Beiträge von Kaddie

    Dann soll sie bitte den TA anrufen, fragen, ob er sich das Tier anguckt und fragen, ob eine Ratenzahlung möglich wäre, falls sie es sich sonst nicht leisten kann und die Eltern nicht zahlen wollen.


    Dann packt sie das Schweinchen in eine Transportbox, steigt in den Bus und fährt los. Das kann doch nicht so schwierig sein. Wenn sie das schon nicht hinbekommt, weiß ich nicht, wie sie jeden morgen zur Schule kommt..


    Und erkläre ihr nochmal, wie dringend das ist! Sie kennt doch gar nicht die Ursache! Das kann an den Zähnen liegen, an Bakterien, an Pilzen im Darmtrakt, am falschen Futter, an der Bauchspeicheldrüse und vielem mehr. Wenn sie die Ursache nicht kennt, kann sich nur die Symptome lindern, aber nicht die Ursache beheben!


    Vermutlich bräuchte das Tier auch ein Antibiotikum + BeneBac + Päppelbrei. Hat sie all das zu hause? Wenn nein, muss sie zum TA.

    Hallo,


    ich habe jetzt schon öfters gelesen, dass einige hier Bambus verfüttern und zum Teil auch selbst anpflanzen. Ich selbst hab keine Ahnung von Bambus, deswegen frage ich euch mal:


    - kann man alles Bambussorten verfüttern? Ich meine, ich hätte schon rot- und grüngefärbten Bambus gesehen. (Hoffentlich irre ich mich nicht). Kann man beides geben? Wie sieht es mit Bambussprossen aus?


    - manche Pflanzen heißen ja wohl auch Bambus, obwohl sie kein richtiger Bambus sind..? Ich habe hier auch eine Stange, die wie ein kleiner Bambus aussieht, aber wohl vom Drachenbaum (oder so ähnlich) kommt. Ich nehme mal an, dass man das nicht füttern kann...?


    - woher bekommt man die Samen für Bambus? Gibt es die in jeder Gärtnerei zu kaufen? Oder muss man da in irgendwelche Spezialläden gehen? (Ich frage, weil ich noch nie bewusst Bambus-Samen/-Sprossen zum einpflanzen gesehen habe)


    - überlebt der Bambus unsere Winter im Garten?

    Arme Schweinchen, von denen ihr da erzählt. Ich verstehe nicht, wie ein Mensch das zulassen kann. Wenn ich sehe (unabhängig von meinen Vorkenntnissen), dass ein Tier von einer anderen Tierart bestiegen wird und ihm sogar die Knochen zerbrochen werden, dann trenne ich die Tierarten doch! Egal, ob mir der Zoofachhändler gesagt hat, dass ich Kaninchen und Meeris im Zoohandlungskäfig zusammenhalten kann oder nicht. Manchmal frage ich mich wirklich, was in den Köpfen dieser Menschen vor sich geht. Das ist genau so, wie die Leute, die die Schockstarre bei Kuscheltiermeerschweinchen für Entspannung halten... Man sieht doch, dass das Tier sich quält. Sonst würde es sich doch auch freiwillig einfangen lassen und einem geradezu entgegenspringen, sobald man den Raum betritt!
    Ich kenne es von einigen Freunden, dass ihre Ratten sich so verhalten haben. Da konnte man sehen, dass sie hochgehoben werden wollten, damit sie auf dem Menschen herumklettern können. Aber doch nicht Meerschweinchen..!


    Ich frage mich manchmal, was meinem kleinen Pios bei seinem ehemaligen Besitzer widerfahren sein muss, weil er anfänglich ja wirklich panisch war, wenn ein Mensch in seine Nähe kam. Haareschneiden geht erst jetzt ansatzweise problemlos. Davor zappelte er nach jedem einzelnen Häärchen, das ihm gekürzt wurde. Einfach unbegreiflich, dass manche Menschen nicht merken, was sie ihren Tieren für Qualen antun..


    Naja okay. Ich weiche vom Thema ab. Ich glaube, hier im Forum hält eh kaum einer seine Tiere als Plüschtiere. Ich bin froh, dass ihr auch Positives berichten konntet.


    Mal eine Frage: seid ihr der Meinung, dass die Meerschweinchen komplett verlernen können zu quieken, wenn sie alleine leben? Ich frage mich, ob man das Gequieke eher als Sprache ansehen muss (wenn ich die Sprache nicht übe, verlerne ich sie) oder als komplett grundlegendes, natürliches Verhalten (ich habe Stimmbänder, also kann ich damit Geräusche erzeugen).


    Bei Pios kamen die Geräusche auch erst nach mehreren Monaten wieder. Selbst das Angstgequietsche kam erst nach ein paar Wochen. Das glückliche Quietschen und das Brommseln deutlich später. Das würde ja dafür sprechen, dass er es tatsächlich erst komplett neu erlernen musste.

    Ach ja und noch eine Frage: ich habe öfters gehört, dass man für das Herz eigentlich einen Ultraschall macht.


    Meine Tierärztin hat der Herz geröngt. Geht das überhaupt? Oder sollte ich eine andere TÄ aufsuchen?

