Beiträge von Kaddie

    Du musst wirklich noch ein bisschen abwarten.


    Meine letzte VG hat auch 4 Tage gedauert und sogar danach war es noch 1 Woche lang relativ unruhig im Gehege. Manchmal gibt es solche Härtefälle. Natürlich kann ich deine Sorge verstehen, also ob man sie "zwangsweise befreundschaften" sollte. Irgendwann haben sie schließlich keine andere Wahl mehr als sich zu akzeptieren.. Aber im Endeffekt laufen sehr viele VGs so ab. Auch in der Natur müsste sie sich damit abfinden, dass da jetzt ein neuer Bock ist. Ein einzelnes Weibchen oder sogar eine Weibchengruppe würde in der Wildnis niemals ohne Bock bleiben - egal ob der Bock beliebt ist oder nicht.


    Irgendwann wird sie sich damit abfinden. Vielleicht hat sie jetzt auch Angst, dass er sie wieder verletzen will. Wenn sich diese Angst legt, wird sie ihn auch mögen.


    Wenn du genug Fläche zur Verfügung hast, kannst du auch später irgendwann mal (nicht jetzt) noch 1 oder 2 weitere Weibchen hinzusetzen. Dann können sich die Streithähne besser ausweichen und zur Not zu den anderen Schweinchen gehen.

    Dass einfach nur die Haarlinge diese Fressunlust verursachen, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Fast jedes Schweinchen hat irgendwann mal unliebsame "Mitbewohner" im Fell. Wir hatten hier auch einmal Grabmilben und einmal Haarlinge, aber da fraßen auch immer alle normal.


    Wurde denn schon ein Ultraschall oder ein Röntgenbild bei ihr gemacht? Wurde Blut genommen? Wurde eine Kotprobe genommen? Ob das Röntgenbild in diesem Fall hilft, kann ich nicht sagen, aber besonders die anderen drei Sachen solltest du machen lassen. Wenn sie keine Magenprobleme und auch keine Zahnprobleme hat, nehme ich an, dass sie irgendwo Schmerzen hat. Vielleicht eine Zyste, vielleicht ein Tumor, vielleicht liegt es auch an einem bestimmten Organ. Das lässt sich von außen nicht sagen. Sie könnte auch Blasen-/Nierensteine haben. Bei sowas hören die Tiere auch oft auf zu fressen...


    Was ich dir raten würde, ist, dass du nicht mit aufgeweichten Pellets päppelst. Letzten Endes ist TroFu nicht für Schweinchen gedacht und für kranke noch weniger. Nimm lieber Babybrei mit Karotte, den du dann mit einer Spritze in ihren Mund geben kannst.

    Zitat von SusanneC


    Übrigens schläft mein Mann auch ab und zu mit offenen Augen, besonders wenn er vor dem TV einschläft scheint er einfach zu vergessen, die Augen zu zu machen. Und dann beschwert er sich, wenn ich ihn anspreche. :roll:


    Süß :lol: tun ihm die Augen danach nicht weh? :D


    Naja gut, dann ist das wohl auch bei Struppi die Art zu schlafen. Dann bin ich erstmal wieder beruhigt :-)


    Zitat von Erbsenflocke

    Unser Flitzi hat auch grad eine Phase, wo er lieber neben dem Häuschen (direkt neben dem Eingang) schläft, statt im Haus. Die Augen hat er auch meist offen. Bestimmt, damit Fienchen denkt, er passt auf das sie keinen Unfug macht :roll:


    Okay, wenn ihr auch schon mal sowas erlebt habt, dann bin ich beruhigt. Ich bin wohl manchmal etwas zu hektisch. Hab bloß immer Angst, dass eines morgens wieder ein viel zu junges Schweinchen ohne Anzeichen einer Krankheit tot im Gehege liegt :| deswegen frage ich im Moment bei allem, was mir irgendwie verändert vorkommt..

