Beiträge von MissDnB

    Hi,


    Mein Kastrat hatte heute genau dasselbe.
    Ich war am reuseln und habe sie dann gefüttert. Plötzlich klapperte der Untersetzer von dem ich sie immer füttere. Pinky quiekte und hielt auf einmal seinen Kopf zur Rechten Seite schief. Er lief in einen Unterschlupf und hielt ihn immer noch schief und quiezte.
    Ich habe ihn raus genommen um zu schauen was los ist und ggf. Zum Nottierarzt zu fahren.
    Ich habe ihm auf dem Arm ein Blatt Salat angeboten, was er mit voller Eifer mampfte.
    Ich habe ihn wieder rein gesetzt um zu schauen wie er sich weiter verhält. Ich habe dann nochmal Futter nachgefüllt, um zu sehen wie er frisst und kaut. Ich bin sogar raus und habe Äste abgeschnitten um zu sehen ob er knabbert. Es war alles normal...


    Ich habe dann in zwei Gruppen in FB (ua auch in der des Forums hier) gepostet und nachgefragt. Es wurde unter anderem geantwortet, dass es schon vorkam, dass sich ein Schwein einen Wirbel ausgerenkt und wieder eingerenkt hat. Beim Menschen kommt es ja auch durchaus vor und kann beim MS wohl ebenfalls vorkommen. Erst kam mir das etwas spanisch vor, aber als ich mich dann näher damit befasste kam ich zu dem Schluss das seine Anzeichen schon ziemlich darauf hindeuteten.
    Ich habe ihn noch knapp eine Stunde lang beobachtet und es war alles wie zuvor und als wäre gar nichts gewesen.
    Ich beobachte es natürlich weiter, aber ich denke es könnte bei dir und mir etwas ähnliches gewesen sein.

    Genau, es kam auf einmal beginnend vor der Lipiom Op und da dachten wir es käme von der Größe des Lipoms, dass es ihn einfach stört.
    Jetzt ist aber ja keines mehr da und er macht es wieder.


    Ich kann leider nicht erkennen was er macht wenn er im Haus ist, weil er immer so schnell draussen ist, so schnell kann ich nicht gucken :D
    Naja ich kann es schwer erklären, rechts und links die "Wangenhaare" stehen dann etwas ab und sehen strubbelig aus, so ungeputzt.
    Seit circa zwei Tagen konnte ich es allerdings nicht mehr beobachten, nur eben - da sah es allerdings wirklich nur nach einer schlafstelle aus.


    Normalerweise mache ich mir so schnell auch keine Gedanken, aber wenn man dann gesagt bekommt man solle sofort zum TA die Zähne kontrollieren lassen, weil er ja trotz Brückenbildung bestimmt normal weiter fressen würde, macht man sich schon seine Gedanken.


    Die Lipom Op ist jetzt schon einen Augenblick her, ich denke damit hat es nichts mehr zu tun.
    Das einzige was mir schon (übertriebenerWeise vielleicht) in den Sinn kam war, dass vielleicht das lipom im Innenraum des Bauches weiter wächst, denn es war ein infiltratives lipom was nicht abgekapselt war, allerdings würde man da ja denke ich trotzdem eine Umfangsvermehrung feststellen.


    Lg

    Ich gebe Pardona Recht!


    Ich habe bei einem Schwein bereits zwei Lipom-OP's machen lassen und es geht ihm sehr gut.
    Und so blöd es auch klingt, wenn du operieren lässt, dann hast du es versucht und es ist wahrscheinlich dann eher weniger schmerzhaft, als wenn es durch den Turmor stirbt (Sorry, das klingt total herzlos, ist aber wirklich nicht so gemeint). Das habe ich mir aber vor der Operation gesagt und siehe da, er wurde wieder ganz der alte.


    Wie Pardona schon sagte, sind auch bösartige Tumore durchaus operabel, wenn sie nicht schon gestreut haben.


    Ich wünsche euch alles gute!

    Huhu,


    nutzt ihr den Snuggle Safe nur bei kranken Tieren oder bietet ihr ihn auch einfach mal so an?
    Ich habe auch die Erfahrung gemacht das sowas gerne mal angenommen wird, auch von gesunden Tieren.
    Selbst bei einem kranken Tier sollte ich es, nach Ratschlägen von anderen, nicht anwenden (bzw. die Wärmflasche), da es Blähungen geben kann.


    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    natürlich weiß ich, dass ich am Besten einen Tierarzt konsultieren müsste.
    Mein Kastrat hat in letzter Zeit aber so viele Tierarztbesuche hinter sich, dass ich mich auch erst einmal bei euch erkundigen möchte.


