Bei Zysten kann man aber ausschließen, dass da irgendwas an der Haltung nicht stimmt, die sind einfach bei Meerschweinchen nicht ungewöhnlich. Natürlich kann man trotzdem die Haltungsbedingungen mal abklopfen, aber die haben halt mit Zysten nichts zu tun.
Beiträge von SusanneC
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Zysten an den Eierstöcken sind bei Meerschweinchen ziemlich häufig. Die einzige Möglichkeit, das Risiko ein bisschen zu senken, ist ein kastrierter Bock, der regelmäßig seinen "ehelichen Pflichten" nachkommt - aber das machen halt auch vor allem junge fitte Böcke, wenn der eigene schon ein wenig älter oder ein wenig faul ist, macht er halt nichts.
Man kann nur beobachten, ob Zysten entstehen, manche bekommen Haarausfall, tastbare Beulen an den Flanken oder verhalten sich selbst wie ein Bock mit sehr viel brommseln und Wiegeschritt. Aber wenn einem da nichts auffällt, weiß man es halt nicht, und nur auf Verdacht Hormonspritzen sind halt auch keine Lösung.
Normalerweise passiert auch nichts, wenn die Eierstockzysten platzen, außer ein wenig Bauchweh. Aber selten geht halt ein Blutgefäß kaputt, und da ist der Blutverlust oft so groß und schnell, dass man nichts mehr tun kann. Bis Du da Blut siehst ist ja schon die ganze Gebärmutter voll mit Blut, Du siehst also nur die geringste Menge.
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Also 8 Grad sind noch ok. Ich habe halt auch schon Außenhaltungen gesehen, bei denen der Wassernapf und das Gemüse gefroren waren.
Ideal sind zwei Schweinchen draußen nie, auch weil kleine Gruppen wenig Sicherheit vermitteln, aber wenn du schon auf der Suche bist, ist das für ein paar Wochen ok.
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Der Stall sollte schon ordentlich im Plus liegen, und das wird mit zwei Meerschweinchen echt schwer erreichbar. Sie brauchen dann halt wirklich hochkalorisches Futter, um noch warm zu bleiben, also dauernd fressen, um nicht zu erfrieren.
Besser wäre, sie reinzuholen, insbesondere, damit nicht ihr Stoffwechsel auf extremen Hochtouren laufen muss.
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Das ist doch wieder nur so ein Schwurbelkram. Sorry, aber wenn Meerschweinchen Schmerzen haben, dann gebt ihnen richtige Schmerzmittel.
Das ganze wiegt euch nur in dem Gefühl, dass ihr ja was gegeben habt, und es besser werden muss. Es hilft aber nicht. Weder Globuli, noch Traumeel, noch CBD sondern nur richtige Medikamente haben einen Nachweis einer echten Wirkung.
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In den großen Zuchtfarmen wird meistens nur nach Fruchtbarkeit und Aussehen vermehrt, alt werden die Tiere da eh nicht, wenn sie nicht mehr genug werfen, kommen die weg.
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Die Zyste war sicher schon vorher da. Manchmal platzen die so ungünstig, dass sie dabei ein größeres Blutgefäß mit erwischen. Bei einem menschen könnte man mit Notoperation und Blutkonserven noch etwas retten, aber Meerschweinchen können kein Blut spenden, da reicht leider schon wenig Blutverlust für eine sehr gefährliche Situation. Tut mir leid.
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Hallo!
Sei sauer auf deinen Bruder, aber nicht auf das Kind, mit 4 Jahren kann es durchaus noch Probleme geben. Mit Druck und Stress geht das nicht schneller.
Nein, das schadet den Schweinchen nicht, einfach wegmachen, sauber machen, fertig.
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Wenn sie jede Menge Platz ohne Wärmelampe haben, vielleicht. Ich würde aber da sehr gründlich nachlesen, wie weit die Lampe von brennbaren Materialien weg sein sollte, Heu und Streu ist da halt ungünstig.
Die meisten Meerschweinchenbabys sind aber topfit und vom ersten Tag an überall unterwegs. Zusammengekuschelt rumliegen ist nicht so ihres, es gibt auch kein Nest. meistens kommentieren sie eher jeden Schritt, damit Mama weiß, wo sie sind, und erobern derweil die Welt. Nur zum säugen gehen sie gerne in ein Häuschen in Deckung.
Du musst bedenken, dass sie ja noch im Mutterleib den Zahnwechsel durchmachen, also sind sie "eigentlich" zur Geburt schon eher im Schulalter und weit weniger neugeboren als unsere hilflosen Babys. Mit 3 Wochen sind sie dann sogar schon fruchtbar, da müssten Männchen schon frühkastriert werden.
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Das schwierige bei einer Narkose bei Meerschweinchen ist, dass der Tierarzt gleichzeitig operieren und die Narkose überwachen muss. Eigentlich wäre es besser, da zu zweit zu sein.
