Beiträge von timmystrubbi

    Zitat von manumaus

    Müsst ihr das Leihmeerschweinchen nicht wieder abgeben wenn euer eigenes Meerschweinchen nicht mehr da wäre? Also ich kenn das jedenfalls so.
    Andererseits: Wenn ihr es behalten könnt besteht dann nicht die Möglichkeit in einer Wohnung das Gehege auszubauen und die drei Meerschweinchen zusammen zusetzen? ( falls denn das von den Geschlechtern geht)
    Es gibt ja viel berufstätige Schweinchen Halter die erst am Abend nach Hause kommen und sich auch dann erst kümmern können bzw, eben füttern.
    Ansprache haben die Schweinchen eh am Besten untereinander, also seh ich das nicht so als Problem. Aber ich würd auch eher sagen daß drei, vier Meerschweinchen der ideal Fall sind.
    Anderenfalls kannst du auch in zwei Wohnungen die Meerschweinchen halten und wenn eines verstirbt kann man in der Regel auch schnell in einer Notstadion sich um ein Neues bemühen.


    Hallo manumaus,


    ja, im Normalfall sollte man das Leihschweinchen nach dem Tod des alten Schweinchens zurückgeben. Die Züchterin, von der wir das Schweinchen haben, hat es aber schlecht behandelt. Wie in einem anderen Beitrag schon erwähnt, hat sie ihm an beiden Füßchen einen Zeh mit einem Zwirn abgebunden, weil er zuviel war. Also normal haben Meerschweinchen hinten drei Zehen. Er hatte vier an beiden Füßen und so hat sie ihm diese einfach abgebunden. Zudem mussten wir sie mehrmals fragen, ob sie den Kleinen auch wirklich wieder zurücknehmen würde, wenn unser anderes Schweinchen mal sterben sollte. Sie hat zwar immer ja gesagt, aber begeistert war sie nicht gerade. Sie meinte, da er nicht kastriert ist, ist die Vermittlung eh sehr schwer und sie würde ihn dann erstmal ein paar Wochen in Quarantäne setzen. Hab das alles selbst nicht so verstanden. Bis heute hat sie sich nie bei uns gemeldet, wie es dem Kleinen geht. Wir denken, sie ist froh, wenn wir ihn behalten würden und sie sich nicht mehr darum kümmern muss. Mittlerweile fühlt er sich wohl bei uns und wir haben ihn selbstverständlich kastrieren lassen.


    Die drei zusammen zusetzen ist leider nicht möglich. Das haben wir bereits mit dem alten Schweinchen versucht und ihn zu den beiden anderen in unsere Wohnung gesetzt. Eines davon hat den Älteren nicht akzeptiert und es kam zu heftigen Kämpfen, ausgelöst vom Jüngeren.


    Unsere Lösung wäre gewesen, dass wir nach dem Tod des Älteren Schweinchens dem "Leihschweinchen" ein Weibchen dazugesetzt hätten. Ab dann eben nur noch Weibchen und wenn mal eines von unseren Schweinchen hier in der Hauptwohnung sterben würde, wir das Weibchen von der Zweitwohnung hier dann reinsetzen würden. So würde es dann irgendwann mal mit der Haltung aufhören. Ob es so funktioniert, weiß ich natürlich nicht, sollte aber theoretisch möglich sein. Wenn hier aber immer wieder gesagt wird, dass es nicht schön ist, dass wir nur 2 Schweine in einem Käfig halten, sind wir ja quasi gezwungen, unser Leihschweinchen nach dem Ableben des Älteren, herzugeben.


    Noch ein Wort zur Notstation: Es wird ja auch immer gesagt, dass Notstationen ein einsames Schweinchen aufnehmen würden. Das ist doch auch keine Lösung, da sie dann eh wieder weitervermittelt werden und so evtl. zu einer Art Wanderpokal werden. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden.


    Wir sind wirklich ständig am Grübeln wie es weitergehen soll und das macht uns auch ganz schön fertig.