    Naja in extremen Härtefallen können Milben so etwas wohl auslösen. Aber dann hätte er sich schon seit Ewigkeiten gekratzt und hätte wahrscheinlich auch blutige Stellen. Und das Partnertier hätte es mit Sicherheit auch.


    was die Ursache ist, kann ich dir nicht sagen. Damit kenne ich mich zu wenig aus. Spontan würde mir von Menschen und Hunden sowas wie ein eptileptischer Anfall einfallen, aber ob es das auch bei Schweinchen gibt und wie sowas aussähe, weiß ich nicht.


    Aber so oder so... Ab zum Tierarzt. Je früher, desto besser.

    Hm.. Schwierig zu sagen.. Er hat immer solche Phasen, in denen er tagelang den gleichen Schlafplatz hat und dann wechselt er den wieder.


    Im Moment ist es ein sehr bequemes Heubett. Davor war er einfach im Streu.


    Häuser sind immer in erreichbarer Nähe, weil das Gehege mit Häusern relativ vollgestellt ist :-).

    Hallo,


    Ich weiß, ich eröffne in letzter Zeit echt viele Threads (zu verschiedenen Themen) und ich will das auch langsam reduzieren, aber für das Folgende brauche ich nochmal eurem Rat, weil es mir einfach keine Ruhe lässt.


    Mein Struppi sitzt seit 2,5 Wochen immer wieder richtig komisch da. Er zieht sich an einen ruhigen Ort im Gehege zurück, wo ihn keiner stört und er allein ist. Allerdings sitzt er dabei nie in einem Haus, sondern immer ungeschützt. Und da wirkt es immer so, als würde er mit offenen Augen einschlafen. Die Augen sind weit geöffnet, er plustert sich ein bisschen auf und starrt einfach mit einem leeren Blick in den Raum. Er ist in solchen Momenten kaum noch für äußere Reize empfänglich. Erst, wenn ihn ein anderes Schweinchen anrempelt oder ich mit der Hand vor seinem Gesicht rumwedel, wacht er plötzlich auf, zuckt ein bisschen zusammen (weil er sich erschrocken hat) und sucht sich dann einen anderen Platz.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass er wirklich mit offenen Augen schläft. Früher hat er die Augen doch auch immer geschlossen und vorallem hat er sich unter ein Haus gelegt und sich nicht einfach im Freien geschlafen.


    Was könnte er haben? Kann es sein, dass es mit der Gruppe nicht passt?
    Er und Pios vertragen sich nur mittelprächtig. Sie beißen sich zwar nicht, aber klappern immer wieder mal mit den Zähnen (vielleicht ein bis zwei mal am Tag). Jedoch sind die beiden Großen jeweils mit den beiden Kleinen sehr gut verträglich, weswegen ich die Gruppe nicht trennen will. Und wenn ich Futter reinschmeiße, dann sitzen sogar alle vier ganz eng beieinander ohne dass einer den anderen vertreibt. Da läuft alles harmonisch ab.


    Könnte er krank sein? Wenn ja, was könnte das sein? Er futtert normal und solange er gerade nicht komisch herumliegt, benimmt er sich auch wie immer.


    Oder kann es wirklich sein, dass er auf diese Weise schläft? Aber warum dann im Freien? Und warum die offenen Augen?


    (Ach ja neulich wurde vermutet, dass er in Schockstarre/Angststarre verfallen war, aber das kann ich ausschließen. Einerseits weiß ich von früher, wie er in Schockstarre ausgesehen hat und andererseits ist er inzwischen ein sehr handzahmes Schweinchen geworden, das mir sein Futter immer aus der Hand reißt. Wenn er nur einmal so da gelegen hätte, hätte es das sein können, aber im Moment verbringt er 80% der Zeit, die ich ins Gehege schaue, in dieser Position)

    Ist die neue Wohnung denn weit weg von deiner jetzigen? Falls du eine lange Strecke im Auto zurücklegen musst würde ich große Transportboxen holen (für Katzen) und pro Box ein bis zwei Schweinchen hineinpacken. Wenn die Fahrt höchstens eine halbe Stunde dauert, können auch mal vier Schweinchen in eine Box.. In den Boxen sollte Heu und frisches Gemüse liegen, am besten auch Gurke, damit der Wasserhaushalt nicht durcheinander gerät. Und grundsätzlich sollten die Schweinchen erst bei der letzten Ladung mitkommen, falls du mehrmals fährst.


