Ich habe etliche Jahre das Heu direkt beim Bauern geholt, aber oft hat die Qualität nicht gepasst. Und mittlerweile ist bei unserem Bauern die Ballenpresse kaputt gegangen und es lohnt nicht, wieder eine für die kleinen Ballen zu kaufen. Und bevor wir wieder nur Qualtätsprobleme haben bestellen wir bei Heu-Tom der ist nicht allzu weit weg, verkauft uns aber auch nicht das staubige zeug vom vorletzten Jahr oder man muss erst zig Herbstzeitlose rausziehen aus dem Heu.
Beiträge von SusanneC
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Hallo!
Nachdem bei euch mit viel Schnee und höheren Schneeverwehungen zu rechnen ist und es im Wind eiskalt wird, hol die Tiere lieber rein. Gerade wenn man keine Ahnung von Schneelasten hat und weder Bäume noch Bauwerke schon mal eine höhere Schneelast abbekommen haben, muss man damit rechnen, dass ein paar Äste runterkommen, wenn sie zu schwer werden. Bei Sturm fliegen ja auch Gartenstühle schon mal ein paar Gärten weiter, das kann auch mit einem Ast passieren.
Der Wintergarten klingt doch nach einer idealen Lösung, da drin ist es auch nicht so warm, dass die Schweinchen dann den ganzen Restwinter drinnen bleiben müssten, sondern sobald eine stabil wärmere Phase kommt, könnten sie wieder raus.
Und stell Dir eine Schneeschippe ins Treppenhaus. Nicht in die Garage oder so, innen ins Haus.
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Meerschweinchen sind schon so lange domestiziert, dass die Haltung draußen nicht unbedingt "natürlicher" ist. Ihre Vorfahren haben schon vor ein paar tausend Jahren in den Hütten von Indios gelebt, weil es so viel einfacher war, sie vor Raubtieren zu schützen. Und unser europäisches Klima ist ja nochmal um einiges feuchter und weniger gleichbleibend als das Wetter in Südamerika.
Ein Gartenfreilauf bei schönem Wetter, gerne. Aber dauerhafte Außenhaltung, bei der es von Oktober bis Mai nicht so arg angenehm ist? Da würde ich Innenhaltung doch angenehmer einschätzen. Meerschweinchen haben ja nicht mal wasserdichtes Fell.
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Hallo!
Ich denke, ein Schweinchen, das so gar kein positives Verhalten mit einem anderen Schweinchen zeigt, sondern es maximal duldet, aber meistens eher mobbt, da würde ich überlegen, ob Einzelhaltung nicht doch eine Option wäre. Ich hatte mal eine Angstbeißerin, die bei Anwesenheit eines anderen Lebewesens total panisch reagiert hat, auch über Jahre hinweg - da hatte es auch keinen Sinn. Sie war in Hörweite von Artgenossen, aber einfach lieber alleine. Es hat keinen Sinn gemacht. Es war einfach für alle besser so.
Rescue-Tropfen werden nichts ändern, die kosten nur Geld, enthalten aber nichts, was irgendwas bewirken könnte. Das ist ein Placebo für menschen die meinen, es würde ihnen helfen, das wars aber.
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Hallo!
Ich würde gerade draußen unbedingt normale Holzspäne als Einstreu empfehlen. Pellets sind nicht nur schlecht für die Füße, sie wärmen auch weniger. Außerdem ist normale Einstreu günstiger, ich denke, mit 20-30 Euro im Monat sollte das hinkommen. Der Schlafstall muss vor allem wenn es kühl ist täglich frisch gemacht werden, der Rest eher bei Bedarf, ggf. im Sommer öfter, damit sich keine Fliegen einnisten können.
Der Außenbereich wird deutlich seltener gereinigt, vieles baut sich von alleine ab. Da muss man nur intensiv genutzte Ecken machen, den Rest eher bei Bedarf seltener.
Gras ist ja eine nette idee, aber relativ schnell abgeweidet. Und Meerschweinchen lassen da wirklich nichts übrig, die fressen bis zur Wurzel ab. Will man Gras, würde man drei getrennte Ausläufe brauchen, so dass immer zwei nachwachsen, während einer beweidet wird.
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Ich gehe einfach barfuss durchs Gehege. Füsse kann man waschen, falls man auf einen Köttel tritt zudem würde man spüren, falls mal jemand schnell noch durchhuschen muss und tritt dann nicht drauf.
Das habe ich mir abgewöhnt, als ein besonders vorwitziges Schweinchen mir dabei immer die Zehennägel angekaut hat.
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Ein Wasserrohrbruch bedeutet nicht, dass auf einmal die ganze Wohnung einen halben Meter tief unter Wasser steht. Normalerweise fängt das mit ganz dünnen Rissen an, da werden erstmal nur die Wände feucht. Es kann sich Schimmel bilden, der natürlich nicht so arg gesund ist, aber den merkt man schnell genug und kann dann auch gleich was unternehmen - eben das kaputte Rohr erneuern lassen und die Wände trocknen lassen.