    Vor der letzten Lipom-OP ist mir schon aufgefallen, dass wenn ich mit dem Futter reinkomme und er aus dem Haus gedüst kommt, sein Gesicht immer ganz strubbelig ist. Er sieht dann richtig "durch den Wind" aus... Wenn es dann Futter gibt und er sich beschäftigt ist aber alles wieder normal angelegt, die Frisur sitzt. 8)
    Ich war dann beim Tierarzt, weil ich ja weiß das es bedeuten kann das er sich nicht wohl fühlt. Der meinte dann, dass ihn das Lipom vielleicht zwickt und er bekam testweise etwas schmerzmittel - meiner Ansicht nach keine Besserung.
    Es folgte die OP, in dem das Lipom entfernt wurde. Danach war eine Zeit lang Ruhe. Jetzt seit ca. einer Woche habe ich es wieder bemerkt...


    Sein (Fress-)Verhalten ist vollkommen normal, gestern habe ich ihn nochmal abgetastet und konnte nichts feststellen, auch keine neue Zubildung.


    Mir wurde dazu geraten, einen Zahnspezialisten drauf schauen zu lassen, jedoch bin ich ehrlich... würde ich ihm das erstmal gerne ersparen. Erstens, weil er eben einfach keine Anzeichen für Zahnprobleme zeigt und zweitens, weil er so viele Tierarztbesuche und Narkosen hinter sich hat.
    Natürlich, wenn es sein muss dann gehe ich zum Tierarzt. Ich würde meine Tiere nie leiden lassen, aber so lange er sich so gut verhält bis auf das plustern, wollte ich ihm keine Narkose verpassen lassen müssen...



    Was könnte das denn noch sein?



    Liebe Grüße

    Hallo,


    Also sein aufgeplustertes Gesicht hat sich bisher nicht großartig durch das Schmerzmittel verändert. Er ist wirklich nicht mehr wach und gut gelaunt wie immer. Er kommt zwar zum Fressen und begrüßt mich auch freudig, aber er läuft nicht mehr wirklich durchs Gehege, aber ich würde nicht sagen das er mir leidend erscheint.
    Mir stehen gerade die Tränen in den Augen... Ich möchte morgen nochmal in der Weichteilchirurgie anrufen, die ihn operiert hatte und ihn dort vorstellen. Ich bezweifle nicht, dass eine erneute OP erfolgreich wäre, aber ich habe Angst, dass er dann erneut wieder kommt. Es bringt mir und dem Tier ja nichts, wenn ich ihn alle 6 Monate operieren lassen muss.


    Ich möchte so eine Entscheidung jetzt nicht treffen :(

    Ich war beim TA und sie hat etwas ähnliches gesagt.
    Das Lipom ist einfach stark gewuchert und sie wüsste nicht, ob er noch eine OP gut überstehen würde, da er einen großen Masseverlust hätte.
    Ich denke ich werde die Klinik trotzdem mal schauen lassen und mir noch eine Zweitmeinung einholen, was aber nicht heißen soll das ich auf jeden Fall operieren lasse. Das erste war jedoch auch mit den Rippen verwachsen und konnte trotzdem entfernt werden.
    Sie vermutet, dass er keine Schmerzen, sondern unangenehmen Druck empfindet. Er bekommt jetzt mal eine Schmerztherapie von 2-3 Tagen, um zu sehen ob sich der aufgeplusterte Zustand verändert.
    Ich bin immernoch schockiert darüber wie schnell das alles kam.. :(

    Danke für deine Antwort.
    Ich werde direkt heute zu meinem HTA fahren und erstmal abtasten lassen. Als ich in der Tk vor der Op war rieten sie mir (weil ich Studentin bin und betont habe, dass ich nicht so viel Geld habe) sogar vom Röntgen ab, da man sehr oft nicht alles auf dem Bild erkennen kann, sondern meist "die Überraschung" erst am offenen Schwein sieht. Allein das Röntgen Hätte mich 60€ gekostet. :( aber ich würde trotzdem alles tun...
    Die letzte OP hat er ganz toll weggesteckt. Ich weiß aber auch das es schnell anders gehen kann... Nur wenn die Entscheidung getroffen werden muss OP oder "Sein Schicksal" dann werde ich mich wohl wieder für die OP entscheiden. Ich könnte ihn einfach noch nicht gehen lassen...


    Ich finde nur dieses schnelle Wachstum so bedenklich. Die OP war jetzt Vielleicht ein halbes Jahr her... Und wenn das nun immer so weitergeht hält er das ja auch nicht lange durch schätze ich..

