Beiträge von SusanneC

    Könnte auch sein, dass da nur vom Zyklus her der Eisprung war und mitsamt dem Schleimpfropf ein wenig Schleimhaut mit abgegangen ist. Wenn das letzte Auftreten von Blut am Montag war, und seitdem geht es ihr super, keine Gewichtsabnahme, gesunder Appetit und alles würde ich auch keine OP machen lassen.


    Wäre es eine Gebärmutterentzündung, würde es ihr jetzt deutlich schlechter gehen und sie würde aus der Vagina stinken.



    Entgegen der Meinung einiger hier haben auch Meerschweinchen eine Gebärmutterschleimhaut, von der ab und zu ein bisserl was sich lösen kann, nur sehen wir das normalerweise nicht. Sie haben keine ausgesprochene Blutung wie wir Zweibeinerinnen, aber ein paar Zellen können sich schon mal ablösen. Und auch wenn der Kastrat seine Weibchen besteigt, kann es zu kleinen Verletzungen kommen.


    Ich würde jetzt erst mal engmaschig beobachten, jeden zweiten Tag auf die Waage und vor allem die Nase einsetzen, ob es komisch-muffig-eitrig riecht, und solange sie weiterhin gut frisst und ihr Gewicht hält, abwarten.

    Hallo!


    Ich würde eher die Gebärmutter rausnehmen lassen. Solche Entzündungen kommen sehr oft wieder, und was bringt es Dir, wenn sie sich jetzt zwar mit Antibiotika erholt, aber dafür das ganze in ein paar Monaten von vorne losgeht? Natürlich muss vorher klar sein, was wirklich Sache ist. Welche Ultraschallbilder sahen deutlicher aus, wurde Dir erklärt, was man gesehen hat? Es gibt sehr miese Geräte mit denen man fast gar nichts erkennt, und sehr gute teure Geräte.

    Feinkörniges Schleifpapier ist gar nicht unangenehm beim anfassen, gibt aber einen enorm guten Grip weil die Reibung sehr hoch ist. Kannst es Dir ja mal anschauen, wenn Du mit dem Kunstrasen nicht zufrieden bist oder der angeknabbert wird.


    Ich vermute, dass die Schweinchen wahrscheinlich eh nur bei Zoff untereinander hoch laufen, aber den hinteren Teil "mit Dach" werden sie lieben - der ist angenehm geschützt und trotzdem hell. Wenn man dann oben nur alle 8 Wochen mal einen Köttel findet, kann man überlegen, ob es einen beim misten so nervt, dass man es lieber raus wirft, oder ob man es optisch so ansprechend findet, dass es einem das trotzdem wert ist. Schweinchengehege sind oft ein laufendes Projekt, ich habe die meiste Zeit alle paar Monate umgebaut. Mal etwas vergrößert, mal eine Etage dran und wegen mangelnder Nutzung wieder weg, mal umgestellt, das macht ja auch Spaß.

    Kotuntersuchung ist wirklich das sinnvollste. Einfach weil Parasiten doch recht häufig vorkommen, und oft erst bei eingeschränktem Immunsystem dann so richtig ausbrechen - und die Behandlung leider riskant ist, also nicht wie bei Hund und Katze prophylaktisch Entwurmt werden kann. Eben weil bei Pflanzenfressern schon die Medikamente nicht ganz ohne sind.

    Ich würde komplett von Futterschalen abraten, das ist einfach nur eine Einladung zu Streit und Beißereien, die ganz übel bluten können.


    Einfach weil die Tiere eben dann alle gleichzeitig mit dem Kopf in der Futterschale mit dem frischen Grünzeug hängen und sich dabei viel zu Nahe kommen, das ist für sie eine stressige Situation und da ist halt schnell dem Nachbarn mit den Scheidezähnen ins Gesicht gehackt. Diese Wunden bluten extrem, und die Augen sind dabei auch in Gefahr.


    Wenn es wirklich unbedingt sein muss, dann verwende lieber einen großen Teller - oder Du lebst damit, dass das Gemüse halt ein wenig mit Einstreu "paniert" ist, und legst es einfach so locker verteilt ins Gehege. So kommen sie sich nicht zu nahe und du verminderst den Futterneid deutlich.


