Wunderschön! Ich hoffe, die Tierchen wissen es zu würdigen. :wink:
Warte gepannt auf Einzugsphotos.
Beiträge von Finoxa
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Mal die Frage von der Frau ohne Meerschwein: Woher wisst ihr denn, was die "Pipiecken" sind? Sieht man das oder ist es Erfahrungssache nach dem Motto "Wo Schwein sich wohl fühlt pinkelt es oft", also unter Häuschen? Oder müsste ich einfach beim ersten Ausmisten schauen, wo der meiste Urinstein sitzt?
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Vom Gefühl her hätte ich Angst, dass die Tiere sich vor ihrem eigenen Spiegelbild erschrecken, wenn sie zum Beispiel lossprinten...
Oder dass sie irritiert sind, dass da ein Schweinchen sitzt, dass aber gar nicht nach Schweinchen riecht...
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Ich zitiere mal aus diesem sehr lesenswerten(!) Beitrag:
Fragen u Antworten z Thema Schwangerschaft->informiert eu
Zitat
3. Eine Schwangerschaft soll angeblich gefährlich sein. Warum das denn?Zum einen stellt jede Schwangerschaft ein grundsätzliches Risiko dar, vergleichbar mit dem des Menschen. Den Ausgang einer Schwangerschaft kann niemand vorhersagen, es kann immer Komplikationen geben, man weiß das einfach nicht. Fraglich ist, ob das dieses Risiko in Kauf nehmen muss, wenn es einfach keinen Grund dafür gibt.
Zum anderen werden die Risiken größer, je älter das Tier wird. Wenn ein Tier einmal 1 Jahr alt ist und bis dahin noch keine Geburt hatte, sollte es auch nicht mehr gedeckt werden, denn das Becken verknöchert zunehmend und kann die Juntiere dann nicht mehr durchlassen. Es muss dann ein Kaiserschnitt folgen, den das Muttertier aber trotzdem meistens mit dem Leben bezahlen muss, auch wenn man die Jungtiere so gegebenfalls vielleicht retten kann. Auch das ist schwierig, denn Babys ohne Mutter aufziehen kostet Zeit, Geld und Nerven. Je älter das Tier wird, umso schwerer erholt es sich natürlich auch von den Strapazen der Schwangerschaft und der Geburt. Die Geburt ist ein Kraftakt, das Säugen kostet Energie, und ein altes Tier kann das vielleicht nicht mehr so wegstecken wie ein junges.
Generell kann man sagen, dass das Risiko für schwere Komplikationen beim Meerschweinchen mit durchschnittlich 15% angegeben werden kann. (Diese Zahl wurde hier mit minimalen Abweichungen nach oben und unten mehrmals genannt, darauf beziehe ich mich hier). Bedeutet, dass es im Schnitt bei 15 von 100 Tieren zu irgendwelchen Komplikationen kommt, die schlimmstenfalls tödlich enden können.
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Man soll sich ja immer einen Traum bewahren. Dann hat man etwas, worauf man hinarbeiten kann.
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Man kann ja ab und zu mal durchtauschen... :wink:
Oder sind deine Ideen eher dauerhaufter Natur? -
Zwei Worte: Süß. Alle.
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Ich hätte Lust, vom Sprungsturm in die Heuwanne zu springen.
Kommen deine Tierchen denn durch die dünnen Schlitze an das Heu ran? -
Mir juckt es eher in den Fingern, für die Tiere etwas zu nähen, also Hängematten oder Kuschensäcke, nix schwieriges, oder Häuschen und Brücken zu bauen. Beim Gehegebau nutze ich lieber die Erfahrung von Profis, hoffentlich mit Erfolg.
Würde ich alleine wohnen, wäre mir das Aussehen des Geheges relativ egal und ich würde auch die halbe Wohnung hergeben, damit die Tiere genug Platz haben. Aber nein, mein Freund ist da Ästhet. Er will unbedingt mehr Platz für Mensch als für Tier und der Stall soll noch gut aussehen...
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Wenn man das nicht selber machen will, kann das bestimmt auch der Tierarzt übernehmen, oder? Wie beim Krallenschneiden.
Oder sollte man dazu einen Tierarzt haben, der auf Kleintiere spezialisiert ist?
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Es gibt dazu http://www.salat-killer.de/meerietuev/meerietuev.html eine Anleitung mit Video.
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Vielen Dank für eure Antworten.
Zwei Rampen mit Zwischenetage sind geplant, der Bauherr hatte mir Höhen von 40 cm unten und 30 cm oben vorgeschlagen, das muss ich wohl nochmal überdenken. Und ich sollte darum bitten, dass oben noch eine Art Deckel drauf kommt, damit nicht alles so offen ist *notier*
Eigentlich ist der Raum relativ hell, vielleicht würde es tatsächlich zu hell werden mit Plexiglas...
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Keine Antworten? Gut, dann stelle ich einfach mehr Fragen? :wink:
Nach viel Sport am Meterstab (im Volksmund auch Zollstock genannt) und Gehirnschmalzkochen mit Einrichtungsvarianten und ausgebeulten Gehegen sind wir zu einem Ergebnis gekommen:Es bleibt bei 60 cm Tiefe, dafür wird die Länge auf 2,5 m ausgeweitet. Dann kann ich die Einrichtung schön verteilen.
Dazu kommt eine zweite Etage von der selben Größe. Ich denke, das reicht für den Anfang und vier Schweine.Aber hier nochmal die Frage an Etagenbaubesitzer:
Wird ein Gehege eigentlich unten zu dunkel und/oder schlecht zu reinigen, wenn die obere Etage genau so breit ist wie die untere?
Sollte man an der Fensterseite Plexiglas statt Holz verwenden, um mehr Licht rein zu lassen?
Oder Gitterstäbe, für eine bessere Luftzirkulation?
Oder mögen die Schweine es vielleicht sogar, wenn eine Ebene kellerartig dunkel ist?
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Toastiie: Steht dein EB denn auch auf einem 60 cm hohen Unterschrank? :wink:
Wird ein Gehege eigentlich unten zu dunkel und/oder schlecht zu reinigen, wenn die obere Etage genau so breit ist wie die untere?
Wie hoch sollte eine Etage am besten sein? -
Ja, den habe ich auch schon gesehen. Sehr eindrucksvoll. :shock:
Allerdings lese ich oft, dass viele Etagen für die Tiere nicht so gut sind und man lieber in die Länge als in die Höhe gehen sollte...Ich habe auch schon über eine zweite Etage nachgedacht, aber dann ist das ganze Gehege zu hoch für meine 1,64 m. Und ich möchte zum Putzen ungern immer auf eine Leiter steigen.
Mein Liebster ist skeptisch, ob ein 20cm-Bauch den Tieren überhaupt etwas bringt oder nur teuer und sinnlos ist.
Er würde ja dann auch gar nicht richtig zur "Rennstrecke" gehören.