    Was uns etwas Mut macht: Unsere beiden Schweinchen in der Hauptwohnung fühlen sich zu zweit auch sehr wohl und es geht ihnen sichtlich gut. Die beiden anderen machen zu zweit auch nicht gerade den Eindruck, als seien sie unglücklich. Wir gehen ja auch oft rüber und kümmern uns um sie. Aber das geht halt nicht so oft wie bei den anderen beiden

    Zitat von CurleySue

    Wieso habt ihr denn 2 Wohnungen in denen jeweils 2 Schweine leben? Welche Geschlechter haben die vier denn?


    Schweinchen sind Gruppentiere, Gruppen beginnen ab 3 Tiere.. ein Pärchen ist eben ein Pärchen und bringt nicht den Schwung in Schweinchen wie eine größere Gruppe.


    lg Sue


    Das ist eine längere Geschichte. Normal haben wir zwei Meerschweinchen in unserer Hauptwohnung. Die haben auch viel Ansprache weil wir eben oft in der Wohnung sind. Da klappt alles bestens. Im Februar vergangenen Jahres haben wir zwei ältere Schweinchen (Guiseppe und Giovanni, beide unkastriert) aus dem Tierheim geholt, da sie in einem schlechten Zustand waren und wir sie wieder aufpäppeln wollten. Das ist uns auch prima gelungen. Sie waren beide glücklich und zufrieden. Das Problem - wenn es denn eins war - wir musste beide aus Platzgründen in die Zweitwohnung nebenan stellen.


    Leider ist unser Guiseppe gestorben und nun haben wir eben ein Leihschweinchen zu Giovanni. Jetzt haben wir eben nicht immer so viel Zeit um allen Schweinchen gerecht zu werden. Gerne würden wir das Leihschweinchen nach Giovannis Ableben behalten, nur stellen wir uns die Frage, ob der Kleine mit diesen Umständen zufrieden ist. Wir hätten ihm dann ein Mädel dazugesetzt wenn der Fall mal eintritt. Aber uns plagen eben die Gedanken, ob er es in einer Gruppe nicht schöner hätte. Wie aber soll man dann so schnell eine Gruppe finden wenn es mal soweit ist?


    Das ist ein Problem, das uns sehr beschäftigt....

    Hallo,


    es heißt ja immer, Meerschweinchen brauchen nicht viel Ansprache vom Menschen. Sie kommen gut untereinander zurecht. Das mag stimmen bei mehreren Schweinchen. Wie verhält sich das aber bei nur zwei Schweinchen?


    Für uns ist das eine entscheidende Frage. Wir haben zwei Wohnungen. In der Hauptwohnung, in der wir auch leben, leben zwei Meerschweinchen. Die haben genug Ansprache, da ist es ohne Probleme. Dann haben wir aber noch eine Zweitwohnung, direkt nebenan. Dort haben wir auch zwei Schweinchen. Jetzt befürchten wir, dass die beiden zu wenig Ansprache haben, da wir nicht so oft drüben sind. Wie denkt ihr darüber?

    Zitat von Pardona

    Ich denke gut, auch wenn Männer es oft eher schwerer haben. Wenn er kastriert ist und ihr so flexibel seid, kann man bestimmt mit schönen Bildern und einer Charakterbeschreibung ein gutes Heim für ihn finden. Viele Notstellen nehmen auch externe Tiere mit auf die Homepage, das kann die Chancen erhöhen. Noch ist er ja auch sehr jung. Natürlich hoffe ich für euch, das ihr nicht so bald Abschied nehmen müsst.


    Danke für die schnelle Antwort. Wir haben schöne Bilder vom kleinen Zwerg und er ist wirklich ein richtig schöner Kerl. Natürlich hoffen wir, dass unser Giovanni noch lange lebt. Uns ist auch bewusst, dass der Kleine mit jedem Tag den er bei uns ist, uns immer mehr ans Herz wächst aber die Umstände zwingen uns leider dazu, mit der Haltung aufzuhören. Ich stell mir auch die Frage wie es dann abläuft wenn Giovanni mal stirbt. Also ich meine damit, wie schnell so eine Vermittlung vonstatten geht. Müsste ja dann ziemlich schnell gehen, da der Kleine ja nicht alleine leben soll.
    Was ist eine Notstelle und könntest du mir evtl. mal eine Internetadresse zeigen? Sehr beruhigend wäre natürlich, wenn wir den Kleinen jetzt schon Vermitteln könnten und der Abnehmer so lange warten könnte bis Giovanni mal nicht mehr da ist. Ok, ich gebe zu, das ist jetzt schon Wunschdenken..... :-(


