Das tut mir wirklich leid
Manchmal muss man leider akzeptieren, dass man einem kranken Tier nicht mehr helfen kann.
Gute Reise, kleiner Rudy
Beiträge von pigs&pugs
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Bei einer 50/50 Chance lohnt es sich zu kämpfen.
Ich drücke dir und dem Schweinchen ganz feste die Daumen! -
Hainbuche gibt ein gutes Meerschweinchenfutter ab und sieht dekorativ aus, finde ich. Hier im Ort gibt es auch ein Grundstück mit einer Bambushecke, Bambus ist bestes Meerschweinchenfutter.
Wenn du Efeu im Garten hast, kannst du ruhig ab und zu kleine Mengen anbieten. Hier gibt es z.B. ca 50 cm auf 7 Schweine alle paar Tage. Wird gerne gefressen, aber da er eine Heilpflanze ist, sollte er nur rationiert in kleinen Mengen gefüttert werden. -
Ich war bei meiner Katze bei der Euthanasie dabei. Für mich wirkte es sehr friedlich, durch die Narkosespritze war sie schon ganz weit weg und bekam von der eigentlichen Einschläferung nichts mehr mit.
Man liest immer wieder von einem bestimmten Mittel zur Einschläferung, dass die Tiere im Todeskampf krampfen und dass sie das eben doch mitbekommen. Ich kann nicht beurteilen, ob das wirklich so ist oder einfach ein Mythos, der sich hartnäckig hält.
Es krampfen nämlich manchmal auch Tiere, die "natürlich" sterben.
Ich wünsche dir viel Kraft und bleib bitte bei deinem Schweinchen, wenn du das psychisch aushältst. -
Im hiesigen Park werden die Schweinchen an die Greifvögel verfüttert. Dass man sie gut versorgt, solange sie leben, habe ich ja nicht bestritten. Ich vermute, dass das in vielen Zoos und Tierparks üblich ist.
Da wird doch kein Böckchen kastriert und es gibt eine regelrechte Flut an Babies. Was soll man denn mit denen anfangen?
Geburtenkontrolle wird wohl kaum stattfinden, denn die süßen Babies bringen ja Besucher in den Tierpark. -
keine gute Idee. da hätte er zwar eine Weile ein schönes Leben, aber würde früher oder später als Futtertier enden.
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Äste kannst du sehr gut Haselnuss füttern oder Hainbuche. Wenig Eiche und Birke steht hier auch auf dem Speiseplan. Im Winter auch Fichte und Kiefer.
Fenchel ist sehr gut fürs Schweinebauchi, ich würde ihn einfach vierteln und für jedes Schweinchen ein Viertel geben. Es darf alles gefressen werden, das beste ist das Grün oben dran. Ich achte immer drauf, dass davon möglichst viel dran ist an der Knolle. Der junge Kohlrabi ist z.Zt hier Leibspeise, dafür bleiben die Blätter nun liegen.
Also du siehst, probieren geht hier über studieren. Ich gebe hier auch immer mal wieder Sachen, die sie normalerweise nur mit langen Zähnen fressen und plötzlich finden sie´s saulecker. Das weiß man vorher nie. -
hallo herzlich Willkommen hier und schön, dass du dich über gesunde Ernährung informieren möchtest. Es ist wohl wirklich verwirrend, was an verschiedenen, teilweise veralteten Infos im Netz und in Ratgebern zu finden ist.
Ganz kurz gesagt: Abwechslungsreich und mengenmäßig reichlich sollte die Ernährung sein, damit die Schweinchen selektieren können. Bei rationierter Fütterung (die 10 Prozent sind das absolute Minimum, damit das Schwein nicht verhungert), besteht die Gefahr, dass sie zu viel oder zuwenig an bestimmten Nährstoffen bekommen.
Heu sollte als Basis zur freien Verfügung stehen, es sei denn, man füttert im Sommer reichlich Wiese und Wegrand. Das wäre die beste und natürlichste Nahrung. Wenn man die Möglichkeit nicht hat, sollte möglichst viel Blättriges (nach Gewöhnung ruhig auch viel Kohl) auf dem Speiseplan stehen. Als Ergänzung dann Möhren, Rote Bete, Sellerieknolle, Petersilienwurzel , Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini usw.