    Hallo,


    vor zwei oder drei Wochen schrieb ich hier, dass ich mit Watson zum Notfalltierarzt gefahren bin, weil er laute Atemgeräusche von sich gab. Diese TÄ meinte, er hat nichts.


    Meine TÄ, zu der ich sonst auch immer gehe, die auch viel über Meerschweinchen weiß, hat ihn sich danach nochmal angeguckt und konnte nicht viel feststellen. Sie hat ihn abgehört, geröngt, die Temperatur gemessen... Alles unauffällig.


    Sie stellte fest, dass seine Augenschleimhäute leicht gereizt waren und dass sein Kehlkopf wohl entzündet ist. (Sie drückte dafür ganz leicht auf den Kehlkopf und dabei hustete er. Ich hoffe, dass das die richtige Behandlungsmethode ist.. Ich dachte, jeder müsste husten, wenn man ihm auf den Kehlkopf drückt..)


    Als abschließende Diagnose meinte sie, dass er wahrscheinlich eine Heuallergie hat und ich Heu aus einer anderen Region testen soll. Allerdings sind die Probleme bisher nicht weggegangen.


    Beim Streu verwende ich das Tierwohl super. Könnte es trotzdem für ihn zu staubig sein? Müsste ich dann auf Deckenhaltung umsteigen oder gäbe es andere Alternativen?


    Habt ihr noch andere Ideen, was er haben könnte? Die Atemgeräusche treten nicht ständig auf, sondern nur ab und zu.
    Als er neulich von einem der anderen gejagt wurde (weil sein Bruder in der Rappelphase steckt), war es ganz besonders schlimm. Nach einem kurzen Sprint hat er sich gar nicht mehr beruhigen können und es klang fast so, als ob er hyperventiliert. Er fing auch an zu zwitschern. Ich habe ihn dann aus dem Gehege genommen und in eine dunkle Transportbox gesetzt. Dort hat er sich erstaunlich schnell beruhigt und alles war wieder in Ordnung. Er kam wieder ins Gehege zurück, als sich die anderen auch wieder beruhigten und dann war es erstmal vorbei.


    Eben gerade in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre hat er wieder diese Geräusche von sich gegeben, als könne er kaum atmen. Aber während er das macht ist er vollkommen unauffällig. Er frisst, er rennt, er klettert, er quiekt (allerdings ist er dabei heiser). Was ist das..?

    Also das mit den Vögeln und auch mit einigen kleinen Nagetieren hat sich komplett zerschlagen. Habe mich extra in entsprechenden Foren angemeldet und alle meinten nur, dass das vorne und hinten nicht passt.. Einige Vogelarten könnten zwar mit Meeris zusammenleben (Sittiche zum Beispiel), allerdings dürfen die im Winter nicht draußen leben.


    Nur, was ich nicht verstehe...: man sieht doch immer wieder Leute, die ihre Vögel draußen im Garten in einer großen Voliere halten. Holen die diese Tiere etwa im Winter immer ins Haus? Das müssten doch Vögel sein, die für draußen geeignet sind... Naja ich kenne mich mit Vögeln nich im geringsten aus. Bin nur etwas enttäuscht, dass mir jeder Hoffnungsschimmer genommen wurde :cry:.


    Nun gut. Kaninchen und Meeris kommen auf jeden Fall in das Gehege. Bei ausreichend Platz soll das ja gut klappen. Und wenn auch das nicht klappt, dann mache ich eben ganz viele kleine Gehege mit ganz vielen verschiedenen Tiergruppen.... :cry::cry::cry:


    Irgendwie fand ich die Idee mit mehreren Tierarten pro Gehege schöner.

    Kann er nicht, macht er aber ;-)


    Meine Mutter war genau so. Ich war 6, als ich meine ersten Kaninchen (auch im Zoohandlungskäfig...) hatte. Da durfte ich nicht das Gehege reinigen. Den Grund weiß ich bis heute nicht. Vielleicht dachten sie, ich saue alles ein. Und im Nachhinein hieß es trotzdem bei jedem, dass ich mich nicht kümmere. Ich durfte meine, übrig gebliebenen Nienchen auch keinen Partner holen.

    Hmmm... :lol: :oops:


    Ich habe mir sogar tatsächlich schon Gedanken dazu gemacht, wie man das rein hypotetisch lösen könnte. Allerdings wäre das, was ich mir vorstelle erstmal ein Forschungsprojekt. Soweit ich weiß, gibts das noch nicht. Ich selbst studiere Informatik (noch im ersten Semester.. Ganz am Anfang). Und meine Idee war, dass man sowas wie einen sehr langlebigen Chip mit guter Akkuleistung den Tieren unter die Haut implantiert. Dieser Chip würde dann auf einem Gerät zeigen, ob die Vital-Parameter noch stimmen und so weiter :lol:. Außerdem könnte der Chip per Peilsender zeigen, wo sich das Tier gerade befindet. Denn, wenn ich tatsächlich mehrere hundert Tiere habe, muss man die auch irgendwie auseinander halten können ;-). Okay.. Ich weiß. Ist noch viel zu kindisch gedacht, aber wer weiß? Ich glaube jeder Erfinder wurde anfänglich mal für verrückt erklärt :lol:.


