Zitat von SusanneCSchätzchen, was meinst Du eigentlich, wie lange es schon einen Industriezweig gibt, der Tierfutter herstellt? Vielleicht 50 Jahre? Und was war davor?
Nachdem Meerschweinchen nicht jagen dürften Verzehrte Insekten eher ein Versehen sein.
echten Vitaminmangel würde man übrigens an Krankheiten feststellen können, die aber ausbleiben. Ups, komisch.
Quatsch mich doch nicht so dumm an, Schätzchen *würgs*
Vor einigen Jahrzehnten war es übrigens noch nicht so verbreitet, Tiere in Stadtwohnungen zu halten, bzw, es wurde auch weniger wert darauf gelegt, dass so ein "Kindertier" viele Jahre lang gesund blieb.
Tja, und dass sie ohne Trofu keine Krankheiten bekämen, mit Trofu aber doch, ist immernoch eine bloße Behauptung.
AdmiralT: Erst behauptest du, Wildpflanzen und gezüchtetes Gemüse seien gleichwertig, und dann unterstellst du mit einen Äpfel- und Birnen-Vergleich.
Und doch, ein höher Wasser- und Zuckeranteil und dadurch milder Geschmack sind bei den allermeisten Gemüsesorten erwünscht und durchaus Folge züchterischer Selektion. Ich behaupte ja nicht, dass Gemüse wertlos sei, aber es gibt schon allgemeine Unterschiede zu Wildpflanzen.
Außenhaltung auf einer Gartenfläche, in der eine Rasensaat aus dem Baumarkt ausgestreut wurde, würde ich übrigens nicht als "Natur" bezeichnen :wink: Sicherlich können Meerschweine darauf ganz gut leben, aber das Natürlichkeitsargument ist hier trotzdem nicht angebracht.
Was die Sonneneinstrahlung betrifft: Zur Vitamin D-Synthese ist UVB-Strahlung erforderlich. Die dringt aber nicht durch Fensterglas, und strahlt auch kaum um die Ecke, so dass ein geöffnetes Fenster auch nicht viel nützt.
Nicht ganz umsonst verschreibt so gut wie jeder Kinderarzt Babies im ersten Lebensjahr Vitamin D- Tabletten, die täglich genommen werden sollen (was ich bei meinen Kindern abgelehnt habe, weil ich mit ihnen ja schließlich auch raus gehen kann, aber das ist ein anderes Thema)