Beiträge von SusanneC

    Durchfeuchtete Masken sind natürlich echt ein Problem mit Bakterien. Wenn es dann auch noch nur Medizinische Masken sind, können da auch mehr Bakterien von außen eindringen wenn die feucht sind, FFP2 sind da sicherer, aber sollten auch getauscht werden, wenn sie feucht sind. Man darf sie aber eine Woche zum trocknen aufhängen und dann wieder benutzen bis zu 5x, also braucht man nicht jeden Tag mehrere neue. Ich bin mittlerweile schon auf FFP3 umgestiegen, die sitzen so dicht, dass die Brille kaum beschlägt. Und da habe ich halt eine für Montag, eine für Dienstag... der Reihe nach abgelegt, damit ich die Abstände einhalte.


    Wirklich Training braucht das Immunsystem nicht, man kommt ja auch mit Masken noch mit genug in Berührung. Türklingen, Griff vom Einkaufswagen und danach ins Gesicht gefasst, da kriegt man ja trotzdem seine tausend Bakterien und Viren pro Woche. da ist es zwar relativ unwahrscheinlich, sich Corona zu holen (wenn nicht gerade 5 Minuten vorher jemand drauf gehustet hat, Coronaviren sind nicht so gut haltbar auf Oberflächen und verteilen sich eher über die Luft). Das einzige, was die Masken abhalten und der Abstand, sind die Keime, die hauptsächlich über die Luft übertragen werden, das sind eben Corona, Influenza, Rhinoviren - also vor allem Atemwegsinfektionen.


    Magen-Darm ist hauptsächlich Übertragung per Schmierinfektion, da hilft die Maske gar nichts, da ist halt gerade die Kita ein extremer Hort, weil die Zwerge halt noch alles in den Mund stecken, alle die selben wenigen Toiletten nutzen und die Sache mit der Handhygiene noch nicht so dolle ist. Und die Eltern bekommen es dann beim Kontakt mit Erbrochenem und Durchfall halt im großen Schwall ab, das ist dann irgendwann doch gar zu viel. Die Kita kann ja auch nicht jeden Tag alle Plüschtiere, Kissen, Bauklötze, Duplosteine etc in die Waschmaschine stecken, und viele Eltern warten leider auch nicht die 48 Stunden Sperre nach dem letzten Durchfall oder Erbrechen ab, weil ihnen die Arbeitgeber im Nacken sitzen. Dann wird ein Kind wieder zu früh gebracht und der Mist macht die Runde nochmal und nochmal. Ich habe ein paar Jahre in Kitas gearbeitet, wie viele Kinder da in der Windel ein Fieberzäpfchen haben ist echt traurig.


    Eylin: ich hoffe, dem Kurzen geht es besser, 3 Kilo sind ja schon echt heftig in dem Alter.

    Bei Erwachsenen ist das Immunsystem schon fertig ausgebildet und daher ist es eher Vorteilhaft mit Masken, weil man sich eben nicht so viele Viren und Bakterien einfängt. Da ist das eher schonend und bei Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma oder COPD verlängert das Masken tragen das Leben.


    Bei kleinen Kindern hat das Immunsystem aber zu dieser Vielzahl von Keimen noch keinen Kontakt gehabt und das muss eben in relativ wenigen Jahren so 20-50 Sorten von gängigen Keimen kennenlernen. Dadurch, dass jetzt mit den Maßnahmen einige Monate keine Keime rangekommen sind, kommt es jetzt halt geballt. Später im Leben kennt man diese Keime aber schon, hat die Erinnerung an die Antikörper und kann die abrufen, daher stecken sich Eltern auch nicht bei jedem Keim der Kinder an, sondern nehmen nur jeden 3. mit, wenn da die Ausscheidung von Keimen gar zu groß ist - meistens steckt man sich etwa mit Magen-Darm an, wenn man die vollgespuckte Wäsche anfassen muss, weil das halt doch ein wenig arg viel an Keimen ist.