    Lärm (zum Beispiel beim Möbeltragen oder -aufbauen) stört die Schweinchen in der Regel nicht, aber wenn du eine lange Fahrt bis zur Wohnung hast, würde ich den Schweinchen danach erstmal ein paar Stunden Ruhe gönnen und nicht sofort Möbel aufbauen.

    Hallo :-),


    Ich habe mal wieder eine Frage zu meinen Schweinchen.
    Das Alter meiner beiden jungen ist ja leider nicht ganz klar. Wenn ich nach dem gehe, was mir bei der Übergabe gesagt wurde, dann wären sie jetzt 3,5 Monate alt. Einige aus dem Forum meinten, dass das mit dem Gewicht und der beginnenden Rappelphase nicht hinhauen konnte. Ich selbst kann nicht viel dazu sagen. Ich habe auch Tabellen im Internet gefunden, bei denen Jungtiere mit 3 Monaten schon 700g wogen, was ja auf meine zutreffen würde.


    Was ich mich jetzt frage, ist folgendes: optisch sehen die beiden Kleinen jetzt schon fast genau so aus wie die beiden Großen, die ja mindestens ein Jahr älter sind. Und die Gewichte von allen 4 Tieren liegen auch schon zwischen 750 und 950g. Jedoch fällt mir auf, dass die Köpfe der Kleinen und auch die Augen der Kleinen noch deutlich kleiner als bei den beiden Großen sind. Ihre Augen sind echt winzig im Vergleich zu Struppis.


    Ist das normal in dem Alter? Oder heißt das, dass sie zu dick für ihr tatsächliches Alter sind? (Der Bauch schleift nicht auf dem Boden und beide springen und rennen sehr viel herum)

    Hatte leider gerade keine Zeit mir den gesamten Thread durchzulesen. Mir war nur eben aufgefallen, dass du 2,8m^2 für 4 Schweinchen hast. Bei einer Haremsgruppe reicht dieser Platz zwar, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass es bei größerem Gehegen natürlich länger dauert, bis es stinkt. Ich selbst habe auch vier Schweinchen (4Böckchen) und habe dafür 4m^2, also 1m^2 pro Tier. Da stinkt es frühestens nach einer Woche.


    Als ich nur drei Böckchen hatte, hatte ich 2m^2 Gehege, also 0,6m^2 pro Tier. Das hat schon nach ca. 3 Tagen recht ordentlich gestunken.


    Wenn du also noch mehr Platz hast, würde ich dir empfehlen, das Gehege zu vergrößern. Vom Arbeitsaufwand her ist es eigentlich genau das gleiche. In einem Fall musst du mehr auf einmal reinigen - im anderen Fall musst du öfter reinigen.

    Hallo :-),


    Ich habe eben doch tatsächlich festgestellt, dass ich noch nie einen Vorstellungsthread zu meinen Schweinchen gemacht habe. Das kann natürlich nicht so bleiben. Deswegen kommt hier der Thread:


    Als erstes stelle ich euch die beiden Ferkel vor, mit denen alles angefangen hat:


    Das sind Tim und Struppi:


    Tim:


    http://abload.de/image.php?img=image2huik.jpg


    http://abload.de/image.php?img=imageazuva.jpg



    Struppi:


    http://abload.de/image.php?img=imageo0ufz.jpg


    http://abload.de/image.php?img=imagedbuf6.jpg


    (Danke an Miri07 für die Bilder!)