Ich wiege hier nichts ab, es ist praktisch immer was zu futtern im Gehege. Leider bleibt so auch einiges liegen, was heute sehr beliebt war, gucken sie morgen vielleicht mit dem Pöppes nicht an. Aber mir ist es wichtig, dass sie die Möglichkeit haben, nach Bedarf zu selektieren. Verdauungsbeschwerden kenne ich fast nicht, eigentlich nur als Folge einer anderen Erkrankung.
Trau dich ruhig, die Schweinchen nach und nach an viele verschiedenen Sachen zu gewöhnen. Jede Woche ein neues Gemüse sollten sie vertragen. Anfangs werden sie von neuen Sachen wahrscheinlich sowieso erst mal vorsichtig probieren, wenn sie keinen Kohldampf schieben müssen. Und Trofu brauchen sie tatsächlich nicht. Wenn sie es sowiso nicht fressen, schenke es einer Notstation oder dem Tierheim. -
Du brauchst dem verstorbenen Tier gegenüber kein schlechtes Gewissen haben.
Ich denke, unsere Tiere kommen zu uns, weil wir Freude an ihnen haben sollen und lernen, was Verantwortung heißt.
Wenn sie gegangen sind, glaube ich, dass es für sie selbstverständlich ist, dass ihr Platz für ein neues Tier frei ist, das Liebe und Fürsorge braucht.
In deinem Herzen bleibt das verstorbene Tier sowieso für immer. -
Ich kann mich Susannes Worten nur anschließen. Bitte mach dich sofort auf die Suche nach einer passenden Partnerin für dein verwitwetes Schweinchen.
Wenn du siehst, wie Loki wieder aufblüht mit einem neuen Mädel, wirst du das Schweinchen bestimmt auch sehr schnell in dein Herz schließen, auch wenn du dir das momentan noch nicht vorstellen kannst. -
Also gute 6 Wochen...da hatte er etwa zwei Wochen Zeit, die Mädels zu umgarnen
Na, da bin ich jetzt aber auch gespannt, ob es wirklich einen Babyboom gibt oder ob der Kastrat ihm gezeigt hat, wem die Mädels gehören... -
Wie alt ist er denn jetzt genau? Natürlich kann man nicht völlig ausschließen, dass er bereits erfolgreich gedeckt hat, aber ich finde es wahrscheinlicher, dass es noch mal gut gegangen ist. Erstens muss ja eine oder mehrere Damen grade brünftig gewesen sein, dann muss er den Kastraten austricksen und und ob gestandene Mädels so einen Zwerg wirklich für voll nehmen?
Wie gesagt, gibt´s nicht, gibt es nicht, aber ich drück jedenfalls die Daumen, dass kein Unfall passiert ist.
Obwohl... so wie ich es verstanden habe, wäre es vom Platz und den Futterkapazitäten her nicht die Riesenkatastophe? -
Es ist schon üblich, dass Züchter Jungtiere mit vier Wochen oder ab 300 Gramm abgeben. Und viele fragen auch nicht, ob die Kleinen zu Erwachsenen kommen. Die Probleme kommen dann spätestens, wenn man eins der Tiere dann neu vergesellschaften will/muss. Die haben nie richtig meerschweinisch gelernt und kommen mit einem anderen als dem gewohnten Partnertier nicht klar.
Die wichtigste Regel in der Meerschweinchenhaltung ist für mich tatsächlich, Jungtiere immer mit mindestens einem gut sozialisierten erwachsenen Schwein aufwachsen lassen. Am zweitwichtigsten ist der Platz, je größer das Gehege, umso besser. Egal, was einem der Züchter/Verkäufer erzählt... -
Ich würde im Fall des Falles eines Frühkastraten dazu setzen. Der ordnet sich normalerweise dem Altbock problemlos unter und könnte noch von ihm erzogen und sozialisiert werden. Mit einem älteren Kastraten könnte es schwieriger werden, muss aber nicht. Es hängt immer stark von den Charakteren ab.
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Eurologist und das Urologist sind unterschiedliche Medikamente. Eurologist wird von "Naturheilkunde bei Tiere" hergestellt und stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Kleine Steinchen kann es evtl auflösen, bei größeren Steinen gibt es ein anderes Mittel.
Bei Meerschweinchen habe ich keine Erfahrungen mit Eurologist, aber bei meinem Hund hat es vor Jahren sehr gut bei Harngrieß gewirkt.
Einen Versuch ist es immer wert.