hm.... Ich würde sagen: Kuschelsachen umdrehen und z.B. in einem Gardinennetz oder alten Bettbezug mitwaschen. Das schont dann die Waschmaschine!
Beiträge von OeWeOs
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Tja, so eine Frage kann dir jeder natürlich nur nach seinen Erfahrungen beantworten und diese sind bekanntlich immer verschieden.
Würde ich persönlich vor der Entscheidung stehen und die Zyste würde neu diagnostiziert werden, würde ich es definitiv erst mit Ovarium probieren, dann mit Hormonspritzen und dann erst mit OP (außer die Zyste ist schon so groß, dass sie Organe bedrängt!!). Ich mag OPs genauso wenig wie du, daher kann ich dich in diesem Punkt bestens verstehen.
Von Freunden bekam eine Dame mit 4 Jahren Zysten, sie bekam daraufhin Ovarium +Hormeel, ist jetzt 6,5 Jahre und mit den Zysten ist alles im Griff.
Bei deiner Dame scheint aber das Problem schon länger diagnostiziert zu sein und sie braucht die Hormonspritzen doch regelmäßig, ich weiß nicht, ob ich da nicht auch eher zur OP neigen würde. Ist immer schwer von außen zu beurteilen, aber zumindest würde ich es nicht mehr zu lange mit Alternativen versuchen!
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Zitat von Finoxa
Ein großer Teil meines Schweinchenwissens ist ja rein theoretischer Natur, da lasse ich mich schnell verunsichern...
Das ist aber mal eine sympatische Aussage!! Viele würden das nie so offen zugeben :wink:
Mag schon sein, dass man dich hinsichtlich Krankheiten noch verunsichern kann, aber was DEINE Meeris mögen, darin bist nur du die Expertin!!! Man muss ja nicht gleich scharf kommen, ala "Lassen Sie gefälligst meine Tiere in Ruhe", aber wenn man freundlich ersucht, dass sie nicht gestreichelt werden sollen, weil sie das einfach auch von dir nicht kennen, dann kann dir niemand böse sein!
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Kompletter Austausch der Einstreu: 1mal in der Woche.
Bevorzugte Piselstellen säubern: täglich. Bei uns konzentriert sich das allerdings hauptsächlich auf die Ecken und vor der Heuraufe. :wink:Es hat aber jeder ein anderes Geruchsempfinden, habe ich schon festgestellt. Es kann natürlich sein, dass du einfach etwas Geruchs-sensibler bist, was jetzt bitte nicht als Vorwurf zu verstehen ist und auch nicht bedeuten soll, dass andere Halter nachlässiger in der Reinigung sind!!!! Ich denks mir nur immer bei mir und einer Freundin: während sie ein Parfum gerade zu riechen beginnt, verlasse ich zu diesem Zeitpunkt schon mit Erstickungserscheinungen das Zimmer :wink:
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Ob die Kastration eine Verhaltensänderung bewirkt, ist ja vor allem auch in Hundekreisen ein großes Thema. Es gibt in diesem Bereich mehrere Artikel von Dr. Udo Gansloßer, der sich als Verhaltensbiologe um dieses Thema bei Hunden angenommen hat.
Hier mal ein Auszug aus einem Artikel von ihm, der in der Ausgabe "Partner Hund, Nr. 3, März 2011" erschienen ist:
Zitat
"Eine große Rolle spielt neben der direkten Wirkung von Hormonen die sogenannte bahnende Wirkung. Aufgrund hormoneller Einflüsse,
die teilweise bereits im Mutterleib passieren, reicht später der visuelle
Reiz aus, um dieses Verhalten zu aktivieren. So wird durch die bahnende
Wirkung von Testosteron im Gehirn des Embryos unter anderem schon die Pinkelposition oder das Revierverhalten festgelegt. Später ist dann eine Stange oder ein Baum der Auslöser für dieses Verhalten. Ein Hund, der generell streunt, wird durch Kastration daher auch nicht plötzlich
häuslich. Aufgrund solcher bahnenden Verbindungen können Rüden auch Jahre nach der Kastration Paarungsverhalten bis hin zum Aufreiten zeigen, wenn ihnen eine läufige Hündin begegnet. Denn dieser Bewegungsablauf wurde durch die Verknüpfung im Gehirn so fixiert, dass es fast keine Testosteronproduktion mehr braucht, um ihn auszulösen. Es reichen die geringen Mengen aus der Nebenniere. "
Hier ist ein längerer Beitrag von ihm zu dem Thema, falls es jemanden interessiert, wo er darauf eingeht, dass Aufreiten auch ein Stressverhalten oder einfach erlernt sein kann oder dass agressives Verhalten nicht immer durch Testosteron, sondern auch durch Cortisol (Stresshormon) ausgelöst werden kann:http://hasenhirsch.bplaced.com…s/M_images/kastration.pdf
Natürlich sind diese Artikel nur auf Hunde bezogen, würden aber, wenn man es auf die Meerschweinchen etwas überträgt, erklären, warum viele Halter eben keine Änderungen durch eine Kastration feststellen konnten, weil ja viele Faktoren für bestimmte Verhaltensweisen vorliegen können!
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Zitat von Gemüsemafia
Ja, finde das immer so schade, weil bei mir entweder nur ein kleiner Pipifleck da ist, oder das ganze vollgepinkelt ist einstreu dranklebt usw.usw. dass man es nicht mal in die waschmaschine tuen kann, ohne dass die kaputt geht...