    Aber sagen wir mal rein hypotetisch, dass das klappen würde, dann würde ich auch das Geld für das Gehege und die ärztliche Versorgung verdienen ;-).


    Und wenn es nicht klappt, dann bleibt die Gruppe eben kleiner ;-). Irgendwie wird das schon werden :-).

    Mir ist heute mal wieder eine neue Frage aufgekommen...:


    In diesem Gehege soll es auch Vögel geben. Ich selbst hab keine Ahnung von Vögeln - ich kann gerade so sagen, wie ein Spatz aussieht und dann wars das auch schon. Deswegen war ich in einem Vogelforum und da stießen die Leute gleich auf zahlreiche Hindernisse.. Zum einen kann man Vögel wohl weder kastrieren noch gleichgeschlechtlich halten. Also habe ich in ein paar Jahren so viele Vögel, dass ich den Himmel nicht mehr sehen kann. Ob man den Nachwuchs einheimischer Vogelarten freilassen dürfte, wurde bisher noch nicht im Forum beantwortet. Wisst ihr dazu zufällig etwas?


    Ein weiteres Problem: im Winter bräuchten die Vögel immergrüne Pflanzen als Rückzugsorte. Gibt es da auch irgendwas (Busch oder Baum), was nicht für Meeris/Kaninchen giftig ist?


    Falls sich diese und ein paar andere Probleme nicht lösen lassen: gäbe es denn auch die Möglichkeit, das Gehege in einer Höhe bis 3m mit dichtem Volierendraht zu sichern und darüber großmaschigen Maschendraht zu verwenden? Dann könnten jederzeit kleine Vögel (wie Spatzen) rein und rauskommen. Dann müsste ich selbst gar keine Vögel in dem Gehege halten. Besteht da die Gefahr, dass Marder in der Höhe noch reinkommen? Oder Ratten etc.? Oder gibt es so kleine Vögel, wie die Spatzen, die die anderen Nagetiere (auch Mäuse) angreifen würden?

    Vielleicht kannst du auch den Kleiderschrank durch 2-3 Kommoden (80cm Tiefe) ersetzen und darauf das Gehege bauen. Zusätzlich hast du ja noch den Platz, auf dem gerade der Käfig steht. Man kann eigentlich in jedem Zimmer ein 2m^2 Gehege zaubern. Das hab ich sogar in meinem Kinderzimmer von 7m^2 geschafft.


    Du kannst das Gehege auch einfach auf Tischbeine bauen und dann an der vorderen Kante einen Vorhang anbringen. Dann sieht man nicht, was dahinter ist. Also kannst du allen "Müll", der eh wenig genutzt wird, hinter den Vorhang schmeißen. Auch das Meerschweincheneinstreu und der Heuballen passt dahinter oder Ersatzhäuser oder Kräuter etc.


    Schau dir am besten mal dein Zimmer ganz genau an und überlege, ob du auf ein Möbelstück verzichten kannst oder ob du irgendwo Möbel umstellen kannst, sodass da eine 2m^2 Fläche herauskommt. Das ist wirklich keine große Fläche. Da findest du schon was ;-)

    Hallo,


    einige von euch wissen ja vielleicht, dass ich vor 5 Monaten ein damals 1,5 jähriges Böckchen bei mir aufgenommen habe, das ehemals im Kinderzimmer alleine gehalten wurde und offenbar auch ziemlich vernachlässigt wurde (er war übersäht mit Haarlingen, das Fell war zu lang usw.).


    Eigentlich bin ich schon seeeehr zufrieden mit seinen Fortschritten. Nachdem man ihn als Mensch 2 Monate lang eigentlich gar nicht zu Gesicht bekam, frisst er mir jetzt schon aus der Hand.


    Aber trotzdem ist er im Vergleich zu den anderen immer noch seeehr, sehr schüchtern und zieht sich auch oft zurück, wenn er eine Lage nicht einschätzen kann. Außerdem sitzt er oft sehr weit abseits von den anderen drei, obwohl sie sich eigentlich prima vertragen. Er versteckt sich dann hinter den Vorhängen, die ich an einem Unterschlupf angebracht habe.


    Ach ja und was mir noch aufgefallen ist: ich habe ihn in den ersten 3,5 Monaten nicht einmal aus Freude quieken hören. Da kam höchstens mal ein Angst-Quietschen. Erst jetzt fängt er mit den richtigen Tönen an und fängt sogar mit dem Brommseln an ;-).


    Wie sind eure Erfahrungen mit ehemaligen Einzelhaltungsschweinchen? Wie lange habt ihr das/die Tier(e) schon und wie haben sie sich entwickelt? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Ich hab ihren Text leider nicht gelesen, aber bei deiner Natwort kann ich mir schon denken, was drin stand. Vermutlich wieder jemand, der seine Schweinchen als Plüschpuppen betrachtet und nicht einsieht, dass man sie auch artgerecht halten könnte..