Beiträge von timmystrubbi
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So, ich hab mal versucht alles durchzulesen. Die einen reden so, die anderen so. Ich bin wirklich hin und hergerissen was ich machen soll. Vor allem klingt es bei den meisten ziemlich schlüssig was sie hier schreiben. Klar, mir würde es auch besser gefallen, wenn ich meinen beiden Stinkern Gemüse geben könnte wie vorher auch. Jetzt muss ich sogar sagen, dass ich unbedingt jetzt noch ein Schälchen reinstellen würde aber die Angst bleibt immer, dass Timmy wieder Durchfall und Blähungen bekommt.
Wie gesagt, vor 4 Wochen haben wir eine Kotprobe von Timmy zum TA gebracht. Er meinte, es seien wenige Spuren von einem Hefepilz erkennbar gewesen. Er wurde entsprechend behandelt und es hat sich auch alles gebessert. Jetzt geht es ihm gut und er hat keine Probleme mehr. Der TA meinte auch, dass wir nach 4 Wochen nochmal eine Probe bringen sollen. Das werden wir auch demnächst machen.
Das Ende der Geschichte ist, dass ich eben beim Tierarzt angerufen habe und fragen wollte, ob wir wieder Gemüse geben sollen. Leider war er gerade beschäftigt und ich solle in 20 Minuten nochmal anrufen.
Was meint ihr: Kann ich wieder Gemüse wie Zucchini, Karotte oder Fenchel geben?
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Jetzt weiß ich auch wo der Fehler lag. Hab das Thema nicht abonniert und heute habe ich durch Zufall in das Thema gesehen und den letzten Kommentar von Seite 1 gesehen. Dass es eine zweite Seite gibt habe ich gar nicht gesehen. Werde sie jetzt mal lesen
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Hallo zusammen,
mir ist gerade aufgefallen, dass hier schon wieder mehrere Kommentare abgegeben wurden, die ich noch gar nicht gelesen habe. Dachte, es war nur eine Antwort aber wie ich sehe, waren es mehrere. Ich werde sie jetzt mal alle lesen und dann darauf eingehen. Bis nachher.....
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Zitat von schweinchenschlau
Hallo, ich hoffe es geht besser.
Ich kann von ähnlichen Erfahrungen berichten, bezüglich Blähbauch und Verdauungsstörung.
Am Anfang gab es vieles.
Möhren, Möhrengrün, Gurke, Petersilie, Salate, Paprika, Apfel, Löwenzahn usw....Aber es gab immer und immer wieder Probleme, eben mit den Aufblähungen und der Verdauung, daraus resultierend Nahrungsaufnahme Verweigerung und Panik, wenn wieder eines in der Ecke stand und sich von den anderen abgewendet hat.
Irgendwann war das Vertrauen in TA vollkommen weg und ich habe sehr vieles hinterfragt.
Am Ende ist folgendes dabei herausgekommen, das hat sich über Monate und Jahre ergeben.
Extrem auf die Sauberkeit und auf die tägliche Frische von Heu und Wasser achten.Jeden Tag das Heu vom Vortag raus, das neue rein.
Jeden Tag frisches Wasser und die Wasserflaschen reinigen oder eben gegen neue austauschen.
Holzpellets anstatt das übliche Heu und auch da jeden Tag etwas austauschen, hier darf man nicht jeden Tag wechseln, weil sie ihre Blinddarmköttel ja wieder verwerten.Habe mein Augenmerk dann von irgendwelchen Abstrusen Gedanken der TA freigemacht und mich auf die Ernährung gestürzt, die kleenen beobachtet, wie sie auf die Ernährung reagieren.
Kann nur aus meiner Erfahrung berichten.
Eisbergsalat, da ist ja vor allen Dingen viel Chemie enthalten, wurde nach Beobachtung komplett gestrichen.
Chicoree auch, vielleicht lag es auch an den Bitterstoffen !?
Bin kein Lebensmittelspezialist oder ChemikerPetersilie hat immer die allergrößten Probleme verursacht, also ersatzlos gestrichen.
Möhrengrün und Möhren verursachten auch immer und immer wieder Probleme, wurden gestrichen
so ging das weiter und weiter....Gurke verursachte auch immer den nächsten TA Besuch, also leider auch gestrichen.