    Man macht sich eben immer Gedanken

    Hallo,


    wir haben /hatten zwei Meerschweinchen die schon älter waren. Guiseppe und Giovanni. Unser Guiseppe ist leider gestorben und so blieb Giovanni übrig. Einige von euch kennen unsere Geschichte schon. Da Giovanni nach einigen Tagen richtig trauerte, haben wir uns für ein Leihschwein entschieden und es zu Giovanni gesetzt. Klappt bis heute alles richtig gut.


    Da wir aber mit der Meerschweinchenhaltung aufhören wollen, würden wir schweren Herzens das neue Schweinchen abgeben, sobald unser Giovanni sterben sollte.. Da wo wir es her haben (eine Züchterin aus der Nähe), wollen wir es nicht mehr zurück bringen, da sie ihn nicht gut behandelt hat. Jetzt meine wichtigen Fragen:


    Wie groß ist die Chance, das Schweinchen zu vermitteln? Uns ist es wichtig, dass er ein festes Zuhause bekommt und er nicht von einem zum anderen Ort vermittelt wird. Ideal wäre es, wenn er in eine Gruppe mit mehreren Schweinis kommen könnte. Er ist ca. drei Monate alt, kastriert und ein ganz lieber Kerl. Wenn er ein neues schönes Zuhause bekommen würde, wären wir sogar bereit jeden Weg auf uns zu nehmen. Was denkt ihr? Wie stehen die Chancen?

    Zitat von TeeEi

    Es überrascht auch, dass der TA Gurke empfiehlt. Mein TA empfiehlt immer Karotten, die auch hier im Forum allgemein als gut verdaulich gelten. Wobei man sagen muss, das ist durchaus vom Tier zum Tier unterschiedlich. Was das eine Tier gut verträgt, kann bei dem anderen Tier anders sein.


    Es spielt jetzt für Timmy akuten Fall weniger Rolle, aber im Allgemeinen und auf längerer Sicht ist es gut für die Verdauung, wenn die Schweinchen mehr Bewegung (-raum) haben. Das bringt die Verdauung in Schwung.


    Ja wir wissen mittlerweile nicht mehr was gut und was schlecht ist. Die einen sagen so, die anderen so. Unser Tierarzt meinte, Karotten nicht so viel verfüttern, weil da viel Zucker drin ist. Dein TA empfiehlt Karotten. Es ist für uns wirklich schwierig zu wissen, was ihnen gut und was nicht nicht gut tut

    Hallo, hier ist die die Schweine-Mama von Timmy, Strubbi, Giovanni und Baby.... Bevor wir jetzt das ganze Drama mit Timmy hatten, muss ich sagen, dass wir vorher auch schon mal einen Fall mit Aufgasung hatten....unseren Guiseppe....er war aufgegast und seine Lunge war nicht mehr klar und eindeutig abgegrenzt auf dem damals gemachten Röntgenbild zu sehen...nach fünf Tagen Kampf haben wir unseren Butzel verloren.... seitdem bin ich absolut auf Alarmstufe Rot eingestellt, was das Thema Aufgasung angeht...da war das mit Timmy wie ein Dejavue... Als wir Guiseppe verloren haben, haben wir uns geschworen, nie wieder Paprika und Brokoli für unsere Schweine...auch Salat gibt es keinen mehr...zu viel gespritzt. Wir zermardern uns einfach den Kopf, was lässt unsere Schweine immer wieder aufgasen.... Alle unsere Schweine werden gleich gefüttert....Nur Timmy war jetzt extrem aufgegast und hatte auch schon ganz schlimm Durchfall. Ich tippe inzwischen auch auf irgend einen Befall im Darm. Morgen werde ich gleich mal mit einer Kotprobe von Timmy und Strubbi zum Arzt gehen und lasse sie untersuchen. Mal schauen, wie ich die Köttel abgrenze... :shock:
    Wodurch kommt so ein Hefepilzbefall im Darm?