    Ich bekam die beiden am 18.Mai.2013 im Alter von knapp 8 Wochen aus einer Zoohandlung. Die beiden waren ein Herz und eine Seele - 2 Brüder. Leider hatten sie kein erwachsenes Tier an ihrer Seite, weswegen es sehr lange dauerte, bis sie zahm wurden. Aber sie mauserten sich. Struppi war immer der "große Bruder". Er tastete sich ganz vorsichtig in seiner Umgebung vor und Timmy watschelte wie ein kleines Entchen hinterher :lol:. Timmy brauchte Struppi immer als seinen Halt im Leben. Wenn Struppi nur ganz kurz weg war (weil ich ja nicht beide gleichzeitig aus dem Gehege nehmen konnte), fing Timmy gleich panisch an zu schreien.
    Irgendwann zog sich Timmy eine Augenverletzung zu, weswegen er alle paar Stunden aus dem Gehege geholt werden musste. In dieser Zeit verlor er auch seine letzte Angst und wurde vollständig handzahm. Er schielte ein bisschen und guckte einen dann mit seinem treudoofen Blick an, sodass mein Herz dahingeschmolzen ist. :D manchmal saß das kleine, flauschige Kerlchen einfach am Gehegerand und wartete auf seine stündliche Streicheleinheit. Er war wohl ein Schweinchen von hoheitlichem Blut, das der Zweibeiner verehren musste :lol:


    Am 07.Oktober diesen Jahres starb mein treues kleines Schweinchen leider während ich im Urlaub war :cry::cry: es gab wohl keine Anzeichen einer Krankheit.. Er lag einfach nur noch da. Wenigstens starb er im Futternapf, also bei seiner Lieblingsbeschäftigung. Er hat für sein Leben gerne gefressen, sodass er auch alle Gäste erschreckte, weil er doch reichlich dick war :lol: .




    Da der kleine Struppi nun alleine saß, musste er natürlich neue Gesellschaft bekommen. Ich haderte sehr lange hin und her.. Kastrieren lassen und ein Weibchen holen oder wieder Böckchen nehmen? Ich konnte mich nicht zur Operation durchringen, weswegen er zwei kleine Babyböckchen dazu bekam: Sherlock und Watson. Auch sie waren wieder Brüder und wurden auf der Stelle von Struppi ins Herz geschlossen. Struppi putzte sie nur wenige Minuten nach dem ersten Treffen und fraß direkt mit ihnen zusammen. Die Kleinen waren zwar anfangs noch schüchtern, aber weil sie Struppi als ihren neuen Papi sahen, wurden aus den Kleinen sehr schnell kleine Frechdachse :lol:. Durch die beiden ist Struppi selbst noch,al zum Ferkel geworden. Auf einmal springt er wieder durch die Gegend, hüpft auf Dächer, rennt wie ein kleines Ferkel durch die Gegend. Als wäre er selbst nochmal 8 Wochen alt. :-).



    Vor ca. 2 Wochen kam dann die Diskussion auf - kann eine Dreierbockgruppe gut gehen? Meine 3 verstanden sich zwar noch prima, allerdings waren die beiden ja auch noch nicht in der Rappelphase. Also schaute ich in den Vermittlungen. Und da fand ich meine Nummer vier: Pios! Ursprünglich hieß er Simpson und stammte aus einer Kinderzimmer-Einzelhaltung. Der Abgabegrund war "kein Interesse mehr". Ein Member aus diesem Forum hier hatte ihn gerettet, wollte ihn aber nicht mit ihren Böckchen vergesellschaften, weil das ja doch relativ kompliziert werden kann und sie nicht riskieren wollte, dass ihre anderen Böckchen sich zerstreiten. Also probierte ich mein Glück mit ihm.
    Er war wirklich unbeschreiblich ängstlich. Schon als wir den Raum betraten zuckte er im Haus zusammen, er aß nichts und nahm immer mehr ab. Also kam er so schnell wie möglich zur Gruppe. Er war so still in seiner offenen Transportbox, dass es 5 Minuten dauerte, bis die anderen bemerkten, dass da ein Neuzugang gekommen ist :lol:. Struppi und der rappelige Sherlock mussten erstmal zeigen, dass sie der Chef sind, also dauerte die VG fast drei Tage. Aber am Ende vertrugen sie sich. Und inzwischen isst der kleine Pios sogar alles, was die anderen auch essen :-). (Am Anfang kannte er nur TroFu, Karottenkraut und Fenchel. Das mit dem Fenchel haben sich zum Glück meine bei ihm abgeguckt. Das mochten sie vorher garnicht). Die Rangfolge ist noch immer nicht ganz klar, weil die beiden Kleinen ja jetzt am Beginn der Rappelphase stehen, aber ich bin zuversichtlich, dass das alles gut geht :-). Sind ja nicht meine ersten rappeligen Böckchen. :-) Nun freue ich mich auf viele glückliche Jahre mit den Schweinchen. :-)



