geschwister und kannten sich dementsprechend schon vorher)

    Hallo,


    Ja... Ich bin selbst noch etwas überrascht. Ich war zwar inzwischen fast so weit meinen Struppi kastrieren zu lassen und mit Weibchen zusammen zu setzen, allerdings fanden meine Eltern die Idee nicht so toll und *zack* da hatte ich 2 weitere Böckchen.


    Jetzt habe ich hier Sherlock (ca. 8 Wochen), Watson (ca. 8 Wochen) und Struppi (ca. 1,5 Jahre) sitzen.


    Es sind definitiv drei Böckchen, alle unkastriert. Ich habe die Vergesellschaftung schon begonnen und muss sagen: ich bin wirklich begeistert. Am Anfang gab es wenig Zähnegeklappere, dann fing Struppi an Watson zu putzen, dann jagten sich Struppi und Sherlock noch ein bisschen und jetzt ist alles friedlich.


    Sie fressen schon zusammen und beschützen sich gemeinsam vor der bösen, großen Kaddie *räusper*.


    Wie lange soll ich sie jetzt eigentlich noch im Vergesellschaftungsgehege sitzen lassen? Über Nacht sollte es nicht sein, weil die Kleinen wirklich kleiner als erwartet sind und jede Lücke finden, sodass ich aufpassen muss.


    Würde es denn gehen, wenn ich sie so gegen 12 Uhr heute Nacht ins richtige Gehege setze?

    Hallo,


    Vor 2 Tagen ist eines meiner Böckchen mit gerade einmal 1,5 Jahren gestorben. Und weil er erstens viel zu jung war und zweitens zusammen mit seinem Bruder das erste Tier ist/war, bei dem ich die alleinige Verantwortung hatte mache ich mir jetzt Gedanken, ob ich selbst entweder etwas falsch gemacht habe oder übersehen habe..


    Natürlich könnt ihr auch keine Ferndiagnose erstellen, aber vielleicht gibt es ja eine Variante, die ihr ausschließen könnt oder eine, die ihr für wahrscheinlicher haltet..


    Also was ich zu ihm sagen kann ist Folgendes:


    1. er stammt leider aus der Zoohandlung - vielleicht war er überzüchtet..?
    2. er war extrem dick. Ich habe oft versucht ihn auf Diät zu setzen und ihn zum Bewegen zu animieren, aber es klappte nicht. Könnte er in dem Alter schon wegen des Übergewichts Herzprobleme gehabt haben? Alle meinten damals, dass es bei Schweinchen kein "zu dick" geben soll...
    3. er hat bis zum Zeitpunkt des Todes normal gefressen und sich normal bewegt. Als er gestorben ist, lag er im Futternapf. Könnte er sich am Essen verschluckt haben und erstickt sein?
    4. Ca. 4 Tage vor seinem Tod habe ich gesehen, dass er etwas merkwürdig herumgesessen hatte. Man konnte sehen, dass sich seine Haut stark auf und ab bewegt hat. Damals dachte ich, dass er einfach nur im Halbschlaf war und deswegen stärker geatmet hat. Und weil er sich kurze Zeit später wieder vollkommen normal bewegt hat, habe ich nichts gemacht. Jetzt frage ich mich, ob er vielleicht Krämpfe gehabt haben könnte? Aber woher hätten die Krämpfe kommen können? Könnte er Blähungen gehabt haben? Aber wieso hätte er dann normal weitergefressen und normal am Alltag teilgenommen?


    Oh man, ich mache mir wirklich Sorgen, dass ich daran Schuld bin. Natürlich hätte ich das nicht mit Absicht gemacht, aber er war einfach noch viel viel zu jung.

    Ich selbst bin gerade gefrustet, weil ich in den Ebay-Kleinanzeigen unterwegs war und nicht fassen kann, wie viele (Jung-)Tiere dort schon allein in Berlin verkauft oder verschenkt werden. Sogar zwei angebliche Vereinszüchter verschenken die Tiere... Und natürlich hört das nicht an den Grenzen Berlins auf. Vermutlich gibt es (Bundes-)Länder, die noch viel schlimmer dran sind...

    Das tut mir sehr Leid für dich und Charly... Mein Hund, der erst letztes Jahr verstorben ist, hatte am Ende auch so stark abgebaut, deswegen weiß ich genau, wie du dich jetzt fühlst. Ich wünsche euch, dass ihr noch eine möglichst lange und halbwegs schmerzfreie Zeit zusammen haben könnt.

    Hallo, ich weiß die Frage klingt wirklich merkwürdig, aber es ist nur eine Frage aus reinem Interesse heraus. Ich möchte das NICHT in der Realität austesten!


    Also...: es heißt ja, dass Böckchen noch 6 Wochen nach der Kastration zeugungsfähig sind, weil noch Spermien vorhanden sein könnten... Und jetzt habe ich mich gefragt, ob man diese Frist verkürzen KÖNNTE, wenn dieses kastrierte Böckchen versucht ein kastriertes Weibchen zu decken. Theoretisch müsste er dann doch seine letzten Reserven verschießen und müsste somit nicht volle 6 Wochen abwarten. Oder sehe ich das falsch?


    Liebe Grüße und bitte nicht falsch verstehen...

    Okay, vielen Dank für deine Antwort. Das beruhigt mich jetzt irgendwie doch sehr. Und musste dieser Bock (oder ein anderer Bock von dir) die Kastra-Phase schonmal alleine absitzen? Überstehen die Tiere das gut?