Beiträge von Teewurst

    Hallo zusammen!
    Mttlerweile ist die kleine Bärbel seit zwei Wochen bei uns, perfekt ist das Verhältnis zwischen ihr und den anderen immer noch nicht, aber man kann zusammen fressen und das Minischwein beklaut die Großen beim Fressen, wo es kann :wink: . Die Kleine ist schon etwas gewachsen, hat aber immer noch diese lustigen großen Ohren, die immer mitwippen, wenn sie es eilig hat (was immer vorkommt, langsam laufen kann die gar nicht, muss immer rennen und hüpfen).
    Mein Freund meint, dass die Kurze die perfekte Alarmanlage wäre, sobald man morgens aufsteht oder nach der Arbeit heim kommt, wird rum gebrüllt. Das so ein kleines Schweinchen so ein Organ haben kann :shock: ...


    Fotos machen ist noch etwas schwierig, das sie so mini und schnell ist und ich ihr noch nicht ganz geheuer bin, aber beim TÜV habe ich ein paar Bildchen geschossen...


    Einmal in ganzer Pracht, mit Straciatella- Flecken:

    Und skeptisch, was die Olle wohl will...


    Man beachte die Ohren, ist das nicht herzig :D !


    Und hier mit den Großen im Auslauf, beim heimlichen Anpirschen an die Trockenkräuter:



    Bin ganz glücklich, so ein putziges Ding!

    Danke, es ist lieb, dass ihr mir Mut macht. Ich hab auch das Gefühl, dass es etwas besser geworden ist. obwohl die Großen immer noch nicht direkt nett sind. Man kann aber schon nebeneinander fressen. Die Kleine hält sich nach wie vor etwas abseits und schläft auch nicht bei den Großen, die sind dafü viel mehr im vorderen Teil des Geheges als früher, ich weiß aber nicht, ob das an Miniwutz liegt, die dort immer schläft.
    Ich geb die Hoffnung nicht auf :wink: ...
    (und die ist so sooo süß, hat voll die Dumboohren!)

    Hallo zusammen,
    ich brauche mal eure Unterstützung und Rat.
    Seit gestern haben wir ein winzigkleines neues Familienmitglied, die vier Wochen alte ehemals Dora, jetzt Bärbel, von Sonnys Fellpopos. Fotos kann ich grad keine vorweisen, da ich Probleme mit der Kamera habe.
    Na, jeden Falls hört man ja immer, so Minis würden von der Gruppe problemlos akzeptiert, so ist es leider nicht.
    Die Großen scheuchen sie immer weg, sie tun ihr nichts und jagen sie auch nicht großartig (außer ein- zwei Malen), aber sie lassen sie auch nicht in ihre Nähe. Der arme Zwerg tut mir so leid. Ist das normal? Muss ich mir Sorgen machen?
    Fressen tut sie (Futter ist verstreut), Häuser mit nur einem Eingang gibt es nicht und es gibt genug Unterstände.
    Im Zweifel beruhigt mich bitte, ich hasse es, wenn die so gemein zueinander sind. Ich weiß, es sind Tiere usw. usf., aber ich denk da so menschlich...
    Danke für Antworten!

    Die sind ja toll! Vorallem Wuschel!
    Super, dass du sie gerettet hast. Mir geht imer das Herz auf, wenn so arme, unglückliche Tierchen durch Zufall nur ein richtig schönes Heim bekommen und dort ein glückliches Leben führen dürfen.
    Welcher *** schmeißt denn Tiere in eine Mülltonne :evil: ? Das ist echt das letzte!

    Huhu,
    weiß nicht, obs schon gepostet wurde und ich habs übersehen, aber wie siehts denn aus mit "Wuselideen"?
    Meine lieben folgendes: Wenn Auslaufzeit ist, stell ich Brücken, Tunnel usw. auf und werf einfach ein Handtuch oder eine Decke drüber. Die finden das toll! Rennen da ewig rum qieken, gurren, brommseln. Man sieht dann von oben nur meerschweingroße Dellen unter der Decke hin und her rennen :wink: . Bisschen Futter drunter verteilen macht auch glücklich, aber ohne ist auch prima.