Denn Gurke haben die immer am liebsten gegessen....Dann Paprika....wir kennen ja alle die große "Farm" in Spanien, Paprika wird ja auch gespritzt bis zum geht nicht mehr.
Ich habe die aber auch nicht irgendwo gekauft, sondern dort wo eben keine Chemie enthalten ist, oder nur wenig, selbst Bio ist ja nicht Bio.
Doch trotzdem:
Erst die roten gestrichen
Dann die gelben gestrichen
Und dann ?
War ich fast mit meinem Latein am Ende, Wortwörtlich.Hielt die grünen in der Hand und sagte mir, was jetzt !?
OK, Rot voll reif und viel viel Wasser
Gelb dazwischen und viel Wasser.
Die grünen alleine das muss doch gehen, die sind doch noch "roh" und soviel Wasser tragen die nicht in sich und sind relativ leicht verdaulich und haben mega viel Vitamin C.So ist es zum Glück auch gekommen.
Seit der Umstellung auf Heu, Wasser und Paprika gab es keine Krankheit mehr, seit Jahren.
In den schönen Monaten des Jahres bekommen sie frischen Löwenzahn.Neues auszuprobieren, fällt mir schwer, da gibt es sicherlich was, aber sollte ich, nachdem endlich alles gut war, wieder mit Versuchen quälen ?
Das habe ich dann gelassen.
Die letzten zwei sind nun mal schon 6 Jahre und das andere 4 Jahre bei mir, über ein dutzend sind in den Jahren, entweder an Altersschwäche ( die letzten beiden ) oder eben meiner Meinung nach an falscher Ernährung und falscher Behandlung vom TA gestorben.
Zwischendurch wollte ich dann etwas Abwechslung reinbringen, mal ein Blättchen Petersilie oder einen Stiel, aber die Veränderung vom Verhalten der Tiere, selbst bei dieser kleinen Menge, hat mich eines besseren belehrt und ich habe die Versuche jetzt eingestellt.
Sie sind gesund, aufgeweckt, sie begrüßen mich zu jeder Tageszeit und stehen am Gitter und wollen Paprika.
Keine unförmigen und weichen Kötel mehr, kein zwinkern der Augen, ihr Fell ist glänzend....Ich weiß, die Ernährung scheint Einseitig.
Nur Heu, Wasser und Paprika grün, sowie ein paar Monate im Jahr Löwenzahn.Aber wäre sie wirklich ungesund, also Einseitig.
Müssten sie nicht krank werden, sie sind aber seit Jahren putzmunter....Ich werde mich mal einlesen, was man noch an Grünzeug verfüttern kann, welches man wirklich absolut Problemlos verabreichen kann.
Gurke jedoch, würde ich meiner Meinung nach nicht verfüttern, wenn das Tier Verdauungsprobleme hat, das weiß ich aus eigener Erfahrung mit den Tieren.
Und man sollte aufpassen, wie die Tiere das Heu annehmen.
Ich stelle ihnen immer zwei Sorten zur Verfügung und achte darauf das die braunen Stellen im Heu sehr gering sind.Mittlerweile wechsele ich beim Heu immer zwischen ca. 6 Sorten !
Manchmal dieses, manchmal das...je nach Tageslaune.Himmel sind die verwöhnt
aber gesund.
Versuche es doch auch mal, vielleicht wirkt es auch bei deinen kleeenen.Hallo,
danke für deinen Beitrag, ich habe ihn leider erst jetzt gelesen. Es freut mich, dass du die Ernährung deiner Meeris in den Griff bekommen hast. Der Blähbauch und Durchfall ist bei unserem jetzt auch zum Glück vorbei. Manchmal hören wir noch ein Gurkeln im Bauch (klingt so wie ein Murmeln wenn wir Hunger haben), aber im Großen und Ganzen haben wir es im Griff. Leider musste die Essensauswahl dran glauben. Wir haben über drei Wochen nur Gurke, Wasser und Heu gegeben. Das fiel uns überhaupt nicht leicht, zumal der eine ja nie Verdauungsprobleme oder Durchfall hatte. Nur konnten wir ihm ja nicht Gemüse querbeet geben und der andere schaut nur zu. Also haben wir uns strikt daran gehalten, nur Gurke, Heu und Wasser zu geben. Jetzt geben wir ab und zu mal ein bisschen Dill oder ein Stück Fenchel. Aber wirklich nur ganz wenig und selten. Ach ja, ehe ich es vergesse: Wir geben auf Rat des Tierarztes das Futtermittel "Critical Care". Wir haben es so eingeführt, dass beide es Mittags und Abends bekommen. Das lieben die auch sehr. Frisches Heu ist auch ausreichend vorhanden. Mehrmals täglich. Dazu putzen wir alle zwei Tage den Stall und achten schon sehr auf Sauberkeit.