    Hier mal alles was wir vor Timmys Erkrankung gefüttert haben:


    Gurke, Karotte, Pastinake, Petersilienwurzel, Knollensellerie, Stangensellerie, etwas Rote Bete, etwas Schwarzwurzel, Dill, krause Petersilie, Blattpetersilie, Karottenkraut, einmal die Woche ein Stückchen Apfel und Birne, jede Menge Heu getrocknete Maisblätter.

    Zitat von kleinschweinugly

    Ich würde mal vorschlagen eine Kotuntersuchung zu machen, denn das klingt mir nach einem Befall mit Hefen. Da spielt die Verdaung verrückt!
    Die Empfehlung desTA kann ich nicht befürworten. Diese Nahrung enthält nicht die notwendige Menge an Energie und Vitaminen.
    Nach Anfütterung mit kleinen Megen werden alle Gemüsesorten und Wiese gut vertragen. Niemals von heute auf morgen große Mengen eines neuen Frischfutters geben, das führt zu Fehlgärungen.
    Gabi


    Meinst du, wir sollten langsam wieder mit ihren gewohnten Gemüsenäpfen beginnen. Hatten dort immer Fenchel, Karotte und Zucchini drin. Auch Paprika hatten wir weit vorher drin, haben darauf aber dann völlig verzichtet

    Zitat von pigs&pugs

    Das ist auf jeden Fall eine zu einseitige Ernährung, würde ich sagen.
    Habt Ihr die Möglichkeit, an Wiese zu kommen? Bei der derzeitigen milden Witterung wächst das Gras ja noch ganz gut. Da kann eigentlich kein Schwein widerstehen, außerdem würde ich Paprika, Salatherzen, Chicoree, Eisbergsalat, Feldsalat usw anbieten, ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles verweigert wird


    Wiese wollten wir den beiden nicht mehr geben, als wir ihnen das das erste Mal gaben, haben sie das nicht vertragen. Seitdem nie wieder. Timmy hat einen ganz empfindlichen Magen, Paprika verträgt er auch nicht. Bläht zu sehr. Wir wissen auch nicht woher der Durchfall kommt. Wir denken, es kam durch den Salat. Der ist ja gespritzt und und und......

    Hallo,


    da unser Timmy einen aufgeblähten Bauch und Durchfall hatte, hat er Medikamente bekommen. Zudem haben wir kein Gemüse mehr zum essen gegeben, weil der Tierarzt es so vorgeschlagen hat. Eine Woche bekamen Timmy und Strubbi also nur Heu, Gurke und Wasser, wobei man sagen muss, dass die beiden das Wasser nie anlangen. Ihre Flüssigkeit holen sie rein durch die Gurken. Uns ist aufgefallen, dass beide nicht mehr soviel nach Gemüse betteln. Vorher, als immer genügend Gemüse im Stall war, haben beide viel gebettelt. Jetzt nichts mehr.


    Nach einer Woche haben wir es mit kleinen Stücken Karotte und Fenchel probiert. Die Lust darauf war nicht besonders groß. Irgendwie fehlt das Verlangen danach. Deshalb haben wir auch nicht wie vorher, Näpfe mit ausreichend Gemüse drin stehen, sondern legen ab und zu mal ein paar Stückchen Karotte oder Fenchel rein. Wie gesagt, das Verlangen danach ist nicht besonders groß.


    Deshalb meine Frage: Ist es verkehrt, wenn wir weiterhin nur Gurke, Wasser und Heu anbieten? Fehlen den beiden dann nicht wichtige Vitamine oder dergleichen? Die einen sagen so, die anderen so. Wie denkt ihr darüber?