    nepukatnetsa, ich muss aber zugeben, dass ich mich in Teewurst verliebt habe, bevor ich wusste, dass sie ein kleines Handicap hat. Folgende Szene:
    NS-Mensch schmeißt eine Horde Möhren ins Gehege, damit ich mir die Schweinchen anschauen kann. Alle kommen gerannt und fressen. Plötzlich knallt eine Tür, sämtliche Wutzen rennen weg und verschwinden in Häuschen. Nur eines nicht:Oben auf den Möhren hockt ein Minischwein (ca. 3 Monate alt und ohnehin kleinwüchsig), das eine Färbung hat wie ein schlecht geschminkter Pandabär und außerdem eine zu eng sitzende schwarze Strumpfhose trägt (der Fleck, der über den Po bis zur Hüfte reicht) und betrachtet uns leicht griesgrämig, während es sich auf der größten Möhre positioniert und diese energisch bearbeitet. Da wars um mich geschehen, die musste mit.
    Als ich erfahren habe, dass sie eine kaputte Hüfte hat, hatte ich schon Angst, einfach, weil ich mit Meerschweinchen noch nicht soviel Erfahrung hatte und mich sorgte, ob ich dem kleinen Tierchen gerecht werden kann. Aber die Wurst hat es uns leicht gemacht, die interessiert sich nicht besonders für ihre Behinderung. Und ich finde, sie muss selbst entscheiden, was sie machen möchte um ein schweinegerechtes Leben zu führen. Wenn dazu Rampen laufen und Männchen machen gehört, bitte. Wir zwingen sie zu nichts, sie muss sich nicht lang machen für Futter oder in die obere Etage laufen oder so, aber solange sie das selbst macht, ist es in Ordnung. Nur Krallen schneiden machen wir beim Tierarzt, das traue ich mich nicht, ich habe Angst ihr wehzutun, zumal das eine Füßchen auch schwarz ist und das eine Vorderfüsschen auch gekrümmt. Aber wir haben hier eine ganz tolle, meeriliebende Tierärztin, der man vertrauen kann.
    Oje, jetzt hab ich voll viel geschrieben, aber ich will nur sagen, ich bin keine Heilige, die Teewurst ist eben einfach toll :) .


    Flummi212121, die freuen sich aber so, wenn sie laufen dürfen
    :oops: . Stehen schon immer in einer Reihe am Rand, wenn ich das Brett wegenehme und wuseln dann sofort ins Zimmer ("Jetzt geht's looos!"). Voll niedlich.

    Hallo ihr Lieben,
    ich danke euch! Freu mich, dass es euch gefällt! Meine Schweinchen sind mir sehr wichtig und ich gebe mir wirklich große Mühe, damit sie alles haben, was sie brauchen und es ihnen bei mir gut geht. Meine Freunde und mein Freund erklären mich oft für verrückt, aber wenn ich mir meine Wutzis so angucke, wie sie wuseln und betteln und streiten und quieken, dann ist es mir das wert.
    @nepukatnetsa:Was meinst du mit "tolle einstellung"?
    LG
    Kristina

    Und so leben sie:




    Wohnfläche all in etwas über drei Quadratmeter. Sobald ein Zweibein zuhause ist, okkupieren sie aber das gesamte Wohnzimmer, bedeutet, mindestens vier Stunden Auslauf am Tag.


    Wir haben zum Teil Fleece- und zum Teil Streuhaltung und sind damit sehr zufrieden.

    Tag zusammen,


    bei den Mitgliedern hatte ich mich ja schon etwas vorgestellt, aber den Platz hier wollte ich nutzen, um den Schweinchen den Raum zu geben, den sie verdienen.


    Zunächst wäre da einmal Käthe:

    Ein Rosettenmixmädel, etwa ein Jahr alt, kommt aus einer NS in Dortmund.
    Käthe ist sozusagen eine klassische Rosette, quirlig, aufgeweckt, neugierig. Muss alles beschnüffeln, alles beknabbern, alles untersuchen, überall draufhüpfen. Leidet außerdem unter ADHS und rennt immer (man könnt ja was verpassen).

    Darüber hinaus ist sie die Zicke vom Dienst, brommselt unnötig rum und haut die anderen Schweinchen mit der Nase, wenn sie irgendwohin will. Wenn der Kastrat nicht da ist (z.B. in der Tierklinik neulich), will sie die Herrschaft an sich reißen und macht ein Riesenfass auf. Beim TÜV zwickt sie mich schon mal, man muss sich ja auch nicht alles gefallen lassen. Wenn man aber Glück und sie gute Laune hat, lässt sie sich auch schon mal streicheln.
    Ich liebe Rosetten und hab sie und ihre hibbelige Art sehr gern. Sie ist ein wunderschöne kleine Nervensäge.