Im Grunde genommen wirken beide aufgeschlossen, zufrieden und aufgeweckt. Wie es wirklich ist, ob ihnen etwas fehlt oder sonst was kann ich leider nicht beurteilen. Kann ja nicht in sie reinsehen aber hier hoffe ich einfach, dass wir das richtige machen. Das machen wir nun schon über 4 Wochen so. Zu den Gurken muss ich noch sagen, dass wir die gar nicht rausnehmen können, da sie ihre Flüssigkeit nur von ihnen holen. Den Wassernapf beachten sie gar nicht. Klar, würden wir die Gurken wegnehmen, dann würden sie ihre Flüssigkeit schon aus dem Napf holen. Doch das wollen wir gar nicht, weil sie schon seit der 7. Woche ihres Lebens bei uns sind und Gurken immer hatten. Zudem schälen wir die Gurken und die Schale (wir nenen sie immer Gurkensticks :-)) lieben die beiden über alles. Die kommen in einen Extranapf und werden restlos aufgegessen :-).
Sie machen beide nicht den Eindruck als fehle ihnen etwas. Sie wirken gesund und wenn uns der Tierarzt sowas rät, dann halten wir uns auch daran. Nur möchte ich ihn jetzt in den nächsten Tagen mal fragen, ob es so weitergehen kann oder wir die Ernährung umstellen oder ausbauen sollten.
Die einen Schweinchen sind eben so und die anderen so. Unsere beiden anderen in der anderen Wohnung vertragen alles. Denen kannst du reinlegen was du willst, da gibts keine Probleme. Es ist eben nur Timmy, der einen sehr empfindlichen Magen hat. Leider muss Strubbi, der auch viel verträgt, eben dran glauben und bekommt nur das was Timmy auch bekommt. Er wirkt aber nicht unzufrieden.
Ich finde es gut, dass du deine Schweinchen genau beobachtest und dann so herausfindest was ihnen gut tut und was nicht. So machen wir das auch momentan. Ganz langsam mit viel Zeit. Und man sieht, deine und unsere Ernährung schadet ihnen nicht. Sie sind gesund und nur das zählt. Mein Tierarzt hat vor der Ernährungsumstellung gesagt, dass viele zufüttern von Gemüse muss alles nicht sein. In der Natur haben sie das ja auch nicht.
Bin gespannt wie es weitergeht mit unseren Männern
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Zitat von manumaus
Also ich würd ehrlich gesagt ganz locker bleiben. Besser zu zweit als allein. Und wie du schon des öfteren gehört hast brauchen sie den Menschen eigentlich nur als Futterquelle. Was nicht heißen soll daß man sie nur irgendwo abstellt um Meerschweinchen haben zu wollen. Also dann würd ich es so lassen, du wolltest ja eigentlich nur hören ob zwei Meerschweinchen ohne viel menschliche Ansprache zurechtkommen.
Und wegen der Züchterin: Es gibt schon welche vom alten Schlag die das auch weiter so machen mit der Zehe abbinden. Es handelt sich wie wahrscheinlich in deinem Fall um einen Baumelzeh. Hab hier auch einmal einen solchen Fall eines Notmeerschweinchens gehabt. Eigentlich ist das ein Vorgang den wir vielleicht etwas unangenehm ansehen aber der im Grunde nicht ungewöhnlich ist und es keinen Schmerzen verursacht weil " kein Leben" mehr in diesem Zeh ist. Mein Tierarzt der wirklich top ist hat mir damals auch den Vorschlag gemacht. Ich hab mich dann aber auch für die Variante der OP entschieden.