    Ein Kollege mit Hund hat sein Tier während der Corona-Erkrankung an Bekannte geben müssen, weil er nicht in der Lage war, Gassi zu gehen. Er hat es mit knapper Not vom Bett bis ins Badezimmer oder die Küche geschafft, und schon dabei hat er kaum noch Luft bekommen. Ich glaube nicht, dass man da realistisch noch den Hund selbst versorgen kann, wenn man kaum in der Lage ist, sich selbst zu versorgen. Er hat immer noch Luftnot und nimmt zum Büro im 1. Stock den Aufzug.


    Unter der Maske ist man nur mit den Keimen konfrontiert, die man selbst in Mund und Atemwegen hat, davon kann man nicht krank werden, allerdings muss man die Stimme mehr anstrengen wenn man viel sprechen muss und man trinkt zu wenig, wenn man da immer die Maske absetzen muss, das kann natürlich leichte Symptome einer Überlastung auslösen, die aber nicht wirklich "krank sein" bedeuten.

    Hallo!


    Wenn es schon einmal in einer Bockgruppe nicht ging, würde ich keine neue Bockgruppe anfangen. Es ist gut möglich, dass auch er Fehler macht, eben nicht bereit ist, klein beizugeben und sich unterzuordnen, wenn der Jungbock, egal ob sein Sohn oder ein fremder Frühkastrat, die Rangfolge in Frage stellt. Und auch ein Frühkastrat wird irgendwann erwachsen und die Rangordnung hinterfragen.


    Die Notstation gehört eher zur "robusten" Sorte, die eben sagt, die Streitereien erstmal laufen zu lassen, das kann man machen, wenn man selbst zuschauen kann, aber wenn ein Schweinchen ernsthaft fliehen will, würde ich wohl auch eher trennen. Das klappt auch mit Erzieherbock nicht besser, wenn einer nur weg will, willst du dann die Wände höher machen?

    In Deutschland übernimmt schon immer der Staat die Haftungen für Impfungen, das kommt noch aus der Zeit der Pockenimpfung, die wirklich nicht ungefährlich war, aber über viele Jahre verpflichtend durchgeführt werden musste.


    Der Staat ist da also in die Haftung eingesprungen und reguliert eventuelle Impfschäden auch recht großzügig mit besseren Therapien und finanziellen Hilfen, als das bei einer Haftung der Hersteller der Impfstoffe gegeben wäre - wenn die nach 20 Jahren insolvent gehen sollten, würde ja jemand mit wirklich schwerwiegendem Schaden nach einer Pockenimpfung im Jahr 1965 dann ggf. ohne Rente dastehen.


    Letzten Endes kann nur die Impfung Leben retten und Krankenhauseinweisungen verhindern, weil die Kontaktvermeidung ja nur Ansteckungen verzögern kann, aber nicht komplett verhindern - und es ist halt auch eher nicht machbar, dass man sich wirklich komplett einsperrt. Mir haben ja schon ein paar Tage nach Kontakt zu einem infizierten Kind gereicht, wenn man nichtmal in den Keller bis zur Waschmaschine darf, nichts einkaufen, keinen Müll rausbringen. Und wie gesagt, das kann eine Ansteckung nur verzögern, nachdem Corona offenbar endemisch wird, wird es früher oder später jeder bekommen, der nicht geimpft ist, und es gibt leider auch bei Leuten die nicht zu Risikogruppen gehören schwere Verläufe.


    Und dazu kommen dann noch 10-20% der Infizierten mit Longcovid, auch wenn der Verlauf mild war, und das in der Altersgruppe 20-60, also bei denen, bei denen man denken würde, nach der Infektion wäre alles überstanden.

    Die Impfungen schützen, das Immunsystem leider nicht, weil es das Virus eben nicht kennt. Es braucht die Impfung, um gegen die Infektion anzukommen.