Aber das sind echt erst mal nur feuchte Wände, keine Überschwemmung. Und jetzt frag bitte nicht noch, was wäre, wenn der Geschirrspüler ausläuft - auch da hat man nur einen Zentimeter Wasser am Boden, und das auch nur in der Küche, und hat das mit einem Eimer aufgetunkt.
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Da hast Du völlig recht,, Chins sind wirklich extrem langlebig und ebenso wie Hunde oder Katzen für die turbulente Lebensphase schwer zu organisieren. Studentenwohnheim oder WG-Zimmer mit Haustieren finden ist halt doch so eine Sache.
Ratten leben halt echt nur um die 1,5 Jahre, und das große Problem ist, dass bei sehr vielen schon mit 1 Jahr die ersten Tumore auftreten. Ab da macht es halt nicht mehr so wirklich Spaß, sondern vor allem Sorgen.
Daher finde ich persönlich Rennmäuse geeigneter, weil die halt auch noch eine überschaubare Lebenserwartung haben (ca. 3 Jahre), dabei nicht so oft krank sind, und im Alter so schwierig zu Vergesellschaften, dass es sich oft für das letzte übriggebliebene Tier sowieso nicht mehr wirklich sinn macht - man startet bei einem Tier, das wahrscheinlich kein halbes Jahr mehr lebt, eine Zusammenführung, die mindestens einen Monat dauert. Damit hat man mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit auch ziemlich zeitnah ein Ende der Haltung erreicht.
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Ich bevorzuge die 56l-Steupackungen von Multifit, die sind perfekt für mich. gibts auch alle paar Wochen im Sonderangebot, da kaufe ich immer für eine Weile auf Vorrat. Stroh kann man drüber geben oder auch nicht, das ist jedem selbst überlassen. Ich nehme kein Stroh, weil meine es damit leichter schaffen, sich einen Halm ins Auge zu spießen. Tierarztkosten plus etliche Male am Tag Augensalbe geben muss ich ehrlich gesagt nicht haben.
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Hallo!
Es dauert manchmal eine ganze Weile, aber letzten Endes ist es für das Schweinchen gar nicht so schlimm. Wirklich gut sehen können Meerschweinchen sowieso nicht, weil ihre Augen so weit seitlich sitzen und eigentlich vorrangig dazu gedacht sind, sich bewegende Raubtiere zu erkennen, wenn sie noch so weit weg sind, dass die Schweinchen fliehen können.
Daher sind ihre Augen für die nähere Umgebung einfach nicht gedacht, soll heißen, sie sehen in der Nähe und bei dem, was direkt vor ihnen ist, so unscharf, dass sie sich sowieso zusätzlich mit den Tasthaaren orientieren. Zwischen komplett blinden und sehenden Schweinchen bemerkt man entsprechend kaum Unterschiede im Verhalten.
Das schlimmste für das Schweinchen ist einfach nur, dass es weh tut und es dauernd gefangen wird für die doofe Salbe.
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Hamster sind frustrierend weil man immer wieder Phasen hat, wo die Tiere erst sehr spät aufstehen. Ich hatte mal einen, den ich in 2 Jahren vielleicht 10x gesehen habe. Der ist immer erst um zwei Uhr aufgestanden und um fünf wieder schlafen gegangen. Da hätte ich mir eigentlich auch ein leeres Aqua aufstellen können.
Ich finde Rennmäuse noch ziemlich kindgerecht, die werden auch eher zutraulich und neugierig, und der Platzbedarf ist auch nicht groß.
Ratten finde ich aber auch sehr gut geeignet, wenn sich die Eltern zu 3-4 Stück überreden lassen und genug Geld für den Tierarzt vorhanden ist. Lieber Weibchen oder Kastraten, Männchen riechen etwas streng. Die sind halt sofort zutraulich und neugierig, klettern einem ohne jede Mühe in den Pulloverärmel und so. Gerade für Kinder ist das schon nett. Allerdings bleibt das Problem mit den Tumoren und der kurzen lebenserwartung.
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Da gewöhnen sie sich echt schnell dran.
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Ja, Trittsteine oder Gehwegplatten sind eine gute Lösung. Falls man da doch mal daneben tritt, hat man halt Streu an den Socken, aber man stürzt wenigstens nicht.
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Das wäre mir zu gefährlich, ob die Häuser das wirklich aushalten und man kann dabei auch leichter stürzen - nein, es ist nicht lustig, ins Gehege zu fallen, ich habe das schon mal ausprobiert. Pures Glück, dass ich kein Schweinchen erwischt habe und nur ein Haus vernichtet habe,
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Hallo!
In Hannover ist die tiermedizinische Hochschule, da kannst Du BEIDE Böcke frühkastrieren lassen, damit sie noch einige Zeit als Familie zusammen leben können. Es ist nicht gut, so ein kleines Baby wegzugeben.
Und nein, Frühkastrationen sind nicht riskanter.