Auch ein Meerschweinchen erst mal unter Quaratäne zu setzen ist verständlich wenn es woanders war.
Es muss sichergegangen werden daß es keine Krankheiten hat und übertragen kann.
Also für unseriös halte ich diese Züchterin erstmal nicht, aber vielleicht würde ich in deinem Fall das Meerschweinchen auch behalten wollen.Ja, ich versuche jetzt auch die ganze Sache etwas lockerer zu sehen. Meine beiden Schweinis stehen ja auch nicht nur drüben rum. Wir kümmern uns so gut es die Zeit eben zulässt. Ein zweimal die Woche dürfen sie auch durchs Wohnzimmer flitzen. Es ist keineswegs so, dass sie nur in ihrem Stall sitzen und nicht beachtet werden. Wie gesagt, sie haben zwar nicht soviel Kontakt zu uns wie die anderen beiden, aber das muss ja auch nicht schlimm sein.
Und das mit der Züchterin hab ich auch schon mehrmals gehört, dass das mit dem Zehen anbinden noch öfters so gemacht wird. Dennoch war es für mich erschreckend sowas zu sehen.
Warum Quarantäne? Wenn es krank ist sollte man das doch spätestens nach ein paar Tagen feststellen können oder? Da muss man das Schweinchen doch nicht 4 Wochen alleine einsperren. Finde das nicht so toll.
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Zitat von Meerwutzenvaddi
Stell dir die frage mal so: für was braucht dich das Schwein eigentlich? Streicheln? will es nicht. Sprechen? versteht dich nicht. Futter? ja musst du ihm geben weil es sich das nicht selbst besorgen kann, ergo versucht e szu gefallen, zu betteln (manche mehr manche weniger) sie werden also zahm um an Futter zu kommen. Der Wutz ist es eig rel piep egal ob du da bist oder nur das Futter. Es ist einfach einfacher für das Tier Futter zu bekommen als es sich selbst zu holen.
Ergo: sorge für genug Futter, beobachte sie um eventuell Krankheiten frühzeitig zu erkennen. und überleg dir hin und wieder eine kleine Abwechslung.
Alles andere ist eher für uns und dem Tier meist zu wieder oder schlicht weg egal. (Streicheln reden etc.)
Zwar werden sie durch eine solche Haltung vl scheuer und wilder, was eventuell bei extrem fällen für TA besuche und Tüv Kontrollen problematisch werden kann.Oder wie genau siehst du es mit ihnen Zeit zu verbringen?
LG Daniel
Ja, die Fragen habe ich mir schon öfters gestellt und genau deshalb sehe ich die momentane Situation als nicht besorgniserregend. Die Umstände lassen im Moment eben nichts anderes zu. Wir lassen unsere Schweinchen alle auch ein zweimal die Woche für ca. 45 Minuten im Wohnzimmer rumwuseln. Manchmal gefällt ihnen das, manchmal sitzen sie aber überwiegend einfach nur rum. Es ist also nicht so, dass die beiden in der Zweitwohnung linksliegen gelassen werden. Wir kümmern uns schon mehrmals täglich um sie aber ich denke auch, dass sie uns gar nicht mal so sehr brauchen, weil sie - wenn wir mal drüben sind - sich auch einfach nur schlafen legen oder uns nicht beachten. Wäre der Drang so sehr nach uns, dann würden sie sich ja anders verhalten.
Ich habe diesen Beitrag ja nur eröffnet, um sicher zu gehen, dass sie nicht so sehr auf uns fixiert sind und da hat mich dein Beitrag schon etwas bestätigt. Und weil sie eben nur zu zweit sind, nicht in einer Gruppe.Klar, man kann sich die Antworten hier nicht so malen wie man sie gerne hätte aber bissl beruhigend ist deine Antwort dann eben schon.
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Zitat von Meerwutzenvaddi
Also ich persönlich bespaße meine Tiere auch nicht 24 stunden, es gibt morgens mittags und abends Futter bei der Mittag und Abend Fütterung bleibe ich meist etwas dort um zu schauen ob alles ok ist eventuell Leckerchen zu geben mit ihnen zu reden etc... Ich denke sie kommen gut alleine zu recht, wichtig ist, dass die Tiere nicht ängstlich sind und man sie 1x die Woche den Tüv macht.
