Beiträge von SusanneC

    Ich würde gucken ob das Gehege auch als Rechteck machbar wäre, dann musst Du zum saubermachen halt rein steigen, dafür deutlich mehr Platz und einfacher einzurichten. Sonst sind 2,5m² für drei Schweinchen durchaus ok, finde ich.


    Die Umzüge machen mir weniger Sorgen, solange die Gruppe stabil bleibt und sie vielleicht einen Teil der Einrichtung mitnehmen können, ist das echt keine große Sache. Es gibt viele Schweinchen, die im Sommer jeden Tag zwischen Wohung und Garten wechseln und da das Gartengehege immer ein wenig zum hohen Gras weitergerutscht wird. Das vertragen sie ja auch gut.

    Narkosemittel werden im Fettgewebe gespeichert, also Lebewesen (auch Menschen) mit höherem Körperfettanteil haben länger was davon, weil der Körper einfach länger für den Abbau braucht. Das kann man nicht ganz vermeiden, denn man braucht ja trotzdem genug Narkosemittel, dass man von der OP selbst nichts mitbekommt. Und man kann das auch nicht 100% so antagonisieren, dass man wieder vollständig fit ist, einfach weil das ein schmales Gleichgewicht ist, zu viel wäre da auch wieder schädlich. Noch dazu ist eine mögliche Fettleber auch wieder langsamer beim Abbau.


    Es hat also ganz klare anatomische Gründe. warum es manchmal eben noch ein wenig länger nachwirkt und manchmal schneller abgebaut ist. Ich wäre auch nicht glücklich, wenn man nur wegen ein wenig wackelig auf den beinen sein zu viel riskiert. Ich werde nach meiner OP auch wieder einen ganzen Tag verschlafen, weil ich mehr Gewicht mitbringe. Habe ich nichts dagegen, der erste Tag ist eh nicht gerade angenehm.

    Das ist gar nicht nötig, wenn der Tierarzt mit Gasnarkose oder antagonisierbarer Narkose arbeitet - es sei denn es gäbe Komplikationen. In letztgenanntem Falle darf er das Tier nicht mitgeben. Ich vermute aber eher, dass er eine andere Narkoseart genutzt hat.


    Das hört sich für mich nicht wie eine klare Diagnose an, sondern nur wie eine Möglichkeit, dier er erwägt.

    Narkosemethoden muss man halt vorher absprechen, und so weit antagonisieren, dass das Schweinchen sofort wieder rumspringt kann man auch nicht wirklich.


    Und er hat gründlich untersucht und dann eine begründete Vermutung genannt. Ein CT wäre halt richtig teuer.

    Der Tierarzt hat doch schon getastet, bewegt, ihn laufen lassen, sicher auch Reflexe geprüft dabei. Ein Bruch oder eine Gelenksverletzung wäre dabei aufgefallen.


    Es ist auch ok ein Tier nach einer OP mitzugeben, das bei Bewusstsein, aber müde ist. Torkelig ist für mich in dieser Kategorie, das war ja jetzt kein Tiefschlaf. In der Phase können die Tiere ihre Körpertemperatur wieder selbst regulieren, und mit ein wenig Zeit zur Erholung ist alles ok. Nicht jede kleine Tierarztpraxis kann längere zeit überwachen, dafür fehlt einfach oft das Personal. Ist einem das wichtig, muss man eine größere Tierklinik suchen und entsprechend bezahlen.


    Hätte das Schweinchen bei der Untersuchung an genau den Stellen geschrien hätte der Tierarzt das sicher bemerkt, manche Schweinchen schreien aber schon, wenn man sie nur rausholt. Lady hat bei jedem TÜV geschrien bis die Ohren geklingelt haben, nicht nur beim Krallen schneiden, sondern auch auf der Waage, in einem Tonfall bei dem man meinen könnte, man schneidet den ganzen Fuß ab.

    Hallo!


    Es ist nicht vermeidbar, dass mehr Heustaub in der Luft ist, die Schweinchen wühlen ja auch drin rum und du musst mehrmals am Tag nachfüllen. Es gibt auch keine festen Sorten, auf die man reagiert oder nicht, weil das vom Zeitpunkt der Mahd abhängt, wie viele Pollen drin hängen. Während Frühjahrs-Heu total ok sind, kann die selbst Sorte vom Hochsommer echt übel sein. Das weißt du aber erst, wenn das Heu da ist. Nach Kontakt mit Heu musst du Dich waschen, frisches Shirt anziehen, lüften. Dennoch kann es Reaktionen geben.


    Es klingt schon nach einer recht heftigen Reaktion bei Dir. Kannst Du nicht vielleicht vorher mal Schweinchen als Urlaubsbetreuung nehmen und schauen, wie es klappt, bevor du dich entscheidest?

    Es kommt einfach vor, dass der Tierarzt bei der Kastration die Schmerzspritze zu nahe am Nerv setzt und das darf auch 4-6 Wochen dauern, bis das wieder komplett ok ist. Das ist ein ziemlich kleines OP-Feld und man kann nicht immer 100% genau sagen, wie sich das im Gewebe verteilt.


    Das ist in Ordnung und wird auch nicht anders als mit Abwarten behandelt, wenn man noch zu 10 anderen Tierärzten geht.


    Es war richtig und wichtig, das einmal anschauen zu lassen und das Vitamin B wird helfen, aber mehr kann man im Moment nicht tun. Das dauert halt.