Hallo zusammen,
das Drama von unserem 5 1/2 jährigen Kastraten hat gestern Abend seinen Lauf genommen. Vor kurzem wurde ein Leistenbruch bei ihm festgestellt. Da unser Lucky keine Schmerzsymptome aufwies, gut frisst und auch sonst quietsch fiedel ist hat der TA uns trotz des Darm Risikos von einer OP abgeraten da er die Kastrations Narkose schon nicht gut weg gesteckt hat. Wir haben dem zugestimmt, aufgrund seines guten Zustandes und schließlich ist er nich mehr der jüngste.
Gestern Abend war auf einmal Blut im Gehege. Wir sind gleich zum Notdienst. Sie sagt, dass vermutlich die Blase in die Hodentasche gerutscht ist und er deswegen geblutet hat. In der Tierklinik hat nichts mehr geblutet. Geködelt hat er auch ganz normal. Es ging ihm etwas schlechter, gefressen hat er trotzdem und rumgelaufen ist er auch. Die Tierklinik sagt nun das wir ihn entweder unter verdammt hohem Risiko operieren lassen können oder wir lassen es. Wenn er Schmerzen aufweißt sollten wir ihn eher erlösen.
Ich weiß viele unter euch denken jetzt das wir ihn bei der ersten Diagnose schon hätten operieren lassen sollen aber wir waren eben der meinung das man ein Schweinchen, dem es super gut geht auch nicht unnötig mit einer OP quälen muss in dem Alter. Dann lieber die super Lebensqualität lassen.
Zu was würdet ihr uns nun raten?