Es sterben aber trotzdem nicht viele Meerschweinchen, sondern sehr wenige, vielleicht 1-2 von 100, ja, das könnte hinkommen. Aber das ist jetzt keine Riesenzahl, und was ist denn die Alternative?
Unkastrierte Bockgruppen laufen auch nicht unbedingt glatt, es gibt dabei ausgesprochen oft Streit, Beißereien und auch Gruppen, die ganz zerbrechen, weil die Tiere sich auf Dauer auch nicht verstehen. Das kann auch nach Jahren noch passieren - wenn ein Leittier den Rest der Gruppe gut im Griff hatte, dann aber stirbt, kann der Rest der Gruppe mit Streit anfangen und diesen nicht beilegen können.
Die Frage ist halt, was macht man dann? Kann man beliebig viele Gruppen machen, wenn Schweinchen A und Schweinchen B absolut nicht mehr zusammen auskommen, holt man dann Schweinchen C und D die jeweils einem der beiden Gesellschaft leisten? Und was ist, wenn Schweinchen A und Schweinchen C sich irgendwann auch zoffen? Insbesondere bei Jungtieren hat man das Problem der Rappelphasen, in denen die Hormone ihnen arge Probleme machen.
Und selbst wenn es gut geht: Irgendwann hat man dann einen unkastrierten alten Bock, der Gesellschaft braucht. Jetzt müsste man einen bockgruppentauglichen Bock im passenden Alter finden, kein Baby zu einem wesentlich älteren Tier, sondern so max. 2-3 Jahre jünger, auf jeden Fall schon erwachsen. Und wo soll man den finden innerhalb weniger Wochen? Das ist leider gar nicht so einfach, es gibt nur ganz wenige passende Böcke, und die bleiben normalerweise in ihren harmonischen Bockgruppen.
Die Aussichten, dass unkastrierte Böcke ihr Leben lang immer in harmonischen Gruppen ohne größeren Streit leben, sind einfach sehr gering. Die meisten haben dieses Glück nicht. Daher lohnt sich das überschaubare Risiko bei der Kastration.
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Ja, der verkapselt sich gerade, das ist nicht gut.
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Bitte geb ihnen keine Haferflocken, das ist viel zu viel Stärke auf einmal und bringt den Darm nur durcheinander. Auch Sonnenblumenkerne und Leinsamen besser sehr dosiert geben - dürfen sie gerne haben, aber weniger als 1/2 Teelöffel pro Nase und Tag. Gesunde Schweinchen brauchen wirklich kein Kraftfutter, sondern ziehen aus Heu und frischem Gemüse alles, was sie brauchen.
Sowas wie Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi und so kannst du immer geben, mit Weiß- und Rotkohl, Spitzkohl und Wirsing bin ich eher sehr zurückhaltend.
Für säugende Schweinchen ist Fenchel gut, der unterstützt die Milchbildung. Bitte gegen Ende der Schwangerschaft nur sparsam Rote Beete oder Petersilie geben, das kann Wehen fördern.
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Hallo!
Das Problem ist halt wirklich die Herkunft. Oft sind das ausgesprochene Massenzuchten, jeweils ein Weibchen das gerade tragend ist oder Babys säugt alleine in einer kleinen Box, ohne Kontakt zu Artgenossen, nur wenn die Jungen weggenommen werden und die Weibchen wieder trächtig werden sollen, setzt man sie für einige Zeit zu einem Bock. Das ist halt wirklich kein Leben, und damit lernen auch die Babys in ihren ersten Lebenswochen genau gar nichts, weil sie einfach nicht in Gruppen aufwachsen. Die Einzelhaltung ist effizienter, ganz einfach. Dann werden sie trotzdem zu jung von der Mutter weggeholt und per Paket zu den Läden verschickt. Dort sitzen sie dann erst noch im Hinterzimmer in kleinen, deutlich schlechter gepflegten Käfigen, die holen immer nur in den Verkaufsraum, was sie gerade brauchen.
Die Tiere sind wahrscheinlich liebenswert, aber sie kennen halt nichts, kennen ihre eigene Sprache nicht, und das wird halt irgendwann zum Problem, etwa wenn sie dann mit fremden Meerschweinchen zusammen leben sollen.
Daher kann ich dir auch nur dringend raten, ein erwachsenes Tier als Gesellschaft zu suchen, ideal ein kastriertes Böckchen.
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In Hannover gibt es auch die tierärztliche Hochschule, die da angeschlossene Tierklinik ist natürlich top aktuell auf dem neuesten Stand.
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Netz sieht nur dicht aus, hält aber auch keinen Habicht, eine Ratte oder einen Marder ab. Das bringt gar nichts.
Fertigbauen oder Bauteile kann man bei Vogelvolieren finden, aber das ist halt auch echt teuer. Und bitte wirklich die wildlebenden Raubtiere nicht unterschätzen, die leben überall auch in Wohngebieten.