    Und wenn man den Pathologen-Kongress erst anschaut und dann den Artikel liest, dann wird ein Schuh draus. Die wiedersprechen sich nämlich selbst. Das sind Leute die schon beim entsprechenden Verband waren, irgendwelche Angehörigen, die Todesfälle zwischen einige Wochen und einige Monate nach einer Impfung hatten, haben ihnen dann Proben von Organen der Verstorbenen schicken lassen. Dabei haben sie dann Bilder gezeigt und behauptet, daran würde man sehen, sie wären durch die Impfung gestorben, während die offiziellen Verbände der Pathologen sagen, sie können daran gar nichts sehen, was bei Menschen in dem Alter ungewöhnlich wäre. Aber das ganze wird Monate, nachdem es widerlegt wurde, immer noch rumposaunt.


    Und wie gesagt, Herzprobleme gibt es durch Corona noch viel mehr als durch die Impfung. Wir haben übrigens schon mehrere Hunderttausend Menschen, die unter Longcovid leiden, während die Impfwirkungen nach wenigen Tagen vorbei waren.


    Und mein Verständnis schwindet auch, wenn ich ewig auf meine OP warten muss und Leute meinen, sie könnten mich in der Arbeit gefährden, weil ihnen selbst passiert dank Jugend durch Corona nicht viel - aber ich habe auch geimpft noch ein Risiko, weil ich halt nicht gesund bin. Ich bin echt stinksauer wegen Fehlinfos über die Impfung bei denen das geringe Risiko einer leichten Myokarditis aufgebauscht werden, während die Risiken der Krankheit kleingeredet werden.

    Ja, die Hundegröße ist die wichtigste Frage: vor einer Dogge, die ggf. mit aller Kraft einbrechen will, kann man schwerer absichern als vor einem Mops, der sowieso nur so halb interessiert an den Schweinchen ist. Einen Labrador kann man unter Umständen auch so erziehen, dass er nicht ran geht.


    Außerdem wäre die Frage, geht es nur um kurzfristigen Schutz, damit der Hund im Raum mit den Schweinchen bleiben kann, wenn Du kurz ins Bad willst oder dir was aus der Küche holst, oder soll der Hund stundenlang im selben Raum bleiben, während Du arbeiten gehst oder schläfst?

    Das Problem ist, dass Meerschweinchen erwachsene Artgenossen brauchen, die ihnen die Welt beibringen. Lauter recht junge Tiere zusammen führt halt dazu, dass sie nur so viel von ihrer eigenen Sprache können, wie sie in der zeit mit Erwachsenen lernen konnten. Dadurch, dass Deine Tiere alle recht jung sind, hängt es halt wirklich stark davon ab, ob einer wenigstens ein halbes Jahr mit erwachsenen Artgenossen hatte oder nicht.


    Das Gehege finde ich nicht optimal, aber sonst ok. Es darf gerne noch ein wenig mehr Einrichtung rein, aber bitte Vorsicht mit Gittern, durch die ein Meerschweinchenkopf passen könnte - die neigen dazu, ihren Schädel durchzuzwängen, und wenn sie ihren Kopf wieder rausziehen wollen, bleiben sie mit den Ohren hängen. Daher wirklich immer alles kritisch anschauen: entweder, es passt ideal das ganze Schweinchen problemlos durch, oder der Abstand von Gittern, Fensterchen etc. sollte so schmal sein, dass ganz sicher kein Kopf durchpasst.

    Auch wenn es jahrelang gut gegangen ist, steckt dann doch ein Tierchen fest, hast Du echt ein Problem, die halten ja nicht brav still, damit man ihnen helfen kann, sondern strampeln panisch bis sie einen Herzschlag haben.