    Unser Herr im Haus, Niklas:

    Kommt vom Züchter. Zwar hat er nie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und seine Vorbesitzerin hatte ihn echt gern, aber er ist ziemlich scheu. Wir haben Monate gebraucht, ehe er zum Betteln gekommen ist und nicht immer fort lief, wenn ich näher kam.

    Mittlerweile ist er nicht mehr so ängstlich, eher vorsichtig. Für seine Haltungsnote beim Männchenmachen verdient er eine glatte eins, so lang kann sich kein anderes Wutz machen. Total verknallt bin ich in seine rosa Schnute, die ist echt zum Anbeißen.

    Seine Mädels hat er zwar gut im Griff, aber so der Streitschlichter ist er nicht. Dennoch scheint er für das Gruppengefüge sehr wichtig zu sein, als er neulich in der Tierklinik war (Halsentzündung und ich grad am Rücken operiert und konnte ihn nicht päppeln), herrschte unter den Damen hier Anarchie und Chaos.




    Hier hätten wir unsere Wilma:

    Auch vom Züchter, wie unschwer zu erkennen, ein US-Teddy. Ich liiiebe US-Teddys, einer musste mindestens sein.
    Wilma ist unser Schäfchen, so ein liebes, treudoofes Schwein hat die Welt noch nicht gesehen. Bettelt noch wie verrückt, wenn das Leckerchen schon vor ihrer Nase liegt und schaut dauernd erstaunt.

    Sie ist eine totale Kuschelmaus und okkupiert alles, was weich und flauschig ist, sofort für sich. Insgesamt ist sie eher gemütlich.

    Außerdem ist sie total verfressen, frisst alles, freut sich über jede Art von Futter und popcornt auch für Heu.
    Ich liebe ihr Gesichtchen, die ist so süß, man möchte sie dauernd knutschen (das mag sie aber gar nicht, also guck ich nur verliebt).




    Und last but not least, die Teewurst, unser Superschwein:

    Wir haben sie auch aus der NS in Dortmund, sie kommt mit unzähligen Geschwisterchen aus einer Vermehrung. Irgendwo dort hat sich die arme Wurst als Baby die Hüfte gebrochen, das ganz ist schief wieder zusammen gewachsen, so dass sie humpelt (ist natürlich alles tierärztlich abgeklärt). Das ist ihr aber völlig schnuppe, von so kleinen Dingen lässt sich eine echte Teewurst nicht aufhalten.

    Sie klettert überall drauf, rennt herum, erkundet alles und ist nicht im mindesten ängstlich. Niemand scheint der Teewurst mal erklärt zu haben, dass sie ein Fluchttier ist. Sie ist das kleinste unserer Schweinchen, hat aber überhaupt keine Angst vor uns. Sie klettert auf uns herum, lässt sich streicheln, läuft uns hinterher und pennt mitten im Wohnzimmer (dass Schweinchen sich unter Unterständen wohler fühlen, hat ihr wohl auch noch niemand erklärt).

    Häufig hocken die Wutzis im Wohnzimmer, ein erschreckendes Geräusch, alle Schweine flüchten panisch, und die Teewurst guckt ihnen verwirrt hinterher ("Wat is denn mit denen los?") und frisst dann einfach weiter.
    Häufig steckt sie mit Käthe unter einer Decke und zusammen machen sie nur Unsinn. Wir haben uns über dieses kleine, selbstbewusste, unerschrockene Ungeheuer schon halb tot gelacht!

    Ich habe hier einen Mix aus Fleece- und Streuhaltung und komme gut damit zurecht. Die Schweine schlafen zumeist im eingestreuten Teil des EB, der entsprechend vollgesaut wird. Der Auslauf, der mit den Decken ausgelegt ist, wird zum Rennen und Wuseln genutzt und kaum verdreckt. Lediglich unter einem sehr beliebten Unterstand wird gern geschlafen, da habe ich dann Wachstuchfolie und darüber Heu, keine Decken. Das Heu wird natürlich oft ausgetauscht.
    Ich wollte den Schweinis einfach mehr Platz bieten, aber nicht mehr Müll machen wegen der Nachbarn. Es muffelt nicht mehr als vorher und die Schweinchen flitzen gern da rum :) .