    Zitat von Kaddie

    Also ich sage, dass es ganz klar am Namen liegen muss. Meine ersten beiden Böcke hießen bzw. heißen Timmy und Struppi. Und beide - besonders Timmy- sind/waren extreme Wuchtbrummen. Das kann kein Zufall sein. Der Name ist Schuld! ;-)


    Hallo Kaddie,


    dann muss es wohl wirklich am Namen liegen ; -)
    Welch ein Zufall, dass deine beiden auch Timmy und Struppi heißen/hießen :-)

    Das mit den Haferflocken haben wir uns auch schon gedacht und werden sie ab jetzt weg lassen... Das mit dem Karottenkraut war uns neu, da wir in unserer Futterliste von diebrain stehen haben, dass Karotten auch mit Grün verfüttert werden können, ohne irgendwelche besonderen Hinweise und ich finde die Futterliste sehr gut.


    Mit den Tomaten bin ich auch etwas skeptisch, können die nicht auch zu Durchfall führen?
    Petersilienwurzel, Knollensellerie, Stangensellerie und Pastinake geben wir auch...hab ich nur vergessen aufzuzählen :oops:


    Auf jeden Fall werden wir jetzt etwas an der Ernährung unserer Schweinies verbessern. Danke!

    Hallo!


    Wir haben ein Problem mit unseren Meeries Timmy, Strubbi und Giovanni.


    Timmy, Strubbi und Giovanni sind unsere kleinen "Wuchtbrummen", wie wir sie liebevoll nennen. Timmy hat 1410 Gramm, Strubbi 1067 Gramm und unser guter Giovanni 1564 Gramm. Wobei man sagen kann, dass Strubbi nur langsam ansetzt.... Unser eigentliches Problem ist, wir wissen nicht woher es kommt... Wir haben, nachdem wir mit unserem Tierarzt schon mal gesprochen haben, schon die getrockneten Blätter und Blüten weg gelassen. Karotte und die kleinen Knusperherzen, welche wir immer gegeben haben, haben wir auch sehr eineschränkt. Gemüse gibt es bei uns bis jetzt nur morgens und abens. Davon geben wir auch nicht viel. Am meisten bekommen sie eigentlich Heu, Gurke, Dill und Karottenkraut. Getrocknete Maisblätter, die wir extra für sie trocknen, gibts auch nur ein bis zwei mal die Woche ein halbes. Obst, gibts bei uns ja nur Apfel und Birne und das auch nur zwei mal die Woche ein kleines Stückchen. Die einzige "Sünde" sind eventuell die Haferflocken, die wir ihnen immer Samstags geben (1 TL für jeden)


    Sie haben einen Käfig von 2m x 1m und zusätzlich Auslauf.


    Seit drei Tagen ca. bemerken wir bei Timmy und Strubbi wieder sehr matschige, komisch geformte Ködelchen, was uns zusätzlich etwas Kummer macht. Er gibt sich immer wieder von selber.... Trotzdem wissen wir nicht, was den Durchfall verursacht, da wir an unserem Futter nichts geändert haben...


    Jetzt unsere Fragen....


    Was an Gemüse kann unsere Schweine dick machen? Oder liegt es doch an unseren Maisblättern und Haferflocken?
    Woher könnte der Durchfall immer wieder mal kommen?
    Wie oft und wieviel füttert ihr so am Tag an Gemüse?


    Wäre es okay, wenn wir tagsüber nur Gurke und Heu geben und dann abends eine bestimmte Menge Gemüse, oder besteht dann die Gefahr, dass sie dann unterversorgt sind zwecks Vitamine usw. Denn das Problem ist wir haben auch noch unser Baby, dass gerade mal 13 Wochen alt ist....

    Zitat von Jasper+Rosalie

    Der Arme, dass ist ja wie bei den "Nutztieren" wo kostensparend die Hoden abgebunden werden. Sah es sonst ok bei der Züchterin aus, ich würde es ev. melden, das geht gar nicht so was. Ein Meerie meiner Ma hatte auch eine zu fiel, als sie dann nur noch an einem Stück Gewebe hing, wurde sie entfernt. Man muss da auch eh erst mal schauen, ob in den Zeh, der zu viel ist, Knochen sind, einfach abbinden *kopfschüttel*.
    Zum Leihschweinchen, warte erst mal ab, also schon kastrieren, aber ich würde nicht so weit planen. Das Jahr hat mir wieder gezeigt, es kann immer anders kommen, leider.
    LG und gute Besserung für den Kleinen


    Ja, ich muss euch in allen Punkten Recht geben. Wir waren blauäugig, hatten wenig Erfahrung und haben viel geglaubt was uns die Züchterin gesagt hat. Da wir eh schon mit den Nerven am Ende waren durch den Tod unseres Schweinchens, wollten wir einfach nur ein Leihschwein und haben alles geglaubt.