    Ich kann nicht beurteilen, ob das was in diesem Video gezeigt und gesagt wurde, richtig ist. Ich bin kein Pathologe, nicht einmal Mediziner. Statt Deiner schnell geschriebenen und unbegründeten Wertung, wäre ich daher interessiert gewesen, zu lesen was daran falsch ist - zumindest in zwei oder drei Beispielen. Diese Mühe hatte ich mir ja auch gemacht bei der Reaktion auf das von Dir verlinkte Video. Nur wenn jemand Sachargumente bringt, kann man etwas lernen oder auch nur sich sinnvoll diskutieren.

    OK, da gibt es massenweise Links:

    https://correctiv.org/faktench…mpfungen-und-todesfaelle/


    Die anderen Seiten sind von Anfang bis Ende völlig Unseriös, sorry, aber "Bioterrorismus" ne Nummer kleiner ging es wohl nicht? Übrigens ist das Risiko von Infarkten nach einer Coronainfektion deutlich erhöht, das Risiko, das man aufgrund seiner sonstigen gesundheitlichen Verfassung eh schon hat, wird vervielfacht. Das ist tragbar, bei jungen Nichtrauchern in den 30ern, die regelmäßig Sport treiben und sich super gesund ernähren, aber beim übergewichtigen Mittvierziger mit Bluthochdruck ist das jetzt schon ne herbe Sache. Auch bei einem milden Verlauf. Ebenso wie das Risiko von LongCovid nicht davon abhängt, ob man einen schweren oder leichten Verlauf hatte, sogar Kinder, die kaum was gemerkt haben, haben LongCovid-Symptome, die ihr Leben stark beeinträchtigen.


    Bei der Aspiration ist es dasselbe: ja, man hat früher angenommen, dass das die Sicherheit erhöhen würde, nicht aus Versehen ein Blutgefäß zu erwischen. Aber neuere Studien haben gezeigt, dass die Blutgefäße im Deltamuskel viel zu klein sind, als dass da eine Gefahr bestehen würde. Vielmehr verstärkt es einfach nur die Schmerzwahrnehmung, wenn man den Impflingen richtiggehend sagt "jetzt bitte einatmen, ich pieke jetzt", und das ist einfach unnötig und nicht hilfreich. Gerade, wenn es gar kein Risiko gibt. Das jetzt Laien gegenüber so aufbauschen, als ob nur die Frage wie sie Atmen ihr Leben in Gefahr bringen würde, ist einfach nur unseriöse Desinformation, die Angst einjagen soll.


    Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Link von RT-Deutsch und wir haben ein Bullshit-Bingo.

    Die Quote von Myokarditis ist ja minimal, und auch eher bei Männern als bei Frauen, und noch dazu nicht stark, der Wechsel auf Moderna ist wie gesagt eine übervorsichtige Reaktion, weil es so eine große Auswahl an Impfstoffen gibt. Eigentlich ist das Risiko einer Myokarditis nach jeder Erkältung höher, aber da macht sich halt keine groß Sorgen. Und wie gesagt, warten wir ab. Diesmal ist unser Gesundheitsminister ja mal kein Bankkaufmann sondern Epidemiologe, hoffentlich kriegt der das besser hin.

    Tja, aber u.a. die Stiko, https://www.rki.de/DE/Content/…rtliste/A/Aspiration.html, behauptet, dass es bei Impfungen nicht nötig sei. Entsprechend hatte ich auch gehört, dass es bei der Corona-Spritze nicht gemacht wird (ob immer weiß ich natürlich nicht).

    Da postest du sogar den Link zu genau der Seite, warum die neueren Forschungen ergeben haben, dass das einfach nicht nötig ist und nur zu mehr Schmerzen beim Einstich führt, aber offenbar reicht das nicht, damit der Groschen fällt. Forschung entwickelt sich weiter und manchmal hat man was in der Ausbildung gelernt, was 10 Jahre später einfach nicht mehr dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht. Aspiration ist also aus gutem Grund unnötig.