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    Hier sind die vier bei ihrem morgentlichen Frühsport: Der Kampf um das größte Basilikumblatt




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    "Wartet da unten mein Fressi?"




    http://abload.de/image.php?img=imagemwuiw.jpg
    Da ist das große Raubtier, das gerne mal einen Schweinebraten bekommen würde und täglich aufs Neue darauf hofft.. :lol: der kleine Mann heißt Gino und ist jetzt 1 Jahr und 3 Monate alt.

    Ich hatte noch gar nicht gesehen, dass du hier einen so schönen langen Thread hast. Du machst richtige Star-Fotos. Danke, dass du auch so tolle Fotos von Tim und Struppi gemacht hast. Ich selbst habe nur Fotos aus weiter Entfernung, die teilweise auch noch verschwommen sind. Aber so kann ich mir den kleinen Timmy immer wieder ansehen :):cry:


    Idefix und Manda sind einfach zu süß :-). Würde mich freuen, wenn ich sie nochmal zur Urlaubsbetreuung aufnehmen könnte :-)

    Schwierige Situation. Ich selbst denke, dass ich eine VG testen würde.
    Wenn man sieht, dass die Tiere sich verletzen, muss man natürlich trennen, aber es wäre zumindest eine Chance. Ich hab sogar mal von einer Gruppe mit drei Böckchen und nur einem Weibchen gelesen, bei der es geklappt haben soll. Garantien gibt es natürlich nicht.


    Allerdings ist dein Kastrat ja auch schon sehr alt. Und wenn er irgendwann mal nicht mehr da sein sollte, könnte der andere Bock seinen Platz einnehmen.


    Naja, also ich denke, ich würde es testen und zur Not wieder trennen. Dann kann er zur Not immer noch in eine NS kommen.


    Ist er denn eher ein unterwürfiger Kastrat oder dominanter?

    Welche Tierart möchtest du denn holen? Auf dem Foto war ja ein (relativ kleiner) Hamsterkäfig zu sehen. Das hier ist ein Meerschweinchen-Forum. Welche Tierart soll es denn nun sein? Jede Tierart hat andere Ansprüche.


    Ich sag schonmal ganz generell: wenn du ein Haustier (bzw. wenn es Meeris werden sollen, dann mindestens zwei Tiere) holst, dann musst du dich darauf einstellen, dass das dein Tier ist. Du als erwachsener Mensch trägst die Verantwortung für das Tier. 10 jährige Kinder sehen in der Regel in einem Haustier nur ein Plüschtier. Das einzige Nagetier, was man ab und zu mal auf die Hand nehmen kann, ist eventuell eine Ratte oder theoretisch ein Hamster. Die meisten anderen Nagetiere sind Fluchttiere und haben große Angst, wenn man sie zum Kuscheln auf die Hand nehmen will. Also erkläre genau das bitte vorher deiner Tochter. Und stelle dich bitte auch darauf ein, dass deine Tochter in wenigen Wochen kein Interesse mehr am Tier haben könnte. Das ist zwar nicht immer der Fall, aber meistens. Ich selbst habe meine ersten Kaninchen mit 6 Jahren bekommen und war auch noch nicht reif genug dafür.


    Stelle dich dafür schon jetzt darauf ein, dass du dich dann um das Tier kümmern musst. Nicht, dass es sofort wieder als Wanderpokal an den nächsten Halter abgegeben werden muss, denn so etwas ist schädlich für kleine Lebewesen.