    Freilich kam uns die Methode mit dem Abbinden komisch vor aber wir waren einfach froh, das Schwein bekommen zu haben.
    Dann, im Laufe der letzten Woche, haben wir uns immer mehr Gedanken über den Zeh gemacht und genau deshalb jetzt auch hier der Forumsbeitrag. Spätestens als ich gelesen habe, dass ihr alle entsetzt seid, kam die Wut über die Züchterin auch bei mir so richtig hoch.
    Ihr Glück, dass sie sich im Urlaub befindet.
    Aber es gibt auch positives zu berichten:
    Bin vor einer halben Stunde von der Tierärztin gekommen.
    Sie sagte, es sei noch eine Blutzufuhr zu erkennen und sie würde den Zwirn jetzt mal lockern und entfernen, um zu sehen, wie der Zeh sich in den nächsten Tagen entwickelt. Kaum hatte sie den Zwirn offen, fiel der Zeh komplett ab. Er muss wohl tod gewesen sein. Das Schweinchen hat auch nichts gemerkt als das passierte. Drei Tropfen Blut, bisschen abgetupft und gesäubert und das Thema ist Geschichte. Als Belohnung hat er der Tierarzthelferin auf den Arm gepullert :-)


    Eines wissen wir jetzt: Unser Leihschweinchen kommt niemals mehr zurück zur Züchterin und diese ganze Geschichte lass ich so nicht beruhen. Was ich genau machen werde weiß ich nicht aber das geht wirklich zu weit.


    Wir müssen jetzt wieder Vertrauen zu ihm aufbauen, weil ich gerade mit ihm beim Tierarzt war und er bestimmt eingeschüchtert ist. Dabei ist er die letzten beiden Tage richtig aufgeblüht.


    Ach ja: die Ärztin meinte, sie würde mit dem Kastrieren noch paar Wochen warten. Ich denke, das läuft uns jetzt ja auch nicht davon oder? Beide Schweinchen vertragen sich momentan sehr gut und auf 3 bis 5 Wochen kommt es jetzt hoffentlich auch nicht an oder was meint ihr?

    Zitat von SusanneC

    Naja, wenn am Ende nur der Kastrat übrig bleibt, man ihn aber nicht vermitteln kann, dann kann auch ein Weibchen zu ihm, bis er stirbt oder doch vermittelt werden kann. Weibchen sind wesentlich einfacher zu vermitteln, weil Meerschweinchen ja normal in einer Haremsgruppe leben - ein kastrierter Bock mit beliebig vielen Weibchen.


    Das heißt eben für viele halter wie mich auch, dass sie immer nur einen Kastraten halten können, aber ob der jetzt 3, 5 oder 8 Mädels sein eigen nennt ist ja nun egal. Daher sind Weibchen wesentlich unkomplizierter zu vermitteln.


    unkastrierte Böcke sind fast ganz unmöglich unterzubringen.


    Ja aber genau deshalb lassen wir ihn ja kastrieren, damit er leichter vermittelbar ist. Wir haben ihn als Leihschweinchen geholt. Das heißt, wenn unser Älterer mal sterben sollte, dann kommt das Leihschweinchen ja auch weg. Wir können ihn nicht behalten, weil wir ihn dann wieder sieben Jahre (oder je nachdem wie alt er wird) behalten müssten und uns wieder nach einem Leihschwein umsehen müssten, da er sonst alleine wäre. Wir würden uns dann immer im Kreis drehen und mit 60 Jahren noch Meerschweinchen haben.


    Wie gesagt, wir lassen ihn kastrieren, damit er nach dem Tod unseres Älteren Schweinchens leichter vermittelt werden kann