    Das waren jetzt lauter Desinformationen. Und zwar richtig geballt, und nein, da war nichts neues dabei. Das finde ich sehr schade, dass es hier jetzt mit Desinformation und gefährlichen Lügen losgeht.


    Es gibt ja auch einen Unterschied zwischen Verdachtsfällen, die gemeldet werden, und echten kausalen Zusammenhängen. Ich hatte ja ein paar Tage nach der 1. Impfung Zahnschmerzen ohne Ende. Aber mir war klar, dass die nicht von der Impfung kommen, sondern zwei Backenzähne schon vorher ab und zu gegrummelt hatten. Ja, das hätte ich durchaus als "Verdachtsfall" melden können, wäre halt rausgekommen, dass ich mit den Zähnen knirsche und das einfach zufällig ein paar Tage später aufgetreten ist. Bei den Verdachtsfällen werden im Moment Leute gemeldet, die ein halbes Jahr später nen Herzinfarkt hatten, der wahrscheinlich mehr mit Übergewicht und hohen Cholesterinwerten zu tun hat, als mit der Impfung.


    Entsprechend sind diese Verdachtsfälle einfach nichts wert, sondern Sinn macht das erst, wenn sie überprüft wurden.


    Aber ehrlich, auf der Basis müssen wir echt nicht weitermachen, wenn jetzt nur noch sowas kommt. das ist kein Argument, sondern das sind lügen, die die Gesellschaft destabilisieren sollen.


    Und LongCovid ist eine erwiesene und häufige Folge der Krankheit und kommt sehr viel öfter vor als schwerere Nebenwirkungen die wirklich durch die Impfung ausgelöst wurden.

    P:S Gefreut habe ich mich über die Impfkombinationen nicht...

    Mein Mann ist auch in eine höhere Prio gerutscht, weil er eine Umschulung macht und das als Einrichtung mit Menschen mit Behinderungen gilt. Daher bekam er auch zuerst Astrazeneca, das dann aber wenige Tage später gestoppt wurde. Wir haben dann aber eine Studie gesehen die gezeigt hat, dass die Zweitimpfung danach mit mRNA zu besonders guten Antikörperspiegeln führt. Er hofft, wenn er am Freitag zur Drittimpfung geht, kann er sein "Sammelheftchen" dann voll machen mit Moderna.

    Im Februar wäre ich mit der bosster Impfung dran. Da sehe ich jedoch das Problem, dass (jedenfalls in Schleswig Holstein) nur mit moderna geimpft wird. Und das wird ja nicht für unter 30 jährige empfohlen (wo ich rein falle). Mein Hausarzt impft nicht gegen Corona und alle anderen Ärzte in der Umgebung impfen keine neue Patienten...

    Nun hab ich die Wahl mich entgegen der Empfehlung des rki mit moderna impfen zu lassen oder abzuwarten, bis Spahn Biontech wieder zur Verfügung stellt...

    Deswegen wird im Moment gesagt es gibt nur Moderna - damit die Leute Ü30 sich den Moderne geben lassen, bevor der über dem Haltbarkeitsdatum ist, das wäre ja echt doof den guten Impfstoff dann wegwerfen zu müssen, nur weil alle von Biontech so begeistert sind. Für die U30er gibt es aber weiterhin Biontech, du musst nur vorher Bescheid sagen, dass man auch was da hat. Gut möglich, dass der momentane Engpass bei Biontech bis Februar auch schon wieder vorbei ist. Das kommt ja weil sich jetzt halt doch viele junge Leute noch impfen lassen wollen, weil man den für die Kinder nutzen kann und so weiter. Aber die bei Biontech stellen ja her so viel wie nur geht.


    Wie gesagt, eine Herzmuskelentzündung kann in deinem Alter bei Moderna vorkommen, heilt aber in aller Regel ohne große Probleme aus, wenn man auf den Körper hört und eine Weile auf große Belastungen verzichtet. Fies ist so eine Myokarditis nur, wenn man trotzdem Joggen geht oder hart körperlich arbeitet.