    Hallo ihr Lieben,


    ich muss mich jetzt wirklich mal ausheulen, denn echte Tränen sind im Moment keine mehr da :roll:


    Ich habe ein Meerschwein aus dem Tierheim aufgenommen, habe es aufgepäppelt und er durfte bleiben...
    Er hatte ein riesiges Lipom rechts auf den Rippen. Es hatte damals am Schluss etwa die Größe eines Tischtennisballs. Nach mehreren Tierarztbesuchen bei unterschiedlichen Tierärzten habe ich mich dazu entschieden es in der Uniklinik in Gießen entfernen zu lassen.
    Er hat alles super überstanden und dann hatten wir -erstmal- Ruhe. Nach ein paar Monaten spürte ich an der selben Stelle eine Veränderung, die im Verhältnis genauso schnell wuchs wie das alte Lipom am Schluss.
    Ich bin wieder zum Tierarzt gedackelt und dachte mir, dass ich es nochmal punktieren lasse, damit ich mir wieder ganz sicher sein kann das es "NUR" das Lipom ist was wieder gekommen ist. Es wurde mir auch von Beginn an gesagt, dass es wieder kommen KANN.
    Soweit so gut, es kam wieder nur Lipom heraus und wir haben ausgemacht das ich es erstmal beobachte.


    Die letzten Tage fiel mir immer mal wieder auf, dass er mit strubbeligen Gesicht aus seinem Häuschen kommt oder manchmal aus so ruht. Da ich weiß, dass das eigentlich ein Zeichen von Unwohlsein ist habe ich mir natürlich gleich Sorgen gemacht.
    Heute wollte ich das Lipom nochmal abtasten, es ist mittlerweile etwa so groß wie eine Kirsche. Das eigentliche Lipom, welches ich auch die ganze Zeit beobachtet habe ich schön abgekapselt und lässt sich auch bewegen. Dann allerdings habe ich mal die linke Seite mit der rechten Seite verglichen und merkte, dass auf den Rippen unter dem Lipom noch irgendetwas wächst. Ich kann es gar nicht genau beschreiben. Die Rippen an sich konnte ich gar nicht mehr fühlen. Unten am Bauch kann man ja fühlen wo die Rippen zusammenlaufen, da beginnt dieses andere Geschwulst und breitet sich platt über die Rippen aus... Es ist wirklich sehr schwer zu erklären.
    Als ich dieses dann abtastete quiekte er als ich unten am Bauch war manchmal los..


    Mir ist fast das Herz stehen geblieben, ich hab sofort angefangen zu heulen und hab mir tierische Vorwürfe gemacht.
    Ich habe ständig das Runde Lipom beobachtet, aber das andere ist mir einfach nicht aufgefallen, da es so ausgebreitet ist und eher 'platt'.


    Mich hat das jetzt alles total aus der Bahn geworfen, weil bisher 3 von 4 Tierärzten immer gesagt haben es handele sich nur um ein LIPOM. Dabei war auch der TA der operiert hat. Nur einer sagte, dass er denkt das es sich um Mischgewebe handelt, also böses Tumorgewebe und ein Lipom.


    Ich fahre morgen (bzw. Heute) Abend direkt zum Tierarzt um abchecken zu lassen, ob er Schmerzen hat oder nicht und WAS um Gottes Willen das ist.


    Ich muss jetzt schon wieder über "OP oder nicht?!" nachdenken und mir eventuell einen 'Nachschau-Termin' bei der Tierklinik machen lassen. Dort wurde er ja schonmal operiert und die haben es klasse gemacht...



    Ich weiß nicht was ich mir erhoffe.. Zuspruch, Tipps, Erfahrungen, Trost?! Ich weiß nicht. Bin einfach ziemlich traurig gerade, weil ich im Moment nicht glauben kann, dass es sich wirklich NUR noch um ein Lipom handelt.

    Ich bin ehrlich... Ich habe einfach ein wenig Pulver reingestreut.


    Bioserin bekomme ich gleich noch gebracht.
    Genau er geht mit der Nase hin und will es aufnehmen, merkt dann aber das es nicht geht und lässt davon ab. Er nimmt es wenn nur zwischen die Vorderzähne, alles mit sehr wenig Kraft.
    Wenn er Petersilie oder Gurke nehmen will sehe ich schon noch lebenswillen, beim Päppeln selbst leider eher wenig. Er schluckt es zwar etwas. Aber jedes mal wenn ich sein Köpfchen hochnehme lässt er es langsam wieder sinken...

    Vitamin B komplex habe ich mir jetzt auf eigene Faust (mache ich sonst nicht...) gekauft und das bekommt er jetzt immer mit. Ebenso Traubenzucker.
    Er hat die Nacht überstanden und schluckt wenigstens wieder und kötteln (wenn man es köttel nennen kann) tut er auch.
    Trotzdem noch zu schwach zum selber fresse oder Kopf halten. Begibt sich sofort in Ruhestellung, wenn er irgendwo liegt.
    Habe ihn eben mit meinem Pariboy inhalieren lassen, danach hat er drei mal ordentlich genossen - was ich ja wollte.
    Das einzige was mir noch so Sorgen macht ist sein Schwächezustand. Er will so gerne fressen, versucht und versucht und kann es einfach nicht.