Ich bürste die Kuschelsachen immer mit einem Gummibesen ab, bevor ich sie in die Waschmaschine gebe, das klappt ganz gut :wink:
Pieselecken? Nein, gibts bei uns nicht. Hier wird gepieselt, wo Heu gefressen und wo geschlafen wird :wink:
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Er wirkt ja nicht einmal besonders dick!! Also so, wie ein "normales" Meerschweinchen bei dem Gewicht sonst wahrscheinlich ausschauen würde. Also würde ich auch auf einen Cuy tippen. Wenn er ansonsten aktiv ist und nicht plötzlich in kürzester Zeit viel an Gewicht zulegt (Schilddrüse), dann würde ich mir keine Sorgen machen!
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Ganz einfach Möhren! Die sind gute Dickmacher und gleichzeitig auch super für die Verdauung. :wink:
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Es hängt von der Schwere des Pilzbefalls beim Tier ab, zumeist hilft Lamisil schon beim ersten Mal, wenn er schon ganz weit fortgeschritten ist, kann man nach ca 1 Woche Lamisil nochmals auftragen. Das ist eben gerade der Vorteil von Lamisil, im Gegensatz zu Surolan, das man täglich auftragen muss. Deswegen bevorzugen viele Halter Lamisil, weil man den Tieren gleichzeitig auch den Stress des täglichen Herausnehmens spart!
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Schau mal hier, das ist ein Link, den ich dir zum Thema Mais empfehlen kann (Mais ist weiter unten):
http://www.fraumeier.org/heu.html#mais
Bitte beachten, dass auch frischer Mais ein echter Dickmacher ist, der sehr viel Stärke enthält und daher nur als Leckerlie zwischendurch gedacht ist. Beim getrockneten Mais meinte Dr. Wenzel (Frau Meier) bei einem Vortrag mal, dass er die ganzen Kolben gibt, da können die Körner sowieso nur sehr schwer rausgepickt werden. Es stellt daher hauptsächlich auch eine gute Beschäftigungsmöglichkeit für die Tiere da.
:wink: -
Muss ich mich auch entschuldigen, hinsichtlich Röntgen bin ich auch drüber gestolpert. :oops:
Die Bilder kannst du sicher mitnehmen, wenn sie für den neuen TA nicht aussagekräftig genug sind, wird er sowieso neue machen.Alles Gute!
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Ich würde einen empfohlenen TA aufsuchen und das Meeri auf Osteodystrophie röntgen lassen.
Falls es wirklich Osteodystrophie ist, dann wirst du eines Tages an dem Punkt ankommen, wo du dein Tier erlösen lassen musst, denn diese Krankheit ist unheilbar. Manche Halter machen aber mit dem Mittel Kolloid R von Spenglersan gute Erfahrungen, die Krankheit konnte noch eine zeitlang aufgehalten werden. Das hängt halt auch immer davon ab, wie schwer die Krankheit schon fortgeschritten ist, wenn man sie erkennt.
Ob du es mit dem Mittel noch versuchen kannst, oder ob es nur mehr eine Quälerei ist, weil dein Meeri jetzt schon zu sehr leidet, das kannst letztendlich nur du entscheiden.
Daher: ab zum erfahrenen TA und mal schauen, was vorliegt!
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Eine Kastration (auch eine Frühkastration) ändert den Charakter eines Meerschweinchens nicht. Ist es ein dominantes Tier, wird es auch nach der Kastration noch dominant bleiben. Wenn ich jetzt so zurückdenke, waren bei mir sogar Frühkastrate immer bessere Haremswächter als die "normalen".
Das Problem ist, dass du Babyjungs bekommst und da kann dir die Züchterin nie sagen, wie sie sich mal entwickeln werden. Eine Garantie, dass sich die Jungs Zeit ihres Lebens immer bestens verstehen, gibt es einfach nicht, die kann sie dir nicht geben. Die Voraussetzungen sind zwar gut, weil die Kleinen in der Gruppe groß werden, trotzdem muss man fairerweise sagen, dass es trotzdem auf einmal vorkommen kann, dass einer einen Rappel bekommt und man sie trennen muss.
Der große Vorteil von Kastraten liegt dann darin, dass du, sollten sich die Jungs plötzlich zerstreiten, sie jederzeit trennen kannst und sofort zu ihnen z.B. Weibchen setzen kannst, ohne dass sie eine zeitlang alleine sitzen müssen.
Deswegen würde ich persönlich wohl dieses Angebot der Züchterin eher auch annehmen.
Edit: Frühkastraten haben nicht unbedingt deswegen einen Nachteil. Ich kenne Fälle, wo bei Gemischtgruppen mit mehreren Kastraten die Frühkastraten dann plötzlich die anderen erfolgreich verdrängt haben.
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Ja, Ivomec wird z.B. auch bei Fund-Igeln, die oftmals an dem Befall von Fliegenmaden leiden, gespritzt.
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Wenn du dir die Tiere mal genau anschaust, wirst du sehen, dass die nicht entspannt dasitzen, sondern teilweise in Schockstarre. Manche reißen auch die Augen weit auf dabei.... also diese Videos bitte nicht als Vergleich hernehmen!!
Den Rest hat Sabusab schön geschrieben!