    Ich finde ja den Moderna schon wegen dem Namen super - Mode-RNA. Elegante Namensgebung.


    Das mit Langzeitfolgen ist echt so ein Kommunikations-Schmuckstück, übrigens nicht nur von Fußballern sondern auch von der Stiko. Es geht halt echt nur um Sachen die ganz kurz nach einer Impfung auftreten, aber langfristig erhalten bleiben könnten, und da ist halt außer den Sinusvenenthrombosen bei Astrazeneca bei jungen Menschen nichts gewesen. Und obwohl die extrem selten waren, sind die sehr schnell aufgefallen. Nachdem hunderte Millionen Impfdosen verteilt wurden, sogar schon 3 Mio Dosen an Kinder unter 12 in den USA, wird da auch nichts mehr kommen.

    Ich trage eigentlich ganz gerne die FFP2. So eine gute Heuschnupfensaison hatte ich lange nicht mehr, und warm ist es auch noch wenn es morgens auf dem Weg zur Arbeit noch kalt ist. Aber Finger ablecken im Supermarkt finde ich ehrlich gesagt super eklig, wer weiß wie viele Leute das alles schon angefasst hatten?


    Die Zulassungsstudien für verschiedene mRNA-Medikamenten liefen schon vorher, aber betrafen Krebsmedikamente, für extrem seltene Krebsarten. Da ist es schon schwierig überhaupt genug Teilnehmer zu finden, weil sie so selten sind.


    Es gibt bei Impfstoffen auch keine Langzeitfolgen, die erst nach längerer Zeit auftreten, sondern nur Langzeitfolgen, die lange erhalten bleiben, aber nach wenigen Wochen auftreten. Und wie gesagt, man impft jetzt seit einem Jahr im ganz großen Umfang, und es gibt keine Folgen. Nichts.


    Übrigens hat es ja einen Grund, warum Impfstoffe gezielt in den Deltamuskel im Oberarm kommen, da können die nämlich wenig Schaden anrichten und Muskelfasern werden schnell nachgebildet.


    Und bitte dabei im Kopf behalten, wenn man solche Videos guckt: die meisten Ärzte impfen. Sowohl Haus- als auch Fachärzte. Die haben da ziemlich wenig Bedenken, das würden sie nicht machen, wenn sie nicht davon überzeugt wären. Auch wenn nicht jeder Videos auf YouTube stellt.

    Eigentlich weiß man schon seit Monaten, dass Kreuzimpfungen Vorteile bringen, insbesondere wenn die erste Impfung ein Vektorimpfstoff war. Der Vektor ist ja ein harmloses, nicht vermehrungsfähiges Virus, das quasi als "Taxi" für das Spike-Protein eingesetzt wird. Wenn man aber nach der ersten Impfung schon eine menge Antikörper gegen dieses Taxi-Virus bildet, kann es passieren, dass das dann nicht so gut klappt. Daher hat Kreuzimpfung in der Richtung echt Vorteile, erst der höhere Antikörperspiegel vom Vektorimpfstoff, dann die langfristige T-Zell-Antwort nach mRNA.


    Bei Moderna sind bei sehr jungen Menschen bei einem von 50.000 Geimpften Herzmuskelentzündungen aufgetreten, deswegen will man da auf Nummer sicher gehen, obwohl das Risiko an sich schon sehr gering ist. Und man die allermeisten Herzmuskelentzündungen mit einer Woche Ruhe und ein paar Ibuprofen auch wieder los wird, aber die sind mittlerweile schon echt übervorsichtig.


    Eigentlich ist das nur wieder ein Beispiel für die Katastrophen-Kommunikation von Stiko und Spahn. Hat viel Vertrauen in die Impfstoffe gekostet, bei wirklich extrem seltenen Nebenwirkungen. Da hat ne Kopfschmerztablette wesentlich schlimmere und häufigere Nebenwirkungen.