Viel wichtiger als die Gesellschaft ist eine ausreichend große Truppe und ein spannendes und abwechlungsreiches Gehege, so wie gesundes und abwechslungsreiches Futter.Ich versuche mal zu beschreiben, wie es bei uns in etwa in der Zweitwohnung abläuft.
So gegen 9 Uhr gibt es die erste Fütterung. Während des gesamten Tages gehen wir öfters mal rüber, unterhalten uns mit ihnen, geben neues Futter, sollte das alte leer sein. Das geht natürlich nicht den ganzen Tag. Gegen Nachmittag haben wir dann wieder mehr Zeit und sind auch intensiver für die Schweinis da. Der Stall ist richtig schön groß, abwechslungsreich eingerichtet und die Schweinis machen nicht den Eindruck, als würde ihnen etwas fehlen. Sie schlafen tagsüber viel und abends eigentlich auch :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Einziges Problem: Sie sind eben nur zu zweit!!!
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Zitat von CurleySue
Wenn ihr nichts verändern wollt, brauchst du nach einer Lösung gar nicht weiter suchen (meine Meinung).
Das einzige was übrig bliebe ist euch oder dich drüben öfter zu zeigen oder die anderen Schweinchen abzugeben.
Da du weder den einen Lösungsvorschlag Schweineparadies 2. Wohnung noch den anderen beide in getrennten Gruppen in die 1. wohnung ermöglichen willst - sind uns die Vorschläge machen die Hände gebunden.
Selbst wenn man nicht handwerklich begabt ist, soll es Menschen geben, die es sind. Eine Lösung, für einen der sucht, wird es immer geben.. und noch eins zum Schluss.. wegen wuchtig aussehen.. es sind die Materialien die man unterschiedlich wechseln kann sprich Plexiglas statt Holzwände.
Bei Bockhaltung zählt eigentlich nur, das sie sich nicht sehen und anstarren bzw. bekämpfen können.
lg Sue
Ich suche auch nicht wirklich nach einer Lösung. Habe mir den Kopf schon zermartert. Die einzige zufriedenstellende Lösung ist momentan einfach nur die momentane Situation, dass wir die beiden anderen Schweinchen in der Zweitwohnung lassen. Der Grund, warum ich diesen Beitrag schrieb ist der, dass ich wissen wollte, ob Meerschweinchen zwingend Unterhaltung von Menschen brauchen oder ob sie gut alleine zurecht kommen.
Es ist auch nicht so, dass ich mir nichts sagen lasse und auf Vorschläge nicht eingehen will. Nur wenn wir uns gegen einen Etagenbau entscheiden, dann wird das schon seine Gründe haben.
Und nochmal zum Thema Schweiniparadies in der 2. Wohnung: Ich weiß nicht, ob das richtig rüber gekommen ist. Wir können alle vier nicht zusammensetzen. Das geht nicht. Also ist es doch erstmal logischer, wenn dann wenigstens die ersten zwei in unserer Wohnung bleiben. Die haben dann eben mehr Ansprache als die anderen beiden in der Zweitwohnung.
In einem gebe ich dir aber vollkommen recht. Entweder wir zeigen uns in der anderen Wohnung öfters (was sowieso schon der Fall ist - sie sind nicht 24 Stunden alleine) - oder wir müssen den Kleinen nach Giovannis Ableben dann eben hergeben. Aber wohin? (Aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema). Ich tendiere ja stark dazu, dass wir es so belassen wie es ist.....
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Zitat von cornelia0601
Ist jetzt wirklich keinesfalls bös gemeint, aber wenn dich/euch das so beschäftigt, was ist dann das Problem, die beiden Schweine auch noch in eure Wohnung zu holen. Das verstehe ich nicht wirklich :wink:
Könntet ihr nicht einen optisch ansprechenden EB bauen, wo jeweils 2 Tiere zb oben/unten leben? Oder ist das nicht das "Problem"?