    Getrocknetes Zeug sollte wirklich nur ein seltenes Leckerchen bleiben, die zwei "Prisen" Löwenzahn die pro Woche unbedenklich sind, kannst Du auch übers Heu streuen. Das darf auf gar keinen Fall 20g pro Nase und WOCHE übersteigen, besser noch weniger.

    Hallo!


    Am besten zeitnah, dann haben sie nur auf einen Aufwasch den Stress. Ich würde eher schauen, ob ein etwas älteres ab 2 Jahre zu finden wäre, damit da mal jemand mit etwas mehr Erfahrung dazu kommt. Die beiden Jungen sind ja offenbar noch etwas unsicher miteinander.

    Hallo!


    Manchmal wurden Schweinchen in ihren alten Gruppen auch ziemlich unterdrückt, wirkten deswegen als ruhige Mitläufer, und wenn sie dann in eine andere Gruppe kommen, drehen sie so richtig auf. Das muss man einfach eine Weile durchhalten. Eine etwas größere Gruppe läuft meistens sehr viel besser als ein Pärchen, also ein weiteres Mädel könnte helfen.

    Zur Verbindung: Schnapp dir eine Säge, Loch in die Käfigschale, und eine Schräge anbringen mit Querlatten und Geländer, dürfte allerdings recht steil werden, weil das untere Gehege wesentlich kleiner ist, als du behauptest. Eine Steigung über 20Grad wird schwierig für die Tiere.

    Für mich sieht das ja eher nach 120cm aus. Wie wäre es, mal einen Zollstock davor zu halten und ein Foto zu machen?


    Es ist eben nicht jedes Zimmer unbegrenzt groß, aber schwindeln ist kein feiner Zug.

    Ganz ehrlich, ich kann Dir nur intensiv abraten von Außenhaltung in deinem Fall.


    Du hast nicht das Geld, um selbst für ein Gehege zu sorgen, der Garten und Standort sind nicht wirklich gut geeignet, und die Gruppe passt auch nicht wirklich. Du hast auch nicht die notwendige Unterstützung, falls Probleme auftauchen, die Tiere deutlich mehr Kosten verursachen oder krank sind.


    Selbst wenn Du Deine Eltern überreden kannst, bedeutet das um so mehr, dass Du alleine verantwortlich bist, und das kann dir richtig übel auf die Füße fallen, wenn es hart kommt.


    So wirklich durchdacht ist der Plan bei Dir nicht, und ich finde es auch nicht klug, wenn man noch gar nicht lange Meerschweinchen hat, gleich mit Außenhaltung anzufangen, so viel Erfahrung hast Du noch nicht.


    Entweder, deine Eltern finden das Hobby Meerschweinchen auch toll und wollen auch für sich selbst ein Gehege im Garten und unterstützen Dich dann auch richtig, oder es ist besser, die Tiere bleiben im Haus. Einfach weil es nicht so anspruchsvoll ist, gerade für jemand, der die Folgen noch nicht abschätzen kann.

    Außenhaltung ist weder einfach noch billig. Zum Stall dazu brauchst Du ja ein Außengehege, das entsprechend gut isoliert sein muss, ich glaube nicht, dass man da unter 500Euro weg kommt.


    Noch dazu ist es im Winter gar nicht so einfach, für genug Wärme und Wetterschutz zu sorgen, ebenso an den ganz heißen Tagen im Hochsommer oder wenn die Sonne auf den Stall brennt.

    Der Bedarf an Futter und Zeit ist auch höher, wo du sie in der Wohnung quasi ganz nebenbei im Auge hast, musst Du zur Beobachtung bei Nieselregen und 2 Grad Dich extra eine halbe Stunde raussetzen - im Winter wenn es um 16:30 Uhr dunkel wird, ist das auch doof. Füttern in der Wohnung: aus der Küche Karotten und Fenchel mitbringen, Außenhaltung: wie ein Polarforscher einpacken und raus bringen.


    Und Sicherheit ist eben das Allerwichtigste bei Außenhaltung, wenn die Tiere vom Marder gefressen werden, hat ihnen der schöne Stall ja auch nicht geholfen.