Habt ihr eine Vergesellschaftung der 4 Böcke in einem ausreichenden Gehege schon überlegt? Wenn das in der "Hauptwohnung" nicht passt, könnte man doch sicher ein großes Gehege in der Zweitwohnung bauen, wenn da selten jemand ist. In einer Gruppe würden sie euch ja eher weniger "brauchen" als jeweils als Paar....Hallo cornelia0601,
unsere Hauptwohnung ist nicht gerade groß. Klar, es würde nicht viel Platz wegnehmen wenn wir darüber bauen würden. Uns wirkt das aber etwas zu globig und würde nicht schön ausehen. Mal abgesehen davon, bin ich handwerklich nicht gerade ein As, zur Not würde es vielleicht schon klappen aber unser Stall ist eh schon groß. Jetzt noch einen zweiten Bau darüber würde nicht schön aussehen. Kurz gesagt: Wir wollen das nicht.
Zu deiner Frage mit der Vergesellschaftung der 4 Böcke: Ist nicht möglich. In meinem zweiten Kommentar in diesem Beitrag steht auch beschrieben warum.
Es wäre freilich eine super Idee, allen vier Schweinchen ein Schweinchenzimmer einzurichten. Leider geht das aber nicht, weil sie sich ja nicht vertragen. Aber wie gesagt, mit den beiden Schweinchen hier in der Hauptwohnung gibt es ja keine Probleme, da stimmt ja alles. Wir haben ein festes Plätzchen im Wohnzimmer und sie fühlen sich auch sichtlich pudelwohl. In der anderen Wohnung gibt es an sich auch kaum Probleme, da die beiden mir den Anschein machen als seien sie zufrieden. Letzte Zweifel bleiben aber trotzdem immer, weil wir eben nicht so oft drüben sind wie hier. -
Zitat von CurleySue
aha und du suchst nun nach einer lösung.. für 4 schweine, die in unterschiedlichen wohnung sitzen.. wovon die einen euch laufend um sich haben und die anderen nicht? ohne etwas zu verändern?
verstehe ich das richtig?lg Sue
Ja genau. Die beiden Schweinchen in der Hauptwohnung sind nicht das Problem. Da passt ja alles perfekt. Das Problem - wenn es denn überhaupt eines ist - sehen wir darin, dass wir denken, die beiden anderen Schweinchen in der Zweitwohnung fühlen sich alleine und einsam. Kann natürlich auch sein, dass wir uns das nur einbilden, da beide recht zufrieden wirken
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Zitat von CurleySue
und wenn ihr eure 2. wohnung zum schweineparadies umbaut?
welche geschlechter hast du eigentlich?
ihr könntet zb. beide gruppen, selbst wenns duos sind, in einer wohnung zusammen halten und dann eben immer wieder hin gehen.. so hätten die beiden Jungs vom Duo auch mehr von euch.
musst eben nur aufpassen, das sie in jeweils getrennten zimmern leben.
lg Sue
Also in der Hauptwohnung haben wir Timmy und Strubbi, beide kastriert. In der Zweitwohnung haben wir Giovanni (nicht kastriert) und Baby (kastriert).
Warum sollten wir Timmy und Strubbi in die Zweitwohnung umsiedeln? Dann hätten die ja noch weniger von uns. Genau wie Giovanni und Baby. Verstehe jetzt gerade den Sinn nicht oder stehe ich auf der Leitung?
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Zitat von Wiesel
Warum baut ihr in eurer Hauptwohnung nicht einen EB mit zwei Etagen, dann könntet ihr eure beiden Zweiergruppen dort "zusammen" halten.
Diese Möglichkeit haben wir uns auch schon mal durch den Kopf gehen lassen, haben uns aber dann dagegen entschieden, weil es uns nicht zugesagt hat.....
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Zitat von Sternchenundflecki
Wo wohnst du denn? Und ist er ein männchen oder ein weibchen? Zu der alten besitzerin würde ich ihn auf keinen fall zurücktun, wenn sie das meeri soo schlecht behandelt! Wieso willst du dir keins mehr kaufen?
Wir wohnen in 95100 Selb. Das liegt in Bayern ganz oben nahe Hof. Nein, zur alten Besitzerin kommt er auch nie wieder. Wir wollen mit der Meerschweinchenhaltung aufhören.
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Mein Strubbi leckt meinen Finger auch immer gerne ab wenn ich ihn zu ihm strecke. Zwar nicht immer aber gelegentlich schon mal.....